Kloina1893 - Kommentare
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Alle Kommentare von Kloina1893
Ja nun gut. Mit so Geister-Zeug kann man mich eigentlich recht schnell schocken, bin beispielsweise bei Insidious beinahe gestorben vor Angst. Aber wirklich? Ich hab ja von der Qualität her nicht sonderlich viel erwartet, aber hatte gehofft, dass es wenigstens spannend wird und n paar gute Schockmomente gibt. Aber das war ja mal gar nix.
Das einzig Sehenswerte an diesem Film war Sebastian Stan. Was soll ich sagen? Wenigstens etwas...
Schon lange ein Traum von mir, die Original-Trilogie endlich mal im Kino sehen zu können. Dummerweise wird die schon am Samstag gezeigt und wenn der Spaß in Stuttgart um 17 Uhr anfängt, befinde ich mich noch im Neckarstadion und darf dort 20 Minuten später (hoffentlich) den Klassenerhalt feiern. Nunja, s Läba isch halt doch koi Schlotzer... ;)
Lie down.
Try not to cry.
Cry a lot.
:'(
Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie man 2 Stunden mit gefühlt NICHTS füllen kann, der sollte sich einfach mal diesen Film anschauen.
Den halben Punkt hat der Film nur verdient, weil Michael Sheen dabei ist. :D
Ich mag die Marvel-Verfilmungen. Aber wenn ich alle Teile der letzten Jahre betrachte, hatte ich bei keinem Helden so einen mords Spaß, wie bei den beiden Abenteuern von Thor. Auch wenn mir Teil 1 noch besser gefallen hat, fand ich Teil 2 klasse und freue mich deshalb riesig, dass er so erfolgreich gestartet ist. Und noch mehr freue ich mich auf Teil 3. :)
Nach The World's End der sehnlichst erwartetste Film des Jahres. Donnerstag, 14:30 Uhr war es also endlich so weit. :)
Wie bei so vielen anderen Fortsetzungen ist auch Thor 2 nicht so stark wie sein Vorgänger (den ich übrigens zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zähle, was viele nicht verstehen können^^). Bei allen kleineren Schwächen, die Thor 2 zweifellos hat, ist er für mich doch die beste Comicverfilmung in diesem Jahr die ich gesehen habe. Eine gute Story, richtig eingesetzten Humor, (wie schon beim Vorgänger) einen tollen Cast und eine ordentliche Portion Action. Was will ich mehr? :) Besonders der Kampf zwischen Thor und Malekith gegen Ende des Filmes hat es in sich und macht wirklich verdammt viel Spaß.
Lediglich Taylors Regiearbeit kann leider absolut nicht gegen Branaghs theaterhaften Inszenierung des ersten Teils (die Thor von anderen Comicverfilmungen abgehoben hat) anstinken.
Noch zwei Dinge, die ich wirklich sehr schade fand:
1. Loki befindet sich für meinen Geschmack doch zu lange im Gefängnis. Dort kann Hiddleston leider nie sein volles Potential entfalten (auch wenn er dort immer noch ziemlich anbetungswürdig ist :D).
2. Thors Krieger-Buddys haben in meinen Augen viel zu wenig Screentime. Besonders zu nennen wäre hier Fandral. Habe mich schon riesig auf Zachary "Chuck Bartwoski" Levi gefreut, der hier Josh Dallas ersetzt. Meine Hoffnung liegt also auf Teil 3. ;)
Wo ich schon mit meinen Gedanken bei Teil 3 bin. :) Das Ende macht verdammt viel Lust auf Thors drittes Abenteuer. Bin schon sehr gespannt, wohin die Reise gehen wird. Ich bin auf jeden Fall mit dabei und freue mich jetzt schon. Denn alles in allem ist mir Thor unter den Marvel-Helden immer noch der Liebste, was zum einen aber auch am absolut großartigen Gegenpart Loki liegt. Tom Hiddleston ist einfach wundervoll. :)
Nein, The World's End ist nicht das Gag-Feuerwerk geworden, das ich aufgrund von Shaun of the Dead und Hot Fuzz erwartet hatte. Und ja, ich habe das Kino gestern Abend mit gemischten Gefühlen verlassen, denn irgendwie ist er auf den ersten Blick auch der schwächste Teil der Reihe.
