Kotelette - Kommentare
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Alle Kommentare von Kotelette
Viele Kriegsdramen – auch herausragende – können das Dilemma nicht lösen, dass sie eine Antikriegsbotschaft verkünden wollen, dafür aber auf eine ästhetisierte Darstellung des Grauens zurückgreifen. Actionhaltige Kampfsequenzen mit vielen Explosionen üben oft eine Faszination aus, die die Antikriegshaltung der Filmemacher zu überdecken geeignet sind. Stanley Kubrick vermeidet das geschickt, indem er einfach kaum Kampfhandlungen zeigt.
... als Kriegsdrama und Antikriegsfilm ein Meisterwerk, ein klares Bekenntnis gegen Militarismus und ein Plädoyer gegen die Todesstrafe zu einem Zeitpunkt, als dies in Hollywood noch kaum jemand abgab.
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In mancher Hinsicht erinnert der zweite Langfilm von Regisseur Kieran Darcy-Smith („Wish You Were Here“) an den Horror-Western „Bone Tomahawk“ – die Story wird ähnlich bedächtig vorgetragen, die Gewaltspitzen sind kurz, aber deftig. Aber natürlich ist „Das Duell“ kein Horrorfilm, auch wenn die Auflösung ein auch im Horrorgenre verwendetes Motiv aufgreift – mehr zu verraten, würde jedoch zu sehr spoilern. Der in klassischer Anmutung gehaltene Western weist eher Merkmale des Psychothrillers auf; (...) Etwas Geduld bis zum obligatorischen Showdown muss der geneigte Zuschauer mitbringen, Zieleinlauf und auch das Gesamtbild sind es aber wert. Wenn das Westerngenre mit derlei Frischzellenkuren wie „Das Duell“ am Leben erhalten wird, darf es auch im 21. Jahrhundert gern präsent bleiben. Prima!
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Nur weil ein Genie eines seiner eigenen Werke missachtet, bedeutet das noch lange nicht, dass es tatsächlich missraten ist. Nach einer amateurhaften Kubrick-Fingerübung würde sich manch ein nur leidlich begabter Kriegsfilm-Regisseur sicher die Finger lecken. Zu Kubricks Meisterwerken hat „Fear and Desire“ in der Rezeption natürlich völlig zu Recht nie aufgeschlossen. (...) So oder so ist „Fear and Desire“ sicher kein wichtiger Kriegsfilm, sehenswert aber nicht nur aus historischem Interesse an der Frühzeit eines Großen seiner Zunft.
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Tatsächlich sind 108 Minuten deutlich zu lang, aber vielleicht empfinde ich das auch nur so, weil „Scream Week“ generell ermüdet. Die Mordszenen halten nicht, was die Nagelpistole verspricht. Für keine der Figuren entsteht auch nur ein Minimum an Interesse, die Story macht zu keinem Zeitpunkt neugierig auf die Auflösung, die sich dann auch noch als banal entpuppt. Irgendjemand will Vergeltung für den Tod zu Beginn üben – so what?
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Zugegeben: Nach heutigen Maßstäben sehen die Maske und das Kostüm des 1941er-Werwolfs eher putzig aus. Aber wer weiß, wie es auf die damaligen Kinogänger gewirkt haben mag, wie Lon Chaney Jr. als unglückseliger Wolfsmensch Larry Talbot durch die von Nebelschwaden durchdrungenen Waldkulissen gestapft ist? Mit etwas, gar nicht mal allzu viel gutem Willen stellt sich auch bei modernen Filmguckern das Gefühl wohligen Schauders ein. (...) Die schön-schummrigen Kulissen und der dramatische Score tragen ihr Teil dazu bei, dass auch heutige Filmgucker „Der Wolfsmensch“ als klassisches Gruselstück mit viel Freude schauen können, wenn sie vom modernen Horrorfilm nicht allzu abgebrüht und abgestumpft sind. Einige Techniken und Methoden wirken natürlich veraltet, das nimmt dem Film aber nichts von seinem Charme.
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Teil 4 hält das Niveau der Reihe, wo immer man es auch ansiedeln mag – die Filme entziehen sich jeder objektiven Bewertung. Manche verabscheuen sie, andere lieben sie. Beides hat seine Berechtigung, auch wenn kritisch anzumerken ist, dass es sich bei vielen Trashfilmen mittlerweile um knallhart kalkulierte Produktionen handelt. Was ist verwerflicher? Schlechte Filme zu drehen, weil man es nicht besser kann? Oder miese Machwerke zu inszenieren, weil es den Markt dafür gibt? Nicht jeder miese Einfall gibt eine gute Trash-Idee ab. Den Vorwurf muss sich mittlerweile auch die „Sharknado“-Reihe gefallen lassen.
