Klaathu - Kommentare
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Alle Kommentare von Klaathu
Hier ist von Null bis Zehn alles an Wertungen vertreten und für jede Wertung gibt es durchaus auch gute Gründe. Ich denke es kommt auch stark auf die Erwartungshaltung an und mit was man den Film vergleicht. Die hohe Wertung kommt bei mir auch einfach dadurch zustande, weil ich noch ein Trauma von Episode 1-3 habe. Und im Vergleich dazu finde ich die neue Trilogie bis jetzt ganz gut. Das diese an die Originaltrilogie heran kommt habe ich eh nicht erwartet. Von daher konnten mich die neuen Filme auch nur positiv überraschen. Den Disney Vorwurf finde ich da manchmal etwas unfair. Wenn man an Jar Jar Bings denkt oder auch an die überzogene Liebesgeschichte in Episode 2, war die Trilogie weitaus mehr Disney als jetzt, und da war es noch nicht Disney. Und die Ewoks aus Episode 6 hatten auch ganz klar eher einen disneytypischen Knuddelfaktor. Aber ich war noch ein Kind als ich den Film zum ersten mal sah, von daher finde ich sie cool. Der Mary Poppins Moment in Episode 8 mit Leia war vielleicht ein wenig zu viel, aber insgesamt hat mir der Film gut gefallen.
Ich habe diesen Artikel gerade erst gelesen, also ist er noch nicht ganz verschwunden. Ich finde ihn gut und teile auch deine Auffassung. Manchen scheint die Aufregung über nicht nominierte Afroamerikaner und Frauen als übertriebene political correctness vorkommen. Jedoch nur wenn man darüber diskutiert kann sich auch etwas bewegen, wie Du in Deinem Artikel gut dargestellt hast. Und das es keine guten afroamerikanischen oder weibliche Regisseure gibt kann mir niemand erzählen, es gibt genügend Beispiele die das Gegenteil beweisen. Kathryn Bigolow, um nur mal eines zu nennen.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von Christopher Nolan. Aber dieser ist meiner Meinung nach sein schlechtester Film. Er versucht mit langen Einstellungen, philosophisch angehauchten Ideen und Wendungen seinem großen Vorbild 2001 nahe zu kommen, ohne es auch nur ansatzweise zu erreichen. Dennoch wird die ganze Zeit deutlich welcher große Science Fiction Film mitschwingt. Die emotional aufgeladene Vater-Tochter Geschichte wirkt zu aufgesetzt und deplatziert, lässt mich auch kalt. Dadurch wirkt der gesamte Film aber langatmig. Die Bilder sind schön und die Schauspieler sind gut, trotzdem schaue ich mir lieber das Original an.
Der Film war zum größtenteil ganz unterhaltsam und der sarkastische Humor war auch sehr erfrischend, besonders bei dieser Thematik. Allerdings setzt sich der Film nicht wirklich mit den Folgen von Selbstjustiz auseinander, sondern bietet Hostel-Mäßiger Folterszenen. Ein gutes Beispiel dafür das wenn etwas mal nicht aus Hollywood kommt es nicht gleich Kunst ist. Man kann sich den Film mal anschauen, aber wer eine gute, anspruchsvolle und emotional Auseinandersetzung mit diesem Thema möchte, sollte lieber Prisoners schauen. Da hat es Hollywood mal besser gemacht.
Der Trailer hat mich jetzt nicht umgehauen und ich befürchte das die richtig schlimmen Fehler aus Teil 3 und 4 dort zusammen gefügt werden. Wird bestimmt ganz actionreich, aber mir reicht es jetzt schon wenn ich den Film in ein paar Jahren das erstemal auf Pro 7 sehe wenn er als große Blockbuster Free-TV Premiere angekündigt wird.
