J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Nach den bisherigen fünf Episoden, bis sich irgendwo zwischen mies und okay einordnen lassen, bin ich zwar nicht sonderlich angetan von "Discovery", nichtsdestotrotz werde ich weiterschauen. Zum Einen möchte ich mitlesen können, zum Anderen gefallen mir Jason Isaacs als Captain Lorca, die klingonische Sprache, das Riesenbärtierchen und - trotz aller Unsinnigkeit - dieser Midichlorianer-Pilzsporen-Antrieb sowie dessen Folgen (siehe Cliffhanger). Ein paar Mystery-Elemente können nicht schaden! Die Panspermie-Hypothese wird meiner Meinung nach allerdings eben nur eine Hypothese und ein Science-Fiction-Gedankenkonstrukt bleiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Panspermie
Als ziemlich amüsant empfinde ich manche Kritikpunkte, die abermals von Trekkies angeführt werden. Wenn man sich ernsthaft darüber beklagt, dass die Charaktere Begriffe wie "fucking cool" oder "geiler Scheiß" in den Mund nehmen, scheinen diese Leute echt Probleme zu haben. Erst recht, wenn gleichzeitig behauptet wird, "Discovery" sei der Political Correctness zum Opfer gefallen^^
Da fehlt eindeutig "Die Herrschaft des Feuers"!
Mit "Scarface" revolutionierte Brian De Palma das Gangsterfilmgenre, aus heutiger Sicht muss ich allerdings feststellen: Entweder habe ich mich aufgrund neuerer Gangsterfilme mittlerweile an diesem Stil sattgesehen oder diese Gangsterfilme fallen tatsächlich besser aus als "Scarface" selbst.
Brian De Palma erzählt in unfassbar langen 160 Minuten von einem kriminellen Kubaner in den USA, seinem Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär und seinem anschießenden Fall. Warum muss der Film so aufgeblasen werden, wenn er sichauf seine Hauptfigur konzentriert und die Nebenfiguren nur als Actio-Reactio-Schemata in seinem Umfeld fungieren? Hier wird schließlich keine komplexe Familiengeschichte wie in "Der Pate" oder "Goodfellas" erzählt, was die Laufzeit rechtfertigen würde. 160 Minuten muss ich einem unsympathischen Arschloch beim Leben zusehen, von Al Pacino zwar meisterhaft gespielt, aber ich kann mir wahrlich etwas Spannenderes und Interessanteres vorstellen! Etwas fragwürdig wird es zudem, wenn Tony Montana zum Schluss einer Jesus-Figur gleich in seinen Tod stürzt und so von De Palma unweigerlich auf ein Podest gestellt wird.
Über die Jahre hinweg avancierte "Scarface" zum Kultfilm, die aufstrebende Hip-Hop-Szene der 80er- und 90er-Jahre machte sich Tony Montana zum Vorbild, Rockstar setzte dem Film mit ihrer GTA-Reihe schließlich ein Videospiel-Denkmal. Jeder von uns hat wahrscheinlich irgendwann einmal in einem GTA-Spiel sinnlos um sich geballert und Autos gestohlen, jedoch würde ich nur "GTA Online" als wirklich gelungenen Teil der Reihe bezeichnen. Hier steht im Gegensatz zu den anderen Spielen der Spaß mit Freunden und anderen menschlichen Mitspielern im Vordergrund.
Im Nachhinein kann man eigentlich nur froh sein, dass Harmony Korine und James Franco sich der Sache mit "Spring Breakers" annahmen und "Scarface", Tony Montana und der Popkultur satirisch den Spiegel vorhielten.
"I got Scarface. On repeat. Scarface on repeat! Constant, y'all!"
https://www.youtube.com/watch?v=kTt-2H5SntE
Dem Remake stehe ich aufgrunddessen sehr aufgeschlossen gegenüber, "Scarface" benötigt meiner Meinung nach dringend eine Frischzellenkur. David Ayer hätte das denke ich sehr gut hinbekommen. Wenn ich allerdings lesen muss, dass sich die Produzenten von Ayer getrennt haben, weil ihnen sein Skript zu düster ausgefallen ist, dann halten sich meine Hoffnungen auf ein überzeugendes Remake leider in Grenzen.
Ich wünsche mir einen solchen (deutschen) Film über die Alkohol- und Sexgelage am Ballermann. Wenn ich die Geschichten mancher Freunde für voll nehme (und das tue ich), die alljährlich nach Malle fliegen, dann geht es dort sehr ähnlich zu wie in "Spring Breakers".