The World's End ist anders als seine Vorgänger. Ernster, düsterer und er ließ mich mit einem flauen Gefühl im Magen zurück. Dem Gefühl, dass das jetzt wirklich das Ende ist. Das Ende einer wunderbaren Trilogie, die ich im Laufe der letzten Jahre immer mehr zu schätzen gelernt habe. Es gibt zwar andere Trilogien (Star Wars, Zurück in die Zukunft, Indiana Jones), die mir die Liebe zum Medium Film erst eröffnet haben, aber die Cornetto-Trilogie ist dennoch etwas ganz Spezielles für mich. Es gibt wohl keinen Film, den ich in den letzten Jahren so oft gesehen habe, wie Shaun of the Dead oder Hot Fuzz, die beide ganz oben auf meiner Liste von Lieblingsfilmen stehen. Und es gibt wohl auch keinen Film, den ich in den letzten 5 Jahren so herbeigesehnt habe, wie den dritten Teil der „Blood & Ice-Cream Trilogy“.
Besonders auffällig und auch schön war die neue Rollenverteilung des Duos Pegg und Frost. Wo Pegg in den Vorgängern (und auch in Paul) die eher vernünftigere und Frost die kindische, bisweilen naive Rolle inne hatte, drehen sie hier den Spieß rum. Pegg brilliert in der Rolle des Gary King, einem Mann der auf die 40 zugeht, aber immer noch in der Vergangenheit und am Alkohol festhängt. Frost hingegen darf dieses Mal den ernsten und gewissenhaften ehemals besten Kumpel von King geben. Die "fünf Musketiere" werden komplettiert von Paddy Considine, Martin Freeman und Eddie Marsan, die allesamt großartige Leistungen abliefern. Für alle ist die Rückkehr in ihre Heimatstadt Newton Haven nach 20 Jahren ein Rückfall und gleichzeitig auch eine Bewältigung ihrer Vergangenheit, die jedem einzelnen doch mehr nachhängt, als er eigentlich zugeben möchte. Hier offenbart sich auch die große Stärke des Films. Denn im Gegensatz zu den Vorgängern finde ich die Charaktere noch einmal stärker gelungen, als in den Vorgängern.
Doch bei aller Tragik kommt auch in Teil 3 der Humor nicht zu kurz. Wo die amerikanischen Komödien mit Holzhammerhumor und Fäkalwitzen aufwarten, liefern Wright und Pegg wieder einmal britischen Humor vom Feinsten. Gleichzeitig kommt aber auch die Sozialkritik nicht zu kurz - seltsam apathische Jugendliche, alle Pubs sehen seltsam künstlich aus (die „Starbuckisierung“) und das Bier scheint auch immer das selbe zu sein. Und dann gibt es noch die elendigen Moralapostel, die alles besser wissen und einem vorschreiben wollen, wie man am besten zu leben hat. Aber eigentlich haben wir alle das Recht darauf Versager sein zu dürfen, wie es King am Ende so treffend formuliert.
Für Kenner der Trilogie gibt es wieder einige Cameo-Auftritte, die Wright-typischen Close-Ups und Schnitte, sowie Querverweise auf die Vorgänger. Vermisst habe ich zwar auch das ein oder andere (Sprüche wie „Do you want anything from the store?“ oder “Never taken a shortcut before?”), aber das Cornetto-Eis und die „Über-den-Holzzaun-springen-Szene“ waren ja trotzdem mit von der Partie, weshalb das Ganze dann doch nicht so tragisch war.
Und während ich diese Worte hier schreibe, weicht das flaue Gefühl ganz klar einem zufriedenem. Denn letzten Endes ist The World's End vielleicht sogar der perfekte Abschluss einer mehr als nur großartigen Trilogie.
Zum Abschluss lässt sich deshalb auch nur noch Folgendes sagen:
Danke Edgar Wright.
Danke Simon Pegg.
Danke Nick Frost.
Danke für eine absolute fantastische Trilogie, die Ihresgleichen sucht.
Hab das Gefühl, dass die ganze Twilight-Sache ziemlich viel kaputt gemacht hat. Denn alles was im Bereich Jugend-/Fantasyliteratur kommt (also im speziellen die Verfilmungen) ist bei vielen schon von Anfang an unten durch, weil es gleich mit Twilight verglichen wird. Das ist verdammt schade.