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Eine sonderbare Pferdeoper hat Jesse Hibbs da gedreht. (...) Ein Western wie „Black Horse Canyon“ mit seinem Verzicht auf große Schurken und tödliche Schießereien ist mir selten untergekommen. Rancher Jennings ist zwar ein klar definierter Antagonist, letztlich aber auch nur auf den Hengst aus und kein echter Schurke. Mehr als um Gut und Böse geht es um die Liebe. (...) Wer Pferde und die Liebe mag, kommt auf seine Kosten. Ein Kuriosum des Westerngenres ist „Black Horse Canyon“ allemal, gönnen wir ihm die Einreihung in die „Edition Western Legenden“ von Koch Films.
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Die Fighter auf beiden Seiten machen durch die Bank eine gute Figur, sodass gar nicht groß mit vielen Schnitten der Schein über das Sein hinwegtäuschen muss. Actionfans mit einer Neigung zu Martial Arts kommen voll auf ihre Kosten. Über die albernen Masken der Wärter kann man hinwegsehen. Bei allen Gefängnis-Klischees, die „Caged to Kill“ zelebriert – so darf Knast-Action aussehen.
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Zwei Soldaten schauen sich Found Footage an – vermutlich hält Regisseurin Lisa Palenica die unfassbar lahme Rahmenhandlung für einen originellen Kniff. (…) „Ich verstehe. Jetzt ist also jeder mit ’ner Kamera ’n scheiß Filmemacher, oder was?“ So spricht’s der Pilot zu Garrett, als die Clique das Flugzeug besteigt. Ob Lisa Palenica ahnte, dass sie damit das perfekte Statement zu ihrem Machwerk in „Jurassic Monster“ einbaut? Damit ist nämlich alles gesagt.
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„Sully“ interessiert, vermag zu fesseln, nutzt geschickt Sprünge in der Zeit, um Spannung zu erzeugen, wo sie aufgrund des bekannten Ausgangs der Story schwer zu erzeugen ist. Insgesamt ist das etwas zu routinierter Hollywood-Mainstream, für großes beeindruckendes Kino reicht es nicht. Viel zu sagen hat Clint Eastwood damit nicht – er hat eben im wahren Leben eine Geschichte entdeckt, die er auf Leinwand bannen wollte. Das hat er auf versierte Weise erledigt.
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Ganz wunderbar: die letzte Einstellung von „Gruft der Vampire“, wenn sich die Vampirin auf dem Gemälde von einer holden Schönheit zum Skelett zersetzt. Simpel getrickst, aber wirkungsvoll. So wirkungsvoll wie der gesamte Film, der all den überdeutlichen Schauwerten zum Trotz doch auch die bekannten Hammer-Vorzüge zur Geltung bringt, etwa das schaurig-schöne Setting inklusive Setdesign, die schummrige Atmosphäre und die gewohnt charmante Ausstattung nebst Kostümen.
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Der 1986 geborene Regisseur Joonas Makkonen hat sich offenbar auch als Endzwanziger eine Neigung zu pubertärem Humor bewahrt. Wer diese Neigung teilt und keinerlei Wert auf Niveau legt, kann dieser finnischen Trashkomödie womöglich etwas abgewinnen. Auch Troma-Fans können ein Auge riskieren. Aber Obacht: Die FSK kannte kein Erbarmen und erteilte die Freigabe ab 18 Jahren nur mit Kürzungen – satte vier Minuten fehlen der deutschen Veröffentlichung, vermutlich in erster Linie Splatter und Nacktheit. In einigen Sequenzen erkennt man leider auch sehr deutlich, dass etwas fehlt. Das trübt den Spaß beträchtlich, wenn man denn überhaupt von Spaß reden kann.
Bei der Erstsichtung 1986 im Kino hat mir „Werwolf von Tarker Mills“ gut gefallen, sofern mich meine Erinnerung nicht trügt. Der Spaß stellte sich bei der nun erfolgten zweiten Sichtung 30 Jahre später zügig wieder ein. Zwar ist der Film visuell klar in den 80er-Jahren verankert – das hat er mit vielen Horrorfilmen jener Zeit gemeinsam; aber die Angriffe des Werwolfs sind effektvoll inszeniert, packend und blutig. Es mag besser gestaltete Werwölfe geben, aber damals hat man Maske und Kostüm noch von Hand produziert und nicht am Computer, das ist vorzuziehen, auch wenn es in diesem Fall ein wenig veraltet wirkt und natürlich nicht an die Creature-Effekte in John Landis‘ fünf Jahre früher entstandenem „American Werewolf“ heranreicht.
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Klar, dass es nur einer zünftigen Prügelei bedarf, bis sich das Brüderpaar zusammenrauft. „Schrotten!“ erzählt die bekannte Geschichte vom Provinzler, der in die große Stadt entfleucht ist und zu seinen Wurzeln zurückkehrt, um zu bemerken, dass es dort aller Widrigkeiten zum Trotz gar nicht so schlecht ist. (...) Das insofern wenig originelle Setting ist aber mit Gefühl für die Figuren und einer schönen Story über ein paar so verschrobene wie liebenswerte Verlierer und Gauner inszeniert und mit reichlich Schmiere und Schmutz garniert.
