JohnBennet - Kommentare
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Alle Kommentare von JohnBennet
Scheinbar gibt es, wenn ich mich im Internet so umschaue, kaum jemanden, der ein gutes Haar an diesem Film lässt.
Verstehe ich nicht, aber ich bin in der Regel eh nicht grade bekannt für meine schnelle Auffassungsgabe.
Macht aber nix, und deswegen spreche ich mutig und tollkühn dies:
Darsteller waren gut, Regie hat mir gut gefallen, recht stimmungsvoll, auch wenn manchmal ein wenig inkonsequent, wenn nicht gar leicht wirr im Bezug auf Stilistik.
Neil Jordan scheint manchmal nicht ganz auf Film rüberbringen zu können, was er in seinem Kopf als generelle Richtungs- und Stimmungsvorgabe wahrnimmt.
Dennoch schafft er es trotz dieser Schwäche, mich als Zuschauer für sich zu gewinnen, obwohl ich normalerweise nicht so sehr auf Filme stehe, die Pacing vorziehen gegenüber langsam aufbauender, charakterorienter Handlung.
Drehbuch war okay, ich fands witzigerweise gut, dass ich mir schon recht früh denken konnte, wie das Finale stattfinden und ausgehen wird.
Manchmal ist es wohl einfach das Gesamtpaket, was einem gefällt, und weniger die hier und da nicht so stimmigen Einzelheiten.
Gebt mir ein M, ein Ü, ein Doppel L, und ihr seid dabei, im großen, Mediengehypten alles-ist-besser-weil-mehr-Gewalt Gedöhnse.
Die Gewalt ist nicht halb so krass wie uns der Hype einreden will. Die Darsteller sind nicht halb so überzeugend wie uns das Internet einreden will. Das Drehbuch ist als Ausgleich dafür doppelt so schlecht wie jede ausgelutschte Soap Opera Glauben machen möchte.
Seien wir ehrlich: Kino meint nur noch Hype.Hype, Hype um des Hypes Willen. Mehr Gewalt, mehr Brutalität, mehr Blut, mehr Käsebällchen, mehr Rot, Rot, Rot, Blut all over the place.
Schwächen im Drehbuch werden durch Blut überdeckt. Schauspielleistungen am Rande des Annehmbaren werden ausgeglichen durch Blut. Schwächen in Regie, Kamera, Beleuchtung, Schnitt, Catering, Stromverbrauch, Klopapierabnutzung usw. sind irrelevant, wenn man bedenkt, dass jeder Kill in diesem Film den Co2-Ausstoß um mindestens 10000% reduziert.
Betet das Produkt an, oder gehört zum alten Eisen.
Liebe ist Gehorsam. Individualität ist Verdächtig. Kritik ist...Unschön...
Rumms Bumms Peng Krach...
Mehr gibts leider nicht zu sagen. Action pur, aber im absoluten Overkillmodus...
Zu viel, zu teuer, zu gewollt, zu...irgendwas...Schade, wäre gerne voll drauf abgefahren, aber leider ist Teuer nicht gleich Superspitzenklassegenial, von daher....Durchschnitt
So viel besser als das Original. Konnte noch nie was mit Dario Argento anfangen, aber Luca Guadagnino hat es geschafft, die Story endlich in eine für mich hoch interessante und spannende Form zu bringen.
Alle Darsteller sind hervorragend. Die Geschichte hat mich gefesselt, der krasse "Todestanz" von Dakota Johnson (in welchem sie wissentlich unwissentlich ihre Freundin Olga buchstäblich zerbricht) sucht seinesgleichen, Tilda Swinton ist wie immer absolut brilliant, und das Finale ist Alptraum pur.
So muss dat sein! Vielen Dank dafür, liebe Herr Guadagnio!
Weges des Regisseurs gibts nen halben Punkt extra, weil ich dessen Stil sehr gut finde.
Ansonsten hat mich die Geschichte ziemlich kalt gelassen. Schade.
Einer von diesen Filmen, die ich wirklich gerne gut gefunden hätte, aber leider nicht konnte. Alles ist zu distanziert, zu passiv. Statt mittdenrin, nur dabei.