Ich hab die Hälfte der Twilight-Filme gesehen und versucht die Bücher zu lesen, hab sie aber ziemlich schnell wieder weg gelegt. Bei The Mortal Instruments war das aber ganz anders. Ich hab jeden einzelnen Band verschlungen und freu mich riesig auf Band 6, der im nächsten Frühjahr erscheinen soll. Und auch die Verfilmung ist so ganz anders als Twilight. Natürlich gibt's auch hier und da Schmacht-Szenen für's Teenieherz, aber insgesamt ist das alles einfach viel gehaltvoller. Natürlich hätte man aus der ganze Sache mehr rausholen können, perfekt war das bei weitem nicht, aber ich hab mich verdammt gut unterhalten gefühlt.
Finde es daher auch schade... nein - eher verdammt kacke... dass City of Ashes vielleicht nun gar nicht kommt. :/
Del Toro macht mit Pacific Rim bei Weitem nicht alles richtig, aber weitaus weniger falsch als z.B. Bay mit seinem Transformers-Müll. Im Grunde genommen irgendwie schon herrlich blödsinnig, mit ziemlich flachen Charakteren und einem Drehbuch, das nicht nur haufenweise Logiklöcher liefert, sondern sicherlich auch keinen Preis für das Beste des Jahres erhalten wird.
Dennoch: bei aller Banalität der Charaktere liefern diese teilweise genügend Gründe für mich, sie zu hassen oder mit ihnen mitzufiebern. Aber eigentlich sind diese Charaktere ja eher nur Beiwerk zum eigentlichen Hauptaugenmerk des Films - den gigantischen Robo-Alien-Kloppereien. Fantastische Effekte und ein großartiges Setting (Del Toro beweist hier mit dem Schauplatz Asien weitaus mehr Cleverness als Bay) und im Gegensatz zu Transformers merkt man jeder Szene die Leidenschaft an, mit der Del Toro am Werk war. Toll choreografiert und deshalb auch klar erkennbar, wer da gerade wen verkloppt, heben sich die Actionszenen ebenfalls von einigen anderen Filmen dieses Genres ab. Außerdem bieten die Witze die es gibt, keinen Grund zum Fremdschämen und auch der amerikanische Patriotismus, der viele Filme heutzutage verseucht, fehlt hier komplett oder geht einfach unter.
Nachdem mich die Blockbuster, die ich dieses Jahr im Kino gesehen habe, irgendwo alle ein klein wenig (Star Trek Into Darkness) oder auch ziemlich stark (Man of Steel) enttäuscht haben, ist Pacific Rim für mich der erste in diesem Kinojahr, der mir ziemlich genau das geliefert hat, was ich erwartet und mir gewünscht hatte. Eine gigantische Materialschlacht, die aber immer noch genügend Herz und erkennbare Leidenschaft mitbringt, um ein klein wenig aus der Masse heraus zu stechen. Klar, von nem intelligten Film ist auch Pacific Rim meilenweit entfernt, was ihm aber auch klar zu sein scheint und was er wohl auch gar nicht sein möchte.
Teil 2? Immer her damit, Guillermo. Aber davor bitte erst noch Hellboy 3. ;)
Das war jetzt doof. Nicht nachgedacht, 3. Film war Inglourious Basterds und den angeklickt ohne weiterzulesen. Is ja klar. Ach nee verdammt. Doch nicht so klar. Fight Club ist ja auch geil. Und Snatch. Und aaaaahhhh... Naja, jetzt hat eben Lt. Aldo Raine meine Stimme bekommen. Tyler Durden brauch sie sowieso nicht. ;)
Firefly und Pushing Daisies wären ein Traum. :) Außerdem würde ich mir Chuck zurückwünschen. War und ist immer noch meine absolute Lieblingsserie.
Why not Zoidberg? :D
Nee, jetzt mal ganz im Ernst. Ich hab das Buch nicht gelesen und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht die Bohne. Aber nach dem, was ich bisher so darüber gehört habe, hoffe ich beim Großteil der oben genannten, dass sie sich für solch einen Müll nicht hergeben werden.
Oberstufe.
