Klaathu - Kommentare

Also auf Guardians of the Galaxy freue ich mich auch, weil das mal wirklich witzige und für Marvel nicht ganz politisch korrekte Antihelden sind, nach dem Trailer zu urteilen. Ansonsten kann ich Marvel- Verfilmungen nicht mehr sehen, da sie immer dem gleichen Muster folgen, die gleichen Charakteure haben und eine wunderschöne aufstrebende amerikanische Jungschauspielerin als Sidekick haben. Guardians of the Galaxy könnte etwas böser werden, aber mal abwarten.

Ein sehr unterschätzter Science-Fiction Film, obwohl es in diversen Scifi-Serien immer wieder Anspielungen darauf gibt. Hinzu kommt das dieses einer der ersten Science-Fiction Filme war, bei dem auch deutlich geflucht und sich beleidigt wurde. Ein gutes Beispiel was Science.Fiction kann, ausser Effekte und das ständig was explodiert, nämlich auch eine gute und emotionale Geschichte erzählen. Ohne das es gleich ein Frauenfilm ist.

Bei einem solchen Kammerspiel kommt es weniger auf die Inszenierung an, sondern auf die Dialoge und die Schauspieler. Beides stimmt hier und geht eine perfekte Symbiose ein die eine starke Intensität rüber bringt. Es wird glaubhaft vermittelt was übrig bleibt wenn man seine Fassade aus gespielter Höflichkeit und aufgesetzter politischer Korrektheit aufgibt. Nichts weiter als hohles Geschwätz, was der moralischste Mensch nicht einmal auf Dauer durch hält. Ein grandioser Film der perfekt den Geist unserer Zeit einfängt.

Ricardo montalban ist und bleibt der einzig wahre Khan. Into Darkness war zwar nicht schlecht, aber eher ein Film für die Masse. Für Trekkies gibt es nur einen Khan.

Die Verfilmung einer großartigen Serie und der Beginn einer grandiosen Filmreihe, die beim 10. Teil endete. Alles danach ist nur ein Remake und gehört nicht mehr zum eigentlichen Star Trek Universum. Der 1. Teil hatte noch gezeigt das man keinen Oberbösewicht brauch um eine geniale Story zu haben.

Ich fand den Trailer schon sehr gut, aber ich schließe mich auch den meisten an und sage abwarten.
Ich bin aber sehr gespannt und es mir aufjedenfall an. Es hat Potenzial, hatte Caprica aber auch, von daher bleibe ich noch etwas skeptisch.

Ich möchte gar nicht so viel schreiben. Ausser das The Hurt Locker einer der besten Antikriegsfilme der letzten Jahre ist. Mehr gibt es auch nicht zu sagen.

Ein wirklich guter Episodenfilm der sich mit einem wichtigen Thema differenzeirt und einfühlsam auseinandersetzt. Ein Pflichtfilm für alle Eltern von Teenagern und die jenigen die meinen mit dem Internet nichts zu tun zu haben.

Ich kann verstehen wenn man keine Zeit in Serien stecken will, da sie nunmal einen hohen Zeitaufwand erfordern, im Gegensatz zu Filmen. Jedoch geht die Analyse am eigentlichen Thema vorbei. Ich stimme zu das die Konzeption und Ästhetik einer Serie schnell durchschaut ist, aber darum geht es nicht. Im Gegensatz zu den 70er oder 80er Jahren hat man mittlerweile durchschaut wozu Serien in der Lage sind wenn man die Länge sinnvoll nutzt und nicht abgeschlossene Einzelepisoden dreht. Man kann Charaktere richtig entwickeln, Handlungsstränge ausführlich erzählen und Komplexität reinbringen ohne den Zuschauer zu überfordern so dass, das ganze wie ein experimenteller Arthousefilm wirkt. Um auch auf das Was und Wie zu kommen so würde ich sagen hängt das eher vom Genre ab. Bei einem Blockbuster ist das was egal, stimmt, das ist auch meistens nach dem Trailer schon klar. Bei einem Thriller ist es allerdings schon relevanter. auch bei Psycho kommt der große Effekt erst durch die Auflösung der Was und Warum Fragen zustande. Da wird das Wie häufig überschätzt. Ich sehe jedoch ein das zusammenhängend erzählte komplexe Serien nicht jedermanns Sache sind. Allerdings schauen solche Leute meistens auch eher Filme von Michael Bay als von David Lynch.