Super! Gyllenhaal spielt hervorragend, Regiesseur Denis Villeneuve hat seinen ganz eigenen Stil, der es schafft, stets eine Art angespannte Ruhe zu vermitteln, und das Skript gefällt mir sehr gut.
Aber ganz im Ernst: Alter, die letzte Szene hat mich fast vor Schreck ausm Stuhl springen lassen. Kannste doch nicht machen! Da erwartet man nichts schlimmes, und dann kommt da so was mega gruseliges...
Hat mir tatsächlich besser gefallen, als ich es, nachdem ich ein paar Minuten geguckt hab, vermutet hätte.
Darsteller okay, Regie gut, Drehbuch gottlob nicht so schlecht und vorhersehbar wie ich es zu Beginn gefürchtet hab...Kann man gucken, ohne sich danach zu ärgern, dass mans geguckt hat
Das Drehbuch dieses Films ist eine absolute Frechheit.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Produzenten den Zuschauern ganz klar mitteilen wollten, wie sehr sie diese verachten.
Also wurden die Schreiberlinge angehalten, alle Figuren völlig entgegen ihres etablierten Charakters handeln zu lassen.
Natürlich durfte eine weitere Todsünde nicht fehlen, nämlich das hinzufügen eines neuen Hauptcharakters im finalen Teil einer mehrteiligen Reihe. Daumen hoch!
Die Dialoge suchen ihresgleichen. Wäre das Skript ein Song, wäre es wohl sowas wie "Atlantis is calling SOS for love" von Modern Talking. Unfassbar grausam!
Ich könnte hier noch ewig abreihern, aber ich merke dass ich mich schon wieder viel zu sehr aufrege über diese Frechheit eines Films, also lass ichs einfach und sage kurz und bündig: Evil dies tonight!
Theo, wir fahrn nach Lodge...Brauch keiner.
Da würd ich mir eher freiwillig alle Till Schweiger Filme am Stück reinziehen, als diesen Käse noch mal ansehen zu müssen.
Verbringt eure Zeit lieber mit was vernünftigen wie z.B. angeregte Diskussionen mit der Wohnzimmertapete führen.
Schade! Von der technischen Seite her sehr gut, klasse Darsteller (wobei viele der bekannten Gesichter Figuren spielen, auf die trotz der langen Laufzeit nicht wirklich tiefergehend eingegangen wird), aber leider die letzte ca. Dreiviertelstunde arg melodramatisch.
Laut Wikipedia (englische Version) handelt es sich hierbei um einen "neo-noir psychological thriller", so dass meine Wenigkeit diese Entwicklung der Handlung hätte vorhersehen können. War mir aber dann doch zu konstruiert.
Insgesamt okay, aber es hätte so viel mehr sein können.
Wer sich aber einfach an den wirklich schönen Bildern dieses Films erfreuen möchte, kann den Ton ja stumm schalten ;-)
Hallo.
Nach einer kurzen, lediglich einige Jährchen dauernden Pause schreib ich auch mal wieder was hier.
Dieser Film war einer von vielen, welchen ich in den letzten Wochen, inspiriert durch einen Youtube-Filme Kanal (RedLetterMedia) gesehen habe.
Die meisten dieser Filme waren ziemlich ätzend.
Dieser hier nicht.
Der war schilcht und einfach total beschissen.
Kein mal gelacht, dafür öfters das zarte Patschehändchen vor die kahle Stirn gehauen, da meine Wenigkeit in diesem Machwerk so viele Klischeefiguren mit ebensolchen Klischesprüchen vorgesetzt bekam, wie es normalerweise nur in moderenen deutschen "Komödien" der Fall ist.
Und das Timing, Leute...
Ohne das richtige Gespür fürs passsende Timing funtkioniert kein Klamaukfilm, genauso wenig wie ohne absurde, völlig überspitze aber dennoch lachenswerte Dialoge und Figuren (die bei aller Beklopptheit am Ende doch die Sympathien der Zuschauer auf ihrer Seite haben sollten, wenns Drehbuch nicht völlig PipiKackaPopo ist).
In diesem Film sind die Dialoge lachhaft, nicht lachenswert, und die Figuren...who gives a massafakking schittttttt...
