Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • + Oldman

    - TinTin??
    - Fassbender??
    - Gosling??
    - Serkis??
    - Melancholia??

    Eher dürftig, was die da ausgesucht haben

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    • 8

      Als der Abspann anfing brach ein tosender Applaus im sehr gut gefüllten Saal aus, fast alle blieben sitzen und lauschten der tollen Musik während der Credits und als sich der Vorhang schloss und ich das Kino verließ, blickte ich umher und sah überall um mich herum freudestrahlende Gesichter.

      Auch wenn die Geschichte das Rad nicht neu erfindet (wozu auch?) und sich einiger Klischees bedient (ja und?), ist sie zu keiner Zeit kitschig und zu jeder Zeit spannend, humor- und liebevoll. Die Darsteller sind einfach grandios, allen voran das toll harmonierende Paar Jean Dujardin und Bérénice Bejo. Aber auch im Nebencast finden sich großartig agierende Schauspieler wie John Goodman, James Cromwell, Penelope Ann Miller, Malcom McDowell - und der süße Hund. Die Musik ist einfach toll komponiert und liefert einige Ohrwürmer, die auch im Gedächtnis bleiben.
      Alles in allem ein unglaublich schöner Film, der mir von Anfang bis Ende (und darüber hinaus) ein wunderbares Gefühl des Glücks bescherte.

      Ich HASSE diesen Film nur für seine viel zu kurze Laufzeit.
      In allen anderen Belangen hat er sich vom ersten bis zum letzten Bild in mein Herz gespielt.♥

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      Anmerkung nach der mittlerweile dritten Sichtung: Es bleibt ein sehr guter und wunderschöner Film, der seine Magie leider nicht behalten kann und große Abnutzungserscheinungen zeigt.

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      • True Story

        http://9gag.com/fast#1810618

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        • Bis gerade eben war mir der Name und die Person unbekannt. Danke, dass ihr ihm in einem so tollen Text gehuldigt und ihn mir nahe gebracht habt!

          • 7

            Unspektakulär und spannungsarm, aber bodenständig und authentisch inszeniert. Es kommt zwar keine Langeweile auf, aber so richtig fesseln wolle mich das ganze nicht. Der Soundtrack ist spitze, ebenso der teils semidokumentarische Stil. Die Handlung ist gut umgesetzt und beleuchtet den Baseballsport aus der Sicht der Führungsebene, driftet aber stellenweise ein klein wenig in unnötig patriotischen Kitsch ab und kommt ohne überraschende Wendung aus.

            An sich trotz der Kritikpunkte ein "ausgezeichneter" Film, wäre da nicht Jonah Hill, der total unplatziert wirkte. Er ist per se schon unauffällig und ausdruckslos, und neben den derart stark aufspielenden Schauspielgrößen Brad Pitt und Phillip Seymour Hoffman geht er noch mehr unter und hat angefangen mich zu nerven. Da hat es auch nicht geholfen, dass er durchaus für ein oder zwei Lacher sorgen konnte.

            Der Film ist auch für Nicht-Fans dieses Sports interessant.

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            • 8

              Ein Film wie ein Rausch, der auf abstoßend-faszinierende Art einfach schön ist. Die vielen langsamen Überblendungen wirken zwar nach einer Zeit nervig, lassen aber keine Langeweile aufkommen, sondern vermitteln das Gefühl des Protagonisten sehr gut, von der Monotonie seiner Existenz ermüdet zu sein. So fühlt der Zuschauer das, was die Figur auf seinem Streifzug durch Tokyo empfindet.

              Nachdem mich das unerwartet intensive Intro schon in den Sitz gedrückt hat, erlebte ich in den folgenden 162 Minuten einen Trip, wie ich ihn noch nicht erlebt habe. Wozu Drogen nehmen, wenn man diesen Film sehen kann?

              PS: Nichts für Epileptiker ^^

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              • Style over substance?
                Aber diese Schneewittchen-Verfilmung ist interessanter als die klassische mit Julia Roberts, zudem ist hier eine wahrhaft attraktive Königin zu sehen.

