J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

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    J.F.Lannister 19.08.2017, 01:02 Geändert 19.08.2017, 01:17

    Noch kein Kommentar zu diesem wunderbaren Kurzfilm?
    Dann übernehme ich das mal^^

    Den Namen Sylvain Chomet dürften die meisten Menschen wohl aus dem französischen Couch Gag der Simpsons kennen. Heute morgen bzw. mittag habe ich mir diesen großartigen Couch Gag mal wieder angesehen und bin danach in Chomets Filmographie auf "La Vieille Dame et Les Pigeons" (dt.: Die alte Dame und die Tauben) gestoßen.

    Die Filmwelt benötigt definitiv mehr Sylvain Chomet! Düster, creepy, verstörend und auf seine eigene Weise ziemlich komisch. Selten wird man so schön und liebevoll gezeichnete Hintergründe, Charaktere und Animationen finden wie in Sylvain Chomets Werken!

    Hier geht es um einen hungernden Gendarm und eine alte Dame, die Tauben füttert. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, einfach anschauen und genießen.

    The Simpsons Couch Gag: https://youtu.be/S5Tfq_bwyLs
    La Vieille Dame et Les Pigeons: https://youtu.be/vR1tIV1QymQ

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    • Erbarmungslos. Yeah!

      Damit lässt sich bedeutend besser leben als mit der Tatsache, dass an meinem Geburtstag die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen begannen...

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      • 8
        J.F.Lannister 18.08.2017, 14:36 Geändert 18.08.2017, 15:16

        Ich habe mal eine Frage:
        Hat jemand von euch Robert A. Heinleins Buchvorlage gelesen?

        Ich habe mir vorhin den Trailer zum kommenden Animefilm "Starship Troopers - Traitor of Mars" angesehen und in den Youtubekommentaren wird die Frage diskutiert, inwiefern Heinlein ein Faschist war oder nicht, inwiefern die Animefilme "Invasion" und "Traitor of Mars" der Buchvorlage treu bleiben und inwiefern Paul Verhoeven die Vorlage missverstanden und verdummt hat. Hier zwei Ansichten von Buchlesern zu Verhoevens Film:

        "The parody itself is a supreme misunderstanding of the book. It's anti-intellectual. Heinlein's lectures on morality, violence, duty, virtue, etc are high-quality philosophy from someone who spent a lifetime considering the topics. The movie ignores all of that to focus on the veneer Heinlein presented it within. Heinlein used heroic struggle, war, sacrifice, etc to hook readers and keep them engaged as he talked about otherwise boring philosophical questions. When the director adapted the movie, he failed to appreciate the heart of the books, instead choosing to focus on the veneer of action painted over it to make it palatable."
        https://www.youtube.com/watch?v=8WP1hUxbNs8

        "the movie sucked compared to the book. the movie was just a generic action flick that barely touched on the concepts raised in the book. in contrast, the book was a deep philosophical treatise on the nature of war, the purpose of discipline, the meaning of sacrifice, and the role and responsibility of civilians and citizens in their societies. the aliens played an ancillary role, used only to provide a context in which to raise the above questions. Although I enjoyed the movie, it basically took a big shit on the book and mashed it into the pages. what a waste of potential..."
        https://www.youtube.com/watch?v=8XaNGqvSDa4

        Ich habe Heinleins Buch nicht gelesen und frage mich nun: Wer hat Recht?
        Der Trailer zu "Traitors of Mars" sieht für mich jedenfalls komplett nach Militärfetischismus und Kriegspropaganda aus und hat nichts mit Heinleins Gedankengängen zu tun, so wie sie in beiden obigen Zitaten beschrieben werden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass selbst Verhoeven die Vorlage als faschistisch und militaristisch bezeichnete und das Buch anscheinend nach wenigen Kapiteln gelangweilt abbrach. Was meint ihr?

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          J.F.Lannister 18.08.2017, 01:50 Geändert 18.08.2017, 01:53

          Emilia Clarke filmt Kit Harrington beim Versuch, mit seinem Stark-Mantel im Wind zu fliegen. Ich finde es ziemlich witzig und irgendwie auch knuffig^^

          "I'm the King in the World!"

          https://www.instagram.com/p/BX5_r1xFWFX/

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          • J.F.Lannister 17.08.2017, 17:37 Geändert 17.08.2017, 17:40

            - Tyrion: "Stell bitte nichts Blödes an!"
            - Dickon: "Wenn ihr ihn umbringt, müsst ihr mich auch umbringen!"
            - Tyrion: "Zu spät."
            - Dany: "Wer bist du?"
            - Tyrion: "Niemand, er ist niemand. Ein entfernter Cousin des Neffen meiner Tante dritten Grades, wunderbare Singstimme. Eunuch!"
            - Dickon: "Mein Name ist Dickon Tarly. Mein Vater ist Stiefelriemen Randyl Tarly, sein Blut fließt durch meine Adern!"