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, ich liebe euch alle und wünsche euch ein schönes neues Jahr im Voraus.
Möget ihr alle bekommen, was ihr verdient.
Jede Form von Zensur ist ein Armutszeugnis für das entsprechende Land, welches diese Zensur einführt.
Jegliche Form des Beschneidens eines Werkes gleicht dem ins Gesicht spucken des Zuschauers, dem quasi "von oben" vorgeschrieben wird, was er zu Gesicht bekommen darf und was nicht.
Denn "die da oben" - davon sind die da oben absolut überzeugt - wissen genau, was gut für uns ist.
Aus der Abteilung "Promo um jeden Preis, egal wie durchschaubar".
Wow! So viel Intoleranz in den Kommentaren von denjenigen, die tatsächlich glauben, vorbildlich tolerant zu sein.
Meine Partnerin hat schon SEHR deutlich klar gemacht, dass sie diesen Film sehen möchte.
Jesus Christus, mein Erlöser und Erretter aus dieser un-rettbaren Welt, Du, der Du den Erben der phönizischen Purperherrscher getrotzt hast und dessen Reich nicht von dieser Welt ist...bitte steh mir bei!
Vorhersage: 7! Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn sie nichts als eine vom System geschaffene und bewusst zur Täuschung verwendetete Illustion ist...in diesem Falle zähl ich auf sie!
Sensationell langweilig!
Schauspieler: The walking dead.
Wirklich jeder Einzelne spielt, als wäre er/sie bemüht, eine Studie in Langeweile abzuliefern. "Unmotiviert" wäre hier quasi ein Euphemismus.
Der überforderte Regisseur gab wohl die Anweisung "Spielt alle so, als wäret ihr nach einer durchzechten Nacht mit anschließend maximal 3 Stunden Schlaf gerade erst aufgestanden, und haltet dieses Level der absoulten Schlappheit den gesamten Film über".
Drehbuch...welches Drehbuch? Passt auf nen Bierdeckel. Oder eher meinen kleinen Fingernagel.
Selleck säuft, fragt hier und da mal nach, pflegt nen apathischen Hund, säuft, schläft im Stehen ein, fragt hier und da mal nach, säuft, hurra, der Hund bewegt sich, Selleck säuft, ne Atombombe explodiert...ach ne, falscher Film...der Täter guckt fies aus der Wäsche, peng, weg isser, auf Wiedersehen, bitte besuchen sie uns bald wieder...
Fazit: Die perfekte Einschlafhilfe. Bewertung: Zzzzzzzzzzzzzzzzzzz...
Tja, da hat Mr. Reynolds viel gesagt und eigentlich nix konkretes verlautbaren lassen.
Man erfährt nicht wirklich, warum der Regisseur nicht mehr dabei ist.
Wieder so ein Artikel, der nicht hätte geschrieben werden müssen.
Ich beobachte das mit großem Argwohn, denn die meisten Nachrichten, die man heutzutage zu lesen bekommt, egal auf welchem Portal und zu welchem Thema, sind erschreckend inhaltsleer.
Ich weiß komischerweise überhaupt nicht, ob ich mir diesen Film angucken will.
Scheint so, als ob sich bei mir langsam aber sicher eine bemerkbare Müdigkeit in Sachen Comikverfilmungen breit macht.
Obwohl der Beni seine Sache bestimmt Klasse macht, hat mich bisher nicht enttäuscht. Aber es sind wirklich langsam zu viele Comicverfilmungen.
Als ob es kaum noch was anderes geben würde. Hatte mich schon gefragt, ob dieser Film vieleicht den finanziellen Niedergang eines inzwischen dem Ausgelutscht sein bedrohlich nahe kommenden Genres einläuten könnte.
Aber der Film ist wohl sehr erfolgreich, also wird wohl fleissig weiter Marvelstoff verfilmt. Mal schauen, ob ich den gucke...oder so.
Ich frage mich, ob die Kommentare, welche sich in sehr herablassender Weise mit Herrn Trump befassen, bei Frau Clinton oder Herrn Obama als Hasskommentare bezeichnet worden wären.
