Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Wenn das mal keine Überraschung ist.
Ach ich mochte Batman Forever schon als Kind. Doch heute kann ich das ganze noch etwas differenzierter sehn und eines ist Gewiss: Joel Schumacher hat es kommen sehen!
3D ist nicht gut, das zeigt und Batman Forever anschaulich. Gedankenkontrolle durch visuelle Verdummung. 3D eben ganz ohne Transformers und Jahre früher.
Das wunderbare ist daran, dass dieser Batman nicht alles erklären muss. Teilweise wunderbar lächerlich und Dialoge, die man unter der Tür durchschieben kann. Warum muss man auch jede Comicverfilmung in letzter Zeit so ernst und logisch nehmen.
Batman Forever ist ein kleines Kunstwerk an sich. Wie es bei Batmanfilmen Tradition ist, stehlen die Schurken nicht nur Geld und Diamanten, sondern Batman auch die Hauptrollen. Jim Carrey kaspert herum und übertrifft die meisten Figuren einfach in jeder Hinsicht, für mich der heimliche Star des Films und Tommy Lee Jones hat mal wieder bewiesen, dass so irrer es wird, desto bessere Leistungen er bringt. Ich liebe es zu sehen, wie der alte Knabe durchdreht und eine Kunterbunte Flut des Wahnsinns über uns auskippt. WO wir bei Kunterbunt sin, ich liebe einfach die Farbgebung des Films. Es ist, als hätte man irgendwas genommen, einfach wunderbar bonbonbunt.
Alles ist so übertrieben und Theaterhaft inszeniert. + Nippelbonus am Batman Kostüm ;D In den letzten Jahren gab es wohl kaum einen Homoerotischeren Batman XD
Ja, Batman Forever ist auch ohne Nostalgiebrille eine Freude für jeden der der überdrehten Kunst etwas abgewinnen kann und der alle, die es zu ernst nehmen gehörig Trollt. Ja, es ist sogar ein Film gewordener Troll, den es sich zu füttern lohnt.
Und falls noch jemand meint, dass alles hier trotzdem zu lächerlich währe und der meint, Nolan hat Batman vier realistischer und glaubwürdiger rübergebracht, dann kann ich nur folgendes dazu sagen:
Es geht immerhin um einen Typ der im Fledermauskostüm herumrennt. ^^
Die unterkühlten Bilder sehen ja nicht schlecht aus, aber für die Geschichte sehe ich nicht nur Grey, da sehe ich Schwarz. Sieht recht pseudoskandalös aus. Wenn man sich etwas skandalös beim "Erotic"-Filme gucken fühlen möchte sollte man sich vielleicht an Nymphomanics oder Cronenbergs Crash wagen.
Anmerkung eines Zwangsneurotikers: D...das Firmenlogo von Grey ist...blau...BLAU! Aber das Wort heißt Grey = Grau...das muss GRAU sein! (leise wein) warum machen die das Grey blau... : (
Cineplex....du bist mein Kino...
...NICHT MEHR LANGE WENN DU WEITER SO VIEL WERBUNG BRINGST AAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRGH! Zuerst ewig Meanstrem Fernsehwerbung, dann ein paar Trailer, darunter der beweis das Ridley Scott in Rente gehen darf, dann Zigarettenwerbung, Benn und der andere Blödmann und Call of Duty! AAAAAAAAAAAAAAAARGH!
Okay...ich glaube ich habe mich wieder...Interstellare Reisen zur Rettung der Menschheit, so so. Mit Interstellar ist offizieller Verwirrer Nolan nun wieder aus dem Batmanschen Universum zurückgekehrt. Es beginnt mit Staub und einer sinnlosen Drohne, für die ich gern mehr Bedeutung gehabt hätte und sich mir die Frage stellt warum sie ihren Mehltau nicht mit Fungiziden bekämpfen und Gasmasken gegen Sandstürme tragen, oder gleich Wälle hochziehen?
Interstellar ist ein Film über die Familie, oder eher über eine Familie und zum Glück nicht für die Familie. McConaughey funktioniert als Vater und Zwangsweise Farmer verdammt gut, obwohl ich ihn in Killer Joe mehr mochte, weil er das BadAss sein einfach mit Löffeln gefressen hat, zumindest in Killer Joe.
