Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Wie kann man möglichst Billig einen Weihnachtsfilm drehen ? Nun allgemein würde man meinen einen netten kleinen Weihnachtsfilm kann man schon sehr günstig Produzieren. Der Hallmark Channel und ihre Millionen Weihnachtsfilme beweisen es ja. Günstig aber doch nett.
Nun das Desaster Studio Asylum dachte sich aber auch hier, wir wollen noch billiger, noch uninspirierter und noch weniger Geld ausgeben. So drehte man einen Film der ausschließlich im selben Haus spielt. Immer wieder die Selben Räume abdeckt, aber die Story umspannt Trotzdem über 30 Jahre. Unfreiwillig Komisch ist dann natürlich das in diesen über 30 Jahren das Haus und seine Räume jedes Jahr genau gleich aussehen. Bis hin zum Weihnachtsbaum.
Danica McKellar und Dustin Milligan spielen ihre Figuren zwischen 18 und Mitte 30. Und gerade bei Danica McKellar sieht man einfach das die Frau zum Zeitpunkt der Dreharbeiten schon in ihren späten 30igern war. Das macht all die Szenen in der Vergangenheit mehr als Lächerlich. Da sie immer gleich aussieht.
Der Film ist plump, langweilig und einfach richtig schlecht. Also alles wie gehabt bei einem Produkt mit dem Gütesigel Asylum drauf stehen.
Der beste Gag. Der Hauptprotagonist hat für seine Mutter die Psycho Musik als Klingelton.
Ich wollte die negativen Meinungen nicht glauben. Zu sehr freute ich mich auf diesen Film. Doch tatsächlich wurde ich eines besseren belehrt. Matrix Resurrections ist eine der Enttäuschendensten Kino Erlebnisse jüngerer Zeit.
Teil 4 ist ein Flickenteppich welcher nur zusammen gehalten wird von allem was schon einmal da war. Dieser Film besitzt Null Kreativität. Null Innovation und keine Eigenständigkeit. Resurrections suhlt sich in seinem eigenen Vermächtnis.
Matrix 1-3 werden in einer Unendlichkeit Zitiert. Es werden ganze Szenen noch einmal neu gedreht präsentiert. Sogar Ausschnitte aus den anderen Filmen zeigt man.
Was ein oder zweimal noch irgendwie nett ist, wird irgendwann zu einem großen Ärgernis. Denn die Matrix selbst wird weder erforscht. Sie wird nicht erkundet. Sie spielt hier tatsächlich einfach keine große Rolle.
Keanu Reeves stolpert in seinem John Wick Look kraftlos und teilweise wie eine Parodie seiner selbst durch dieses Zelluloid Verbrechen und wirkt ratloser als wir.
Die neuen Figuren sind bis auf wenige Ausnahmen schwach. Viele beziehen sich dann am Ende doch auf Figuren aus den vorherigen Teilen. Es ist eine Unendliche Geschichte. Der Look des Films und vor allem die Action, welche in den Matrix Filmen immer wieder geradezu Bahnbrechend waren, sind hier nicht ansatzweise auf dem Level. Das CGI Gewitter beeindruckt niemanden.
Der Film fühlt sich wie ein Nicht Enden wollender Scherz an, der so ziemlich alles mit Füßen tritt was Matrix einmal war. Das Ende mit einem abartig schlechten Rage Against the Machine Cover von Wake Up gab mir hier dann den Rest.
Matrix Resurrections ist mit Abstand der schlechteste Film den ich dieses Jahr gesehen habe und ein absoluter Tritt in die Nüsse für jeden Matrix Fan da draußen. Einfach Grausam. Mehr kann ich nicht mehr dazu sagen.
Reminiscence ist das beste Beispiel für ein Konzept das durchaus interessant ist, aber letztendlich völlig hinter seinen Möglichkeiten bleibt.
Ist der Film visuell und ästhetisch extrem schön und teilweise beeindruckenden ausgefallen, so ist die Story, welche auch nun einmal elementar für einen guten Film ist unglaublich dröge und uninteressant.
