Kotelette - Kommentare
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Alle Kommentare von Kotelette
Der Sinn des Remakes erschließt sich nicht, zumal es sich in puncto Setting und Figurenkonstellation überaus eng am Original orientiert. Das wäre zu verschmerzen, aber einige Ungereimtheiten trüben das Vergnügen. (...) Die Uncut-Fassung geizt jedenfalls nicht mit Ekel-Effekten. Wem das ausreicht, der mag ein Auge riskieren. Manche Neuverfilmungen gehen als eigenständige und gelungene Produktionen durch, diese allerdings gibt den Remake-Kritikern neues Futter. Sie orientiert sich in zu vielen Details zu eng an der Vorlage. Logiklöcher und mieses Schauspiel geben „Cabin Fever – The New Outbreak“ vollends den Rest.
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Vier Staffeln „The Killing“, das sind 44 Episoden voll Düsternis, Gewalt und inneren Dämonen der Protagonisten. Linden und Holder müssen parallel zu ihren Ermittlungen stets auch mit vergangenen Ereignissen ihre Privatlebens umgehen, was sie keineswegs immer souverän tun. Und obgleich ihre Ermittlungen das Detective-Duo in völlig unterschiedliche Milieus führt, ähneln die Fälle einander doch insofern, als Teenager aus zerrütteten Familien die Opfer sind.
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Die Prämisse verspricht Hochspannung: Ein Mann steht hilflos auf einer Mine, und als sei das nicht beängstigend genug, muss er mit ansehen, wie um ihn herum sonderbare Dinge geschehen. Spannung ist auch durchaus vorhanden. Leider trüben nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen das Vergnügen.
(...)
Schauspielerisch ist das leider unterdurchschnittlich, ob es an den Schauspielern liegt oder an ihrer Führung durch den Regisseur. Wer das und ein paar mies zusammengeschriebene Dialoge ertragen kann, bekommt immerhin einen fesselnden georgischen Horrorthriller mit einigen Überraschungen geboten, dessen FSK-18-Wertung aufgrund der gezeigten psychischen und zum Teil physischen Gewalt gerechtfertigt ist.
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Die Beziehungsgemengelage von „Karate Tiger“ ist einfach zum Kichern. (...) An den gezeigten Karate- und sonstigen Kampfsportkünsten ist hingegen nichts auszusetzen. Van Damme beherrschte seinen Körper schon Mitte der 80er-Jahre perfekt, und Kurt McKinney als Jason macht seine Sache auch gut. (...) Und so peinlich manche Szene ist – unfreiwillige Komik gehört in 80er-Actionfilmen oft einfach dazu. Solange es Spaß macht, sei das verziehen, und Spaß macht „Karate Tiger“ auf jeden Fall.
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Auch wenn „Mädchen gegen Jungs“ durchaus mit Liebe zum Detail inszeniert und als farbenprächtige Komödie mit ein paar Fantasy-Elementen – „Hex! Hex!“ – recht unterhaltsam geraten ist, drängt sich doch der Verdacht auf, dass hier auf Kosten vergleichsweise kritikloser junger „Bibi Blocksberg“- und „Bibi & Tina“-Fans eine Kuh gemolken werden soll. Auch Detlev Buck scheint seine Regisseurs-Vielseitigkeit an der Kinokasse abgegeben zu haben: Nach „Die Vermessung der Welt“ (2012) stehen nur noch Bibi und Tina zu Buche. Solange es den Heranwachsenden gefällt – bei meinen war das der Fall –, kann man natürlich konstatieren: Alles richtig gemacht. Ein etwas schaler Beigeschmack bleibt dennoch.
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Wer bereit ist, die Regeln des Rechtsstaats im Großen und Ganzen zu akzeptieren, wird im wahren Leben Selbstjustiz ablehnen, sich aber bei manchen Missetätern klammheimlich wünschen, ihnen würde jemand außerhalb des Gerichtssaals die gerechte Strafe zukommen lassen. Wer kann sich schon von solchen Gedanken freimachen? Da hilft es, wenn wir beim Film hemmungslos unserer Lust an eben dieser Selbstjustiz frönen können. Auf geht’s, Frank Castle – zeig Mafiosi und Yakuza-Gangstern, wo der Hammer hängt! Das ist politisch unkorrektes Actionkino – gut so!
Leichen pflastern Castles Weg, Gefangene macht er nicht. Sein blutiger Rachefeldzug ist alles andere als feinfühlig inszeniert, eine Actionorgie mit einem Punisher, dem einfach nicht beizukommen ist. (...) Old-School-80er-Action, wie wir sie immer wieder gern schauen.