Ob da auch das entrüstete Establishment nach Zensur und Kontrolle geschrien, "Stars" (LOL) mit Ausreise gedroht oder politische Kommentatoren den Untergang des Abendlandes beschworen hätten?
Ob da investigative Journalisten-Darsteller nicht eher geruht hätten, bis die Verfasser ausfindig und bei ihren Arbeitgebern angeschwärzt worden wären?
Nur ums klarzumachen: Trump geht mir am Arsch vorbei. Aber dieser Hass, der offenbart eine äußerst erschreckende Tendenz der Empörten, politisch ungenehme Gegner zum Abschuss frei zu geben.
Also genau das Verhalten an den Tag zu legen, welches man als Gegner titulierten Andersdenkenden unterstellt...
Erstaunlich einfühlsamer Film, der eine so ganz andere Atmosphäre verbreitet, als man dies gemeinhin von dieser Art Film erwartet.
Tolle Effekte und gute Darsteller mit insgesamt recht deprimierender Grundstimmung.
Wobei es Romero aber auch versteht, während der Kaufhausszene, in welcher die Überlebenden es sich erst mal in eben jenem Kaufhaus bequem machen und es sich endlich mal wieder leisten können, ausgelassen zu sein - ohne Angst haben zu müssen, gleich gefressen zu werden - die kindliche Unbeschwertheit dieser Figuren für den Zuschauer nachvollziehbar rüberzubringen.
Auf diesen Film trifft die Bezeichnung "Sehr athmosphärisch" auf jeden Fall zu!
Crank ist Krank. Kurz und schnell, ohne Atempause, aber in diesem Fall passt es einfach 100%!
Im positiven Sinne ein No-Brainer, weil sich der Film zwar selbst nicht ernst nimmt, die schwachsinnige Handlung aber so augenzwinkernd und gleichzeitig konsequent rübergebracht wird, das man sich als Zuschauer nicht verarscht vorkommt und somit das Ganze, wenn man sich drauf einlässt, unbeschwert genießen kann.
Allein die Kameraarbeit mit ihren teilweise ellenlangen und trotzdem abwechslungsreichen Einstellungen ist Gold wert.
Cuaron schafft außerdem das leider extrem seltene Kunststück, trotz hohen Tempos die Figuren nicht zu vernachlässigen.
Viele erschütternde Ereignisse entstehen für den Zuschauer fast ohne Vorwarnung. In einer Sekunde betrachtet man noch ganz entspannt all die interessanten Kleinigkeiten, die um eine Figur herum ablaufen, in der nächsten guckt man nur noch ungläubig, wie quasi aus dem Nichts, ganz beiläufig ein bedrohliches Szenario enstanden ist.
Mehr Bumm und Peng als Teil Eins, aber der Cameron weiß einfach, wie man nen Film dramaturgisch perfekt inszeniert. Mit gefällt bei ihm auch seine Fähigkeit, Figuren zu erschaffen, bei denen ich tatsächlich mitfiebere
Großartige Darsteller, ein Regisseur, der sich tatsächlich für die Figuren des gut geschriebenen Drehbuchs interessiert, genau die richtige Mischung aus - teilweise wirklich halsbrecherischer - Action und ruhigen Momenten, in denen nicht allzu klischeelastige Dialoge gesprochen werden...und Autoverfolgungsjadgen, wie ich sie niemals besser gesehen habe.
Wahnsinn! Allein die Verfolgungsjagd durch Paris ist dermaßen genial, dass mir immer noch der Mund offensteht, wenn ich nur daran denke.
Danke, lieber Herr Frankenheimer für diesen Film!
Manchmal ein ganz klein wenig zu bemüht, mit wenigen Längen, aber insgesamt ein richtig genialer Film mit zwei Legenden, die damals ihre Rollen noch ernst nahmen. Stimmige Regie, Drehbuch...na ja, Schwamm drüber.
Mir gefällt es, das Michael Mann es genau verstanden hat, die Darsteller optimal in Szene zu setzen, dem Film genug Raum gibt, um zwischen diversen Actionszenen dem Zuschauer genug Zeit zum Durchatmen zu geben, und generell bei diesem Film genau das richtige Händchen bewiesen hat.