Alternativ ein Film über das Oktoberfest, das dürfte bestimmt ganz interessant und lustig werden: ein Festzelt voller besoffener Lederhosen und Dirndln, gehüllt in neongrelle Farben und mit einem fetzigen Blasmusik-Soundtrack.
Edit 01.12.2019: Vorhin gerewatched und erneut ziemlich viel Spaß gehabt. Das, was ich unten bezüglich des Endes zur Heroisierung geschrieben habe, habe ich im Film nun etwas entspannter aufgenommen. Und das mit dem "moralischen Zeigenfinger" würde ich sogar ganz rausnehmen. Erhöht von 5 auf 6,5/10 Punkten.
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Die geilste Party, die je auf Film gebannt wurde. Und gleichzeitig eine radikale, hassenswerte, zum Fremdschämen einladende und äußerst schmerzhafte Satire auf eben jenen jugendlichen Spaß bzw. Exzess voller Alkohol, Drogen und Sex. Eigentlich ein kleines Meisterwerk, wenn das Ende nicht wäre. Zum Einen wird überdeutlich mit dem moralischen Zeigefinger gewedelt, zum Anderen wird das Protagonisten-Trio schließlich doch noch heroisiert.
Das gesamte Viertel wurde zerstört, ein Kerl wird schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert, der Gastgeber muss jahrelang Schulden abbezahlen und der Partyorganisator hat drei Vaterschaftstests am Hals. Egal, Hauptsache für eine Nacht eine geile Party gefeiert!
Im Anbetracht der Tatsache, dass solche Parties in der Realität - vornehmlich in den USA - tatsächlich existieren, hätte das Team um Todd Phillips mal etwas länger über das Ende nachdenken sollen. In einem Nachbardorf von mir gab es auch mal eine Party, die ausgeartet ist. Wir saßen währenddessen mit ein paar Freunden zusammen, spielten Poker und bekamen davon nur per WhatsApp mit. Zwar machten wir uns innerhalb der Freundespokerrunde darüber lustig, aber letztendlich war wohl jeder froh, nicht der Gastgeber gewesen zu sein. Mich hätten keine zehn Pferde dort hinbekommen und ich kann es vollkommen verstehen, dass Eltern besorgt ihre Kinder auf der Party angerufen und sie dazu aufgefordert haben, sofort nach Hause zu kommen!
P.S.: Eines steht unabhängig vom Film zu 100% fest:
Steve Aokis Remix von Kid Cudis "Pursuit of Happiness" ist einer der besten Partysongs, die je produziert wurden! Hat mir in den letzten fünf Jahren die ein oder andere Party versüßt.
https://www.youtube.com/watch?v=1jre6_FBBc0
Wie ich gerade festgestellt habe, hat Disney sogar die Fassungen der Episoden 1-6 bearbeitet, die es auf Netflix hochlädt bzw. hochladen lässt. Die Filme beginnen jetzt direkt mit dem Lucasfilm-Logo, das Fox-Intro wurde dagegen herausgeschnitten. Ich dachte, das würden sie nur bei den neuen Filmen tun...
Ob Disney dies auch in den Fassungen der alten Filme geändert hat, die es seit 2015 auf Scheibe presst und zum Verkauf anbietet? Da bin ich nun ziemlich froh, dass mein Bruder die Filme bereits seit Jahren als DVD im Regal stehen hat!
Joffrey & Tyrion - I Just Can't Wait To Be King
https://www.youtube.com/watch?v=2kFZnralsg8
I think, it's time, that you and I arranged a heart to heart.
Kings don't need advise from little hornbills for a start.
If this is where the monarcy is headed, count me out.
Out of service, out of Africa, I wouldn't hang about.
This child is getting wildly out of wing.
Oh, I just can't wait to be king!
Es passt einfach zu gut :D
How CGI Transformed Animated Storytelling in Hollywood:
https://www.youtube.com/watch?v=guQzTr1YK40
Es ist schon sehr spannend, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. In vielen Zeichentrickfilmen wird am Ende die alte Gesellschaftsordnung wiederhergestellt, Veränderungen und Integration sind böse (siehe z.B. "König der Löwen") und der weibliche Freiheitsgedanke besteht darin, den Prinzen zu heiraten. Dass Zeichentrickfilme konservativer und CGI-Animationsfilme liberaler ausfallen, lässt sich zum Einen sicherlich mit ihrem Entstehungszeitpunkt begründen, zum Anderen liegt es aber auch an den neuen, technischen Möglichkeiten.