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Antoine Fuqua hat seine Western-Hausaufgaben gemacht und einen blitzsauberen und herausragenden Genrebeitrag abgeliefert. Verleiht er dem Genre neue Impulse? Eher nicht, was auch daran liegt, dass im Western letztlich alles gesagt ist. Also geht es darum, ob Fuqua das Genre damit am Leben erhält. Das gelingt ihm mit Pauken und Trompeten.
(...)
Kritik an Neuverfilmungen ist oft berechtigt. Aber ein toller Film bleibt ein toller Film, auch wenn der Stoff zuvor bereits für die große Leinwand umgesetzt worden ist. Und ein Klassiker bleibt ein Klassiker, auch wenn es eine Neuauflage gibt. Das nur als Hinweis, weil manch ein Filmfan offenbar fürchtet, Remakes könnten den Originalen etwas anhaben. Was für ein Unfug! In diesem Fall lautet der ganz klare Rat: Geht ins Kino und schaut euch Antoine Fuquas „Die glorreichen Sieben“ an und schiebt daheim John Sturges‘ und Akira Kurosawas Interpretationen der Story in den Player! Reihenfolge? Wie es euch beliebt.
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„Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit“ lässt den Schrecken auf intensive Weise nachempfinden. Wenn die jungen deutschen Kriegsgefangenen an scharfen Minen ihr selbstmörderisches Handwerk üben müssen und bald darauf an den Nordsee-Stränden Dänemarks im Sand herumstochern und nach Minen suchen, verursacht das allein beim Zuschauen Beklemmungen und schweißnasse Hände.
(...)
Es spricht für Dänemark und den Regisseur, dass in unserem nördlichen Nachbarland ein solcher Film entstanden ist, der sich nicht groß um die ohnehin unstrittige Kriegsschuld Deutschlands schert, sondern ein heikles Thema differenziert anpackt, um darauf hinzuweisen, dass Krieg auf jeder Seite zu Verrohung führt. Beim Thema Minenräumung hat auch Dänemark Schuld auf sich geladen, die Botschaft wird deutlich.
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Mit „Porno & Libertà“, so der Originaltitel setzt der italienische Regisseur Carmine Amoroso den Sexfilmen seines Heimatlandes ein Denkmal. Das ist launig anzuschauen, es entsteht ein buntes Kaleidoskop einer einerseits freizügigen, andererseits gar nicht so freizügigen Zeit. Kritische Töne zur sexistischen Ausbeutung der Frau sucht man vergebens, das war nicht Amorosos Intention. Wer sich daran nicht stört, bekommt eine gute Portion pornografischer Nostalgie geboten.
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„Der zerrissene Vorhang“ hat nie zu den anerkannten Großtaten Alfred Hitchcocks aufgeschlossen, was den Klassikerstatus angeht. In den 60er-Jahren war Spionage nicht zuletzt dank James Bond ein beliebtes Thema, der Film war dann auch ein Kassenerfolg, aber kein Kritikerliebling. Hitchcock stand kein großes Budget zur Verfügung, das sieht man. Einige Kostüme und Kulissen wirken billig und wenig authentisch, der politische Aspekt ist etwas plump.
Mich haben die Kritikpunkte nie gestört. Es mag meiner Filmgucker-Biografie geschuldet sein – solche Filme habe ich in den späten 70er- und frühen 80er-Jahren nur selten im Fernsehen zu sehen bekommen, deshalb war mir „Der zerrissene Vorhang“ immer lieb und teuer. An seiner Spannung ist jedenfalls nichts auszusetzen.
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Keine schlechte Idee, die „Jurassic Park“-Prämisse mit Zombies umzusetzen. Das ist natürlich auch der einzig wirklich originelle Aspekt von „The Rezort – Willkommen auf Dead Island“. Ansonsten folgt der Film den bekannten Pfaden des Untotengenres, das aber immerhin versiert. Die blutrünstigen Kreaturen sind hübsch anzuschauen und sterben in der Regel durch gezielte Kopfschüsse, die meist am Computer visualisiert worden sind. Aber es kommen auch handgemachte Make-up-Effekte zum Einsatz. (...) Die Protagonisten sind einigermaßen holzschnittartig gezeichnet. (...) Das anständige Produktionsdesign und das originelle Setting heben den launigen Film aber doch zumindest ein wenig über das Gros der Billigproduktionen, die uns nach wie vor mit Zombies überschwemmen.