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            • J.F.Lannister 17.08.2017, 17:01 Geändert 17.08.2017, 17:03

              SPOILER

              Ich fand "Eastwatch" war bisher die schwächste Episode der Staffel. Nichtsdestotrotz natürlich immer noch sehenswert.

              Bei Teleportationen kann ich normalerweise ein Auge zudrücken, aber hier war mir das dann doch etwas zu viel. Wie wurde das Treffen in der Gruft überhaupt arrangiert, wie hat Tyrion Bronn beauftragt, ohne in der Stadt aufzufallen? Aus dieser Episode hätte man locker drei machen können, Gendrys Rückkehr und Eingliederung in die Handlung (über die ich mich sehr freue) würde dann z.B. nicht so gehetzt wirken. Und bitte gebt ihm einen Hammer, der mehr nach Metall und weniger nach Plastik/Gummi aussieht!

              Jaimes Rettung aus den Tiefen des Flusses, mit Rüstung an, Daenerys und Drogon sind auf einmal spurlos verschwunden. Genau! Da hätte man sich den Cliffhanger zum Schluss der vorherigen Episode auch sparen können, der sich nun als ziemlich billig und effektheischend entpuppt. Das war der mieseste GoT-Moment seit Aryas Wunderheilung in Staffel 6.

              Wie Tyrion, Daenerys und Jon ernsthaft glauben können, dass sie Cersei zu einem Waffenstillstand bzw. zu einer Kooperation bringen können, indem sie ihr einen Wight auftischen, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ergibt es momentan mehr Sinn, dass Tyrion mit allen Mitteln versucht, seine Familie und sein Haus zu schützen, nachdem ihn die Ereignisse auf der Rose Road schwer mitgenommen haben. Mal schauen, wie sich das in der/den kommenden Episoden weiterentwickelt, die "Magnificent Seven" gefallen mir als Truppe nichtsdestotrotz außerordentlich gut. Was hätte ich aber auch anderes erwarten sollen, wenn sieben meiner Lieblingskrieger mutig durch die Mauer gen Norden schreiten? :D

              Dass man Ghost seit Staffel 6 kaum und jetzt in Staffel 7 gar nicht mehr zu Gesicht bekommt, finde ich ziemlich schade. Vor allem erscheint es doch als sehr unglaubwürdig, dass Jon ohne Ghost durch die Mauer Richtung Norden marschiert. In Staffel 6 habe ich die Begründung "CGI-Kosten" noch abgenommen, aber nachdem, was in Staffel 7 bisher geschehen und wahrscheinlich noch geschehen wird, dürfte ein Wolf den Braten nicht wirklich fett machen. Aus dramaturgischer Sicht ist mir gestern jedoch eine sehr gute Erklärung eingefallen. Ghost als Albino-Schattenwolf stand ja immer sinnbildlich für Jon als Stark-Bastard im Vergleich zu Neds ehelichen Kindern. Seit Staffel 6 wissen wir, dass er in Wahrheit ein Targaryen ist und dementsprechend rückt jetzt seine Beziehung zu Daenerys Drachen in den Vordergrund. So gestaltet sich z.B. jene Szene, in der Jon und Drogon Bekanntschaft miteinander schließen als eine der schönsten der Episode! Ghost hat als Sinnbild mittlerweile "ausgedient" und verweilt off-screen in Winterfell.

              Eben dort schickt Sarubran nun seine Krähen aus, um die White Walker zu beobachten (eine beeindruckende Flugsequenz) und endlich wird auch wieder gelittefingered! Da blieb mir echt die Kinnlade offenstehen, als offenbart wurde, dass es sich bei dem Brief nicht den Lysa- sondern um den Sansa-Brief handelte. Die schon in den vorherigen Episoden aufgebaute Spannung zwischen Sansa und Arya wächst nun weiter an, Littlefinger arbeitet am Ausbau seiner persönlichen Macht und daran, in Winterfell nicht ausgebootet und zwischen Sansa und Arya/Jon aufgerieben zu werden. Littlefinger at his best! Das ist abermals ein Beweis, warum er zu meinen Lieblingscharakteren zählt.

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              • ?

