Kotelette - Kommentare
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Alle Kommentare von Kotelette
„Forsaken“ sieht Kiefer und Donald in tragenden Parts, ihre Beziehung trägt den Film über weite Strecken. Das tut dem Western nicht immer gut: Die Vater-Sohn-Dialoge hören sich seltsam heruntergespult an, was in Kombination mit Kiefer Sutherlands starr-leidender Mimik auf Dauer ermüdet.
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Lässt man diese Kritikpunkte und den etwas vorhersehbaren Verlauf der Handlung hinter sich, offenbart sich aber ein schönes klassisches Wildweststück, das die Figur des einsamen Wolfs gut zur Geltung bringt. Die Konstellation der Schurken ist nicht der größte Streich an Originalität, überzeugt aber besonders dank „Gentleman“ Dave, der letztlich die interessanteste Figur des Films ist.
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Wegen solcher Filme wühlt man sich gern durch all den halbgaren, effekthascherischen und abgedroschenen Kram, den das Horrorgenre so hervorbringt. Ab und zu kommt dann doch eine Perle wie „Dark Was the Night“ zum Vorschein, die vordergründig als simpler Monsterschocker daherkommt, dank durchdachter Charakterzeichnung und Beziehungskonstellation inhaltliche Tiefe erfährt. Dabei dreht Jack Heller in seiner zweiten Regiearbeit nach „Enter Nowhere“ (2011) vom Prolog, der einige Waldarbeiter das Leben kostet, bis zum Finale in der Kirche inklusive bitterbösem Ausklang so unerbittlich an der Spannungsschraube, dass es eine wahre Gruselfreude ist – das gilt für Szenen im Wald wie im Ort gleichermaßen.
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Actionfilmer Timothy Woodward Jr. („Checkmate“, „24 Hours“) versucht gar nicht erst, seine Protagonisten vielschichtig zu inszenieren, sondern legt sie bewusst als Stereotype an. Das funktioniert aufgrund der Charakterköpfe der Darsteller bestens. (...) Wenn man dann glaubt, dass sich die Fäden gut zusammenknüpfen, kommt eine Wendung daher, die einiges über den Haufen wirft. (...) Freunde bleihaltiger Action kommen voll auf ihre Kosten, erst recht beim Showdown inklusive knackigem Shoot-out mit einigen Zeitlupe-Einstellungen. „The Good, the Bad and the Dead“ weiß mit kernigem Score und einer gehörigen Portion Western-Feeling zu gefallen und hat aufgrund der durchaus komplexen Handlung auch Mehrwert als Thriller zu bieten. Als von Tarantino beeinflusstes B-Movie sehr zu empfehlen.
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Natürlich beherrscht Siodmak sein Handwerk, der Western ist episch angelegt und schön fotografiert, seine Interpretation von Custer deckt sich aber wohl kaum mit dem Stand der Forschung über Custer. Damit verharmlost Siodmak letztlich eine historisch bedeutsame Figur, das wertet ein ansonsten routiniert inszeniertes Biopic zwangsläufig ab. Dazu trägt auch Robert Shaw bei, dessen versiertes Spiel Custer als ehrenhaften, prinzipientreuen Offizier zeichnet, der bis zum Ende seinen Mann steht und aufrecht, geradezu heldenhaft in den Tod geht. Wie wohl die Nachfahren seiner damaligen Gegner über diese Verklärung denken?
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Recht stylish geraten ist die Action, die uns da serviert wird: Zeitlupen, Kopfschüsse, ein paar schmerzhafte Infights und Genickbrüche bekommen wir auch zu sehen, das alles ungeschnitten. Das bietet visuell nicht viel Neues, ist aber versiert genug inszeniert, dass es gut anzuschauen ist – inklusive markantem Soundtrack, der die Bilder passend untermalt. Die Story vom Aufeinandertreffen zweier kampferprobter Testosteron-Geschwader ist auch nicht besonders originell, zieht aber ihre Spannung aus dem Objekt der Begierde: Mae ist etwas Besonderes, so viel ist schnell klar.
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Unaufgeregt entfaltet sich ein Psychogramm dreier Menschen in einer Ausnahmesituation, die nicht recht wissen, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen. Das ist Schauspielerkino, das gute Darstellungskunst erfordert, und die bekommen wir geboten.
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Etwas krankt der Film daran, dass zu wenig passiert, manch alltägliches Geschehen hätte nur angerissen werden müssen. (...) Eine religiöse Debatte will sich auftun, bleibt aber vage.