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Ein Miesepeter zeigt dank neuer Menschen in seinem Leben sein großes Herz – das klingt erst einmal nicht außergewöhnlich. Die Art und Weise allerdings, wie Drehbuchautor und Regisseur Hannes Holm den Zuschauern das wahre Wesen von Titelheld Ove nahebringt, ist hintergründig und nicht nur einmal zu Tränen rührend – wobei die Tränen der Rührung bisweilen fließend in Lachtränen übergehen. (...) „Ein Mann namens Ove“ ist auch ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Miteinander. Ove gibt sich bisweilen derart misanthropisch gegenüber der gesamten Menschheit, dass für Rassismus und Homophobie einfach kein Platz ist. (...) Wer niemanden mag, macht eben keine Unterschiede (...) Das klingt skurril und ist es auch, wirkt insgesamt aber gar nicht mal so unglaubwürdig, wie man denken könnte.
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Breck Eisners Remake des George-A.-Romero-Films von 1973 ist als ironiefreier Hochglanz-Horror-Actionfilm weniger rau als das Original, hält sich aber inhaltlich recht nah an die Vorlage. Das ist mehr Effektkino als bei Romero, allerdings eben auch sehr effektiv inszeniert. (...) Der Horror kommt in etlichen Sequenzen ganz wunderbar zur Geltung, etwa in der Szene mit dem Schuldirektor und der Mistgabel. Auf der Bahre festgeschnallt ansehen zu müssen, wie ein offenkundig Wahnsinniger andere Gefesselte durchbohrt – ein beunruhigender Gedanke.
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Für Drehbuch und Regie zeichnet Co-Hauptdarstellerin Guisela Moro verantwortlich, die sich bei ihrem Langfilmdebüt leider zwischen Grusel und Kriminalfall verzettelt und es verpasst, den Film voranzutreiben. (...) „Hollow Creek – Dorf der Verdammten“ hätte als 90-Minüter Potenzial, solche Genremixe können ja mit effektiver Inszenierung gut funktionieren. (...) Mit seinen Längen verliert sich der Horrorthriller in Beliebigkeit.
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Eitan Reuven ist bei seinem Regiedebüt die Charakterisierung seiner Figuren so wichtig, dass er darüber bisweilen den Faden verliert. Dann ergehen sich die Protagonisten so sehr in ausufernden Dialogen, dass man sich bald die nächste Angriffswelle der Infizierten herbeiwünscht. Irgendwann kommt sie dann auch. „Attack of the Undead – Lost Town“ versäumt es, dem Genre neue Aspekte hinzuzufügen und kommt nicht über den Status eines beliebigen Beitrags hinaus.
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Das ansehnliche Setdesign und der ab und zu immer mal wieder zu hörende Sprecher bewahren „Der Umleger“ die dokumentarische Anmutung, die dem Film gut zu Gesicht steht, auch wenn er die Ereignisse fiktiv zum Horrorthriller umsetzt. Dazu passt auch die Entscheidung, die Ermittler als Hauptfiguren zu präsentieren. (...) Die Angst überträgt sich gelungen auf die Zuschauer und hält die Spannungsschraube in Bewegung.
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Jedenfalls erweist sich Fede Alvarez mit „Don’t Breathe“ zum zweiten Mal als Meister unerbittlichen Terrorkinos. Ab und zu übertreibt er es zwar mit dem Einsatz von Lautstärke-Erhöhung bei Jump-Scares, insgesamt hat er aber einen herausragenden Schocker abgeliefert, dem man sich als Zuschauer nach kurzer Zeit völlig ausgeliefert fühlt.
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Das Cover deutet einen Steven-Seagal-Film an, doch der Mime ohne Mimik muss in erster Linie warten – warten darauf, ob seine Leute ihn und seinen verletzten Partner Rich rausholen. Ab und zu wechselt die Handlung zu den beiden, doch viel passiert nicht.
(...)
Fans des Recken werden sich „Sniper – Special Ops“ nach einmaliger Sichtung ins Regal stellen, wo er vermutlich langsam in Vergessenheit geraten und für Erneutsichtungen regelmäßig übergangen werden wird. Auch jenseits des einstmals großen Namens Seagal reißt der staubige Kriegs-Actionfilm keine Bäume aus. Das wirkt alles gar nicht mal richtig schlecht, hinterlässt aber keinerlei Eindruck.
