JoeKramer - Kommentare

Ohhhh, also Haneke war schon vor "Funny Games" so krank ;-) ....

Dieser Film schafft ein in unglaublich realistisches Bild der Hoffnungslosigkeit der verlorenen russischen Seelen und der wahren Abgründe unsere "zivilisierten" Gesellschaft. Kein bequemer Hollywood Scheiß den man nach einem Tag verdaut hat. Einmal gesehen, nie vergessen.

Aus heutiger Sicht ein sehr lahmarschiger Film, dem es an guten Einfällen und witzigen Dialogen fehlt. Der gute Wilder hat eigentlich in seinen früheren Werken gezeigt das er genau das eigentlich beherrscht. Sicherlich, das Grundgerüst steht; ein Drogensüchtiger Sherlock und die latente Homosexualität sind wohl in den 70er sehr lustig gewesen, heute ist es eher traurig mit anzusehen. Der Soundtrack ist übrigens wirklich schrecklich.

Nach 10 Minuten abgeschaltet. Traurig das Tim Allen sich für solche einen Schrott hergibt. Nicht lustig, wirklich, noch nicht mal ansatzweise.

Als ich den Film Im Kino sah dachte ich mir ehrlich gesagt ...was für ein öder scheiß... Jetzt wo ich meine eigene Geschichte gelebt habe, verstehe ich ihn und finde ihn wunderschön. Woody fängt wunderbar ein paar Familienanekdoten ein und lässt uns daran teilhaben. Das ist wahre Kinokunst. Und eins kann man mal wieder feststellen... Die besten WA Filme sind die, in denen er selbst nicht mitspielt. ;)

Langsam wird's ja... Hamelt bei den Ledermuschis... Gut und spannend umgesetzt. Ich bin immer noch kein Freund der Serie; aber hier muss ich tatsächlich sagen, passt alles, selbst Charlie Hunnam hat sich langsam in seine Rolle eingefunden und spielt nun realistischer.
Klar war, wenn man einen Bösewicht Mexikaner braucht, das man auf Danny Trejo zurückgreift. Sehr klischeehaft, passend zum Rest.

Ohhhhh keine Sexszenen und noch nicht mal nackte Haut... Was mehrfach kritisiert wurde finde ich gerade gut. Denn genau dass ist ja eigentlich Teil des Plot. Skurrile Charaktere und eine typisch verdrehte französische Story mit guten Humor. Mir hat er gut gefallen und den Sonntagabend gerettet.

So, tapfer durch, wie so oft hier erwähnt, schwächste Staffel gekämpft. Leider ist der Plot irgendwie unglaubwürdig und dämlich inszeniert. Nur Mrs. Stahl hat mich bei der Staffel gehalten.

*Spoiler*
Das Finale ist für mich einfach zu blöd konstruiert, man hätte es durchaus intensiver ausbauen können. Ebenso wäre etwas mehr Tiefgang zur Cheaptergründung Belfast angebracht gewesen. AS hätte den Jungs gerne noch Feuer unter den Hintern machen können, der Charakter wird mir fehlen.

Bale in Hochform! Unglaublich intensives und beängstigendes Drama das einen mitreißt.

Nette Abwechslung zum Hollywood Allerlei Auch wenn er hier und da mich an Fargo erinnert hat. Der Plot ist jedenfalls klasse und der Set schrullig. Was will man mehr?

Kann mir bitte jemand den Film erklären? Was ist so unglaublich toll daran Kill Bill für Arme als Stummfilm neu auf zu legen? Oder nehme ich einfach zu wenig LSD um intellektuell dahinter zu steigen was uns der Film sagen möchte???

Die zweite Staffel fängt stark an und hat leider ein schwaches Finale, da hätte man durchaus mehr machen können. Und wenn man sich schon bei Hamlet bedient, dann hätte man das ruhig auch zu Ende bringen können!

WTF!?!?! - Ich schätze Toni Collette sehr, schon seit ihren ersten Rollen. Taras Welt ist mir komplett entgangen als die Erstaustrahlung kam, um so mehr freute es mich von dieser Serie dann zu hören. Aber hey, wow! Was für eine abgefuckter Scheiss ist denn das? Unrealistisch und weder lustig noch dramatisch. Und was soll das mit dem verdammten Schuppen?! Also sorry, nur weil eine gute Schauspielerin alle 10 Minuten die Maske / Rolle wechselt wird daraus noch keine mutible Persönlichkeit, sondern eher eine Zumutung für den Zuschauer. Hier hätte mehr Realismus und Empathie geholfen.