Reminiscence verbindet Liebesgeschichte, Sci-Fi und Detektiv Story zu einem niemals auch nur annähernd homogenen Brei der einen am Ende irgendwie sehr Ratlos zurück lässt.
Zu großen Teilen funktioniert das Mysterium um die Verführerische und Rätselhafte Frau gespielt von einer soliden Rebecca Ferguson. Doch die große Auflösung um Sie und Hugh Jackman's Besessenheit sind über weite Strecken eher zum Augen Rollen.
So verbringt der Film einen Großteil seiner Zeit damit der Geheimnisvollen Story auf den grund zu gehen die aber eigentlich immer uninteressanter wird um so klarer sie wird. Dabei streift Hugh Jackman durch zugegeben schöne Locations. Der Einsatz von Wasser und Licht ist gut gemacht, obwohl ab und an Anleihen aus Christopher Nolans Inception nicht von der Hand zu weisen sind.
Auch ein paar wenige Actionszene bietet der Film die hier dann schon wie Fremdkörper wirken und auch nicht sonderlich beeindruckenden ausgefallen sind. Dazu gesellt sich dann auch ein Ende das einen dann schon fast etwas peinlich vorkommt, angesichts des Kitsch und der Dialoge zum schämen.
Ich hatte mich eigentlich wirklich auf Reminiscence nach den Interessenten Trailern gefreut. Doch am Ende ist das hier kein wirklich guter Film geworden. Schade.
Durchaus Spannend und Interessante Doku Serie. Bushido als Mensch fasziniert mich persönlich schon lange obwohl ich wenig mit seiner Musik am Hut habe.
Bekanntlich niemals um Worte verlegen, legt der Rapper hier auch tatsächlich alle Karten auf den Tisch. Gibt wirklich seine tiefsten Gedanken und Sorgen Preis. Für mich ist er hier von Anfang bis Ende Authentisch in seinen Aussagen. Sicherlich auch Selbstkritisch und vor allem zerbröselt hier das Selbstbild des Emotionslosen Gangster Rapper der auf alles Pfeift.
Teilweise überfordert mit Hang zu Depression Blickt man auf diese ganz besonders Schwere Zeit im Leben des Musikers.
Fast genau so viel Zeit bekommt auch Bushidos Ehefrau die gleichermaßen das Eheleben und die Angst um ihre Familie Preis gibt. In fast jeder Episode erklärt sie das sie immer wieder im Begriff war Bushido zu verlassen. Selbst einen Hitzigen Ehe Krach bekommt man hier zu sehen.
Sicherlich hat sich Bushido seine Probleme selbst zu zuschreiben. Wer sich mit Abschaum einlässt verdient es eigentlich nicht anders. Aber so einfach ist es eben auch nicht und deswegen ist diese Dokumentation durchaus gelungen da man zumindest etwas mehr Hintergrund und Einblick bekommt so das man auch Verständis aufbringen kann. Letztlich ist Bushido auch nur ein Mensch der Fehler gemacht hat.
Am Ende bleibt die Geschichte eines Mannes und einer Familie die ständig irgendwie in Angst leben muss und die immer wieder darum kämpft die Familie zusammen zu halten.
Eine 2 Staffel ist ja wohl schon in Arbeit. Bin sehr gespannt.
Kevin Smith meinte Mal Jersey Girl wäre der Falsche Film zur Falschen Zeit mit dem Falschen Hauptdarsteller gewesen. Zugeben dürfte das damalige Kassengift Ben Affleck Ausschlag gewesen sein das viele dem Kino fern blieben. Aber heute Jahre später kann man Jersey Girl etwas entspannter beurteilen.
Auch Jennifer Lopez Beteiligung war für viele wohl eher negativ behaftet. Gab es doch das Meisterwerk Gigli nicht lange vorher.
Aber Smith lässt Jenni on the Block gleich zu Anfang das zeitliche segnen.
Zentrales Thema ist der allein erziehende Ben Affleck dessen Figur alle seine Träume Opfern muss um ein Vater zu sein. So schwellt eine Jahre lange Wut und Verbitterung in ihm.