Mit Interstellar wagt sich Nolan in Gebiet vor die noch kein Mensch je gesehen hat und kickt damit Cameron von seinem üblichen Entdecker-Podium. Überraschend war das erfrischende ausbleiben von 3D und dieser wundervolle Monolith Roboter. Als schließlich die Weltraumreise begann war man wie in einen andern Film. Ein kalter Schritt in die Fremde durch Wurmlöcher und der beweis, dass Frauen Herzen auch mal falsch liegen können (als ob die Damen die Erfahrung nicht schon mal gemacht hätten, : / Männer übrigens auch, wenn ihr wieder frech werden wollt.
Dieses mal kam es mir so vor, als wollte Nolan Zuschauerfreundlich sein. Es wird zumindest bis in den letzten Minuten alles ausreichend erklärt, keine unchronologischer Verwirrung wie in meinem Lieblings Nolan Prestige.
Ach, ich will eigentlich nicht so viel über Interstellar sagen, außer dass die 4 - 5 Dimension Nolan äußerst gut, geradezu glaubwürdig gelungen ist.
SPOILER: ( vielleicht hätte er auch durch das Bücherregal in die Vergangenheit flutschen können? Oder ähnlich viele Varianten, da ja jede anders getroffene Entscheidung fast zu einem völlig anderen Film und Ergebnis geführt hätte SPEULERENDE)
Es war einer dieser Filme, bei denen man 23 Uhr aus dem Kinosaal wankt und sich fühlt als währe man durch Raum und Zeit gereist. all diese wunderbaren Anspielungen die Verschränkung, selbst die Menschliche Verschränkung, Geister aus anderen Dimensionen. Einfach wunderbar. Ja, Interstellar ist einer dieser wirklich guten Filme, die man sich allerdings nicht zu oft geben darf, schon aus Laufzeitgründen ; 3 Es gibt wieder viel Philosophisches, einiges Waghalsiges, so manch emotionales, und nicht wenig, was schön aussah.
Da bleibt am Ende nur noch eine Frege? Lohnt es sich überhaupt die Menschheit zu Retten? SO wie ich die Sache sehe ist die...
Das war also Lars von Triers Krimineller-Psycho-Strudel, in die Untiefen der Orange gefilterten Kanalgefilde?
Was auch immer Europa in so eine dysturbische, schrottige Landschaft verwandelte bleibt weitgehend ungeklärt, aber das ist unwichtig. Es geht ums Prinzip, im wahrsten Sinne des Wortes.
In diesem Art- Noire, der mich irgendwie an Sache wie Delikatessen oder Stadt der Verlorene Kinder erinnert geht es mehr als überall anders ums Prinzip. Und The Element of Crime zeigt und wie gute Schauspieler und eine interessante Handlung selbst ein zum Klischeehaften vertieftes Genre wie den Krimi, ab und zu mit neuen Nährstoffen versorgt werden kann.
Ich will nicht zu viel verraten, aber er hat anleihen an den Roten Drachen und an das Schweigen der Lämmer, während er allerdings in seinem Profiling ein ganzes Stück weiter geht, vielleicht sogar zu weit ;D
Ja, The Element of Crime kann ein Psychokrimi sein, der das Wort Psycho sehr genau nimmt, allerdings nur unter der Bedingung, dass wir unsere Erwartungen etwas herunterschrauben, denn The Element of Crime ist wie die meisten experimentellen Frühwerke von was-auch-immer, vor allem eins und dass ist Minimalistisch.
Ach dieses Ungleichgewicht.
Die Animationen waren zu dieser zeit wirklich großartig und suchten ihresgleichen. Das Problem war nur, dass dafür die Handlung zu kurz kam. Die Grundidee ist klasse und hätte besser ausgebaut werden können. Vor allem da auf den üblichen Stil der FF-ö Reihe verzichtete wurde. alles sehr schlicht. keine Verschnörkelten Kostüme und Waffen.
