Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • Irgendwann mach ich mein eigenes Kino auf, in dem dann nur die guten Sachen laufen :o

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    • Submarine war wunderbar! Ich freue mich schon riesig auf die DVD-Veröffentlichung =D

      Aber Halt auf freier Strecke hat sich bei mir ganz tief im Kopf festgesetzt. Selten etwas derart intensives gesehen. Da es etwas an Perversion grenzt, diesen Film zu lieben, muss ich meine Bewunderung über dieses Kunstwerk mit "grandios" umschreiben.

      • Wird auch langsam Zeit, dass der in Ruhestand geht.

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        • Ich freu mich über die Nachrichten.

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            • Puuuh. Casino, Good Fellas, Kap der Angst, Gangs of New York, Departed, Shutter Island - schwierig sich bei den Hochkarätern zu entscheiden.

              Da mir hier die imaginäre Pistole an den Kopf gehalten wird, muss ich eine Wahl treffen, und die fällt auf Shutter Island. Einfach ein unglaublich perfektionierter Psychothriller. Klar, Good Fellas und Casino sind perfekte Mafiafilme, aber ich als kleiner Hobby-Psychopath mag Psychothriller einfach lieber :D

              Der Film hat eine der dichtesten Atmosphären, die ich erleben durfte, ist grandios gespielt und und und - einfach perfekt :>

              • 8

                Großartiger Spannungsbogen, konsequente und gute Geschichte, ein hammermäßiger Soundtrack, überzeugende Darsteller, gute Action, viel Infizierte und ein ordentliches Maß an Menschlichkeit lassen diese Fortsetzung, trotz der teils nervigen, aber nur gering auftretenden Wackelkamera, ebenbürtig zum ohnehin schon großartigen Vorgänger werden.

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                • 10

                  Dann kann ich den Roman ja auch hier reinstellen.
                  Wer sich über die zeitliche Inkontinuität wundert, der Text ist vor ca. vier Monaten von mir getippt worden ;)

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                  Die Geschichte eines Lieblingsfilms
                  by Joeyjoejoe17

                  Es ist Samstag Abend. Ein wunderschöner und sonniger Tag geht im August 2006 zu Ende. Es ist die Zeit gekommen, einen Film zu schauen. Einen Film, den ich schon viel zu lange vor mir hergeschoben habe. Einen Film, den ich schon seit einem halben Jahrzehnt sehen möchte, ja sogar sehen muss. Ich denke zurück.

                  Es war vor zwei Wochen, als ich die frisch gedruckte Fernsehzeitschrift in meinen jungen Händen hielt, aufschlug und in der Wochenübersicht als Tagestipp für Samstag diesen einen Film sah. Mein Herz überschlug sich, meine Synapsen schalteten sofort und mir kam es in den Kopf geschossen wie die Kugel aus einer Walther: Das ist doch dieser Film, dieser eine Film, den du schon immer sehen wolltest aber nie dazu kamst, es immer wieder versäumt hast oder nicht aufmerksam das TV-Programm danach durchsucht hast! "Diesmal passiert mir das nicht.", sagte ich mir laut. "Nächstes Wochenende ist es so weit. Ich werde mir nicht nur eine Erinnerung erstellen. Dieses mal entwischt du mir nicht!" Daraufhin zückte ich meinen Taschenkalender und trug dieses persönliche Jahrhundertereignis mit einem großen roten Stift fett und deutlich ein: Samstag, ARD, 22.00 UHR - DER EINE FILM LÄUFT, NICHT VERPASSEN! Weitere Notizen wurden überall im Haus verteilt, in meinem Hausaufgabenheft zählte ich die Tage bis zum großen Ereignis. Die Vorfreude stieg von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde, und schließlich am Sonnabend von Minute zu Minute.

                  Gleich fängt er an. War ich auf Toilette? Hab ich genügend gegessen? Wird der Kaffee seine Wirkung aufrecht erhalten? Habe ich auch wirklich an alles gedacht, womit ich verhindern kann, dass ich auch nur eine Sekunde verpasse? Ich überlege, gehe alle Vorbereitungen Schritt für Schritt durch und komme zu dem Fazit: "Jepp, du bist super gerüstet. Genieße den Abend." Der TV-Sprecher meldet sich zu Wort, teilt mir mit, dass er jetzt kommt, der eine Film, auf den ich so sehnlichst gewartet habe. Ich möchte mich hinlegen und es mir bequem machen. Das Bild wird schwarz...

                  Etwas mehr als zwei Stunden später sitze ich da, kann mich nicht rühren, habe Tränen in den Augen, ein breites Lächeln im Gesicht und ein wunderbares Gefühl in meinem Herzen. Ich bin vollkommen baff und mitgenommen, bin in meiner eigenen Welt, in der dieses unbeschreiblich schöne Empfinden niemals endet, und merke erst jetzt dass ich den ganzen Film über in dieser einen Position verharrt bin. Eine, wie mir auffällt, unübliche Position, halb sitzend, halb liegend. Wenn ich es mir so recht überlege ist es sogar etwas unbequem. Ich wurde nicht enttäuscht von diesem einen Film. Er hat mich alles um mich herum vergessen lassen, mich vollkommen in seinen Bann gezogen und mir die wohl schönsten 142 Minuten meines bisherigen Lebens beschert. In meinen Gedanken laufen die schönen Szenen noch einmal ab, dieses Gefühl hält an. Ich stehe auf, gehe in Richtung Fernseher. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, und doch so schnell. Etwas braunes huscht an mir vorbei, oder ich an ihm? Beinahe hätte ich mir das Knie am Tisch gestoßen. Egal, ich denke nur an eines: Diesen Strand, dieses wunderschöne blaue Meer, dieser alte verrostete Kutter, zwei Freunde umarmen sich und das Bild wird kleiner. Ich muss lächeln und eine weitere Träne kullert meine Wange herunter. Ich stoße gegen den Schrank, auf dem der Fernseher steht. Schmerz? Nein, dieses freudige Lächeln verharrt, das warme Gefühl verbleibt. Ich hebe die Hand, wische mir den salzigen Tropfen aus meinem Gesicht, strecke meinen Zeigefinger aus und das Bild wird schwarz. Geradezu in Trance schwebe ich in mein Zimmer und lege mich mit einer Beule am Kopf schlafen.