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„Z for Zachariah – Das letzte Kapitel der Menschheit“ ist kein Glanzstück eines Endzeitfilms, sondern wirkt etwas unbeholfen, überzeugt aber durch ein motiviertes Darstellertrio und ruhige Atmosphäre.
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„Along Came Jones“, so der Originaltitel von „Der Vagabund von Texas“, funktioniert gut als leichtfüßige Westernkomödie mit parodistischen Anklängen. Sicher kein wichtiges Werk in Gary Coopers Filmografie, aber die Dreharbeiten dürften ihm Spaß gemacht haben. Bedeutsam ist der Schwarz-Weiß-Western dann aber doch, weil er Coopers einzige Arbeit als Produzent darstellt. Singen darf er auch ein paar Mal.
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„Kill Command“ fordert mit seiner über weite Strecken simplen, aber effektiv inszenierten Story nun auch keine große Schauspielkunst, aber das gezeigte Spiel ist durchaus anständig. Etwas Rätselhaftigkeit bringt die Technikerin Mills, hinter der mehr steckt, als ihre Mitstreiter ahnen. In Verbindung mit den gelungenen Effekten, der versiert platzierten Action auch explosiver Art und dem effektvollen Score ist Steven Gomez ein sehenswerter Science-Fiction-Film gelungen, der Lust auf weitere Regiearbeiten aus seiner Hand macht.
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Ich werde ganz sicher kein Fan von First-Person-Perspektive-Action, aber „Pandemic – Fear the Dead“ geht als anständiger Beitrag des Zombie- oder Infiziertengenres ins Ziel. Das Quartett auf Himmelfahrtskommando ist gut zusammengestellt. Ausufernde Charakterisierungen gibt es nicht, die Figuren sind plotdienlich ohne Firlefanz gezeichnet. Die Action ist knackig und blutig, die FSK-18-Freigabe angemessen – der bei den Fantasy Filmfest Nights im April 2016 gelaufene Film hat die FSK ohne Schnittauflagen passiert. Trotz üblicher Abstriche des B-Horror-Segments empfehlenswert.
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„Auch die Engel essen Bohnen“ ragt als Parodie aufs Gangstergenre sicher nicht als Großtat aus der Filmografie von Bud Spencer heraus, dürfte seine Fans aber zufriedenstellen. Gemma kann Hill zwar nicht ersetzen, hat aber als etwas naiver Geselle auch ein paar lockere Sprüche zu bieten – in der deutschen Synchronisation vermutlich wie gewohnt lockerer als im Original. Die Prügeldichte ist hoch, das Ganze geht wie üblich unblutig und durch klatschende Toneffekte verstärkt über die Bühne.
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Da gerade im Horrogenre die Geschmäcker so breit gefächert sind, vom harten Gewaltexzess bis zum psychologisch ausgefeilten Grusler, vom Hochglanz-Horror bis in die Niederungen des Trash, versuche ich meist, jedem Film etwas abzugewinnen, das Gute darin zu entdecken. Manche Allesgucker können auch schlechte Filme genießen, etwas muss also an ihnen dran sein. Bei „Scream at the Devil“ finde ich das aber partout nicht.
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So bleibt zu konstatieren, dass Tony Todds Kurzauftritt einem ohnehin miesen Film endgültig den Rest gibt.
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Zum 100. Geburtstag von Olivia de Havilland (*01.07.1916), einer der letzten Überlebenden der Golden Ära Hollywoods.
An sich eher Krimi- und Psychodrama, wird „Wiegenlied für eine Leiche“ dank des Einsatzes virtuoser Licht- und Schattenwechsel des Schwarz-Weiß-Bildes zum betörenden Gruselfilm, aufgrund einiger handfester und für die 60er-Jahre heftiger Effekte gar zum handfesten Horrorschocker. (...) Kritiker-Fokus auf ein paar zugegeben harte Szenen ignoriert obendrein das beeindruckende Spiel der Akteure – bei der Besetzung nicht verwunderlich –, die feudale Südstaaten-Atmosphäre im Herrenhaus und die ebenso rätselhafte wie wendungsreiche Story, die Spannung erzeugt und die Zuschauer an den Bildschirm beziehungsweise die Leinwand fesselt.
