KlohauZ - Kommentare

Alle Kommentare von KlohauZ

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    Aber sowas von vorgemerkt! Soll man mir halt Geschmacksverirrung vorwerfen, aber ich liebe Werner!

    • hab nicht mal ANGEFANGEN, das video zu gucken. Muss ich jetzt die Kekse ausgeben? Und was erzählt die eigentlich so?

      • Schade. Dieses großartige Stück Filmgeschichte verliert ihre wichtigste Charakterdarstellerin, ohne deren schauspielerisches Talent die Rolle wohl so nicht verkörpert werden kann, weshalb wahrscheinlich das gesamte Drehbuch umgeschrieben werden muss, was den armen Michael Bay natürlich seine ganze ausgeklügelte Geschichte und die feinen Twists kosten wird.

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        • Mein Papa hat mir damals die ersten 6 Filme auf Videokassette aufgenommen. Nach gefühlten 2 Millionen Sichtungen hats dann irgendwann nachgelassen, aber spätestens jetzt hab ich wieder Lust die alle nochmal zu sehen :D

          • 3

            Ich kann den Enthusiasmus einiger meiner Vorredner bezüglich Szenario und Charakter des gealterten Herrn R. nicht ganz nachvollziehen. Jeglicher Zugang zur Story wird schon mit den ersten Dialogen zunichte gemacht, die uralte Klischees in nur wenigen Minuten grandios zusammenfassen. Wo Rambo im ersten Teil eine tragische Figur war, die sogar ein gewisses Maß an Tiefgang besaß, ist er hier nur noch ein wort- und mimikloser Schrank, der sich selbst und uns aus dem Off beim Waffenschmieden mit pathetischen Weisheiten über Töten und Vaterland zuschwallt.
            Dann der Bösewicht. Sonnenbrille, Oberlippenbärtchen und genauso ein ausgefuchstes Minenspiel wie sein Kontrahent. Außerdem pädophil, wenn ich die Szene mit dem Jungen richtig verstanden hab (war ja nicht schon unsympathisch genug, der Kerl).
            Karikatur gegen Karikatur also. Zwischendrin ein unterdrücktes Bergvolk, ein paar fromme, aufrechte Christen, Söldner und eine Blondine. Aber das ist alles gar nicht so wichtig. Wichtig ist nämlich, dass Sly ordentlich Kanonenfutter bekommt, und dieser Erwartung wird der Film voll und ganz gerecht: Selten habe ich in einem Blockbuster derart viel Blut und Gedärm erleben dürfen. Die einzigen Momente, in denen Freude aufkommt, sind tatsächlich die, in denen unser Held den bösen Buben mit einem Stand-MG die Schädeldecke wegpustet oder mit seiner Machete spontane Amputationen vornimmt. Die brutale Gewalt wirkt dabei in ihrer Allgegenwärtigkeit und ihrem offensichtlichen Selbstzweck derart trashig, dass man sowieso irgendwann nichts mehr an dem Film ernst nehmen kann. Klar kann man mir jetzt mit "Was hast du denn erwartet, ist halt 'n Actionfilm" kommen. Aber "Actionfilm" ist keine Entschuldigung für Schwachsinn. Der John Rambo von 1982 wusste das.

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            • 8
              über Rango

              In dem Moment, in dem er Fear & Loathing zitiert hat, hatte der Film schon gewonnen. Lange nicht mehr so einen schönen Animationsfilm gesehen, der sowohl handwerklich äußerst ansehnlich ist als auch eine witzige Story mit vielen guten Ideen und Gags hat und sich dabei nicht auf ausgelatschten Pixar- & Dreamworks-Pfaden bewegt.

              • 6 .5

                Eine ganz kurzweilige, aber leider doch recht belanglose Eigenkreation mit eher geringem Bezug zur literarischen Vorlage. Ritchie rettet seine Haut mal wieder mit seinem Riecher für einen guten Cast, die beiden Hauptprotagonisten spielen wunderbar zusammen und Robert Downey Jr. ist nunmal ne verdammt coole Sau. Und ich kann mir nicht helfen, aber diese Szenen à la Ocean's Eleven, in denen immer alle "Wie hat er das nur gemacht?"-Fragen auf einmal beantwortet werden (Gibts dafür nen Fachausdruck?), sind zwar mittlerweile auch ein alter Hut, haben aber irgendwie was. Der CGI-Einsatz ist übrigens mal wieder maßlos.
                Insgesamt kommt ein ganz guter Popcorner dabei raus, den man aber auch beruhigt wieder vergessen kann.