Der Film hat durchaus gute Momente und Ben Affleck s hin und her gerissene Gefühle um seiner Liebe zur Tochter und dem Wunsch mehr aus seinem Leben zu machen funktionieren.
Klar wird dann noch eine Liebesgeschichte reingeworfen und Ben und Liv Tyler können da weiter machen wo sie in Armageddon aufgehört haben.
Ein durchaus netter Familienfilm der zwar schnell vergessen ist aber trotzdem irgendwie in Ordnung.
Bin nach Staffel 2 sowieso ausgestiegen.
Ich konnte die Michael Burnham Show einfach nicht mehr ertrage. Kein Verlust.
Fängt eigentlich ganz nett an. In diesem CGI verseuchten Zelluloid dürfen The Rock, Deadpool und Wonder Woman sich von Actionszene zu Actionszene und vom schlechten Gag zum nächsten Kämpfen.
Dabei geht es rund um den Globus in Hochglanz Bildern präsentiert. Wenn man dann aber trotzdem den Dschungel dann größtenteils per CGI zeigt erschließt einem das ganze nicht so Recht.
Viel zu bieten hat der teuerste Netflix Film aller Zeiten aber nicht. Die Hälfte des Budgets ist wohl in die Taschen der Darsteller geflossen die dann auch das machen was sie schon immer gemacht haben. Ryan Reynolds quasselt sich um den Verstand. Gal Gadot ist das Klischee Abziehbild der Perfekten und nicht mehr Menschlichen Frau. Und Dwyane Johnson ist halt Dwayne Johnson.
Nichts, aber auch nichts ist in diesem Film überraschend oder interessant ausgefallen.
Zugeben haben Reynolds und Johnson einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Und Langweilig ist das alles auch nicht.
Deswegen für einen Nachmittags Filmchen für zwischen durch noch irgendwie Ertragbar. Aber Red Notice ist ein Film der von vorne bis hinten durch Kalkuliert und geschliffen wurde bis ein hübscher Klumpen übrig geblieben ist der aber im Inneren ziemlich hol ist.
Kalte Perfektion in einem überladenen Film der so viel erzählen möchte und doch nur wie eine Pocahontas Verfilmung im Weltall wirkt. Damals mit unglaublichen und beeindruckenden neuen Techniken gedreht konnte James Cameron Zuschauer Blenden in dem er ihnen weiß machte das Avatar doch mehr ist als ein visuell hübsch gemachter Film.
Die Schauwerte und die tatsächliche Geschichte können einander nicht wirklich ergänzen. James Camerons Anspielungen an Klima, Abholzungen, 9/11 oder den Amerikanischen Ureinwohnern wird erstickt von der grenzenlosen Mittelmäßigkeit des Drehbuchs und seiner Charaktere. Die Blauen Aliens sehen gut aus. Mehr auch nicht. Die Menschlichen Darsteller sind leer, uninteressant und charakterlich sowieso nutzlos.
So verlässt Avatar sich auf seinen Visuellen Bombast. Klatscht eine halbgare Story hinein, vermischt das mit ganz, ganz vielen Anspielungen auf unsere aktuelle Weltlage und fertig ist Avatar.
Schon damals wie heute erschließt sich mir nicht ganz der Hype und das Weltweite gefeiere dieses Films. Aber zumindest hat sich meine Sicht auf diesen Film dahingehend bestätigt das wenn man heute bei einem Filmabend Avatar in die Runde wirft alle dankend ablehnen.
"Im Kino war er toll, aber hab ihn seit dem nie wieder gesehen und muss ich auch nicht". OK, dann was anderes.
Staffel 6 war für mich nicht wirklich gelungen. Ziemlich durchwachsen. Weniger witzig. Das Ende war OK. Aber in den letzten Staffen hatte die Serie für mich eher nachgelassen. Bin froh das die Serie jetzt vorbei ist.
Ich mochte schon Teil 1 irgendwie. Und auch Teil 2 machte mir Spaß. Die Venom Filme sind kurzweilig und Unterhaltsam. Let There Be Carnage funktioniert nach dem gleichen Rezept wie Teil 1. Nur das nötigste an Handlung. Dafür aber viel Humor (Der Geschmackssache ist) und Tom Hardy verpasst durch seine Darbietung dem Streifen die nötige Power.