                Der Trailer sieht gar nicht mal schlecht aus, wird vorgemerkt!

                https://www.youtube.com/watch?v=F9dtepkeR0I

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                  J.F.Lannister 16.08.2017, 23:21 Geändert 16.08.2017, 23:25

                  The Loot Train Attack:
                  Recreating Game Of Thrones' Dragon Battle

                  Matt Shakmans "war cinematography" und seine filmischen Vorbilder.
                  Besonders interessant ist der Abschnitt, indem der Drachenangriff mit dem Napalmangriff der US-Amerikaner in "Apocalypse Now" verglichen wird.

                  https://www.youtube.com/watch?v=hcfGViXv4YQ

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                  • - Was ist verantwortlich für die Schlafstörungen?
                    - Das blaue Bildschirmlicht.
                    - Und was macht es?
                    - Es leuchtet blau.

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                    • Früher, als es bei CinemaSins tatsächlich noch primär um Filmfehler ging, habe ich die Videos sehr gerne und regelmäßig geschaut. Seit mindestens einem Jahr fokussiert sich Jeremy allerdings leider auf das klassiche Nitpicking, Running Gags und Falschaussagen. Diese Falschaussagen sind entweder bewusst gewählt, um die Fans des jeweiligen Films zu triggern, oder sie sind nicht bewusst gewählt, was offenbart, dass sich Jeremy den Film gar nicht erst aufmerksam angesehen hat.

                      Seitdem meide ich den Kanal, mit Ausnahme seiner Videos über Weltraum-Filme (z.B. Gravity, Interstellar, The Martian), in denen er die naturwissenschaftliche Korrektheit in Zusammenarbeit mit Neal deGrasse Tyson unter die Lupe nimmt. Solche Videos finde ich ziemlich interessant und tatsächlich auch mal aussagekräftig.

                      Ansonsten kann ich den Kanal "CinemaWins" empfehlen, in dessen Videos die Stärken der jeweiligen Filme im Vordergrund stehen. Ein großartiges Format, so lernt man z.B. auch Filme wie die Star Wars Prequels lieben. Falls man es wie ich nicht ohnehin schon tut ;-)

                      https://www.youtube.com/channel/UCL8h3ri2WN_-IbviBlWtUcQ/videos

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                      • J.F.Lannister 15.08.2017, 20:36 Geändert 15.08.2017, 20:37

                        MEIN VORSCHLAG: "Ana Lucia Cortez" (Michelle Rodriguez) aus "Lost"

                        Diskutabel, aber sie könnte durchaus als Actionheldin durchgehen.

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                        • J.F.Lannister 15.08.2017, 20:28 Geändert 15.08.2017, 20:32

                          MEIN VORSCHLAG: "Giselle" (Gal Gadot) aus der "Fast & Furious"-Reihe (4, 5, 6)

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                            J.F.Lannister 15.08.2017, 19:08 Geändert 15.08.2017, 19:27

                            Vorab: Lasst euch nicht allzu sehr von den 5/10 Punkten beeinflussen, der Film lohnt sich trotz der nur mittelmäßigen Bewertung. Darauf gehe ich in den letzten beiden Absätzen ein.

                            In "Game of Thrones" trafen Sean Bean und Carice van Houten zwar nie aufeinander, wohl aber im Film "Black Death", der bereits vor der Serie veröffentlicht wurde. Aufgrund dieses Zusammentreffens habe ich mir den Film überhaupt erst angesehen, neben Bean und Van Houten finden sich hier mit "Robett Glover" Tim McInnerny und "Marillion" Emun Elliott noch zwei weitere GoT-Darsteller.

                            "Black Death" ist im England des 14. Jahrhunderts angesiedelt, welches von der Pest heimgesucht wird. Ganz England? Nein! Ein kleines, abgelegenes Dorf hinter einem Moor, in dem angeblich mit Dämonen gesprochen wird und Tote wiederbelebt werden, ist die Pest immer noch nicht eingezogen. Diesem teuflischen Frevel möchte der streng gläubige Ritter Ulric (Sean Bean) auf den Grund gehen und den Totenbeschwörer zur Rechenschaft ziehen. Während sich das gemeine Volk verzweifelt fragt, weshalb sie die Pest verdient haben und woher sie stammt (eine Strafe Gottes?), steht für Ulric eines fest: Das Abwenden der Pest rechtfertigt kein Abwenden von Gott. Ganz anders sieht es die atheistische Dorfführerin Langiva (Carice van Houten), die Christen ans Kreuz nageln und verbrennen lässt, weil sie in den Menschheitsverbrechen des Christentums die Ursache für die Pest sieht.