Klar, es war der richtige Schritt eine neue Gesichte zu erzählen, wie es früher üblich war. Inzwischen beginnt die FF- Reihe ja auch nur noch Wiederzukäuen.
Doch wie gesagt, um einen FF- würdiger Stiel hätte man sich schon bemühen können. Und ein weiteres Problem, die Klischee Charaktere. Z.b. die "Space Marines" ; ) Die Soldaten erinnerten mich wirklich an die Space Marines. Da gibt es den Anführer mit herz, den Quotenneger, die Hau-drauf-Lady weil man es eben kann und den Dummschwätzer. Und schon hat man ein Klischeehaftes Süppchen.
Ein beweis dafür, wie man durch die Optik den Kern vernachlässigen kann ist nun Final Fantasy die Mächte in Dir geworden.
Aber es war den einen Euro den ich beim An- und Verkauf dafür zahlte doch wert ^^
2084 Währe mehr als wünschenswert ;D
Zu Fight Club will Palahniuk ja eine Comic Fortsetzung machen.
Und zu Pans Labyrinth...Oh Gott, bitte nicht! PL war ein wunderschönes Märchen. das ist abgeschlossen wie es ist. Oder meint ihr Rotkäppchen braucht eine Fortsetzung? = Rotkäppchen 2: Rise of the Wolf oder was? :/
Und was gibt es bei The Fontaine fortzusetzen? Der wer Isoterikkrämpel und das wird sich nicht ändern, außerdem ist er auch so schon ziemlich abgeschlossen.
Blade Runner 2 wäre okay, aber nicht wichtig. Wichte währe eher, dass der inzwischen arg gestrauchelte Mr. Scott mal wider was ruhigeres, Creatives und inspiriertes WIE Blade Runner machen würde. An solchen Filmen mangelt es sowieso immer.
Dass er nach 10 Filmen aufhören will, ist ja inzwischen bekannt und auch okay. Wenn ihm noch irgendwas einfällt, was nur annährend Genial ist, wird er sich eh nicht zurückhalten können und einen 11 oder 12 Film drehen. Ich glaube wohl eher, das diese Aussagen für die Medien gedacht sind, so dass sie vorläufig aufhören ihn zu belagern oder so.
So langsam sollte Schluss sein, es sei den sie fangen sich wieder...was mehr als wünschenswert währe.
"Scarlett Johansson verführt in Jonathan Glazers Under the Skin als Alien in Menschengestalt wehrlose Männer."
klingt für mich nach Species : /
Mal wieder viel Wind um nichts. Hauptsächlich sind die Figuren eh nur Fan Artikel und werden wohl im FanRegal Staub ansetzen so wie meine Spawn Figuren, oder die hübschen Movie Monicas...man, die waren cool :3.
Wo bleibt Kniffel the Movie?!
"The Avengers 2: Age of Ultron"
Das klingt auch schon wieder sooo coool :/
Ultron. Was für ein bescheuerter Name.
Das wird nie heilen, wenn du nicht aufhörst daran herumzupopeln.
In My Skin ist auch wieder einer dieser ganz kleinen, geheimen Filmchen, die so viel besser sind als so manche große Produktion. Besonders, wenn er eine Menge Mut zur natürlichen Hässlichkeit mitbringt. Sicherlich ist es schwer den Film einzuordnen, die die Handlung beschränkt sich ganz stark auf etwas gänzlich undefiniertes. Hier sind wir im wahrsten Sinne des Wortes Zuschauer. Wir erfahren nicht was sie bewegt, können nicht in ihren Kopf hinein...fraglich ob wir das Wollen? Zum Glück setzt uns In My Skin keine bloße Borderleinthematik vor. Es geht nicht um Selbsthass oder Depression. Eher um Selbsterkenntnis. Sie legt sich frei, sich offen. Betrachtet sich wie ein Wissenschaftliches Objekt. Beobachtet sich im Spiegel, wie ein Primatologe den Yeti. Seziert sich wie ein Rosswellalien. Und das wichtigste ist, sie ist echt. In einer Welt, in der wir das Künstliche besser Kennen, als das Echte, die Gewohnheiten von einem Land, was Sittlich und in Kilometern weit entfernt ist, kenn wir besser als das, was unter unserer Haut liegt.