Sollte dies tatsächlich der Fall sein, halte ich das für sehr fragwürdig. Wie soll man denn aus der Vergangenheit lernen, wenn man den Namen eines Verbrechers aus allen historischen und künsterlischen Dokumenten entfernt?
https://www.huffingtonpost.com/entry/harvey-weinsteins-name-to-be-removed-from-all-tv-shows-he-produced_us_59dbcdc3e4b00377980af620?ncid
Die indonesische Version von "The Bourne Identity" mit härterer und meisterhaft choreographierter Action, dafür mangelt es an inhaltlicher und charakterlicher Tiefe. Ähnlich wie "The Raid 2" begeht auch "Headshot" den Fehler, eine Geschichte erzählen zu wollen und somit befindet sich der Film zwischen den Actionszenen allzu häufig im Leerlauf. Problematisch wird es zudem, wenn Iko Uwais schauspielern muss, was ihm mehr schlecht als recht gelingt.
Nichtsdestotrotz lohnt es sich aufgrund der Action dennoch, einen Blick auf "Headshot" zu werfen, auch wenn deren Inszenierung nicht an die Spannung und Intensität der beiden "The Raid"-Filme heranreicht. Iko Uwais sehe ich gerne beim Kämpfen zu, weitere Highlights bilden seine Gegner Very Tri Yulisman und Julie Estelle, besser bekannt als Baseball Bat Man und Hammer Girl aus "The Raid 2".
"Nennt mich nicht Abdi, nennt mich Ismael!"
Insidious, für mich ein spannungsarmer Film voller abgedroschener Klischees und nervigen Jumpscares. Einzig die Szenen mit dem Teufel empfand ich als gruselig.
Stattdessen lieber nochmal die Vorbilder des Films anschauen:
"Poltergeist" und "Der Exorzist".
Die satirische Sitcom "Lerchenberg", mit der sich das ZDF selbst durch die Kakao zieht, könnte man auch noch nennen. Die erste Staffel fand ich sehr lustig, die zweite Staffel habe ich noch nicht gesehen.
Makes everything epic.
https://www.youtube.com/watch?v=-mNMeBMslW8
https://www.youtube.com/watch?v=OTmeQv81cwU
https://www.youtube.com/watch?v=8-wAvbxB7D8
Welchen Einfluss Hans Zimmer auf das Filmmusikgeschäft hat, merkt man vor Allem an der Tatsache, welche Komponisten er in der Vergangenheit förderte. Ohne ihn gäbe es zum Beispiel keinen Ramin Djawadi und dementsprechend auch keinen GoT-Soundtrack.
"The villains always looming at the back"
Ein Zufall oder eine Vorahnung auf den Postern?
http://www.moviejones.de/bilder/userupload/201710131434_1753.jpg
Das X-Men-Franchise scheint neue Wege zu gehen!
Nach "Deadpool" und "Logan" lässt man dem Regisseur anscheinend wieder freie Hand, ohne das Marvel-Logo wäre der Film gar nicht erst als Comicverfilmung zu erkennen.
Hush (dt.: Still)
Eine taubstumme Schriftstellerin lebt abgeschieden in einem Wald und wird in der Nacht von einem Serienmörder angegriffen. Mit einer detaillierten Charaktereinführung hält sich Mike Flanagan ("Ouija 2", "Das Spiel") gar nicht erst auf, nach ein paar Minuten geht es bereits rein in das Geschehen: ein 80-minütiges Katz-und-Maus-Spiel in einem minimalistischen Setting, bei dem die Spannung konstant hochgehalten wird und dem Zuschauer keine Verschnaufpausen gegönnt werden.
"Hush" behält zwar die Grundzüge eines Home-Invasion-Films bei, frischt das Genre jedoch auf, indem eine taubstumme Person als Protagonistin etabliert wird. Zwischen dem Opfer und dem Killer besteht eine Sprachbarriere, auf Dialoge wird zum Großteil verzichtet, stattdessen lässt Flanagan Taten sprechen. Dabei arbeitet er geschickt mit dem Ton und verlässt sich ansonsten ganz auf das natürliche und überzeugende Spiel seine Ehefrau Kate Siegel. Aufgrunddessen sei es dem Film verziehen, dass sich Opfer und Killer manchmal ziemlich dämlich verhalten und er gegen Ende ins Klischeehafte abdriftet.
Kann ich weiterempfehlen!
So, fertig! :-)
Natürlich fehlen einige Charaktere, deren Geburtsdaten man nicht bestimmen kann oder deren Schauspieler nicht in der Datenbank zu finden sind.
Viele Spaß beim Durchscrollen!
