J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
"Oona Chaplin als Taboo"
Hallo, wie wärs mit einem O? Rund wie ein Kreis,
Ausgeprägtem Körperbau, günstig auch im Preis.
Dass ich davon bisher noch gar nichts mitbekommen habe...
Die Tenor-Musikgruppe Forte hat vor zwei Jahren ein Cover der GoT-Theme produziert und singt dabei auf Hochvalyrisch.
https://www.youtube.com/watch?v=PZUpUCvA_Tc
Mads Mikkelsen spielt einen Pfarrer voller Lebensoptimismus und bedingungsloser Nächstenliebe names Ivan, der auf seinem Kirchengelände Straftätern auf Bewährung zur Resozialisation verhilft. Dort trifft der aggressive Neonazi Adam auf den kleptomanischen Alkoholiker Gunnar, die depressive Schwangere Sarah und den arabischen Tankstellenräuber Khalid.
"Adams Äpfel" ist ein schwarz-humoriger Film mit ehrlichem Interesse an seinen Charakteren. Intelligent, zutiefst menschlich, zuweilen herzerwärmend und teilweise zum Brüllen komisch. Insgesamt traf der Humor zum Großteil jedoch überhaupt nicht meinen Geschmack und daher übte sich der Film leider allzu oft in gepflegter Langeweile. Für mich selbst fällt "Adams Äpfel" also eher mittelmäßig aus, nichtsdestotrotz zählt der Film ohne Frage zu den untypischsten und qualitativ hochwertigsten Komödien des neuen Jahrtausends. Daher stelle ich jetzt meine persönliche Wertung hinten an und vergebe 7/10 Punkten. Sehenswert, schaut Euch das Ding unbedingt an!
An die Fans des dänischen Kinos, insbesondere an die Fans Lars von Triers:
Welche Filme sollte ich mir unbedingt noch anschauen?
An Regisseuren habe ich noch Susanne Bier auf meiner to-watch-Liste.
Wenn die Mutter davon wüsste, wäre Holland aber in Not!
Disney Satanism & Sex Symbols Exposed:
https://www.youtube.com/watch?v=fGvIkc0tdpI
Was macht Zack Snyder an einem freien Wochenende mit seiner Familie, ein paar Freunden und einem iPhone? Er dreht einen R-Rated-Kurzfilm!
Snow Steam Iron - Teaser Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=ENYQRiEv-HE
Ich kann noch nicht genau sagen, was ich hier gesehen habe, aber "Antichrist" ist definitiv ein Film, der tief in das Wesen des Menschen hineinblickt und seine Urängste offenlegt. Ein billdgewaltiges und aus dem Inneren heraus verstörendes Meisterwerk, das noch nachreift.
Mein Bruder durchlief in seiner Kindheit eine Phase, in der er tagelang weinend im Bett lag, weil ihm bewusst wurde, dass am Ende des Lebens jeder Mensch sterben muss. Seitdem fragte ich mich, wie sich dieses Bewusstwerden für meinen Bruder wohl angefühlt haben mag, Lars von Trier gab mir mit "Antichrist" eine Antwort. Er konfrontiert den Zuschauer auf mehreren Ebenen mit dem Tod, nur wer den Tod als Bestandteil des Lebens akzeptiert, kann wahrhaftig leben.
Wenn ich im Bezug auf "Antichrist" von "Skandalfilm" lese, die Gewalt- und Sexdarstellung kritisiert und von Trier Frauenverachtung (lächerlich!) vorgeworfen wird, habe ich den Eindruck, dass es sich bei diesen Kritikern verstärkt um Mimosen handelt. Mir fallen zig andere Werke ein, die ebenso expilizit vorgehen wie hier Lars von Trier. Es scheint ein Leichtes zu sein, so einen sperrigen Film wie "Antichrist" zu kritisieren, während man stumpfe Actionfilme bejubelt, in denen Menschen zu Brei geschossen werden, oder sich harte Pornofilme zur sexuellen Erregung anschaut.