                            "Black Death" ist ein Film, der sich äußerst kritisch mit vom Fanatismus befallenen Gemeinschaften auseinandersetzt und hebt sich dahingehend von der Masse ab, dass er differenziert an die Sache herantritt und beide Seiten der Medaille betrachtet. Religiöser Fanatismus mitsamt seiner Intoleranz gegenüber Andersgläubigen und Atheisten kann vor Allem in der heutigen Zeit gar nicht oft genug kritisiert werden, gleichzeitig darf dabei aber auch nicht verschwiegen werden, dass manche Atheisten sich so sehr in ihre Weltsicht hineinsteigern, dass ihre vermeintliche Weltoffenheit in Intoleranz umschlägt und sie ebenfalls als Gläubige bezeichnet werden könnten.

                            Leider schien Christopher Smith in seiner Funktion als Regisseur reichlich überfordert zu sein, denn der Film plätschert trotz seiner eigentlich hochspannenden Handlungsprämisse vor lauter und gähnender Langweile nur so vor sich hin. Zwischenzeitlich wird zwar versucht, dies durch Kampfszenen aufzulockern, was wegen der unansehnlichen Wackelkamera-Inszenierung jedoch vollkommen misslingt. Aufgrunddessen lebt "Black Death" einzig und allein von seinem Cast (neben Sean Bean und Carice Houten u.A. auch Eddie Redmayne) und den oben erläuterten, kritischen Gedanken zum Thema Fanatismus. Nichtsdestotrotz würde ich "Black Death" auf jeden Fall weiterempfehlen, denn auch wenn es sich hier um einen meiner Meinung nach mittelmäßigen Film handelt, regt die Auseinandersetzung mit dem Thema Fanatismus doch sehr zum Nachdenken an!

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                            • 5 .5

                              "Escape Plan" kann man sich durchaus anschauen, wenn man nichts Besseres zu tun hat. Der Fluchtplan ist zwar ziemlich an den Haaren herbeigezogen und funktioniert auch nur, weil der Drehbuchautor es gerne so möchte, aber dafür stellen Stallone und Schwarzenegger als Team - im englischen Original - schon ein Highlight dar. Regisseur Mikael Håfström unterhält mit einer flotten Inszenierung und in den Nebenrollen kann man sich an Vincent D’Onofrio, Sam Neill und insbesondere an James Caviezel als fiesen Gefängnisdirektor erfreuen.

                              Nichtsdestotrotz hätte das Zusammentreffen Schwarzeneggers und Stallones einen bedeutend besseren Film verdient. Über eine 08/15-Handlung kommt "Escape Plan" nicht hinaus und wenn man ehrlich ist, würde über diesen Film wahrscheinlich niemand reden, wenn es nicht Arnie und Sly wären, die hier in die Hauptrollen schlüpfen. Des Weiteren hätte ein solches Zusammentreffen etwas mehr Wumms und Action vertragen können, denn Arnie und Sly sind definitiv nicht für dialaoggetriebene Filme mit wenig Action bekannt.

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                              • MEIN VORSCHLAG: "Guinevere" (Keira Knightley) aus "King Arthur"

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                                • J.F.Lannister 15.08.2017, 14:02 Geändert 16.08.2017, 14:51

                                  MEIN VORSCHLAG: "Minverva McGonagall" (Maggie Smith) aus "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes"

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                                  • MEIN VORSCHLAG: "Ginny Weasley" (Bonnie Wright) aus "Harry Potter und der Orden des Phönix"

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                                    • MEIN VORSCHLAG: "Ygritte" (Rose Leslie) aus "Game of Thrones"

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                                      • Nun, aktuell sind es ja nur die wirklich Disney-internen Produktionen, die dann exklusiv im Disney-Stream angeboten werden. Die Marvel-Serien laufen weiterhin auf Netflix, interessant wird es allerdings, wenn diesbezüglich die Verträge auslaufen und auch Marvel in den Disney-Stream wandert. Ich denke, der Anteil der User, die Netflix nur wegen der Marvelserien abonniert haben, ist nicht gerade gering.

                                        Im Fall von Pixar und Lucasfilm ("Star Wars" und "Indiana Jones") kann ich es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich Disney hier quer stellen und die Filme nur im eigenen Stream anbieten wird. Damit würden sie sich bei der Zuschauerschaft ziemlich unbeliebt machen. Und wenn sie es nicht tun, schneiden sie sich ins eigene Fleisch, weil die meisten Leute dann wahrscheinlich eher auf Amazon oder Netflix zurückgreifen werden, um sich "Star Wars", "Indiana Jones" oder Pixarfilme anzusehen.