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                • 7

                  Cronenberg ist ein verdammt krankes Schwein.

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                  • 6

                    Leider nicht mehr als die Charakterstudie eines Jungen, die sich in einer surrealen Welt mit schönen Landschaften und liebevoll gestalteten Kreaturen abspielt. Der Film spielt mit Emotionen und schafft es, dass der Zuschauer sich in das Kind hineinversetzen kann. Letztlich fehlt es ihm jedoch deutlich an Substanz.

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                    • 6 .5

                      Fand ich besser als den Ersten, da hier noch mehr Trash und Selbstironie drin ist und dabei weniger Leerlauf entsteht. Warum aber in einer Welt in der Benzin unbezahlbar ist alle wie die Irren durch die Wüste heizen hab ich immer noch nicht verstanden.

                      • 8

                        "Das Buch hat die Kugel aufgehalten! Oh..." - "Nein... eigentlich nicht."
                        Jedes mal wenn man denkt, dass etwas total klischeehaftes passiert, wird man mit einer gehörigen Portion Selbstironie überrascht. Mit dieser ständigen Selbstironie und einer guten Leistung der beiden Hauptdarsteller macht dieser schwarzhumorige Film trotz der äußerst abstrusen Story viel Spaß ohne das Tempo rauszunehmen.

                        • 4

                          Wenn er nicht so gottserbärmlich mit Klischees vollgestopft wäre...

                          • 7

                            Als reine Komödie hätte er mir besser gefallen...

                            • 5

                              Auf jeden guten Gag kommt mindestens ein schlechter, insgesamt aber besser als erwartet. Die politisch völlig aus der Luft gegriffene wir-haben-uns-alle-lieb Romantik gegen Ende hätte trotzdem nicht sein müssen.

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                              • 7

                                Wow, wusste gar nicht dass man den hier bewerten kann...

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                                • 0

                                  Hatte das Vergnügen mir den Film mit nur äußerst mangelhaften Biervorräten zu Gemüte führen zu müssen - Aber selbst Drogen könnten diesen Film vermutlich nicht verbessern. Was für ein grenzenloser Schwachsinn.

                                  • Warum zum teufel bekomme ich ne 10er vorhersage? Das Genre ist eh schon nicht meins und die Zusammenfassung oben klingt nach Kitsch derbster Sorte... muss ich mir Gedanken machen?

                                    • Vielleciht sollte hier mal hinzugefügt werden, dass der Gute am 24. Januar 2006 verstorben ist.

                                      • 7 .5
                                        über Friday

                                        Sehr unterhaltsamer kleiner Ghetto-Kifferfilm mit sympathisch-durchgeknallten Protagonisten. Wer das Genre mag, wird an diesem Streifen nichts auszusetzen haben. Allerdings nur im O-Ton genießbar, die deutsche Synchro ist keine 10 Minuten lang erträglich.

                                        "Man, ain't notin' wrong with smokin' weed. Weed is from the earth! God put this here for me and you. Take advantage man! Take advantage."

                                        • 7

                                          Ich liebe euch, Leute.

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                                          • 3

                                            Pendelt ständig hin und her zwischen unterhaltsamem Trash und einfach nur bösartig schlechten Szenen, die z.T. zu Gewaltfantasien gegenüber den Verantwortlichen führen. Der Film hat seine Momente, die aber leider in Literweise Körpersekreten und Fäkalhumor untergehen.
                                            Insgesamt lange nicht so schlecht wie Fantastic Movie, aber leider auch nicht mehr als ein 08/15 Film für anspruchslosestes Publikum.