Hier in Teil 2 darf dann auch Woody Harrelson noch einen Verrückten Bösewicht spielen. Was will man mehr. Andy Serkis auf dem Regie Stuhl vermag das CGI Gewitter besser zu Inszenieren.
Wenn man einfach nur einen Spaßigen Film sehen möchte ist man hier doch gut aufgehoben. Dazu gibt es noch eine Interessante Credit Szene welche die Zukunft Venom's nochmal sehr interessant macht.
Im großen und ganzen hat mir Teil 2 sogar besser gefallen als Teil 1.
Es hatte sich schon mit der letzten Staffel abgezeichnet. Aber Staffel 6 von Lucifer ist für mich zu großen Teilen Enttäuschend.
Die letzten 10 Folgen einer meiner einstmals Lieblingsserien sind ein stetiges auf und ab.
So sind die ersten beiden Episoden mehr als schwach. Die Einführung von Lucifer s Tochter Rory machte bis zum Schluss keinen großen Sinn. Ihre Figur ist eher unsympathisch, aber das ist auch nur meine Meinung.
Was sich auch schon Abzeichnete war das die Serie auch nun vollends den Woke Zug gegen die Wand Donnern tut. Episoden über Drag Queens, Lesbische Hochzeiten und die immer währende Bekämpfung der Toxischen Männlichkeit auf dieser Welt.
Die letzten 2 Episoden habe durchaus ihre gelungenen Momente. Alle Figuren bekommen ihre Abschiede und Szenen spendiert.
Tom Ellis bleibt bis zum Schluss ein unglaublich sympathischer Lucifer. Doch hat die Serie mit Beginn von Staffel 4 stetig seine Leichtigkeit verloren.
Wie eine Frische Brise wirkten die ersten Staffel. Ich war ständig am schmunzeln und Lachen. Es hat Spaß gemacht. Die letzten Staffeln hingegen, boten irgendwie weniger dieser Momente. Nun entwickelt sich eine Serie auch. Die Charaktere wachse. Aber Lucifer nimmt sich in Staffel 6 in vielen Teilen dermaßen Ernst. Natürlich man will ein großes Emotionales Finale. Aber die über Dramatisierung des ganzen war eher schädlich.
Staffel 6 macht deutlich weniger Spaß als der frühere Lucifer. Kein Katastrophales Ende der Serie. Aber auch kein Erinnerungswürdiges.
Die James Bond Reihe lebt von einem ganz alleine. James Bond. Diskussionen über Spin Off's sind für mich eher unattraktiv. Und wenn überhaupt, sollte höchstens ein Felix Leiter besagtes Spin Off bekommen. Eine interessante Figur mit Jahrzehnten Geschichte und für Bond Fans zumindest etwas akzeptabel.
Für mich kann man den nächsten Bond Film ohne Probleme mit neuen Darsteller auf die Welt los lassen. Man sollte die Beliebtheit und Wertschätzung der anderen Bond Filme vor der Craig Ära nicht unterschätzten. Die Zuschauer sind nicht alle erst 25 Jahre alt und kennen nur Daniel Craig.
Tonal könnte man die Filme wieder etwas lockerer machen. Ein kleines bißchen Nonsens. Das Gefühl James Bond zu sein, sollte auch mal wieder Spaß machen. Dazu großartige Actionszenen und natürlich das wichtigste einen Charismatischen James Bond.
Was sich auch immer als Erfolg bewiesen hat. Geht zurück zu den Büchern. Ian Fleming hat da alles nötige reingeschrieben.
"Und dieser Bond wird weiterhin ein Mann sein, der mit schönen Frauen im Arm auf Sachen schießt und danach entspannt einen Martini wegkippt."
Und was zur Hölle ist das Problem daran? Diese Reihe war, wird und bleibt geliebt. Warum möchten soviele mit aller Macht daran glauben das James Bond nicht mehr in unsere Zeit gehört?