                • Mein erster war war die Oper "Metropolis" von Fritz Lang, bisher auch mein einziger.

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                  • 8

                    Diese Doku über Uwe ist wie Uwe selbst: Kontrovers, sympathisch, lustig, ehrlich und informativ. Uns Uwe, wie er leibt und lebt .:.

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                    • "Kriegerin" war wohl nicht interessant genug, um vorgestellt zu werden?
                      Wehe, ihr stellt nächstes Mal neben DRIVE nicht The Artist oder The Desendants vor! ;)

                      Ach und moderieren sollte Batzman, Robi nervt irgendwie :D

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                      • Die Olga ist schon ein scharfes Gerät, optisch dürfte der Film also durchaus was hermachen.

                        • Hoffentlich lassen die sich auch genügend Zeit, sodass wieder ein guter Film bei raus kommt.

                          • Heute läuft irgendwie nichts besonders gutes, da kann man diesen Film durchaus als Tipp geben.

                            • Endlich hat die Academy Geschmack bewiesen, und wenigstens einmal den richtigen Film geehrt. Wurde auch langsam Zeit, dass sich Qualität und Kunst hier durchsetzt!
                              Ich eröffne jetzt die Aftershow-Party, denn nach meiner Ehrung wurde alles wichtige am Abend erledigt. Cheers.

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                              • Da ich nur den neuen Film kenne, muss ich sagen, dass mir Das Tier am besten gefallen hat. "Trommel?"

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                                • Sehr feine Huldigung eines ganz großen Schauspielers.

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                                  • Am besten gefällt mir die Symbiose aus beidem. Unentschieden :>

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                                    • 7

                                      Zweitsichtung im Director's Cut, nach Sichtung der Fincher'schen Version.
                                      Schweden Vs. Hollywood

                                      Empfand ich die Kinofassung noch als sehr guten und spannenden Thriller, verkommt die erweiterte Fassung zu einem zähen Kaugummi. Die Story ist zwar sehr detailreich, gut und interessant, aber die Erzählweise ist richtig behäbig und unnötig langatmig. Die Atmosphäre ist nicht vorhanden. Die Schauspieler wirken größtenteils sehr statisch und amateurhaft. Die Charaktereinführungen sind schwach und zu kurz, gehen dabei nicht in die Tiefe, die ich mir wünschte. Das alles sorgt dafür, dass die ersten zwei Stunden leider einfach so vor sich hinplätschern und kaum Spannung erzeugen können.
                                      Das alles vermag Fincher packender, flotter, atmosphärischer und überzeugender zu inszenieren. Ganz klarer Punkt für die neue Verfilmung.
                                      Das einzig wirklich großartige, ist die orchestrale Musik, die klingt einfach super gut und verhindert ein Wegnicken während der ersten zwei Drittel.
                                      Im Hollywood-Film ist die Musik zwar anders (elektronisch), passt aber ebenso gut in das Gesamtbild des Streifens, unentschieden.

                                      Dafür dreht der Film in der letzten Stunde auf und kann wieder für mehr Spannung sorgen, vermag es, teilweise eine stimmige Atmosphäre aufzubauen und die Schauspieler wissen auch endlich zu überzeugen.
                                      Was man aber im Vergleich dazu in der Version aus Übersee bekommt, ist düsterer, spannender, psychotischer, einfach rundum besser. Punkt für die USA.
                                      Das Ende nach der Konfrontation mit dem Bösewicht ist erfreulich kurz gehalten, beinhaltet aber genauso viel Inhalt wie im neuen Film von Fincher, hier geht ein kleiner einsamer Pluspunkt auf die Seite des schwedischen Films.

                                      Für Leute, die beide Filme noch nicht gesehen haben, folgen nun einige SPOILER (weiter gehts im nächsten großen Absatz), denn ich möchte auf inhaltliche Dinge eingehen, die ich als störend empfand.