                                        Ich persönlich brauche keinen Disney-Stream. Die Marvel-Serien interessieren mich nach "Daredevil Staffel 1" kaum bis gar nicht, "Star Wars 1-6" und "Indiana Jones 1-4" habe ich auf DVD und die neuen Filme würde ich mir dann ebenfalls kaufen, wobei ich sie dann wahrscheinlich eh schon im Kino gesehen haben werde. Kritisch wird es bei Pixar, die alten Klassiker könnte ich mir leider nicht mehr im Stream anschauen wie zuletzt "Die Monster Uni". Was die kommenden Filme betrifft, liegt Pixar momentan sowieso schon im Sterben, das Studio lebt für mich aktuell nur noch von seinem Namen und dem Erfolg der alten Klassiker.

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                                        • J.F.Lannister 09.08.2017, 14:05 Geändert 09.08.2017, 14:09

                                          1. Was haben Sie letztes Wochenende gemacht?
                                          --> Ein paar Filme geschaut, ansonsten nichts Besonderes.

                                          2. Wohnmobil oder Zelt?
                                          --> Zelt. Mit einem Wohnmobil war ich noch nie unterwegs.

                                          3. Strand- oder Kultururlaub?
                                          --> Einen Kultururlaub halte ich für erfüllender, aber man kann ja durchaus auch beides miteinander verbinden.

                                          4. Kann man auch in Deutschland gut Urlaub machen?
                                          --> Natürlich! Gerade für Kinder bieten sich z.B. die nord- oder ostfriesischen Inseln sehr gut an, ich selbst war dort auf Amrum und Langeoog. Die Wattwanderung oder die Krabbenkutterfahrt werde ich so schnell nicht vergessen! Darüberhinaus sind Städtetouren nach z.B. Berlin immer eine Option.

                                          5. Haben Sie handwerkliches Geschick?
                                          --> Würde ich nicht unbedingt sagen, bisher war es für mich aber auch nicht wirklich nötig, mein handwerkliches Geschick ausgiebig zu testen. Meine Großeltern mussten sich ihr Leben nach dem Krieg noch selbst erarbeiten, meine Eltern sind in ihrem Leben natürlich auch bedeutend weiter (Hausbau, etc), mein Vater absolvierte zudem eine handwerkliche Ausbildung. Als Gymnasiast und Student, der bisher stets von "gemachten Nestern" (Elternhaus, Studentenwohnheim) profitierte, fehlt mir selbst da natürlich die Erfahrung.

                                          6. Was halten Sie von Do-It-Yourself?
                                          --> Sehr viel, if you know what I mean :-)
                                          --> Ansonsten kommt es immer darauf an, wie begabt man ist. Man muss wissen, wozu man selbst in der Lage ist und wann es doch besser ist, diese Arbeit einer ausgebildeten Person zu überlassen.

                                          7. Welche sind Ihre liebsten Sommerrezepte?
                                          --> Bananenmilchshake: Vanilleeis + Milch + Bananen im Mixer

                                          8. Was tun Sie nach einem langen, harten Arbeitstag, um zu entspannen?
                                          --> Im Garten oder im Zimmer chillen. Im Internet surfen oder mir einen Film oder eine Serie anschauen.

                                          9. Sind Sie ein Hunde- oder Katzenmensch?
                                          --> Ich bin ein Katzenmensch. Zu meinem ersten Geburtstag hat mir mein Großvater eine Katze geschenkt, als ich neun oder zehn Jahre alt war, ist sie dann leider gestorben. Wenn ich eine größere Wohnung habe und nicht allzu städtisch lebe, werde ich mir eventuell wieder ein oder zwei Katzen zulegen. Kleine Hunde mag ich auch, große Hunde bereiten mir allerdings Unbehagen.

                                          10. Wellness oder Abenteuer?
                                          --> Abenteuer. Man muss mich meistens zwar erst in dieses Abenteuer hineinschubsen, aber danach macht es in der Regel sehr viel Spaß. Wellness wird mir auf Dauer zu langweilig.

                                          11. Sind Sie ein Dekotyp oder Purist?
                                          --> An sich ein Dekotyp, allerdings frage ich mich immer, woher die Leute ihre Ideen hernehmen, um ihre Häuse/Wohnungen so zu gestalten, wie sie es tun^^

                                          12. Räuchern oder lieber grillen?
                                          --> Eindeutig grillen, wenn es ums Selbermachen geht. Aber Räucherlachs (mit Zwiebeln) ist schon echt etwas Edles, da kann ich doctorgonzo nur zustimmen^^

                                          13. Was halten Sie von angeln?
                                          --> Angler, die nur aufgrund des Spaßfaktors angeln (= die Haken danach wieder - gewaltsam - entfernen und die Fische zurück ins Wasser lassen) sind mir unsympathisch. Wenn die Fische danach jedoch in der Pfanne landen, kann ich das respektieren. Ich selbst war noch nie anglen, kann mir das aber als sehr entspannend vorstellen.