In ihren Verletzungs(drang?) liegt gar nicht so viel Manisches. Eher die Befriedigung die man hat, wenn man einen fetten, gelben Eiterpickel ausdrückt und den ganzen Schnodder los ist. Das ekelhafte Gelb dem reinigenden Rot weicht und wir gereinigt sind. Erlöst, geradezu.
Alles in allem ließ In My Skin mich mehr an Oliver Sachs "Der Tag an dem mein Bein Fortging" denken, als an Borderlein.
Ja, auch wenn man beim betrachten mehr leidet, als die Hauptfigur (so ging es mir zumindest), hatte ich das Gefühl, nicht einem Horror beizuwohnen. Ich wohnte jemanden bei, der sich selbst erkennt und Stück für Stück abträgt. Fragt sich nur, was noch übrig ist, wenn die gute Frau sich denn mal selbst erkannt hat? Ob von ihr etwas übrig bleibt, was mit ihrer Erkenntnis etwas anfangen kann? Oder ist nur der Prozess von Bedeutung, wie ein Schmetterling, der sich entpuppt?
Aber alles in allem bin ich froh vorher was gegessen zu haben, als dabei, wie ich das manchmal so mache ;)
Oh bitte Chungking Express oder dieses Obskure Objekt der Begierde, oh verdammt, wie ich mich aufgeregt habe ^^
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...aber bei Nolan weiß man das eh nie vorher ;)
Oh, na wenn dass nicht mal richtig geile Neuigkeiten sind. Vermutlich wird die Serie...sogar ganz sicher wird die Serie mich von meiner Serienabstinez reißen. Und was ich persönlich hoffen, das es der Staffel gelingt den momentan verwirrten David Lynch der Sekte zu entreißen und ihn the joy of Filmemachen wieder in Erinnerung zu rufen, so dass wir uns auf neue Lychige Filme freuen könne, das währe doch zu traumhaft :D
Meine Nilpferde kann ich wohl vergessen. :/ (hoffe das Buch verfilmt mal jemand ordentlich)
Kill Your Darlings behandelt, wie inzwischen ausreichend bekannt seinen dürfte, den realen Mordfall, den zwei der genialsten Beats (Kerouac und Burroughs) in leicht fiktiver Form niederschrieben. Das Ergebnis war das wunderbare: "Und die Nilpferde kochten in ihrem Becken". Da dieser Film hier, ebenfalls den Mord behandelt, nahm ich fälschlicherweise an, dass ich es mit den Nilpferden zu tun habe, jedoch weit gefehlt. Während in den Nilpferden Kerouac und Burroughs im Vordergrund standen (hätte man hier auch machen sollen:/ ), wird hier Allen Ginsberg in den Vordergrund geschoben. Wobei ich zugebe, dass Radclif einen wirklich überzeugenden Ginsberg abgegeben hat; Daniel funktioniert scheinbar nur mit Brille ;)
Jedenfalls stellte ich schnell fest, das Kill your Darlings eher eine weitere fiktive Verarbeitung des dieses, jenen Mordes war, statt die Nilpferde zu verfilmen (hätte man auch machen können :/ ).
Also musste ich die Erwartungen, mitten im Film um schrauben und eine neuen Version erwarten, die, wenn man mal davon absieht, das man dazu die Beats schon mal kennen sollte, da einige, sehr interessante Figuren wie z.b. mein hochverehrter Burroughs für Neu Beats wohl ziemlich undurchsichtig belieben.
Was die Besatzung an geht gibt es eigentlich nichts zu meckern. Und jetzt möchte ich einen Keks haben, denn ich habe M. C. Hall gleich an den Augen erkannt, wobei erschwerend hinzukam, dass ein fusseliger Bart sein charakteristische Schnute verdeckte. ;D Aber zurück zum Film:
Kill Your Darlings ist, wenn man mal die Nilpferde beiseite lässt (was ich nur sehr ungern tue :/ ) und es als halb Fiktives Werk betrachtet sogar ziemlich gut, wobei Kerouac um einiges Freundlicher war, wenn man seinen eigenen Büchern glaubt (vielleicht währe er als Hauptfigur besser gewesen :/ ). Besonders, wie könnte es anders sein hat mit hier der an der Sauerstoffbar hängende Dandy William S. Burroughs gefallen.