Das ist einer dieser vergessener Schätze... Leider gibt es nur die erste Staffel auf deutsch. Ich kann jedem männlichen 40+ Fan von britischen Serien Manchild ans Herz legen. Vieles von dem was ich dort vor 10 Jahren gesehen habe ist heute noch im Gedächtnis geblieben.

Naja, wenn die letzten drei Teile nicht wären, hätte ich irgendwas zwischen 5 - 6 Punkte gegeben. Die Serie ist recht pupertär und baut schön auf Klischees auf. Gegen Ende wird es dann besser.

Das Buch habe ich nicht gelesen, vielleicht ist das der Grund weshalb ich hier unvoreingenommen 7.5 Punkte vergeben kann. Der Film ist sehr, sehr ruhig und braucht seine Zeit um mit einem warm zu werden. Der Plot hat mich in seinen Bann gezogen auch wenn die einzelnen Zeitschnipssel etwas arg durcheinander sind. Als Lissabon Fan hätte ich mir noch mehr Bilder von der Stadt gewünscht.

Wow! Und wieder einmal liefert Hollywood Scheisse nach Plan ab... Wer in den 80er stehen geblieben ist wird sicherlich den Film lieben, alle anderen die in den letzten 25 Jahre SiFi Filme aus Hollywood gesehen haben braucht diesen Hochglanzquatsch Mixtour aus Terminator und Mad Max wirklich nicht sehen

Vorhersage war 8,5 - Tatsächlich reicht es zu einer knappen 6: Hier wirkt nichts locker, die Schauspieler harmonisieren nicht gerade untereinander und das spürt auch der Zuschauer. Der Plot hätte Ansicht schon was und wäre sicherlich ausbaufähig, aber scheinbar ist die Serie für Leute gedreht worden, die subtile Charaktere nicht verstehen können oder wollen.
So ist der "Gegner" Anwalt Louis (Rick Hoffman) so dermaßen dämlich und offensichtlich fies geschrieben, dass es mir nicht klar ist, weshalb er so erfolgreich als Anwalt sein sollte. Hoffman ist im Gegensatz zu den übrigen Mitwirkende der einzig richtige Schauspieler, weshalb man seine Rolle durchaus als raffinierten und bösartigen Gegner schreiben hätte können und es hierdurch zu mehr Spannung gekommen wäre.

Schade... mal sehen ob ich mir die zweite Staffel noch antun soll.

Da merkt man, dass die jungen Leute von heute keine Ahnung haben ;-)

Walter Matthau & Jack Lemmon sind wohl die Urväter der Bromance und gehören auf Platz 1 genauso wie Jerry Lewis & Dean Martins auf Platz 2 gehören !

Was in jedem Fall noch fehlt:
-Schmid & Nick aus New Girl (Für mich die legitimen Nachfolger von Matthau & Lemmon)
-Jerry & George aus Seinfeld

Der alte Mann will's also nochmal wissen... Aber musste das sein? Ich meine Nein! Was mal vor 25 Jahren cool war ist heute nicht unbedingt noch sehenswert. Naja wenigstens hat Till Schweiger nicht mitgespielt, dafür ein extra Punkt.

Die Koreaner beweisen wieder einmal, dass sie außergewöhnlich gute und spannende Filme machen können Wem Departed gefallen hat (insbesondere die Originalfassung http://www.moviepilot.de/movies/infernal-affairs-die-achte-hoelle) muss diesen Film sehen.

Andreas Lust müsste mehr Charakter Rollen spielen. Der Junge hat es eindeutig drauf und viel Potenzial.

Sehr, sehr, sehr, sehr, sehr langatmig und ruhig. Hat durchaus seine spannenden (Flucht)Momente und einen hervorragend spielenden Andreas Lust.
Schade, dass man sich nicht mehr an der realen Vorlage orientiert hat, zumindest das Ende hätte dem gleichen können.

Bei aller Liebe zu John Candy, Alda und dem Rest der hervorragenden Besetzung. Mir ist der zu wenig subtil, zu aufgesetzt, aber vielleicht bin ich mittlerweile auch zu abgebrüht, zu alt oder beides für diesen Film.

Das Geoffrey Rush hier herausragend spielt wurde ja schon öfters erwähnt. Ich frage mich ehrlich wieso er keinen Oskar für diese Rolle bekommen hat!

Der Film ist wirklich unglaublich gut aufgebaut, spannend mit wunderbarer Ausstattung.

!!! Achtung SPOILER !!!

Leider ist das Ende irgendwie nicht gelungen. Man hätten es in dem geheimen "Portrai Raum" enden lassen sollen anstatt hektisch ein erklärendes Ende hinzuzufügen.