                                          14. Thermomix: Segen oder Fluch?
                                          --> Eindeutig ein Segen, meiner Mutter nimmt das sehr viel Arbeit in der Küche ab.

                                          15. Was halten Sie von Low-Carb?
                                          --> Für mich wäre das zwar nichts, aber jeder so, wie er meint.

                                          16. Einhörner oder Flamingos?
                                          --> Einhörner sind natürlich die interessanteren Geschöpfe, aber im realen Leben hat jede Fiktion ihre Limitierung. Erst neulich habe ich Flamingos im Zoo gesehen und mit diesem Gefühl des Real-vor-Augen-Habens übertrumpfen sie jede Einhorn-Darstellung.

                                          17. Was halten Sie von Heimtrainern?
                                          --> Kann sehr nützlich sein. Meine Eltern haben z.B. eine Rudermaschine zu Hause, ich selbst habe sie allerdings noch nie genutzt^^

                                          18. Lego oder Duplo?
                                          --> Eindeutig Lego, Lego definierte einen Großteil meiner Kindheit, auch wenn ich zu Beginn natürlich erst mit Duplo gespielt habe. Heutzutage spiele ich nicht mehr mit Lego, erfreue mich aber an den Filmen und Videospielen, Duplo verzehre ich dafür sehr gerne als Schokoriegel^^

                                          19. Was halten Sie von Duftkerzen?
                                          --> Brauche ich in meinem Leben nicht wirklich.

                                          20. Luftmatratze oder Schwimmreifen
                                          --> Luftmatratze, darauf kann man liegen!

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                                          • J.F.Lannister 09.08.2017, 12:41 Geändert 09.08.2017, 12:50

                                            Ich glaube, keine Show versteht es momentan so gut, kleine und große Momente miteinander zu verbinden.

                                            "The Spoils of War" ist eine Episode des freudigen und leidigen Wiedersehens, manche Kapitel werden abgeschlossen, es reißen jedoch auch so einige alte Wunden wieder auf. Arya erreicht Winterfell und zum ersten Mal seit der ersten Staffel befinden sich mit ihr, Sansa und Bran wieder drei Stark-Kinder am gleichen Ort. Dennoch herrscht hier keine durchgehend glückselige Stimmung, eine der traurigsten Szenen der Episode ist z.B. jener stumme Augenblick zwischen Arya und Sansa, in dem Arya klar wird, dass Rickon nicht mehr lebt. Maisie Williams Gesichtsausdruck sagt hier mehr als tausend Worte!

                                            Nach den gesammelten Erfahrungen und charakterlichen Veränderungen müssen sich die Stark-Kinder erneut kennenlernen. Arya, die noch nie viel vom Hofleben und Herrschen hielt, begegnet nun einer herrschaftswilligen Sansa, die sich gerne mit "Lady Stark" anreden lässt. Des Weiteren stellt sie mit Unbehagen fest, dass sich Littlefinger in Winterfell befindet, den Arya zuletzt sah, als er um Tywin Lannister herumschawenzelte. Nachdem auch Bran gegenüber Littelfinger andeutete, er wisse von seinen früheren Taten, sollte sich dieser echt warm anziehen und das nicht nur wegen des Winters! Sansa muss ebenfalls mit Schock feststellen, dass sich Arya zu einer Schwertmeisterin und Assassinin entwickelt hat und befürchtet, auf ihrer Todesliste zu stehen. Auf Brans abgehobenes und weltfremdes Verhalten (= Dr. Manhattan) reagiert Arya ebenso verwirrt wie Sansa, gleichwohl sie von ihm eine freundlichere Begrüßung erfährt als Sansa in der vorherigen Episode. Nichtsdestotrotz kann es keinen schöneren Moment geben als jenen, in dem die beiden Bran auf einem Rollstuhl (= Charles Xavier) durch Winterfell schieben.