Abschließend kann ich sagen, dass abgesehen von den Abweichungen und der Vorkenntnisse die man mal lieber mitbringen sollte, Kill Your Darlings bei weitem besser ist, als ich es erwartete hatte. Auch wenn ich ihn unter neuen Gesichtspunkten betrachten musste, die da waren:
Neues von den alten Beats.
Okay, bis jetzt war ich noch etwas skeptisch,
aber ich glaube jetzt sollte ich ihn mir vielleicht
doch mal ansehen.
Kennt ihr denn schon?
Jek geht in so eine kleine, verruchte Spelunke im verschneiten Sin City und meint: "Verdammt gutes 3D habt ihr hier."
Worauf die halbnackte Bedienung: "Das ist nicht das einzige was hie verdammt gut ist; Süßer."
Zurück in Sin City und diesem schneit es eher, als dass es Regnet. Gleich ein paar Worde zum unverhofften 3D. Es ist verdammt gut. Es wirkt einfach nicht, als ob man in einen doofen Kasten kuckt, sondern alles hat tatsächlich mehr Tiefe. Um ehrlich zu sein, das 3D ist so gut wie es kann, ohne die Story zu zerstören und diese zeigt sich nun dreiteilig. Da hätten wir das wunderbare Intro mit Marv, und dann die Braut für die Man Mordet, plus die neu dazu (natürlich von Miller) geschriebene Story rund um den verdammten Senator, Nancy, Hartigan, also eine Art Sequel für den Gelben Bastard. Sin City 2 ist sowieso so etwas wie Prequel und Sequel zugleich. Wärmend die Geschichte um Dwight vor dem Ersten Teil spielt, spiet der Rest danach + einen Anachronismus, auf den ich noch eingehen werde.
Sin City gehört in diesem zweiten Teil nun eindeutig den Frauen. Oh ja, der gute Rodriquez präsentiert uns diesmal fast noch offensichtlicher, wunderbare Formen im malerischen Schwarz Weiß. Besonders Alba legt schon ein paar unheimlich heiße Tänze hin, aber ganz besonders hat mir hier Eva Green die Schlange im Paradies gefallen, auf die ich unbedingt mal noch in ein paar andern Filmen besuchen muss.
Nun kommen wir zu den "Neubauten" in Sin City. Davon fängt besonders die Sache um unseren Spieler und Nancy sehr gut an. Aber gegen ende geht dann alles zu schnell. Der arme Marv wird von allem ausgenutzt und da sind wir am Anachronismus. Als Marv im ersten Teil stirbt, hat Nancy noch blonde Haare und alles ist okay. das bedeutet, der gelbe Bastard existiert quasi Zeitgleich mit Marvs Abgang. Wie kann der gute, plötzlich wieder auferstandene Marv denn dann seiner verehrten Nancy zur Seite stehen? Und SPEULER: mit dem Abgang des Spielers, und Nancys Angriff, war ich dann doch ein wenig unzufrieden. Der Spieler, so mühsam aufgebaut läuft ins Leere und Nancy überfällt mit Marv den gehassten Senator. SO einen "Überfall" hatten wir schon im Kapitel zuvor und ich bin sicher, dass es besser funktioniert hätte den armen Marv im Abschlusskapitel aus zu lassen und dafür Nancy sich mit dem Spieler verbündend und einen clever eingefädelten Racheplan wohl alles etwas besser gewesen währe. Aber was soll's, es ist nicht zu ändern und mit gefallen die Narben.
Alles im Allen kommt mir Sin City 2 ein wenig kürzer vor. Die einzelnen Geschichten sind und bleiben auf dem Niveau des Restlichen Sin City + Augen Bonus, der mich schon überraschte. Mir ist schleierhaft, warum Josh nach seiner Verwandlung nicht von Clive ersetzt wird und habt ihr die Beiden Kerle erkannt, die Nancy sich im fernsehen ansieht ^^?