Weiter geht's mit dem Deuce-Vega-Dienstag!
Abgekürzt DVD. (Ja ich weiß, mein Humor ist ziemlich merkwürdig^^)
Bei "The Deuce" würde ich mir Untertitel wünschen! Ich habe keine Lust, mir die Serie auf Deutsch anzusehen, in der OV verstehe ich aber leider nicht alles und schalte daher manchmal um ins Deutsche.
Der Sinn der Franco-Doppelbesetzung erschließt sich mir abseits der Technik-Zurschaustellung ebenfalls noch nicht so recht, allerdings finde ich es ziemlich löblich, dass Simon und Pelecanos nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Es wäre ein Leichtes, die Erwartungen der Produzenten und des Publikums zu befriedigen und sofort mit der Pornographie-Handlung zur Sache zu kommen. Stattdessen entscheiden sie sich für einen langsamen Aufbau und lassen die Zwillinge kleine Schritte gehen.
Als bedeutend undurchsichtiger empfinde ich Margarita Levieva als Abby Parker, die sich momentan noch nicht wirklich in die Handlung eingefügt hat. Mit Ausnahme einer Liebelei mit Franco kann ich mir hier noch nichts Konkretes vorstellen.
Was in dieser Episode mitunter am deutlichsten auffällt, ist die reduzierte Darstellung der Sexszenen. Wenn ich an die erste Episode oder andere HBO-Serien wie "Game of Thrones" und "True Detective" denke, fällt "Show and Prove" im Vergleich recht harmlos aus. Eine Metapher dafür, dass die Pornographie zu der damaligen Zeit noch limitiert und Penetration nicht erlaubt war? Ich bin gespannt, inwiefern sich das in den kommenden Episoden weiterentwickelt!
Ansonsten finde ich es interessant, dass die Pimps etwas dagegen haben, dass ihre Prostituierten Sex mit Lesben haben. Klar gebt es ihnen vor Allem ums Geld, aber "Lesben bezahlen nicht" erscheint mir mehr als Ausrede denn als wirkliches Argument.
"Motherfucker!" mit der Frequenz von Samuel L. Jackson:
https://www.youtube.com/watch?v=c0LBi1MHoaU
"Houston, we have a problem!"
https://www.youtube.com/watch?v=nKHmT8SdZq4
"He didn't make it."
https://www.youtube.com/watch?v=8gIa528muic
"Meister Eder und sein Pumuckl" mit Ed Sheeran als Pumuckl.
Tatsächlich wahr:
1980 wurde John Lennon von Mark Chapman erschossen.
1985 sollte er im Biopic "John and Yoko: A Love Story" ausgerechnet von einem Schauspieler dargestellt werden, der ebenfalls Mark Chapman heißt, letztendlich kam es deswegen allerdings zu einer Umbesetzung.
2007 erschien schließlich doch noch ein Biopic ("Chapter 27") mit eben jenem Mark Chapman als John Lennon.
Die Lincoln-Kennedy-Verbindung:
Das ist mehr eine Urban Legend, passt finde ich aber trotzdem.
Zum Beispiel:
- Nachnamen mit sieben Buchstaben und zwei n
- Leiden an einer Erbkrankheit
- vier Kinder, eines starb während der Präsidentschaft
- Wahl in den Kongress 1846 und 1946
- gescheiterte Wahl zum Vizepräsidenten 1856 und 1956
- Wahl zum Präsidenten 1860 und 1960
- Vizepräsidenten und Nachfolger namens Johnson
- Geburt der Johnsons 1808 und 1908
- Pro-afroamerikanische Politik 1863 und 1963
- Ermordung durch einen Kopfschuss an einem Freitag
- Tod im Ford's Theatre, Tod in einem Auto namens Lincoln von Ford
- Namen der Mörder: drei Wörter und 15 Buchstaben
- Mörder: geboren Ende der 30er, gleiche Größe, Augen- und Haarfarbe
- Bodyguards mit dem Vornamen William
- behandelnde Ärzte mit dem Vornamen Charles
Und viele Verbindungen mehr:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lincoln%E2%80%93Kennedy_coincidences_urban_legend
Ha! Mein persönlicher Liebling steht noch nicht in der Liste :D
Hermine Huntgeburth
http://www.moviepilot.de/people/hermine-huntgeburth
Eine deutsche Regisseurin.