Jedesmal steigt er doch wieder wie der Phönix aus der Asche. Männliche Zuschauer lieben ihn. Und ja auch Weibliche haben gefallen am Macho Bond. Man wird nicht zu Pop Ikone wenn man nicht Universell beliebt ist. James Bond hat immer wieder den Erfolgreichen Weg zurück auf die Leinwand gefunden.
Das ganze gehate auf diese Film Reihe und der krampfhafte Versuch ihre Relevanz herunter zuspielen ist langsam lächerlich.
"James Bond will Return"
Vom Anfang bis zum Schluss hatte ich nur Fragezeichen in meinem Kopf. Die Story um Reinkarnation wirkt seltsam Erzwungen, konstruiert und unglaubwürdig. Wenn ein Film seine Welt und Regeln nicht glaubhaft dem Zuschauer vermitteln kann, hat dieser Film schon mal ein großes Problem. Es ist ähnlich wie bei Inception bei welchem ich mich mit der Welt um Träume auch schwer tat. Aber Inception vermittelte seine Welt irgendwann durch ein gutes Drehbuch doch überzeugend. Infinite dagegen scheitert. Die ganze Story wirkt einfach lächerlich.
Die Charaktere sind unglaublich eindimensional und flach. Habe aber angeblich viele Leben gelebt. Mark Wahlberg läuft auf Autopilot und macht auch nur das nötigste. Die Actionszenen sind sicherlich in Ordnung. Aber ehrlich gesagt hat mich Infinite trotzdem gelangweilt.
Alles wie gehabt. Netflix Fließband Produkt. Remake eines 90iger Jahre Teenie Klassikers. Damals durchaus Charmant, ist die Neuverfilmung ziemlich mieserabel. Nicht nur nervt die abartige Glorifizierung des Instergram, TikTok Wahnsinn. Dem Film fehlt vorallem Humor. Die Grundausgangslage um einen grummeligen Außenseiter, so oft schon bedient gibt zumindest eigentlich Raum für ein paar bissige Dialoge und Momente. Aber hier sucht man danach vergebens. Recht schnell ergibt man sich nämlich dem obligatorischen Happy End. Wo der 90iger Jahre Film zumindest etwas Arbeit von Freddy Prince Jr. einforderte braucht unsere Instergram Queen sich nicht sonderlich bemühen. Klappt schon alles.
Könnte eigentlich das Motto des Films sein. Schlechtes Drehbuch. Klappt schon alles.
Schlechte Dialoge. Klappt schon alles.
Scheiß Charaktere. Klappt schon alles.
Matthew Lillard und Rachel Leigh Cook aus dem Original schauen auch vorbei, samt der 90iger Hymne aus dem Original die hier auch angespielt wird. Hat mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich überzeugt.
Einer wie Keiner. Der nächste Netflix Film mit dem Prädikat Ungenügend.
Dune hat mich zwar nicht total Begeistert. Aber genug dafür dass ich gerne Sehen möchte wie es weiter geht. Hoffe das klappt.
Money Train der an den Kinokassen tatsächlich nicht so viel Geld Einspielen konnte vereint nach der Basketball Komödie "Weiße Jungs bringens nicht" erneut die Hauptdarsteller Wesley Snipes und Woddy Harrelson. Hatten beide schon in dem Komödien Hit bewiesen zusammen über eine erhebliche Chemie zu verfügen, sollten beide dies in der Actionkomödie Money Train erneut unter Beweis stellen.
Als nicht auf dem Mund gefallene Adoptiv Brüder die einen Geld Zug ausräumen möchten.
Tatsächlich aber hat der Raubüberfall bis zum letzten Drittel des Films keine große Rolle. Der Film konzentriert sich auf das ungleiche Duo welches sich wie soll es anders sein beide für die neue Kollegin gespielt von Pop Star Jennifer Lopez interessieren. Zusätzlich hat Woddy noch Probleme mit skrupellosen Gangstern denen er Geld schuldet. Da hinein panscht man dann noch eine Krimi Story um einen Brandstiftenden Chris Cooper der mit Vorliebe Frauen lebendig verbrennt.