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Regisseur Ben Wheatley inszeniert das Scheitern des sozialen Experiments in erlesener Bildsprache, die die Dekadenz im Hochhaus und auch den Rückfall in die Steinzeit angemessen visualisiert. Die Filmmusik von Clint Mansell („Requiem for a Dream“) mit ihren mal elektronischen, mal klassischen Klängen untermalt das trefflich. Schön auch das zweimal zu hörende „SOS“, einmal von Portishead (im Original von Abba). Das ist Hochglanzkino, etwas – aber nicht viel – glatter als die literarische Vorlage. Sex und Gewalt werden nicht im Übermaß plakativ ausgewalzt, sondern punktuell eingesetzt. „High-Rise“ wurde bereits bei den Fantasy Filmfest Nights im April 2016 gezeigt, hat sich den regulären Kinostart aber redlich verdient – es ist kein Blockbuster, aber eine intelligente dystopische Vision.
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Wo Männer noch Männer sind. Der „Stroßtrupp Gold“ besteht aus Raubeinen und Glückrittern, dass es eine wahre Freude ist. Kellys Helden (Originaltitel des Films: „Kelly’s Heroes“) lockt die reiche Beute, sie lassen sich auch nicht von versehentlichem Beschuss durch eigene Flugzeuge und dem Durchqueren eines Minenfelds abhalten.
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Mit viel Geballer und reichlich Explosionsdonner hat Regisseur Brian G. Hutton („Agenten sterben einsam“) dort einen bunten Kriegsspaß inszeniert, der mit Augenzwinkern und guter Besetzung überzeugt. Dass derlei nicht als ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Grauen des Krieges funktionieren kann – geschenkt, soll’s ja auch gar nicht.
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Kann die Welt heiler sein als in den fünf Filmen um den Ponyhof „Immenhof“ und seine liebreizenden Bewohnerinnen? Hach ja – Mitte der 50er-Jahre wollte man in den Kinos der Bundesrepublik Deutschland eben manchmal einfach nichts von Politik und Nachkriegswehen wissen.
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Wie soll man die „Immenhof“-Filme aus heutiger Sicht beurteilen, ohne zu sehr ins Lästern zu verfallen? Das Gezeigte ist so bieder und spießig, dass sich einem die Zehennägel aufrollen. Aber das war nun mal der Heimatfilm der 50er-Jahre.
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Bevor Fragen kommen: Jawohl, wir haben es mit einer lupenreinen Trash-Produktion aus dem Hause „The Asylum“ zu tun. Diesmal sind überraschenderweise einige Trick-Einstellungen – nicht alle! – gar nicht so schlecht geraten. Ein paar der zombifizierten Tiere schauen ganz gut aus – andere natürlich weniger. Die Zombie-Story ist auch nicht besser oder schlechter als die anderer Untoten-Pandemien und bietet die üblichen Logiklöcher von Trashfilmen.
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Protagonisten wie Schauspieler von „Zoombies“ sind gleichermaßen uninteressant, weshalb ich auch keinen erwähne. Die Splatter-Effekte sind bisweilen derbe, gern wird aber auch weggeblendet. (...) An sich lebt der Horror-Trash mit Tieren ja von vielen Schenkelklopfer-Szenen und unfreiwilligem Humor. Auch davon hat „Zoombies“ einige zu bieten, ansonsten ist der Film aber vergleichsweise ironiefrei. Wie immer bei „The Asylum“ fällt die Bewertung zweischneidig aus: Trash-Fans mag er gut gefallen, für viele andere Filmgucker wird er eben genau das sein: Trash, also filmischer Müll, der keine Sekunde Lebenszeit wert ist. So scheiden sich die Geister.
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Der Film atmet die 80er-Jahre aus jeder Pore, allein schon mit dem Paar Michael Paré („Straßen in Flammen“) und Nancy Allen („RoboCop“), und natürlich auch mit den visuellen Effekten, die heute zwangsläufig nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind, unter Berücksichtigung damaliger Verhältnisse aber immer noch ansehnlich sind. Wenn zum Finale die „USS Eldridge“ wieder im Jahr 1943 auftaucht, lässt das auch heute noch frösteln.
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Ob man „Das Philadelphia Experiment“ unbedingt in die Sammlung aufnehmen muss, darf jeder Science-Fiction-Fan oder John-Carpenter-Verehrer selbst entscheiden, da wasche ich meine Hände in Unschuld. Als Zeitreise in die 80er – und das im doppelten Sinne – habe ich das Abenteuer nach vielen Jahren aber gern mal wieder gesehen.