Aber trotz all denn kleinen Macken, ist Sin City 2 weiterhin Sin City und die Frauen sind doch einfach zu schön hier, oder etwa nicht?
♪♫ Shadow on the Wall, dö-dödö-dödödödö-dö-dödö ♪♫
Wird auch zweit dass der gute Tarantino mal Viggo Mortensen entdeckt.
Wie viel den hier Lieblingsfilm nennen. Also ein Lieblingsfilm ist ein Film den man sich immer wieder und wieder angucken kann und der einfach nicht schlecht wird. Also ich sehe Tiere nicht gern leiden. Es gibt zoichmillionen Filme die Zeigen wie der Mensch zu Tieren ist, weil dann jeder denkt:
"Ja, ich habe jetzt was Gutes getan. Ich habe gefilmt und es der Öffentlichkeit gezeigt und iiiiirgendeiner der den Film gesehen hat, wird schon was unternehmen. Dazu bin ich am besten noch Veganer, habe meinen Taschen Mulch und schön bin ich raus aus der Sache. das gewissen ist sauber, der Film hat 10 Punkte, mehr kann ich aber jetzt wirklich nicht für die Tiere tun. Ich habe ja schon so viiiel getan. Jetzt wird schon irgendeiner handeln."
Ganz ehrlich. Wenn jeder, der dem Film 10 Punkte oder wenigstens 8 gegeben hat, statt dessen Raus auf die Straße gegangen währe und selbst wenn es keinen Effekt gehabt hätte, wäre das immer noch besser, als mit Aufnahmen vor Leuten herumzureden und zu sagen: "Schau dir die Wahrheit an. Jeder der wegsieht verschließt die Augen davor!".
Aufnahmen von HühnerKZs oder Schlachthäusern, oder Affen mit Plastiktrichter im Gehirn gibt es genug. Und wie viel hat sich verändert? Na?
Nur weil ihr Vegetarier, am besten noch Veganer seit und eure Katze, euer Kind und euren zahmen Piranha auch Veganer sind werden die Viehscher weiter geschlachtet und gefoltert und gequält und misshandelt. Es ändert nur, dass ihr euch besser fühlt.
Betet meinetwegen für einen Kometen, der dem ganzen Mist ein Ende macht, aber hört auf mit eurer elenden, falschen Moral. Als ob es euch interessiert, wie eure Körperpflegepürodukte auf Kokusnus Basis mit Rehurin getestet wurden. Euch stört auch nicht, wenn eine Katze ein Maus fängt. Habt ihr das mal beobachtet? Und euch ist es auch egal, das viel Medizinische Erkenntnisse im Konzentrationslager gemacht wurden.
Aber Moviepilot sponsert sicher für jeden 10er Kommentar unter diesem Film ein Bewaffneten Aktivisten, der eine Kuh, ein Huhn und einen Affen rettet, was? ^^
Ich bewerte einen Film nach Unterhaltungswert, wenn er danach gedreht wird. Und wenn es eine Doku ist, bewerte ich sie danach, was sie mir zum Verständnis der gesamten Situation geholfen hat. Ich bewerte das gesehen, wie ich es finde.
Ach was ist nur aus dem Pulp-Fiction-Unbreakebil-12-Monkeys-Bruce-Willis geworden. Nur noch zweitklassiges, ödes Actions Allerlei. Ich will Bruce mal wieder Schauspielern sehen! Für Action brauch man bloß gut aussehen. Ich will was, wo die Schauspieler sich nicht hinter Aktion oder Effekten oder ihren dicken Muskeln verstecken können. Breitet mir die Seele aus, ich will ein Film, in den Bruce mal wieder richtig Schauspielern muss! Das ist schon viel zu lange her!