Und so ist Money Train nichts halbes und nichts ganzes. Das Drehbuch ist schlecht und der Money Train spielt eine untergeordnete Rolle. Die Romantischen Verstrickungen mit Jennifer Lopez haben durchaus ein zwei gute Momente. Dennoch ist auch das nicht großartig begeisternd.
Seine ganze Kraft und seinen Humor zieht der Film aus seinen zwei Hauptdarstellern die auch hier wieder großartig Funktionieren. Besonders ihre Quassel Einlagen in welchen sie sich verbal runter machen sind sehr witzig.
Dennoch kommen diese nicht an die Schlagkraft und Herrlichkeit aus "Weiße Jungs bringens nicht" heran.
Die Action Passagen sind durchaus gelungen und abwechslungsreich. Trotzdem bleiben die bis zum Finale nicht sonderlich im Gedächtnis. Erst im Finale mit dem Money Train haut der Film endlich ein bisschen auf die Kacke.
Das Finale ist sicherlich sehr gelungen. Aber letztendlich ist Money Train einfach in allem zu mittelmäßig. Für mich ist als reine Komödie "Weiße Jungs bringens nicht" der deutlich witzigere Film.
Wer sehen will wie man richtig schlechte Drehbücher zusammenschustert. Logiklöcher ohne Boden fabriziert. Ständig Moralisch und Belehrend nervtötenden Inhalt präsentiert. Alles aber immer mit der Komplexität einer Kindergarten Gruppe. Der ist bei Supergirl an der richtigen Adresse.
Wenn mittelmäßige Drehbuchschreiber irgendwie glauben jetzt mal Politisch werden zu wollen. Mit Krabbelgruppen Weisheiten um die Ecke kommen. Und ihre eindimensionalen Weltansichten auf die Zuschauer los lassen, wird es eigentlich nur Peinlich.
Staffel 4 ist nur dann gut, wenn sich auf das konzentriert wird weswegen man eine Superhelden Serie überhaupt schaut. Superhelden Storys. Alles andere um Flüchtlingskrise, Rassismus, LGBTQ oder dergleichen wirkt hier betrachtet durch das naive Fernglas der miesen Schreiber mehr als aufgesetzt.
Dazu gesellen sich wiedereinmal dümmliche Dialoge und teilweise Grauenhafte Schauspielerische Leistungen. Supergirl bleibt auch in Staffel 4 mehr ein Abklatsch von Superman denn auch hier wird eine großartige Superman Story in Supergirl verwurschtelt. Das Endergebnis ist nach einem zumindest guten Aufbau wiedereinmal Enttäuschend.
Einzig ein John Cryer als Lex Luthor kann mal in 3 Episoden glänzen und darf nach seiner Rolle als Lenny in Superman 4 an der Seite von Gene Hackman nun selbst den Superbösewicht verkörpern.
Supergirl hat in Staffel 1 und 2 zumindest Unterhalten. Staffel 3 und jetzt besonders 4 waren dann schon fast Arbeit diese zu ertragen. Ich mag Melissa Benoist als die Maid aus Stahl. Aber den miserablen Drehbuchschreibern ist es geschuldet das Supergirl zu großen Teilen einfach lächerlich ist. Sicherlich kann die Show Kinder noch ganz nett unterhalten. Aber diese 4 Staffel war dann doch im großen und ganzen ziemlich schlecht.
"Und sagt Weihnachten ab"
Clint Eastwood zelebriert hier einmal mehr sein Western Image als stiller und brutaler Cowboy. Hier treibt er ihn wohl auf den Höhepunkt.
In einer Mischung aus Sergio Leone und Don Siegel verbindet Eastwood in Ein Fremder ohne Namen eine sehr schmackhaften Suppe. Gedreht in Wunderschönen Landschaften und mit einem eindringlichen Soundtrack bekommen Western Fans was sie wollen.
Große Überraschungen bleiben aus, aber am Ende ein gelungener Film. Zu dem hier sich echauffierenden Teil der sich hier über eine Vergewaltigungszene aufregen, kann ich nur sagen das hier bewusst Clint's Figur als selbstsüchtiger und mieser Kerl Dargestellt wird. Betrachtet man sein gesamtes Verhalten. Der Fremde ist ganz sicher kein Held und das soll hier auch deutlich gemacht werden.