Natürlich weiß jeder der sich einigermaßen mit Wissenschaft auskennt das die 10%- Theorie Schwachsinn ist. Und? Was solls. Der Film unterhält. Der Film hat coole Bilder, gut inszinierte Action und Scarlett Johannsen. Was man dem Film vorwerfen kann ist, dass er nicht nur sich zu ernst nimmt, sondern auch die ganze pseudowissenschaftliche Thematik. Aber wenn man dann den Unterhaltungsfaktor nimmt kann man darüber hinwegsehen. Und einem solchen Film, der ganz klar die Ambitionen hat ein Blockbuster zu sein vorzuwerfen er sei unlogisch, ist in etwa so als würde man einem Lagerfeuer vorwerfen das es brennt.
Der Film hat kleinere Längen, die aber die grandiosen Darsteller gut ausgleichen können. Und Christian Bale zeigt wieder einmal wie wandlungsfähig er ist. Einer der wenigen Schauspieler die auch oscarreif ein trockenes Brötchen spielen können.
Ich kann nur sagen ein grandioser Film, weil er ebend nicht so klischeebeladen ist wie es den Anschein macht, aber ich kann die Verwirrung verstehen. Wirkt die Rolle von Orlando Bloom noch wie ein Stereotyp aus unzählligen Copfilmen, so fragt man sich nach einer Weile warum eigentlich in Südafrika nicht alle Polizisten so kaputt sind. Die Tiefgründigkeit des Films ist dabei sehr subtil, so das man sie auch leicht verpassen kann. Es ist ebend nicht die aufgesetzte Sozialkritik wie man sie in einem üblichen Tatort zu sehen bekommt. Die Themen Gewalt, Medikamententests, Eugenik, die tiefe Spaltung der Nation, kommt als kleine Symbolik, gerade zum Schluss und als Normalität daher. Es ist auch nicht zuviel hinein interpretiert, sondern in der Handlung des Films, wo es um die krimiübliche Themen wie Mord und Drogenhandel geht, deutlich ersichtlich. Noch ein Wort zu Orlando Bloom. Er hat mich als Schauspieler eigentlich nie wirklich interessiert. Aber durch diese für ihn unübliche Rolle die er grandios spielt, wurde meine Aufmerksamkeit geweckt.
Meistens finde ich Marvel- Verfilmungen ziemlich langweilig und öde. Guardians of the Galaxy war hingegen eine richtige Freude, einfach weil das nicht der typische Marvel-Film ist. Die Witze sind böser, die Charakteure verdienen mal die Beteichnung Antihelden, die Ideen und das Setting mal kreativ und originell und vor allem war es mal wieder ein richtiges Science-Fiction Abenteuer mit Weltraumschlachten und Raumschiffen. Das alles in dieser Kombination macht wirklich viel Spaß. Also Marvel, bitte mehr Guardians und weniger Avengers!
Da ich anscheinend der einzige hier bin der eine gute Bewertung für den Film abgegeben hat, versuche ich diese halbwegs zu begründen. Natürlich kann man den Film einiges vorwerfen, das die Inszenierung teilweise etwas langatmig ist und das Potenzial des großartigen Cast nicht im vollen Umfang genutzt wird. Jedoch ist der Großteil der enttäuschten Erwartungen dem Trailer geschuldet, der diesen Film als eine Art Oceans 11 im Zweiten Weltkrieg ankündigte oder als legitimen Nachfolger von Stoßtrupp Gold. Es war eher ein Film für Geschichtsinteressierte. Doch George Clooney hatte keine langweilige Doku gedreht, sondern wollte mit witz und Augenmerk auf die Geschichte der Monuments Men als ganzes einfach einen interessanten Film drehen. Das ist ihm gelungen, wenn man bedenkt das er als Regiesseur dem amerikanischen Autoren- und Indipendentkino weitaus näher steht als dem Hollywood- Blockbusterkino. Vor diesem Hintergrund sollte man den Film vielleicht nochmal betrachten.