                                      Zu allererst: Blomkvist bekommt zu Beginn eine dreimonatige Haftstrafe aufgebrummt, ist dann aber noch ein knappes halbes Jahr (geschätzte Dauer der erzählten Zeit) auf freiem Fuß, um am Ende sechs Monate im Bau zu sein?!
                                      In der Vergewaltigungsszene, als er ihr die Füße fesseln will, lehnt er sich ganz locker auf ihre Oberschenkel/Knie und bindet ihre Versen seelenruhig ans Bett, sie strampelt kaum. Das wirkte auf mich, als ob Lisbeth das wollte - in meinen Augen klarer Schwachpunkt in der Inszenierung.
                                      Und zu guter letzt die Folterszene am Ende. Als Lisbeth Martin niederschlägt, sagt sie ihm, er solle verschwinden. Daraufhin befreit sie Michael von seinen Fesseln, und startet eine Verfolgungsjagd auf Martin. WTF?! Wieso hat sie ihn nicht einfach im Keller festgehalten? Warum wollte sie eine Verfolgungsjagd erzwingen?! Das mag im Buch (habs noch nicht gelesen) vielleicht in ihren Gedanken erklärt worden sein, aber im Film fehlt für diese irrationale Handlung einfach eine stimmige Begründung. Das war schade.

                                      Um mich endgültig unbeliebt zu machen, übe ich auch Kritik an Noomis Verkörperung der Lisbeth. Sie wirkt nicht nur anfangs emotionslos, kalt, clever und abgebrüht (was ja den Charakter ausmacht), nein, sie ist total statisch, ausdruckslos in Mimik und Blick, und wirkt lange Zeit fehl am Platz. Gegen Ende kann Noomi dann zeigen, was sie wirklich kann, denn dann weiß auch sie stellenweise zu überzeugen.
                                      Hier muss man einfach sagen, dass in der Neuverfilmung die Rooney Mara das viel besser hinbekommen hat, auch wenn deren Charakter grundlegend anders interpretiert worden ist.
                                      Ebenso ist Nyquist als Michael Blomkvist über lange Strecken hin unscheinbar und ebenso ausdruckslos. Die Figur ist in der Hollywood-Fassung auch deutlich besser und facettenreicher dargestellt.

                                      Um nicht den Film nicht in der Luft zu zerreißen (was auch unfair wäre) auch ein paar positive Worte: Trotz (oder wegen?) der ganzen negativen Kritikpunkte behält sich der Film einen eigenen sympathischen Charme und kann (wie schon erwähnt) durch eine zwar schwach erzählte, aber durchweg interessante, intelligente und detailreiche Handlung überzeugen.

                                      Alles in allem muss ich meine vorige Wertung, welche ich für die Kinofassung vergab (8.5) stark herabsetzen, da ich den Film diesmal nicht schlaftrunken geschaut habe, und die (voreilige) Neuverfilmung des Buches von David Fincher in allen Belangen besser ist und mehr zu fesseln weiß. Trotzdem verbleibt ein zwar langatmiger, aber cleverer Thrillerkrimi, der allemal "sehenswert" ist.

                                      Und nun, ihr Schwedenjünger, steinigt mich *Arme ausstreck*

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                                      • Expendables 2 ohne Gewalt? ohne mich^^

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                                        • Na ja, Regisseur und Drehbuchautorentam wecken bei mir jetzt nicht unbedingt Interesse...

                                          • Ich kann es immer noch nicht glauben, dass das unglaublich intensive, aufwühlende und grandios gespielte Drama "Halt auf freier Strecke" einer Tanzdokumentation in 3D weichen musste :<

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                                            • Bis auf ihr attraktives Äußeres hat Megan Fox absolut nichts für das Medium Film zu bieten.

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                                              • Wie kann man nur so viel Geld, wie er bisher schon verdient hat, ausgeben, sodass er so hohe Gagen fordert??

                                                • Mir fehlt "Children of men". Die Verfolgungsjagd war verdammt intensiv, super gefilmt und ohne Cut.

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                                                  • Und ich dachte, nur die Amis wären so blöd.

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