Z.B.: Bibi Blocksberg, Die weiße Massai, Effi Briest, Tom Sawyer.
Ich habe gerade eine Art Schreibblockade, daher hier nur kurz:
Perfection ist ein Kaff mitten im Nirgendo der Wüste Nevadas und fällt noch kleiner aus als die kleinsten Käffer bei mir zu Hause. 14 Landeier (u.A. Kevin Bacon) und eine städtische Studentin werden von riesigen Erdwürmern angegriffen, das reicht an Handlung für ein überaus unterhaltsames und herzerwärmendes Filmerlebnis!
"Tremors" ist einer dieser "guten, alten Filme", die den Zuschauer an die Hand nehmen, eine kleine Geschichte erzählen und sie mit sympathischen und charmanten Charakteren füllen. Die großartigen, handgemachten Effekte im Used Look und der tolle Humor tun ihr Übriges.
Insbesondere weil ich selbst ein Dorfkind bin, fühlte ich mich hier pudelwohl, Ron Underwood macht sich einen großen Spaß daraus, dass auf dem Land jeder jeden kennt und Landbewohner in der Regel eben etwas anders ticken als Stadtbewohner.
Warum ich mir "Tremors" angeschaut habe? Nun, die Raketenwürmer gibt es so ähnlich auch in der Realität! Ob sich Ron Underwood davon inspirieren ließ?^^
https://www.youtube.com/watch?v=K_7ByiYbCYM
https://en.wikipedia.org/wiki/Eunice_aphroditois
"The Handmaids Tale" gehört zu meinen meisterwartetsten Serien, hoffentlich schafft sie es bald auch nach Deutschland!
Bob Odenkirk ist schon wieder leer ausgegangen... schade. Dafür freut es mich, dass John Lithgow für seine Performance als Winston Churchill ausgezeichnet wurde, das war eine Meisterleistung!
Ein Tornado voller Haie als Statement gegen die Haifischfangindustrie und als Metapher für die Flüchtlingskrise an der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze. Kann man machen, entpuppt sich allerdings selbst für einen Trash-Film als absolut miserabel und ist bar jeder unfreiwilligen Komik.
P.S.: Wie können manche Leute ernsthaft der Meinung sein, dieses Machwerk sei der geistige Creature-Horror-Nachfolger vom großartigen "Tremors"??
Sporadisch im TV, wenn es sich um Animes (z.B. Pokémon, Dragonball) oder um Comedyserien (Simpsons, TAAHM, HIMYM, TBBT, Scrubs) handelt, bei denen die Handlung sowieso nicht allzu wichtig ist. Ich war nie ein Fan des wöchentlichen Einschaltens für Serien mit episodenübergreifender Handlung. Wenn man eine Episode verpasste, weil man schlichtweg keine Zeit hatte, war man direkt aufgeschmissen. Heutzutage ist das dank den Streamingportalen kein Problem mehr.
"Primeval" habe ich tatsächlich noch im TV gesehen, da konnte ich einfach nicht auf die DVD-Veröffentlichung warten. Als ich Anfang 2012 mit "Lost" begonnen habe, war die Serie noch auf Youtube hochgeladen. Nach der Löschung bin ich auf die DVDs umgestiegen, gleiches gilt für "Breaking Bad", "Die Sopranos" und "Game of Thrones".
"The Expendables" enttäuschte mich vor Allem aufgrund seiner nicht-existenten Handlung, der Degradierung von Willis und Schwarzenegger zu Miniauftritten sowie der Tatsache, dass der Film seinen geistigen Vorgängern aus den 80er Jahren meilenweit hinterherhinkt.