in Englisch: Eine unangenehme Wahrheit, About a Boy
in Deutsch: Alles auf Zucker, Gegen die Wand
in Geschichte: Der Stellvertreter, Napola, irgendne Michael Kohlhaas Verfilmung (ich weiß nicht was ich schlimmer fand - den Film oder das Buch...), die Anfangssequenz von Der Soldat James Ryan
in Religion: Die Passion Christi
in Wirtschaftslehre: L.A. Confidental
am Wintersporttag: Chicken Run
Realschule:
in Geschichte: Luther & Der Untergang (beide perfekt getimt im Kino gelaufen, als wir die Themen im Unterricht durchgenommen haben)
da waren noch einige mehr, an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann... in meinen Augen alles in allem gar nicht soooo übel, was wir da geschaut haben, aber ebene mit n paar starken Ausrutschern nach unten. ;)
Würde Les Misérables nur aus dem Teil mit dem Juniaufstand bestehen, dann würde ich ihm glatte 10 Punkte geben. Denn für mich beginnt der Film erst richtig, wenn die Handlung im Paris des Jahres 1832 ankommt. Was jetzt aber nicht heißen muss, dass ich den Anfang scheiße finde. ;) Anne Hathaway ist beeindruckend, das steht außer Diskussion und selten war ein Oscar so verdient wie dieser. Außerdem ist da noch die kleine Cosette, die nicht nur zuckersüß ist, sondern auch mit einer großartigen Gesangseinlage aufwartet.
Nichtsdestotrotz hatte ich meine Probleme mit diesem ersten Teil des Films. Zum einen zieht es sich in meinen Augen doch ziemlich und wirkt etwas sperrig. Zum anderen liegt es sicherlich daran, dass mir der zweite Teil des Films schon aufgrund der Musik besser gefällt. Lieder wie ’One day more‘, ’Do you hear the people sing?‘ oder ‘Red & Black’ haben mir gestern Abend eine Gänsehaut beschert, wie es nur selten vorkommt. Und so tragisch die Geschichte um Valjeans Zeit nach dem Gefängnis und Fantines Leiden auch ist – die Studenten und ihre Revolte, ihr Kampf für Gerechtigkeit beeindruckte mich stark und stellt für mich das absolute Highlight und Herzstück des Films dar. Garniert wird dieser Teil mit zwei beeindruckenden Nebendarstellern in Form von Aaron Tveit und besonders Samantha Barks. Der Gesang ist stellenweise natürlich gewöhnungsbedürftig, aber durch diesen Livecharakter eben auch authentischer und die Leidenschaft der Darsteller wird noch besser transportiert.
Und bei aller Tragik und Ernsthaftigkeit des Films, sind da Helena Bonham Carter und Sascha Baron Cohen als schräges Ehepaar, das auch immer wieder für (die nötigen) Lacher sorgt.
Problematisch für mich sind aber außerdem die schon fast penetranten Nahaufnahmen, die mich besonders während Valjeans ‘Who am I?‘ und Fantines ‘I dreamed a dream‘ (habe ich hoffentlich noch richtig in Erinnerung) extrem störten.
Aber bei allen Kritikpunkten überwiegt eben doch die Begeisterung über die grandiosen Songs und einen faszinierenden Cast. Keiner der Darsteller fällt leistungsmäßig ab, jeder singt und spielt leidenschaftlich und glaubwürdig. Für mich eine der besten Ensemble-Leistungen die ich bisher gesehen habe.
10 Punkte für die Studentenrevolte und 7 für Fantines Leiden. Das macht insgesamt 8,5 Punkte, die ich aufgrund mehrerer mittelmäßiger Kritiken so ganz und gar nicht erwartet hatte.
Schade, ich hätte ihn gern nochmal gesehen. :(
Neil Patrick Harris wäre bestimmt ein großartiger Host, wie hier die meisten schon angemerkt haben. Fände die Lösung mit nem dauerhaften Host aber irgendwie schade. Abwechslung muss auch mal sein. ;) Ein Duo bestehend aus Männlein und Weiblein fände ich aber immer noch die beste Lösung (vielleicht nicht gerade die Kombination Hathaway - Franco :D ).
Ich frag mich echt, was da manch einer erwartet hat? Natürlich muss man MacFarlanes Auffassung von Humor nicht teilen, aber sich jetzt großartig darüber aufzuregen, macht für mich auch wenig Sinn.
Ich für meinen Teil hab mich gut unterhalten gefühlt und halte diese 85. Oscar-Verleihung für eine der lustigsten der letzten Jahre. Der einzige Grund warum ich früher ausgeschaltet habe, war der, dass mir die wahnsinnig vielen Werbeunterbrechungen gehörig auf die Nerven gingen. In den meisten Jahren bin ich vor lauter schlechten Witzen und Langeweile regelmäßig beinah eingeschlafen.
Jeeeeeedes Mal... vergess ich mit anzugeben, ob Blu-Ray oder DVD. Aber wie ich sehe bin ich nicht die Einzige. :D
DVD wäre ja ganz nett. ;)
Juhuuuu! Mein erster Asylum-Film... naja, wie auch immer...