Übrigens zeigt die Liste auch sehr gut, welche Charaktere theoretisch noch in den Prequel auftreten können.
Eine Diskussion mit Stephen King und G.R.R. Martin 2016 in Albuquerque.
Ein sehr interessanter Einblick in ihre Anfänge als Autoren, ihre Einflüsse, Literaturansichten, Lieblingsautoren und ihre Arbeitsweise.
https://www.youtube.com/watch?v=v_PBqSPNTfg
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King: "Is there anything, that you always wanted to ask me?"
Martin: "Yes! Yes, there is something, I want to ask you! How the fuck do you write so many books so fast? I've had some really good six months, so I've written three chapters and you've finished three books in that time."
King: "Here's the thing, okay? There are books and there are books. The way that I work, I try to get six pages a day. When I'm working, I work every day, 3-4 hours, and I try to get those six pages and I try to get them really clean."
Martin: "And you do hit six pages a day?"
King: "I usually do."
Martin: "You don't ever have a day, when you are there and you write a sentence and hate the sentence and you check your E-mail and you wonder, if you had any talent after all, and maybe you should have been a plumber? Don't you have days like that?"
King: "No, that's real life! You know, I can be working away and then something comes up and you have to go to see the doctor or you have to got to the post office. But mostly I try to get the six pages in, although entropy tries to intervene.
I did an event at Radio City Music Hall with John Irwing and J.K. Rowling and this was at the time, that she was finishing the 7th Harry Potter book. I know, that I am very fortunate as a writer and you have been terrifingly fortunate as a writer, you work for a long time, work on a lot of good books, won a lot of awards and then out of nowhere that crazy thing happens, where all these books are suddenly in New York Time for sellers and God knows, if it's deserved.
And here is the other thing! People yell at you: 'We want the next book!' It is a great thing to want that, but the pressure that you and I feel, compared to that final Harry Potter book... Everybody wanted that, and she came to New York and was nearlly finished with it and she was greedy to do this event. Joanne was trying to do three things at once: vacation with her kids, finish the last 5-6 chapters of the book and do this event. She showed up to do the soundcheck at Radio City Music Hall and we were trying to talk about, what we were gonna do, and the press publishers just pulling her aside and talking to her. Joanne was very polite, but when she came back and talked to me, she was really, really angry. What she said was: 'They don't understand, what we do, do they?' And I said: ' How can they understand, what we don't understand?'"
Martin: "All too true!"
Der "Deadpool" des Teen-Slasher-Genres.
Wie es lieber_tee so schön schreibt: Meta, Meta, Meta. Alles ist nur ein Film, alles ist eine Filmreferenz und dies wird enervierend bis zum Erbrechen ausgereizt, Eigenleben und Natürlichkeit findet man hier so gut wie gar nicht. Schade um die sympathische Neve Campbell in der Hauptrolle als Sidney Prescott und den Handlungsstrang der Vergangenheitsbewältigung, welcher leider zwischen all den Selbstreferenzen untergeht.
"Scream" tanzt auf dem Rücken der 70er- und 80er-Slasher, unterscheidet sich inhaltlich jedoch kaum von seinen Vorgängern. Der Killer ist ein alberner Maskenträger, der sich am laufenden Band von den Teenagern verprügeln lässt und dementsprechend in etwa so bedrohlich wirkt wie sein Pendant aus "Scary Movie". Galt John Carpenters "Halloween" noch als Sex- und Spaßbremse, driftet Wes Craven mit seinem Teenagerbild dagegen in das andere Extrem ab. Hier fallen die Teenager dem Killer zum Opfer, weil sie sich anscheinend sämtliche Gehirnzellen weggesoffen, weggeraucht und weggevögelt haben. Abseits von Sidney, Gale und Tatum zeichnen sich die Teenager neben ihrer Dämlichkeit durch eine unerträgliche Nervigkeit aus, Stu und Randy setzen dem Ganzen die Krone auf! Mein Wunsch eines schnellen Ablebens hat sich bei den beiden leider nicht erfüllt.
Nachträglich muss ich John Carpenter doch noch mein Lob aussprechen, im Gegensatz zu Wes Craven (siehe auch "Nightmare") beherrscht er unabhängig vom Inhalt nämlich das Horrorhandwerk und versteht es, dem Zuschauer das Fürchten bzw. Gruseln zu lehren!
Wer ist der Mann am Anfang des Trailers? Kylo Ren?
Sieht für mich nämlich aus wie Hayden Christensen als Anakin Skywalker!