Eine Handlung sucht man in "The Expendables 2" zwar immer noch vergeblich und einem Vergleich mit vielen der 80er-Actioner hält auch die Fortsetzung nicht stand, aber wenn Stallone, Schwarzenegger und Willis gemeinsam um sich ballern und mit selbstironischen Sprüchen um sich werfen, macht das einfach verdammt viel Spaß! Wenn dann auch noch Chuck Norris auftritt, grinse ich über das ganze Gesicht :-) Bis dahin braucht der Film zwar etwas, um in Gang zu kommen, dem wirkt Simon West jedoch entgegen, indem er den Actionanteil erhöht und die Action gekonnter und unterhaltsamer inszeniert als Stallone im Vorgänger. Ein kerniger und humoresk-überzeichneter Jean-Claude Van Damme macht als Schurke zudem einen bedeutend besseren Eindruck als ein grobschlächtiger Dolph Lundgren oder irgendwelche semi-bekannten Darsteller. Darüberhinaus profitiert "The Expendables 2" von Liam Hemsworth und Yu Nan, die das Altherrenteam etwas auflockern und auffrischen.
"The thing belongs in a museum!"
"We all do!"
Irgendwann holt Harrison Ford die Truppe ab und bringt sie tatsächlich in ein Musuem. Dort wird Ben Stiller dann ein blaues Wunder erleben und los geht die nächtliche Action!
"2048: Nowhere to run" überzeugt ebenso wie der erste Kurzfilm und versprüht abermals weitaus mehr "Blade Runner"-Atmosphäre als die sauberen Trailer!
Und Dave Bautista hat nun tatsächlich gelernt, richtig zu schauspielern. Finde ich klasse :-)
John Boorman und der Herr der Ringe:
Nachdem bereits zwei Versuche gescheitert waren, versuchte John Boorman in den 1970er Jahren ein drittes Mal, den "Herrn der Ringe" als Live-Action-Film für die Kinoleinwand zu adaptieren. Wie 1957 sollte die komplette Geschichte erneut in einem einzigen Film erzählt werden. Das Drehbuch enthielt Änderungen wie: Gimli wird verprügelt, um sich an das Moria-Passwort zu erinnern. Frodo und Galadriel haben Sex. Arwen ist eine Teenagerin und die Liebesbeziehung mit Aragorn wird auf Eowyn übertragen. Das Projekt wurde verworfen, weil es sich als zu teuer für die damalige Zeit herausstellte.
Aus dem Projekt wurde letztendlich der Film "Excalibur", in den Boorman manche inhaltliche Elemente und die praktischen Effekte einfließen ließ, die eigentlich für "Der Herr der Ringe" entwickelt wurden. Vorgestern habe ich mir "Excalibur" angesehen und danach bin ich ganz froh, dass aus Boormans Tolkien-Adaption nichts geworden ist.
Zwar kenne ich mich mit den Einzelheiten der Artussage nicht aus, erkenne aber wohl, wenn sich ein Regisseur zu viel vornimmt. Der Film erzählt von Uther und seinem Schwert Excalibur, von Arthurs Zeugung, vom Ziehen des Schwertes aus dem Stein, von Arthurs Vereinigung des Reiches und Verteidigung seiner Königskrone, von der Gründung der Ritter der Tafelrunde, von der Suche nach dem Heiligen Gral und Arthurs Kampf gegen Morgana und Mordred. Die Handlung hätte für einen Zweiteiler oder eine Trilogie ausgereicht, Boorman quetscht sie stattdessen leider in einen einzigen 140-Minuten-Film. Darunter leidet nicht nur die Epik des Films, auch die Zeichnung der Charaktere - Arthur inklusive - fällt ziemlich blass aus. Im Vordergrund stehen eindeutig die beeindruckenden Kulissen, Kostüme und Effekte, mit denen Boorman das filmische Fantasygenre weiterentwickelte und als Vorreiter für Jacksons "Herr der Ringe"-Adaption gilt. Auch im Bezug auf eine realistischere Kriegs- und Gewaltdarstellung setzte Boorman neue Maßstäbe: Blutspritzer, abgehackte Gliedmaßen und vom Kampf erschöpfte Helden waren für die damalige Zeit ein Novum.