Ich weiß gar nicht so recht, was das Dämlichste an diesem "Film" ist. Die Story? Die Darsteller? Die Effekte? Die Dialoge? Ein absolutes Rennen auf Augenhöhe... Einfach nur mies auf ganzer Linie, selbst wenn man beide Augen zudrückt.
Dachte noch bevor ich die Antwort eingegeben habe, dass ich mit angeben muss, ob ich DVD oder Blu-Ray möchte. Als ich dann fertig mit eingeben war, hatte ich's wieder vergessen und erst wieder dran gedacht, als ich auf Absenden geklickt habe. :P
Ich werde alt. :D
Aber falls ich gewinnen sollte, hätte ich gerne die DVD. :)
Kommt leider in keinster Weise an die großartige Buchvorlage ran.
Auf den ersten Blick bietet Pitch Perfect für mich eigentlich viele Gründe ihn zu hassen. Charaktere, die vor Klischees nur so triefen, eine Story wie aus dem nächsten Step Up (oder anderer beliebiger Tanzfilm) und zu allem Überfluss auch noch Chartmusik, die ich unter normalen Umständen nicht freiwillig höre. Also eigentlich alles in allem ein Film, den es so schon oft gegeben hat?
Ganz im Gegenteil. Pitch Perfect ist ein Film, der auf diesen ersten Blick so wie viele andere aussieht – aber doch wieder ganz anders ist. Bei genauerer Betrachtung sind die Charaktere nicht mehr ganz so klischeehaft, sondern einfach vollkommen überzeichnet – und das macht diese auch wieder ziemlich sympathisch. Pitch Perfect macht Spaß. Hat mir jedenfalls Spaß gemacht. Gute getimte Gags (über die Kotzwitzchen lässt sich streiten… :P), sympathische Darsteller und mitreisende A-Capella-Arrangements haben mir einen kurzweiligen Kinobesuch beschert. Der DVD-Kauf ist schonmal sowas von eingeplant. ;) So kann ich Pitch Perfect neben 21 Jump Street zu meinen absoluten Überraschungen des Kino-Jahres 2012 zählen.
Übrigens war die Vorhersage hier bei Moviepilot bei keinem Film bisher so falsch wie bei diesem. 10 Punkte hätte ich zwar eigentlich nicht vergeben (wie bei den meisten meiner „Lieblingsfilme“), aber das Herzchen musste dann doch sein. ;)
Ich glaub ich hab mich während Pitch Perfect schon n bisschen in seine Stimme verliebt. ;)
Hui, tolle Sache. Die Idee klau ich mir jetzt glaub ich. ;)
Das Problem mit Serien. Sie nehmen so verdammt viel Zeit in Anspruch. ;) Nachdem ich also bereits kurz nach US-Serienstart die 1. Staffel The Walking Dead verschlungen habe, habe ich es doch nie fertig gebracht, endlich mal die 2. Staffel zu gucken. Was lange währt wird also endlich gut. Dann schmeiß ich doch mal auch meine bescheidene Meinung in die Runde. Die dann wegen meiner etwas ausführlicheren Meinung zu den Charakteren doch etwas länger ausfällt. ;)
ACHTUNG SPOILER!!!!
The Walking Dead hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer meiner Lieblingsserien entwickelt. Aber warum eigentlich? Wo ich doch beinahe in jeder Folge (besonders in Staffel 2) die große Lust verspüre, irgendjemanden der Charaktere zu schlagen. Und zwar so richtig.
Da wären z.B. die Frauen. Allen voran Lori. Was ist diese Frau blöd. Sie vereint wohl so ziemlich jedes Klischee und Vorurteil gegenüber Frauen in sich. Ständig zickig und von ihrer Logik will ich eigentlich erst gar nicht anfangen. Carol scheint nur da zu sein, um sich ständig um alles und jeden Sorgen zu machen. Oder dass ihr der Arsch von Andrea oder Daryl gerettet werden kann. Einen anderen Zweck erfüllt sie wirklich nicht. Maggie und Andrea sind ja ziemlich erträglich, auch wenn sie zwischendurch ebenfalls mal nen kleinen Zickenkrieg anzetteln dürfen.