                                            • 8

                                              Wer den entsprechenden Musikgeschmack hat wird an dem Film seine helle Freude haben. Selten war der Soundtrack für einen Film so wichtig wie hier, lange hat man nicht mehr so viel Spaß an den altbekannten Songs gehabt.
                                              In der deutschen Synchro werden die Songtext-Zitate leider größtenteils übersetzt, so dass einige Szenen ihren Witz verlieren, also unbedingt die Originalversion ansehen!
                                              Aber trotz arg simpler Story und stark überzeichneten Charakteren unbedingt empfehlenswert, wer hier keinen Spaß hat kann wirklich noch nie was von Rock 'n Roll gehört haben.

                                              • 3 .5

                                                DAS wird dauern...

                                                Wenn man alle Schwachsinnigkeiten, Logiklücken und Klischees aufzählen wollte, denen man hier ausgesetzt ist, brauchte man vermutlich eine Extraseite.
                                                Am meisten tut es weh, wenn Michael Bay die Pathoskeule schwingt, etwa wenn die Autobots allen Ernstes die in etwa einer Million Kriegsfilmen durchgekaute Diskussion führen, ob denn nun das "Leben" des Kameraden oder die Erfüllung der Mission wichtiger sei, die vom weisen und besonnenen Sargeant, hier also Optimus Prime, mit einem "Wenn wir die Mission nicht erfüllen war sowieso alles umsonst, er war ein guter Soldat, er hätte es so gewollt"- Gesülze beendet wird, was dann sogar der aufbrausende, coole junge Soldat einsieht (der in der Regel übrigens als einer der Ersten das Zeitliche segnet).
                                                Oder wenn Optimus Prime von Ehre und Tapferkeit der Menschen (gemeint sind selbstverständlich die G.I.s) schwärmt, und dass man um jeden Preis für die Freiheit dieser ach so gütigen und empfindsamen Geschöpfe kämpfen müsse.

                                                Womit wir natürlich beim nächsten Thema wären: Die Welt wird natürlich mehr oder weniger, wie sollte es auch anders sein, von den tapferen Soldaten der USA gerettet, die, selbstlos wie sie sind, auch nach gefühltem 300maligem Scheitern weiterhin tapfer mit ihren süßen Maschinenpistölchen auf die Decepticons einschießen, bis sie dann finally doch noch den einen oder anderen der Riesenroboter mit ihren Was-weiß-ich-wie-die-Dinger-heißen-Hitzeraketen killen. Was ich sehr interessant finde, ist die Beliebtheit der amerkanischen Soldaten bei der einheimischen Bevölkerung im nahen Osten. Wieder was gelernt, gut, dass wir Michael Bay haben.

                                                Über die Transformers selbst lernen wir, dass sie Gefühle haben, Schmerz empfinden (Ich hab jetzt richtig Mitleid mit den armen Autos die draußen in der Kälte stehen) und vor allem, dass sie auf gar lustige Art und Weise bei der Transformation von Auto zu Roboter ihr Volumen versechsfachen.
                                                Als ob das alles nicht schon genug wäre, kommt nach relativ genau einer Stunde, nämlich als die Viecher zum ersten Mal den Mund aufmachen, eine der wirklich zum Kopf-gegen-die-Wand-hauen-albernsten Filmszenen aller Zeiten. Es mag an der deutschen Synchro liegen, aber eine aufgesetztere und gezwungenere Coolness habe ich selten gesehen, dazu noch gepaart mit entweder im Pathos oder im Ghettoslang ertrinkendem Geschwafel und grausigen Stimmen.
                                                Und als Optimus Prime endlich den Grund erläutert, weshalb wir uns den Kram eigentlich antun, erfüllt sich unsere Befürchtung: Die Hintergrundstory ist genauso hohl wie die Protagonisten. Die besagt nämlich, dass, äh, auf dem Heimatplaneten der Transformers Bürgerkrieg herrschte, weil sie von Megatron verraten wurden (?), was dann alles dazu führt, dass der große Würfel ins All geflogen ist. Megatron versucht nun den Allspark zu bekommen und entscheidet sich dann anscheinend spontan mit dessen Hilfe die Menscheit auszurotten und/oder zu versklaven. Oder so. Und die Autobots wollen das verhindern. Weil... die Menschen das nunmal verdient haben. Punkt.
                                                Mit dem Allspark kann man übrigens a) alle technischen Geräte in böse Maschinenmonster verwandeln, b) Transformers töten und c) Zivilisationen aufbauen, und was die Flexibilität von Masse und Volumen angeht schlägt er die Transformers sogar um Längen. Tolles Teil so ein Energiewürfel.