Einer der ganz großen ist von uns gegangen. Mag das auch pathetisch klingen, so war ich als ich davon erfur sehr traurig. Nicht nur weil ich seine Filme, sein Humor und seine Schauspielkunst mochte, sondern auch weil ein Stück guter Erinnerungen an meiner Kindheit gegangen sind. Ich bin mit Mork vom Ork, Good Morning Vietnam, Club der Toten Dichter und Good Will Hunting aufgewachsen. Filme die ich nicht nur gut finde, sondern mir auch etwas bedeuten. Ein Moment der Trauer und ein Moment sich einigen wunderbaren Kindheits- und Filmerlebnissen zu erinnern. In diesem Sinne. Nanu nanu
Für mich gehört Strange Days zu den besten Filmen der 90er. Nicht nur weil Kathryn Bigolw die POV- Technik gekonnt, sondern im Kontext der Handlung auch sinnvoll einsetzt. Das dystopische Setting wird visuell hervorragend in Szene gesetzt und bezieht seine Atmosphäre nicht nur aufgrund düsterer Bilder, sondern weil immer wieder Szenen zusehen sind die eine verfallene Gesellschaft zeigen. Hinzu kommt das ich die Idee mit den Clips früher schon faszinierend fand und ich warte bis heute das diese Technik endlich erfunden wird. Auch wenn diese mögliche Entwicklung sehr negativ dargestellt wird. Aber es ist ebend eine Dystopie und noch mehr. Ein gutes Beispiel für das Subgenre des Neo- Noir Films.
Die Story klingt erstmal langweilig, ein Mann fährt auto und telefoniert dabei. Aber sie ist vielschichtiger als man glauben mag und Tom Hardy ist grandios. Man sollte nicht nur auf das Kammerspiel einlassen und wissen das es bei Kammerspielen üblich ist das nichts passiert, ausser schauspielerische Großleistungen und gute Dialoge.
Ein gute Artikel, cool geschrieben und mam kann sich mit den identifizieren. Außer die Sache mit Episode I vielleicht. Obwohl ich das gar nicht so schlimm finde und ich mir im nachhinein wünschte mir wäre das damals passiert als ich den Film im Kino sah, dann wäre mir einiges erspart geblieben. Ansonsten, wer hat noch nicht nachgeschaut ob auf dem Klo eine Bombe versteckt nach dem man Letal Wheapon 2 gesehen hat. Also zumindest von mir weiß ich das:)
Ich wollte einfach nur sagen das mir der Artikel gefiel. Und möge die Macht mit Dir sein.
Menahem Golan hatte eine Qualität in die B-Movie Landschaft gebracht wie einige Jahre zuvor Roger Corman und das Grindhouse Kino. Seitdem gibt es diese nicht mehr, sondern nur noch Fließbandware ohne Kultfaktor, ohne zukünftige Stars und ohne diesem ironischen Augenzwinkern der einem sagte: Ist doch nur ein Film, darf man alles nicht so ernst nehmen.
Einer der letzten großen Vertreter von Massenproduktion mit seiner ganz eigenen Qualität. Heute ist Bloodsport und Masters of the Universe Pflichtprogramm.
Ein leider sehr unbekannter Film der die Folgen eines Atomkrieges viel drastischer und realistischer zeigt als The Day After. Dieser Film zeigt das die Furcht vor einem möglichen Atomkrieg in der damaligen UDSSR genauso vorhanden war wie im Westen. Damit ist es nicht nur ein erschütternder Film, sondern auch ein filmisches Zeitdokument das die Schwarz-Weiß Ansicht des Kalten Krieges widerlegt.
Ich stand B5 damals wie heute sehr zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite hatte sie gute Ideen und auch interessante Charaktere. Allein schon das im Science Fiction Genre eine Serie mit einer zusammenhängenden Storyline gedreht wurde war zur damaligen Zeit sehr innovativ. Auf der anderen Seite war die Serie stellenweise langatmig und manche Wendung wirkte sehr abstrus und unglaubwürdig. So oder so, ich habe sie trotzdem geschaut. Dennoch denke ich das ein Reboot, also eine Interpretation passend zur heutigen Zeit sinnvoller wäre als ein Sequel.