                                            Beobachtet wird diese Vereinigung von Brienne of Tarth, eine ebenso ergreifende Szene. Im Auftrag Catelyn Starks reiste sie quer durch Westeros, um die beiden Stark-Mädchen zu finden und zu beschützen. Nun sind die vereint und sicher in Winterfell, ihr Eid gegenüber Catelyn ist erfüllt. Sichtlich erfreut, zweifelt sie jedoch auch an ihrem eigenen Zutun, was Podrick versucht, ihr auszureden. Der gute, alte Podrick! In Erinnerung an den Kampf in Staffel 4 erweist Arya Brienne Respekt, indem sie mit ihr trainieren möchte. Für Arya ist es eine Ehre, gegen Diejenige zu kämpfen, die einst den Hound, ihren Freund und Seelenverwandten, im Zweikampf besiegte.

                                            Auf Dragonstone betreibt Indiana Jon archäologische Höhlenforschung und entdeckt Höhlenmalereien über die Children of the Forest, First Men und White Walker, mit denen er Daenerys von seinen Ansichten überzeugen kann. In dieser Szene harmonieren die beiden so gut miteinander und es knistert so gewaltig zwischen ihnen, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn sie dort direkt übereinander hergefallen wären! Mit nackten Frauen in Höhlen kennt sich Jon schließlich aus^^ Und unglaublicherweise hätte mir das sogar gefallen, obwohl ich mich bisher immer gegen eine solche Vereinigung ausgesprochen habe! Eine weitere denkwürdige Begegnung ereignet sich danach zwischen Jon und Theon, die Spannung zwischen den beiden kann man förmlich riechen und wenn Jon meint, dass er Theon am liebsten umbringen würde, hätte er Sansa nicht geretttet, dann nehme ich ihn vollkomen beim Wort!

                                            Zur Kampf auf der Roseroad:
                                            Wenn man sechseinhalb Staffeln lang mit den Charakteren auf eine Reise geht, Sympathien für sie entwickelt und hilflos mit ansehen muss, wie sich diese Charaktere auf beiden Seiten des Schlachtfelds wiederfinden und sich bis auf den Tod bekämpfen. So grausam hat sich filmisch dargestellter Krieg für mich glaube ich noch nie angefühlt, ein effektiveres Antikriegsplädoyer als diese Episode kann es gar nicht geben! Das ist der Vorteil von Serien wie "Game of Thrones" im Gegensatz zu klassischen Antikriegsfilmen, die kriegerischen Auseinandersetzungen mögen vielleicht nicht besser inszeniert sein, aber sie profitieren eindeutig von der Langlebigkeit der Serie und der über Jahre hinweg aufgebauten, emotionalen Bindung zu den Charakteren. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich heilfroh bin und von Glück reden kann, Krieg nicht am eigenen Leib erfahren und diese Unerträglichkeit nur auf der Leinwand erleben zu müssen!

                                            Das war definitiv die beste Episode der bisherigen Staffel!

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                                            • Vincent Vega schreibt einen Bilderstreckenartikel über die besten King-Verfilmungen nach Community-Bewertungen.
                                              Welcher sadistische Schelm in der MP-Redaktion kam denn auf die Idee? :D

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                                                "To ask why we fight, is to ask why leaves fall. It is in their nature. Perhaps there is a better question. Why do we fight? To protect home and family. To preserve balance and bring harmony. For my kind the true question is: What is worth fighting for?"
                                                - World of Warcraft: Mists of Pandaria (Cinematic Trailer) -

                                                Zwei Kriegsflugzeuge stürzen über einer exotischen und scheinbar einsamen Insel ab. Anstatt sich dieser Tatsache bewusst zu werden und innezuhalten, führen der US-amerikanische und der japanische Soldat ihren Krieg fort und bekämpfen sich solange, bis vor ihnen urplötzlich ein Riesengorilla auftaucht und sie grimmig anschaut. Dieser Umstand und ihre folgenden Erlebnisse auf der Insel schweißen die beiden Männer zusammen, aus zwei Feinden werden Freunde.

                                                Solche Antikriegsbotschaften ziehen sich mal mehr mal weniger subtil durch den Film. In bester "APOCALYPSE NOW"-Manier sehen wir, wie idyllische Dschungelgebiete zu ironisierender Stimmungsmusik in Napalmexplosionen untergehen und wie US-Helikopter gegen den sinnbildlichen Viet Kong kämpfen. Samuel L. Jackson spielt einen US-Colonel, der es nicht verkraftet, dass man den Vietnamkrieg verloren hat und möchte nun wenigstens diesen Kampf gewinnen, um seine eigene Ehre und seinen eigenen Stolz wiederherzustellen.

                                                Auch für Kong selbst stellt sich die Frage, warum er kämpft und warum es sich zu kämpfen lohnt. Er verteidigt seine Insel und deren friedliche Bewohner - Tiere und Menschen gleichermaßen - als König gegen das Böse von innen und von außen. Aus dem Inneren heraus wird die Insel von reptilienartigen Wesen bedroht und vom Meer aus dringen die bewaffneten Soldaten in das Paradies ein.