Zwar enttäuscht "Excalibur" auf inhaltlicher und charakterlicher Ebene, aus visueller und technischer Sicht lohnt es sich dennoch, einen Blick auf den Film zu werfen. Weitere Pluspunkte: Zum Einen verleiht die musikalische Untermalung durch Stücke von Wagner und Orff dem Werk eine zum Teil opernhafte Atmosphäre, zum Anderen sieht man hier mit Patrick Stewart, Liam Neeson und Helen Mirren drei Schauspieler, die 1981 noch ziemlich unbekannt waren und erst am Anfang ihrer jeweiligen Filmkarrieren standen. Noch ein Hinweis zur Synchronisation: Die Dialoge fallen im Deutschen meiner Meinung nach ziemlich cheesy aus und sind in den 80er Jahren hängengeblieben, viellleicht sollte man also lieber zu der Originalfassung greifen.
- "Jaa, das ist der Steinzeitfilm, von dem immer alle reden. Wenn Sie sich den mal angucken könnten?"
- "Jaja, aber warum laufen hier überhaupt Dinosaurier rum?"
- "Hm? Und warum habe ich einen Fellbikini an?"
- "Hm. Pff. Ja, dann blas' mir doch einen!"
California-Ratsmitglied Lan Diep wird anstatt mit einer Bibel mit Captain-America-Schild in der Hand vereidigt. Ist zwar schon etwas älter, aber mir war das vorher noch nicht bekannt. Mal was anderes^^
https://www.youtube.com/watch?v=rRacrigdMAA
Seitdem ich mich näher mit Neil Marshall beschäftigt habe (Dog Soldiers, The Descent, Doomsday, Game of Thrones), ist das Hellboy-Reboot erheblich in meiner Gunst gestiegen! Ich glaube, das könnte ein guter Film werden!
Das erste Bild von David Harbour als Hellboy sieht schon einmal klasse aus, wenn auch nicht sonderlich anders als damals Perlman...
Bei der Artikelüberschrift dachte ich gerade schon, ein Freund von mir (GoT-Laie) hätte Recht mit seiner Aussage gehabt, die ganz ähnlich klang. Er meinte am Sonntag, einen Artikel gelesen zu haben, in dem zwei verschiedene Staffeln angekündigt wurden. Eine Finalstaffel, um die Serie abzuschließen, und eine Remake-Staffel, um den Büchern gerecht zu werden. Da habt ihr mir gerade einen kleinen Schrecken eingejagt! :D
Ein Film wie ein Canabis-Trip, es vergehen drei Stunden, man schaut auf die Uhr und dann war es doch nur eine einzige. Paul Thomas Anderson versucht sich an einer (Coen´schen) Kifferkomödie, was aufgrund seines typisch bedrückenden und schwerfälligen Erzählstils vollkommen misslingt. Selten habe ich so einen verkrampften und gezwungen auf lustig und skuril getrimmten Film gesehen, da hilft leider auch kein gut aufgelegter Joaquin Phoenix mehr! Darsteller wie Benicio del Toro oder Owen Wilson wurden verschenkt, neben Phoenix überzeugt allerdings Josh Brolin als Hippie-hassender Detective.
Weil der Humor für mich überhaupt nicht zündete, bleibt "Inherent Vice" nur seine Kriminalgeschichte, die jedoch nicht über die viel zu lange Laufzeit von 150 Minuten hinwegtäuschen kann. Somit plätscherte der Film vor sich hin und lullte mich schließlich irgendwann ein. Keine Empfehlung, es sei denn, man ist großer Fan von Paul Thomas Anderson.