Dexter, eine Serie, die ich während der ersten beiden Staffeln für eine der besten Serien überhaupt hielt, die ich dann aber abbrach, da sie einfach nicht mehr dass war, was die Erste Staffel suggerierte. Ich mochten den kalten, nihilistischen Dexter, der das Menschliche nicht versteht und nur Spötteleien für es übrig hat. Doch im laufe der Serie, entschied irgendjemand, Dexter immer menschlicher zu machen und genau das machte ihn mir irgendwie kaputt. Ich wollte keinen "Menschlichen" Serienmörder, der seine Frau liebt und immer und immer besser und herzensguter wurde.
Ich zog für das ende Wikipedia zu gute und was muss man da lesen: "Dabei gelangt er zu der Überzeugung, dass er allen Menschen nur Schaden zufügt, die ihn jemals geliebt und etwas bedeutet haben.", das war doch nicht der Dexter, den ich kannte.
Ich mochte den Dexter, der einfach kalt und leer war und für den Freunde und Familie nur ein Deckmantel für seine wahre, dunkle, herzlose Seele war. Dies war was besonderes. Was es nicht häufig gab. Genaugenommen, es war etwas völlig neues und so weiter die Staffeln vorschritten, desto gewöhnlicher und langweiliger wurde es und wenn ich so lese wie alles ausging, bin ich froh eher Zeit in die Romane investiert zu haben, wo Dexter noch immer der alte ist, satt sich in einen Menschen zu verwandeln.
Tja, wie schade, wie schade. Dexter hätte einiges sein können und wurde dann doch nur gewöhnlich. Weder heiß noch kalt. Schade eigentlich.
Dann fahrt mal die Antennen aus, bevor euch noch die Worte wegbleiben.
La Antena wollte ich sehen, weit ich wusste, dass der Film existiert. Nun, da ich ihn gesehen habe, bin ich erfreut und enttäuscht zugleich.
La Antena ist eine geradezu Geniale Idee über die Propaganda der Werbung und der Meinungsmache großer Konzerne und das Zeigt der Film nicht nur in der Story, sondern auch in der Machart. Ein schwarz/weißer Stummfilm von 2007. Dabei wird der Text direkt ins Bild integriert, sei es in großen Worten, die um die Figuren rauschen, oder das ra-ta-ta-tat der Gewehre. Dazu kommt die Wunderschöne Spielerei, "der Stimme" eine Stimme zu geben, wie auch ihren Augenlosen, aber nicht blinden Sohn. Da haben wir Fliegende Balongleute, Eine Gesellschaft die von der Werbung, dem einzigen Lebensmitte, das sie kennen, gefüttert wird und einem raffgierigen Diktator, der sein Haarschwund mit Farbe vertuscht und nicht zu vergessen eine Ratte als Gehilfen, oder Dr. Y mit dem Fernsehermund (da wäre auch noch mehr drin gewesen, als nur die Figuren unhinterfragt zu lassen.
Ja, La Antenna ist voller skurriler Metaphern und die 80 Min vergehen im Flug aber da ist auch schon der Knick in der Antenne. La Antena hätte so viel mehr sein könne, als es geworden ist, mit seinen Anleihen an den älteren Bruder Metropolis, dessen Radikalität La Antena nicht teilt. Allein die Lösung des Problems geht zu rasch und zu einfach von statten. Auch das Potenzial was von "Der Stimme" ausgeht, wird nicht im geringsten genutzt. Bis ungefähr der Mitte des Films funktioniert alles tadellos, doch gegen ende wird La Antena leider zunehmend Eindimensionaler und es bleiben unzählige Fragen offen: Wer war das Nuppelgirl in der Glasglocke? Was wird aus Stimme und Sohn? Was wird aus dem Diktator? Unzählige Fragen bleiben offen und die Möglichkeiten, die noch da gewesen wären, ragen Meterweit über das simple Ende des Films hinaus. Es wäre sicher noch Story gewesen für einen 120 bis 130 Minuten La Antena (WENIGSTENS!).
Fazit: La Antena ist eine großartige und mutige Idee mit vielen frischen Einfällen, leider aber nicht bis ganz zu ende Gedacht und genau bei diesem Ende hätte man nicht an Mühe sparen sollen, nochmal alle Gedanken zu hinterfragen und neu zu Ordnen, satt das ganze so simpel ins Meer plätschern zu lassen.