Der Fremde ohne Namen vermeidet Gut und Böse Klischees. Für mich immer noch ein guter Western.
Einer der wahrscheinlich zähsten Filme die ich je gesehen habe. Schon die erste Sichtung bedarfte damals bei mir mehrere Anläufe.
Die Story die Esoterisch, verworren und kompliziert daherkommt ist wohl der Punkt, weswegen Final Fantasy für mich ein ziemlich schlechter Film ist.
Schade, da Optisch der Film durchaus selbst heute 20 Jahre später in vielen Teilen begeistern kann. Höchstens wenn die Figuren wirklich Emotionen vermitteln sollen wirds schwierig.
So schaut sich der Film wie eine nicht enden wollende Cut-Scene eines Videospiels. Dabei mag ich die Final Fantasy Games nicht einmal. Der Film ist da zum Glück ein eigenständiges Werk. Und auch die offensichtlichen versuche Hollywood Flair zu versprühen in dem man Sandra Bullock und Ben Affleck als Vorlage der 2 Hauptfiguren nimmt, beeinflussen nicht wirklich den Eindruck das die Figuren in diesem Film keine Emotionale Bandbreite haben.
Die Action und Visuellen Spielerein gefallen. Der Rest ist aber mehr als misslungen.
Langsam aber sicher gleicht diese Reihe einer Parodie seiner selbst. War ich mal zu Anfang ein Fan des Franchise stellt sich von Teil zu Teil bei mir Ungläubigkeit ein. Jedwede Regeln von Schwerkraft und Physik werden immer wieder ins absurde gebracht. Haben diese Filme noch irgendeine Story ? Kann man das noch ernst nehmen ?
Vin Diesel wirkt allmählich Lächerlich. Mit Mitte Fünfzig macht er immer noch einen auf cool. Sein Gesicht scheint mittlerweile auf Standbild zu stehen. Dann nuckelt er an seinem Corona und blabbelt was von Familie.
Wo will man noch mit seinen Auto vordringen. Denn Weltraum hat man hier ja schon erschlossen.
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Fast & Furious Reise durch die Zeit
Fast & Furious in einer anderen Dimension
Langsam reicht es wirklich.
Stephan Amell ist kein professioneller Wrestler. Amell ist ein großer Fan der über die Jahre ein paar Möglichkeiten hatte in ein paar Matches aufzutreten. Wie viele andere Prominente auch. In den Matches hat er sich muss man zugegeben recht gut verkaufen können. Aber er hat das Wrestling niemals professionell betrieben.
Zweischneidiges Schwert. Hier werden ab und an interessante Menschen gezeigt die wirklich keine Perspektive haben und die eindeutig vom Staat im Stich gelassen wurden.
Aber auch die vielen Klischees und Vorurteile über Hart 4 Empfänger sind zu sehen und werden bei manchen mehr als bestätigt. Aber man sollte viele der Protagonisten nicht pauschal als Assis oder dergleichen verurteilen.
Ich war mal selbst einige Zeit Hartz 4 Empfänger. Und auch mir ging es nach einigen Monaten Arbeitslosigkeit ähnlich wie vielen hier.
Aus der Antriebslosigkeit ist nach vielen Rückschlägen und dem nicht gerade positiven Erlebnissen die auch ich mit dem Job Center hatte schwer herauszukommen. Ich finde an vielen Punkten zeigt Hartz und Herzlich schon authentisch das Leben der Menschen.
Natürlich gibt es auch hier die typischen Arbeitsverweiger, die sich gerne hinter "ich will ja dieses und jenes noch tun" zu sehen, die sich aber im Grunde nur was vorlügen. Im Gegensatz zu meinen eigenen Erfahrungen kommen aber eben auch viele hier die zu sehen sind aus Stadtvierteln und sozialen Verhältnissen die für mich sehr fremd sind.
Und natürlich spielt auch noch der Fakt mit wie viel RTL2 wohl hier verfälscht und Inszeniert um mehr Drama zu produzieren. Deswegen obwohl grundsätzlich interessant mit Vorsicht zu schauen.