In der mit der Kanalisation verbundenen Kammer des Schreckens lebt ein unbekanntes und langlebiges Monster, welches durch Rohre in die Schule eindringt, um muggelstämmige Kinder zu töten. Der Verantwortliche schiebt die Schuld am Mord einem Schüler in die Schuhe und erst nachdem dieser verurteilt wurde, hören die Angriffe auf.
Exakt 50 Jahre später kehrt das Monster zurück und die Angriffe beginnen von Neuem. Schließlich wird sogar eine den Protagonisten nahestehende Person in die Kammer verschleppt. Die erwachsenen Lehrer glauben nicht an das Monster und an die Legende der Kammer des Schreckens, nur der 12-jährige Harry kann das Monster hören und letztendlich mit Hilfe seiner Freunde besiegen. Dafür müssen sie durch die Kanalisation in die Kammer hinabsteigen.
Kommt Euch das bekannt vor? Meines Erachtens kann dies kein Zufall sein, dafür sind Stephen King und J.K. Rowling zu gut befreundete Autorenkollegen. King gab sich bereits 1993 als Fan von Rowling und "Harry Potter" zu erkennen, es würde mich nicht wundern, wenn sich Rowling dafür revanchiert hat und sich für Band 2 von Kings "Es" inspirieren ließ. Eine weitere Ähnlichkeit findet sich in Band 3, in dem mit dem Irrwicht ein Wesen beschrieben wird, welches die Gestalt der größten Ängste seines menschlichen Gegenübers annimmt.
Für mich ist seine Nebenrolle in "Mr. Bean macht Ferien" legendär. Ein Oberkellner im Gourmet-Restaurant, der Mr. Bean Meeresfrüchte serviert und in seiner Mittagspause Fastfood zu Rockmusik isst^^
Das ist leider der einzige Film mit ihm, den ich kenne. Möge er in Frieden ruhen!
https://www.youtube.com/watch?v=MCJcxb_RtII
https://youtu.be/_3A1lDz90-4?t=30
Mit Ausnahme von Brontis Jodorowsky, dem Sohn von Alejandro Jodorowsky, sind das alles recht unbekannte Namen oder Newcomer. Damit scheint man sich also dem Prinzip des Vorgängers treu zu bleiben, neben einigen bekannten Schauspielern (z.B. Jude Law) primär unbekannte zu casten.
Ich bin gespannt, wie sie Nicolas Flamel im Prequel umsetzen werden! Wenn man schon die Vergangenheit von Dumbledore beleuchtet, darf sein Freund Nicolas Flamel natürlich nicht fehlen. Die Namen "Travers" und "Rosier" dürften dem geneigten Potter-Fan ebenfalls etwas sagen. Zwei Todesser trugen den Namen Rosier, der Mädchenname der Mutter von Bellatrix Lestrange, Andromeda Tonks und Narcissa Malfoy lautete ebenfalls Rosier. Eine Todesser namens Travers spielte eine größere Rolle in "Die Heiligtümer des Todes".
Da Scott Eastwood aussieht wie sein Vater und Hugh Jackman aussieht wie ein junger Clint Eastwood, kann ich nur sagen: Immer her damit!
Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen. Zunnächst einmal kann ich es sehr empfehlen, sich "Train to Busan" im Koreanischen mit deutschen Untertiteln anzuschauen, da schwingt sehr viel Natürlichkeit und Dramatik mit! Ich denke, das werde ich (ebenso wie z.B. bei "A Girl Walks Home Alone at Night auf Iranisch) auch in Zukunft so handhaben, Amazon Prime bietet immerhin die Möglichkeit.
"Train to Busan" war in Ordnung, hat mich insgesamt jetzt aber nicht allzu sehr vom Hocker gerissen. Zwar bietet der Film mit dem Zug ein erfrischendes Setting für einen Zombiefilm, das hat man ähnlich aber schon weitaus besser in "Snowpiercer" gesehen, zudem folgt "Train to Busan" einer klassischen Zombieactiondramaturgie, indem nacheinander sämtliche Charaktere ohne große Überraschungen sterben. Abseits des Settings, den teilweise hervorragenden Schauspielerleistungen (das Mädchen!) und dem äußerst emotionalen Ende kann der Film dem Zombiegenre keine neuen Facetten abringen.
Darüberhinaus treffen die hyperaktiven Zombies, die sich à la "World War Z" zu Bergen auftürmen und superschnell rennen können, nicht wirklich meinen Geschmack und rissen mich in diesen Szenen immer etwas aus der Atmosphäre.
Einmal Anschauen geht klar, das reicht für mich dann aber auch.