Und dann hätten wir da die männlichen Charaktere. Es gab da mal einen Post bei 9GAG, der (zwar etwas salopp) Glenn und T-Dog beschrieben hat: Sie sollten mal etwas mehr Charakter entwickeln, als einfach nur der asiatische und der schwarze Typ zu sein. ;)
Carl ist schlicht und einfach ein dummes Kind. „Carl bleib im Haus!“ … „Carl bleib bei Shane.“ Dann weiß man ja schon mal, wo er sich ganz sicher NICHT befindet. Da schlurfen Zombies durch die Gegend, aus der Gruppe sterben ständig welche wegen denen und der hat nix besseres zu tun, als allein durch die Gegend zu stiefeln. Hee, Zombie! Fass! Er und Lori dürfen wahrscheinlich nur weiterleben, weil sie Frau und Kind vom Hauptdarsteller sind. Haben die ein Glück.
Oder Dale. Wahnsinnig gutmütig, einer der wenigen netten Menschen der Serie. Und dann muss er natürlich sterben. Und warum? Ja genau. F**k you, Carl!
Die extremste und auch schlimmste (Ver-?)Wandlung überhaupt war dann aber die Sache von Shane. Anfangs noch einer meiner Lieblingscharaktere, hat er sich im Laufe der Serie zu einem komplett psychopathischen Arschloch entwickelt. Sehr bedauerlich. Der 3. Staffel wird echt was fehlen. Keiner mehr, der dem Hauptdarsteller die doofe Ehefrau auspannen will. ;) Womit ich ja schon bei Rick angelangt wäre. Ist ja eigentlich n cooler und sympathischer Kerl. Er versucht die Gruppe zusammenzuhalten, hat meiner Meinung nach aber ein riiiiesen Problem: er sorgt sich für meinen Geschmack zu sehr um seine Frau und seinen Sohn. Sein Leben wäre doch wirklich stressfreier, wenn er das ändern würde. ;)
Die Figur, die aber in meinen Augen alles wieder wettmacht und gleichzeitig auch der Grund ist, warum ich damals überhaupt erst reingeschalten habe: Daryl Dixon. Hell, yeah! Dass Norman Reedus ne coole Sau ist, ist jetzt ja nicht wirklich was furchtbar Neues. Aber der ist ja sowas von badass und wenigstens ein richtiger Kerl, das ist echt unfassbar. :P (Ja, ich bin ein kleines Norman-Reedus-Fangirl und die Gefahr, dass meine Sicht auf diesen Charakter etwas rosarot getönt ist, ist somit also hoch... :D)
Verdammt lange Rede, aber ja irgendwie doch kurzer Sinn: eigentlich könnten die Charaktere einem so richtig den Spaß an der Sache verderben. Aber trotz aller Zickereien und nervtötenden Handlungen; die Situation und Konstellation innerhalb der Gruppe fasziniert dann halt irgendwie doch. Die Anspannung wächst immer mehr, was man den Einzelnen eben auch anmerkt und irgendwie auch den Reiz ausmachen. Ist ja klar. In so einer Welt sind die Nerven vielleicht nicht mehr ganz so stabil, wie zuvor.
Und dann wäre da ja auch noch der andere Grund, warum ich überhaupt erst angefangen hab TWD zu schauen: Zombies. Ich mag Zombies und eine Zombieserie ist eben doch nochmal was anderes, als der 100ste Zombiefilm, der es wieder nicht schafft, mal was Neues zu zeigen oder das Maximum aus dem Genre rauszuholen (womit ich aber keinesfalls sagen will, dass es sowas nicht gibt^^).
In den Szenen, in denen die Zombies mal vorkommen (die Häufigkeit variiert ja von Folge zu Folge auch manchmal stark), schafft es TWD immer eine wahnsinnige Spannung aufzubauen. Und manchmal braucht es für diese spannungsgeladene Atmosphäre nicht einmal Zombies. Und zusätzlich wird die Brutalitäts- und Goreschraube für eine Fernsehserie auch noch gehörig angezogen. Sowas hat man zuvor wohl nur sehr selten gesehen.
Aber das wichtigste: es passt alles hervorragend ins Gesamtbild. Und genau dieses Gesamtbild - Charaktere + Beziehungen + Zombies + Ekelfaktor + Spannung - ist auch der Grund, warum ich diese Serie so liebe. Und auch der Grund, warum ich beinah vor Spannung kaputt geh, weil es noch bis Herbst dauert, bis es die 3. Staffel zu bewundern gibt. ;)
Der Gute hat anscheinend für die Titelrolle der Assassin's Creed Verfilmung unterschrieben und Co-produziert das Ganze auch noch. :o Das wär ja mal was. :)
http://www.comicbookmovie.com/fansites/JoshWildingNewsAndReviews/news/?a=63314