                  Fünf Jahre und zwei Monate später. Ein kalter und unangenehmer Herbsttag geht zu Ende. Nach zwei Tassen Espresso ist die Müdigkeit verflogen. Ich lausche noch diesem einem Lied von Jethro Tull, ehe ich zur Tat schreite. Ich reiße die Folie von der Verpackung, entnehme eine silberne Scheibe. Mit einem breiten Lächeln der Vorfreude lege ich diese in mein DVD-Abspielgerät ein, mach es mir auf dem Sofa bequem und drücke auf Start.

                  150 Minuten später. Die DVD ist schon längst wieder im Hauptmenü angelangt, der Abspann lange vorbei und ich fühle mich wie damals. Noch ein Taschentuch genommen, die Tränen weggewischt und mit diesem wunderbaren unbeschreiblich schönen Gefühl, mit diesem Grinsen, dem Lächeln und in Gedanken bei dem eben Gesehenen stehe ich auf und schlage mir das Knie am Wohnzimmertisch an. Ich gehe hin zur Bildröhre, entnehme den Silberling, setze mich an meinen Laptop und fange an zu schreiben.

                  Noch vollkommen weltentfremdet, den Tönen von Creed lauschend, kommt langsam der Schmerz in meinem Knie hervor und ich denke: Wenn es DEN perfekten Film gibt, "The Shawshank Redemption" ist es ohne Zweifel.

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                  Danke fürs Lesen und gute Nacht. Prost.

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                    "This is what I've seen in the four weeks since infection. People killing people. Which is much what I saw in the four weeks before infection, and the four weeks before that, and before that, and as far back as I care to remember. People killing people. Which to my mind, puts us in a state of normality right now."

                    'nuff said.

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                    • Der Film war richtig unterhaltsam!

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                      • Der soll lieber in zweitklassigen Actionern und schlechten Blockbustern mitspielen als in die Politik zu gehen.

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                        • Origins hat mir gefallen, und wenn Mangold am Wer ist, könnte das durchaus wieder gut werden.

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                            Aber immerhin hat Sean Penn schon mehr als einmal gewonnen :>

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                              • Anfangs war man ja auch skeptisch über Ben Affleks Regiedebüt und es wurde sehr positiv aufgenommen. Vielleicht (und hoffentlich) passiert das auch mit Jolie.

                                • Blair Witch Project in Serie, und das auch noch von dem Typen, der die PA-Reihe zu verantworten hat? Muss absolut nicht sein, ich mag diese Found Footage Sachen nicht.

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                                    über Warrior

                                    Was macht diesen storymäßig doch recht typischen Kampfsportfilm zu etwas besonderem?

                                    Es sind die sehr tief und glaubwürdig gezeichneten Charaktere, die dem ganzen Film so eine unglaublich menschliche und mitfühlende Note verleihen.
                                    Es sind die großartigen Schauspieler, die diesen Film derart bewegend machen.
                                    Es ist die sehr gute Musik, die die Kampfszenen so intensiv macht.

                                    Es ist "Warrior", der den ersten Kampfsportfilm darstellt, den ich wirklich großartig finde.

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                                    • Selena is schon ne ganz süße, wenn sie den Mund hält und einfach nur gut aussieht solls mir recht sein.

                                        • Den Vorschlag von Damon finde ich auch nicht verkehrt, nur würde ich die Zeitspanne auf drei bis fünf Jahre verringern :>

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                                          • Sehr schöne Liste. Sind genau die Filme, an die ich beim Lesen der Überschrift auch gedacht habe.

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                                              Ein sehr löchriges und sprunghaftes Drehbuch, eine lieb- und spannungslose Inszenierung, unspektakuläre Actionszenen, unsympathische Charaktere, ein Score, der sich anhört wie ein Zusammenschnitt aus anderen Filmen, und ein schwacher dramaturgischer Spannungsbogen lassen mich die einzigen Punkte für den Film wegen der guten Leistungen von Mark Strong und Antonio Banderas, und dem umwerfenden Aussehen von Freida Pinto vergeben.

                                              Im Grunde genommen ist "Black Gold" nichts anderes als eine arabisierte Version von "There will be blood", und das auf niedrigem B-Movie-Niveau. Wirklich schade, das Thema hatte eigentlich entsprechend viel Potential gehabt.

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                                              • Mit etwas Glück läuft der gleich in der Sneak :>

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                                                    Mit tollen Darstellern und sympathischen Figuren, einer durchdachten und sehr spannenden Story, wird der erste Fall von Holmes und Watson zu einem gewitzten und intelligenten Kriminalthriller nahezu in Perfektion.

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