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Es lässt frösteln, wenn sich Driss, Sidi, Christophe und auch Sam ihre Bärte abrasieren, weil sie fortan als heilige Krieger nach der Taqīya leben, den Regeln der Verheimlichung des Glaubens. Unbemerkt wächst mitten unter uns eine Terrorzelle heran – das ist unbehaglich anzuschauen. Wenn sich die Eltern freuen, dass Sohnemann endlich wieder glattrasiert ist, weiß der Zuschauer: Es ist nur Tarnung. Zu wenig allerdings erfährt man über ihre Motivation. Radikaler Islam hin oder her – was bewegt die Terroristen, gnadenlos und ohne echten Anlass Mitmenschen umzubringen? Die Antwort bleibt Regisseur Nicolas Boukhrief schuldig. Vielleicht kann man sie gar nicht verstehen, gehört man nicht selbst zum Kreis religiös verblendeter Zeitgenossen.
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Über eine Stunde dreht sich im Grunde alles um Helen, parallel dazu auch um ihre sich langsam entwickelnde Beziehung zu William. Das ist bedächtig und mit Gefühl für das Duo inszeniert, von Thriller ist da aber wenig zu spüren, „Herbststurm“ ist phasenweise mehr Melodram. Der Showdown ist ebenfalls alles andere als hoch explosiv, aber das würde auch nicht zum Rest passen. Wer sich auf die ruhige Erzählweise einlassen kann und keinen lupenreinen Thriller erwartet, kann an „Herbststurm“ Gefallen finden. Nur auf Action sollte niemand hoffen.
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Die FSK hat die ungeschnittene Fassung mit einer 18er-Freigabe durchgewinkt, die angesichts einiger schmerzhafter Szenen – Rasiermesser! – gerechtfertigt erscheint. Moira fügt ihrem Körper in bester Borderliner-Manier Übles zu – auf diese Weise fügt sie es ihren Opfern zu. Regisseur Andrew Egypt Mortimer ist sicher nicht der neue Stern am Horror-Firmament, wartet aber mit ein paar originellen Ideen und einem bösen Finale auf. Das Bully-Thema erweist sich als Horror-kompatibel.
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Was anfangs einen herkömmlichen Rape-and-Revenge-Streifen vermuten lässt, entwickelt sich in der Folge zu einem durchaus doppelbödigen Horrorthriller, der einige Verwirrung auslöst. (...) „Rache – Bound to Vengeance“ ist als fieser kleiner Horrorthriller die Sichtung auf jeden Fall wert.
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Von Hauptdarsteller Johnny Strong („The Fast and the Furious“) stammt auch der düster-atmosphärische Industrial-Score, der die actionreiche Handlung vorzüglich vorantreibt. Nach „Sinners and Saints“ ist es seine zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Kaufman. Sein Mad-Max-Verschnitt ist gar nicht mal peinlich, was bei einem derart übermächtigen Vorbild durchaus zu befürchten war. (...) Der Fokus liegt auf Action, es wird viel gerannt und geschossen, Infizierte werden mit Schuss- und Stichwaffen niedergestreckt. In der zweiten Hälfte ist das dann ein klein wenig zu viel des Guten, eine Straffung von etwa zehn Minuten weniger Attacke und Abwehr wäre die richtige Entscheidung gewesen.
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Die Verfilmung eines Dark Horse Comics macht mit ihren Zeitsprüngen enorm viel Spaß. Das beginnt bereits bei den eingangs erwähnten Szenenwechseln, die den Plot sauber einleiten. Diverse Wendungen lassen die Zuschauer gern bei der Stange bleiben. Da greifen einige Zahnräder elegant ineinander. Ein paar Gags tragen zum Gelingen bei, was fürs Herz wird ebenfalls geboten. Jean-Claude Van Damme macht aus seiner Rolle obendrein das Beste. Ein großer Schauspieler ist er nicht, aber seine Kampfkunst würzt den Film adäquat, den Rest besorgt die Charakterisierung seiner Figur aus dem Drehbuch.
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„Hatchet for the Honeymoon“ ist ein Porträt, ein Psychogramm einer kranken Seele, in durchdacht zusammengestellten, romantischen Bildern inszeniert und mit lieblichem Score trefflich untermalt. (...) Trotz seiner überdeutlichen Verweise auf Hitchcocks „Psycho“ findet Regisseur – und Kameramann in Personalunion – Mario Bava eine ganz eigenständige Bildsprache. (...) Dabei ist der souverän komponierte Film mit seinen schönen Farben als Melange aus Horror- und Psychothriller eine Perle des Giallos geworden.
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