                                                Die letzten 20-30 Minuten sind dann dem totalen Blechschaden gewidmet. In einer fulminanten CGI-Materialschlacht hauen sich die bei all dem tieffliegenden Maschinen- und Häusleschrott und dem ganzen Rumgehopse kaum noch zu unterscheidenden Autobots und die Decepticons gegenseitig auf die Nuss, dass das Metall nur so fetzt. Muss echt klasse sein wenn man 10 ist.
                                                Overkill Overkill Overkill.

                                                Zur schauspielerischen Leistung gibt es nicht viel zu sagen. Die meisten Charaktere sind so eindimensional, dass jedes Schauspieltalent sowieso Verschwendung wäre, und die Dialoge sind teilweise derart klischeehaft, dass es körperliche Schmerzen bereitet.
                                                Megan Fox spielt ihre Rolle ganz gut, aber der Anspruch ihres Charakters beschränkt sich ja ohnehin ausschließlich auf gut aussehen, und das gehört definitiv zu ihren Stärken (Ich frage mich, ob der Community-Durchschnitt hier nicht um 1-2 Punkte tiefer wäre ohne Megan Fox als Love-Interest-Aushängeschild). Shia LaBoeuf macht zwar nix dolles, liefert aber eine ganz passable Leistung ab.
                                                Wer hier aber wirklich als einziger aus dem Sumpf der Durchschnittlichkeit herausragt ist John Turturro, einigen wahrscheinlich aus einer Reihe Cohen-Filmen bekannt, der seine Figur (Agent Simmons) zwar wie gewohnt angenehm schräg rüberbringt, dabei aber leider viel zu kurz kommt.

                                                Was Transformers letztlich vor dem totalen Absturz rettet, sind nicht die Effekte, sondern die immer wieder punktuell auftretenden Szenen, die zwar an sich auch nicht besonders originell sind, aber Spaß machen und wieder einiges an vorangegangenem Blödsinn rausreißen. Beispielsweise die Szene, in der die Autobots versuchen, sich in Sams Garten zu verstecken und sich dabei wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen verhalten, oder der Dialog im Verhörzimmer über den Donut-Psychotest.

                                                Fazit (endlich, hurra!): Der Film macht es einem nicht leicht. Zum einen ist er tatsächlich so strutzedoof wie so viele behaupten, andererseits kann er, und ich bin gewöhnlich kein Freund von Filmen, zu deren Genuss man seine Gehirnaktivitäten einstellen muss, tatsächlich auch unterhalten, wenn auch natürlich nur auf Popcorn-Niveau.
                                                Trotz all den genannten Mankos (und das sind, ähem, nicht wenige) kann ich den Film nicht hassen, und das schlimmste ist, ich weiß nicht einmal warum. Ich werd ihn mir zwar vermutlich nie wieder ansehen, aber er war bei weitem nicht so schlimm, dass ich hier zwei Stunden verlorene Lebenszeit betrauern müsste. Und jetzt, Schwester, hätte ich gerne mein Morphium.

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                                                • Ich werd die Steine sogar vorher noch hübsch pyramidenförmig schleifen damits auch wehtut... aber mal ehrlich, das ist wie der Vergleich zwischen Hegel und den Teletubbies, zwischen den Doors und den Backstreet Boys, zwischen einem Computer und einer Steintafel - Jede_r soll mögen wen oder was er/sie will, aber zwischen den Beiden liegen allein schon bei Intention, Anspruch und Tiefgang Welten, sodass ein Vergleich völlig sinnfrei ist.

                                                  • 4 .5

                                                    Mehr als ein paar nette Anspielungen auf Evil Dead und auch nur partiell lustige Selbstironie ist leider nicht drin. Schade um die hübsch schwachsinnige Idee.