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Der flott geschnittene „Megapiranha“ hat alles, was das Herz des Fans tierischen Horror-Trashs begehrt: miese Story, miese Tricks, miese Schauspieler, miese Dialoge. Faszinierend auch die wissenschaftlichen Erklärungen zum rasenden Wachstum der Tierchen. (...) „Megapiranha“ ist natürlich ein Schnellschuss im Fahrwasser von Alexandre Ajas „Piranha 3D“. Da drängt sich ein Double Feature im Kreis der Kumpels auf. Ich empfehle die Bereitstellung von Bier und Jägermeister in rauen Mengen.
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Es ist harte Kost, die Brian De Palma den Zuschauern da zumutet. Er zwingt speziell US-Filmgucker, sich auf schmerzliche Weise mit der Rolle ihres Landes und ihrer Streitkräfte im Mittleren Osten auseinanderzusetzen.
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Für die filmische Bewertung von „Redacted“ kann man die politische Kontroverse in den USA außen vor lassen: Brian De Palma hat damit ein kraftvolles Statement gegen den Krieg abgegeben und die Haltung bekräftigt, die er bereits 1989 mit dem im Vietnamkrieg angesiedelten „Die Verdammten des Krieges“ demonstriert hatte.
„Firefox“ jagt „Firefox“
„Firefox“ ist enorm unglaubwürdig, aber dafür auch sehr spannend. Bei mir fliegt er mit dem Fazit „Kann man schauen, einmal reicht aber“ ins Ziel, und ein bisschen historisches Interesse an der Tilgung eines weißen Flecks in Clint Eastwoods Filmografie ist auch dabei gewesen. Für den Regisseur wie den Schauspieler Eastwood stellt „Firefox“ kein Glanzstück der Laufbahn dar.
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Suspense hat er wirklich drauf, der Brian De Palma. Soll man ihn doch als Hitchcock-Nachahmer kritisieren – wenn dabei Filme mit solchen Spannungsmomenten rauskommen wie in „Dressed to Kill“, kann es uns doch recht sein. Von Hitchcock zu lernen, heißt vom Besten zu lernen – und De Palma hat viel gelernt.
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Die visuelle Zurückhaltung macht das „Sharkansas Women’s Prison Massacre“ zu einem recht schmalbrüstigen und zahnlosen Vergnügen. Der Wahnsinnstitel und das liebevoll gestaltete Cover versprechen viel mehr als der Film dann zeigt. Für einen kurzweiligen Trash-Abend reicht’s so gerade.
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Ein paar Highschool-Stereotype zu Beginn sind nicht weiter wild, etwas schwerer wiegen da einige Längen in der ersten Hälfte. Obendrein stellt sich viel zu selten mal echter Grusel oder gar Horror ein. Das Auto Christine ist zwar mörderisch, Angst löst es beim Zuschauen jedoch nicht gerade aus.
Positiv zu bewerten ist der Soundtrack, eine Mischung aus typisch minimalistischen John-Carpenter-Elektro-Klängen und alten Rock-and-Roll-Songs – klasse. Auch Arnies Metamorphose – unter dem Einfluss des Autos – vom Außenseiter über den zwischenzeitlich coolen Checker bis hin zum von Christine besessenen Psycho weiß zu gefallen. Und wenn das Auto die bösen Buben jagt, dürfen wir uns als Zuschauer gemeinerweise freuen, wenn sie draufgehen. Is‘ ja nur ‘n Film!
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Als Westernfan freue ich mich immer, wenn ich der Western-Rubrik von „Die Nacht der lebenden Texte“ auch neue Filme hinzufügen kann und nicht nur alten Stoff. Glücklicherweise erweist sich das oft totgesagte Genre als nicht so einfach totzukriegen. „Jane Got a Gun“ setzt keine neuen Impulse, ist aber auch kein Sargnagel, sondern ein anständiger Beitrag.
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Haltet mich für verrückt, aber wenn man das Setting halbnackter junger Leute am Strand mit etwas Augenzwinkern hinnimmt und über die bestenfalls bemühten Schauspielerleistungen den Mantel des Schweigens und der Gnade deckt, stellt man fest, dass „Killer Beach“ ein überaus unterhaltsamer, spaßiger Horrorfilm ist. Den computergenerierten visuellen Spezialeffekten sieht man das geringe Budget zwar an, aber sie sind dennoch als gelungen zu bezeichnen. Da haben wir im Trash-Sektor schon weit Mieseres gesehen.
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