                                                Das klingt alles ziemlich toll, leider gelang es dem Regisseur und den Drehbuchautoren nicht, diese Gedanken in einem durchgehend unterhaltsamen und spannenden Film unterzubringen. Seit längerer Zeit habe ich keinen Film mit so vielen Nicht-Charakteren mehr gesehen! Tom Hiddelston, Brie Larson und John Goodman leben einzig und allein von ihrem Starappeal, über Ansätze von Profil verfügt neben Samuel L Jackson nur John C. Reilly als oben genannter US-Weltkriegssoldat, der mit seinem Witz teilweise jedoch ziemlich Fehl am Platz wirkt. Eine richtige Handlung existiert nicht, stattdessen hangelt sich "Kong: Skull Island" von einer Action- und Monsterszene zur nächsten.

                                                Diese Szenen können sich aufgrund ihrer Effekte und der erfrischend kreativen Ausarbeitung jedoch wirklich sehen lassen, stellen mitunter das Highlight des Films dar und müssen sich hinter früheren "King Kong"-Werken definitiv nicht verstecken. Sollte es irgendwann einmal einen GHIBLI- oder POKÉMON-Realfilm geben, sollte man dies visuell bitte genau so umsetzen wie hier! Und wenn Kong einen Riesenkraken vermöbelt und zu Sashimi verarbeitet, dann ist das einfach nur ganz große Klasse!

                                                Leider reicht dies insgesamt nicht für einen wirklich eigenständigen Film aus, im Prinzip wurde hier nur der Mittelteil aus PETER JACKSONS "King Kong" neuverfilmt, es fehlt jedoch die ausführliche Einleitung und das tragische Ende. Es fehlt das Abenteuerliche, das Magische und das Epische. "Kong: Skull Island" funktioniert inhaltlich nur als Einführung King Kongs im Hinblick auf das Zusammentreffen mit Godzilla, nur frage ich mich jetzt allerdings, welche Geschichte man dort erzählen möchte. Godzilla und Kong werden beide als Wächter der Natur dargestellt, warum sollten sie also gegeneinander kämpfen wollen?

                                                Als Prequel-Spin-Off zu Gareth Edwards großartigem "Godzilla" war "Kong: Skull Island" einer meiner meisterwartetsten Filme 2017 und da ich großer Fan solcher Monsterfilme bin, habe ich entgegen aller Kritiken mit einem Selbstläufer für mich gerechnet. Leider entpuppt sich der Film dann doch als sehr mittelmäßig, 5/10 Punkten. Mit Wohlwollen und Fanbonus vielleicht noch 6/10 Punkten, aber definitiv nicht mehr.

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                                                  Bend the knee!
                                                  Bend de nee!
                                                  Ben da nee!
                                                  Be da ny!
                                                  B da ny!
                                                  Dany!

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                                                    J.F.Lannister 08.08.2017, 00:06 Geändert 08.08.2017, 00:08

                                                    Episode 4: "The Spoils of War"

                                                    SPOILER

                                                    Wenn man sechseinhalb Staffeln lang mit den Charakteren auf eine Reise geht, Sympathien für sie entwickelt und hilflos mit ansehen muss, wie sich diese Charaktere auf beiden Seiten des Schlachtfelds wiederfinden und sich bis auf den Tod bekämpfen. So grausam hat sich filmisch dargestellter Krieg für mich glaube ich noch nie angefühlt, ein effektiveres Antikriegsplädoyer als diese Episode kann es gar nicht geben!

                                                    Das ist der Vorteil von Serien wie "Game of Thrones" im Gegensatz zu klassischen Antikriegsfilmen, die kriegerischen Auseinandersetzungen mögen vielleicht nicht besser inszeniert sein, aber sie profitieren eindeutig von der Langlebigkeit der Serie und der über Jahre hinweg aufgebauten, emotionalen Bindung zu den Charakteren. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich heilfroh bin und von Glück reden kann, Krieg nicht am eigenen Leib erfahren und diese Unerträglichkeit nur auf der Leinwand erleben zu müssen!

                                                    Zum Rest der Episode (Winterfell, Dragonstone) möchte ich mich jetzt noch nicht äußern, denn zum Einem fühlt sich das nach diesem Finale irgendwie falsch an und zum Anderen muss ich das Finale erst einmal verdauen. Das war definitiv die beste Episode der bisherigen Staffel!

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