Wenigstens zeigt der Titel Star Trek 3, schonmal das es mit der ursprünglichen Reihe nichts zu tun hat. Von daher ist es auch egal wer Regie führt. Die Version der neuen Teile wird fortgesetzt und zwar in deren Stil, nicht die Vision von Gene Roddenberry. Demnach wird auch der neue Teil bestimmt Actionreich, ganz lustig und unterhaltsam, ebend massentaugliches Blockbusterkino. Ich bin nur froh das Michael Bay nicht Regie führt, weil dann wäre vom alten Star Trek- geist gar nichts mehr vorhanden. So wird sich dann wenigstens noch einigermaßen bemüht auch Fans des Original- Franchise anzusprechen.
Reiht sich in einer Reihe mit anderen grandiosen Sportfilmen wie The Fighter oder Million Dollar Baby, die ebenfalls mehr Sozialdramen als Sportfilme sind. Warrior ist intelligent, emotional, grandios gespielt und als wäre das nicht genug sind die Kampfszenen nicht nur Beiwerk, sondern hart und mitreißend zugleich. Ein Highlight der Kampfchoreografie. Allerdings, um auch mal was negatives zu sagen, hätte ich mir gewünscht das die Figur die Tom Hardy spielt mehr im Mittelpunkt stehen würde, sowie der Konflikt zwischen den Brüdern, dann wäre das Ende noch glaubwürdiger gewesen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Eine geniale Satire bei der einem das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt. Konsequent und radikal umgesetzt und seiner Zeit weit voraus. Mag es damals übertrieben gewirkt haben, so fängt es die Sensationsgier und den absoluten Willen unterhalten zu werden der heutigen Zeit treffend ein.
Schwer zu sagen wie die Serie wird, aber schlechter als Clone Wars kann es kaum werden. Eine düstere Realserie könnte aus dem Franchise mal wieder was gutes machen, aber das wäre für Disney wahrscheinlich eine Spur zu rebellisch.
Die hohe Wertung kommt auch wegen meiner erwartungen im Vorfeld zustande. ich dachte es wäre ein passabler Science Fiction film mit reichlich Action der ganz gut unterhält. Gesehen habe ich dann einen der besten Science Fiction Filme der letzten 10 jahre. Er hat eine sehr gut durch dachte Story, die optisch und schauspielerisch hervorragend umgesetzt ist. natürlich haben Zeitreisefilme immer etwas mit der Logik zu kämpfen, hier fiel das aber nicht auf. Meine Erwartungen waren auch deshalb so niedrig gewesen weil ich, bis auf einige Ausnahmen, intelligente Science Fiction in den letzten Jahren nicht mehr gewohnt bin. Looper ist einer dieser Ausnahmen.
Bemerkenswert ist allein schon das er einer der wenigen Kinderstars ist, die auch im erwachsenen Alter noch gut im Geschäft sind. Und das auch völlig zu recht. Er ist sehr wandlungsfähig und ein guter Schauspieler. Sein Regiedebüt hat gezeigt das er auch Regie führen und Drehbücher schreiben kann. Ob er auch für Hauptrollen Blockbusterpotenzial hat bleibt abzuwarten, finde ich aber nicht so wichtig, weil bei ihm einfach Qualität vorhanden ist. Ich denke auch das er irgendwann mal einen oskar gewinnt und sei es nur als Nebendarsteller.
Sehr cooler Kommentar und echt treffend. Schon länger her das ich den Film gesehen habe, aber eine absolute Empfehlung für alle Fans des gepflegten Trash.
Das häufige Filmzitat Neeeeiiiiin!, verwende ich mindestens zweimal am Tag. Ansonsten fehlte die coolste Antwort auf ein sehr häufig vorkommenden Satz über alle Genregrenze hinweg: Ich liebe Dich. Ich weiß.