Die Borg fand ich auch schon immer gut, aber sie gehören ganz klar zu dem Zeitalter von TNG und man sollte nicht versuchen sie in die sogenannte neue Zeitlinie einzuführen. Das wäre dann bestimmt sehr actionreich, aber mehr auch nicht. Einen ganz neuen Gegner einzuführen wäre zumindest mal eine kreative Leistung. Das hat die Originalserie ja auch jede Woche geschafft, ich erinnere an den Planetenkiller zum Beispiel. Also warum nicht ein wenig back to the roots.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Serie und die Macher haben sich den richtigen Charakter als hauptfigur für ein Spin-Off ausgesucht. Ist aber trotzdem besser die erwartungen zu bremsen, sonst wird man nur enttäuscht. Breaking Bad hat maßstäbe gesetzt und da ist es schwer ranzukommen.

Ich fand den Film als Kind gut und mir gefällt er bis heute. Vielleicht ist es Nostalgie. Vielleicht auch nur die Bewahrung des inneren Kindes

Klar ist der Film trashig und zum Teil auch eine dreiste star Wars Kopie. Aber der Film nimmt sich selbst nicht so ernst und macht deswegen einfach Laune

Dune ist ein Film auf den man sich einlassen muss. Leute die große Action erwarten und es mögen wenn immer etwas explodiert mit möglichst vielen CGI-Effekten sollten sich den Film auch nicht ansehen, da sie natürlich gelangweilt sind. Wer jedoch auf intelligente Science Fiction steht der wird denke ich gut unterhalten, gerade auch durch die grandiose Regie von David Lynch und den atmsophärischen Soundtrack von Toto. Schade das dieser Film etwa zur gleichen Zeit entstand wie Star Wars, dann wäre er vielleicht nicht so unterschätzt.

Ich fand diesen kurzen Film sehr aufschlussreich. Mal eine genaue analyse über die visualisierung von Szenen und was genau Michael bays Inszenierungen ausmachen. In den 90er war das noch ein sehr ungewöhnlicher und schneller Look der actionfilme so rasant gemacht hat. Heute ist es tatsächlich sehr anstrengend und ein guter Look macht noch keinen guten Film wenn man nur 20$ für das Drehbuch investiert.
Und die Szene mit dem Schwan war aus Hot Fuzz

Ich finde eine sehr unterschätzte Serie, gerade auch unter Trekkies. Die Serie hatte viel Potenzial, auch wenn die 1. Staffel ihr Schwächen hatte wurde sie immer besser. Enterprise ist eine Ode an die menschliche Neugier und den menschlichen Forscherdrang und gerade leute die immer fragen ob man so viel Geld für die ISS ausgeben muss, sollten sich diese Serie mal ansehen. Aber wahrscheinlich halten sie auch das für Zeitverschwendung.

Für mich gehört Star Trek zum Besten was jemals hervorrgebracht wurde. Gerade TNG kombiniert spannende Unterhaltung mit humaner Botschaft und philosphischen Fragen, die nie nur allgemein sind, sondern sich konkret auf reale Umstände und Probleme beziehen. Dabei hat mir auch immer die optimistische Botschaft gefallen das die Menscheit zu Großem fähig ist. Frei nach Shakespear ebend: Welch ein Wunderwerk ist der Mensch. Im handeln ähnlich eines Engels und im Begreifen ähnlich eines Gottes.

Also Edge of Tomorrow wird teilweise überbewertet. Natürlich hat der Film seine unterhaltsamen Momente und alles wo eine Zeitschleife drin ist wirkt erstmal komplex. Jedoch bedient sich der Film altgedienten Science Fiction Elementen. Was erstmal auch nicht schlimm ist, jedoch werden diese nicht wirklich kreativ umgesetzt. Der Film hätte den gleichen Unterhaltungswert auch ohne Zeitschleife, die nur als Aufhänger für die Story und letztlich für den Film dient. Der Film wurde auch oft als Mischung aus Und täglich grüßt das Murmeltier und Starship Troopers bezeichnet. Wirkt erstmal so, jedoch besitzt er weder den Humor von Und täglich grüßt das Murmeltier noch die Splattereffekte und geniale Umsetzung von Starship Troopers. Zum Schluß lässt sich sagen das der Film für einen kurzweiligen DVD Abend tauglich ist und Tom Cruiese aufjedenfall schonmal mehr genervt hat. Mehr aber auch nicht.