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Zwar lässt sich dem Western ein gewisser Unterhaltungswert nicht absprechen, Arnold fügt aber doch nur bekannte Versatzstücke des Genres zu einem durchschnittlichen Ganzen zusammen. Da ein Konflikt zweier unterschiedlicher Interessengemeinschaften, dort ein Schurke, der mit seinen Spießgesellen in einem Kaff die Fäden zieht, dann ein tapferer Recke, der auszieht, die Ordnung herzustellen, von Lex Barker gewohnt aufrecht verkörpert. Seine statische Rolle macht auch deutlich, weshalb er es in Hollywood nie ganz nach oben geschafft hat – zu limitiert ist seine Ausdruckskraft (zugegeben: Das war in Hollywood an sich nie Ausschlusskriterium).
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Die Fortsetzung wartet naturgemäß mit ähnlichen Zutaten auf, macht aber immerhin mehr richtig als der Vorgänger. Das beginnt bei Chase Carter, dem man nun deutlich lieber durch die Quarantänezone folgt. Das ermöglicht sein bereits zum Ende von „Watchtower“ vollzogener Charakterwandel, der zwar nicht unbedingt glaubwürdig rüberkommt, sondern plump, aber auch bitter Not tat. Der Mann ist nicht wiederzuerkennen! (...) Wenigstens gibt es ein paar Schauwerte in Form blutiger Zombie-Tötungen, die für CGI-Verhältnisse in Billigfilmen gar nicht so schlecht geraten sind. (...) Auch der zweite Teil kommt nicht über den Status als Billig-Konfektionsware hinaus und weckt kein Interesse an der angekündigten TV-Serie.
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„Der Speer der Rache“ gehört zu den wenigen Filmen, die schon in den 50er-Jahren ein kritisches Bild der Landnahme Amerikas durch die Weißen zeichneten. Allein das ein Verdienst, der zu würdigen ist. Aber auch jenseits der Qualität als politisches Statement gefällt die Produktion mit prima entwickelter Story, frei von Effekthascherei inszeniert, dafür phasenweise etwas unspektakulär.
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Etwas albern bis kitschig mutet es an, wenn der durch einen Skorpionstich vor sich hin darbende Rachenko von einem freundlichen Buschmann gerettet und auf den Pfad des Gerechten geführt wird. Aber die Läuterung muss nun mal irgendwie begründet werden. Wenn Rachenko nach seiner Genesung als Ein-Mann-Armee gegen die Besatzungs-Übermacht antritt, wächst kein Gras mehr – okay, in der Wüste ohnehin rar gesät, die Metapher passt nicht recht, aber Ihr versteht, was ich meine. Jedenfalls mäht Lundgren sie alle um. Das ist ebenso brachiale wie explosive 80er-Action, nach der sich Actionfans heute oft zurücksehnen.
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Die 1983 geborene Dokumentarfilmerin Lisei Caspers kommt den fünf Eritreern in Strackholt mit ihrem Kameramann Fabian Klein sehr nah, zeichnet ihren Alltag und das Engagement der Helfer auf und verzichtet dabei auf jedes Pathos. (...) „Gestrandet“ ist kein lautes Fanal gegen Fremdenhass, sondern ein leises Plädoyer für Nächstenliebe ohne Aufsehen und Anpacken ohne Scheu. (...) Trotz seiner provinziellen Verortung ist der Film doch ein Mosaikstein einer globalen Gemengelage, die uns auf viele Jahre begleiten wird. Schon deshalb lohnt sich „Gestrandet“. Prädikat sehenswert.
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Einen großen philosophischen Hintergrund der Kampfkunst bekommen wir nicht untergejubelt. Kurt will nun mal Rache, dafür muss er trainieren. Das ist immerhin ehrlicher als in manchen anderen Martial-Arts-Filmen und erfordert auch keine schauspielerischen Höchstleistungen, die doch nicht gekommen wären. Insofern gibt Alain Moussi eine gute Figur ab. (...) Die blutigen Vollkontakt-Auseinandersetzungen sind versiert inszeniert, soweit mein Kampfkunst-unkundiges Urteilsvermögen mich das erkennen lässt. (...) „Kickboxer – Die Vergeltung“ zeigt Kampfsport-Action ohne jeden inhaltlichen Anspruch. Den verlangen Genrefans wohl auch selten. Das, was sie verlangen, bekommen sie geboten.
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Wenn Mangel an Originalität mit Gefühl fürs Genre einhergeht, stört es überhaupt nicht, dass man viele Einstellungen schon mal gesehen hat. Die Protagonisten bleiben die Normalos, die sie sind, und müssen dem Unheil hilflos ins Gesicht sehen. Die Hoffnung auf Rettung schwindet. „What We Become“ ist gänzlich frei von Augenzwinkern und Ironie inszeniert und weit jenseits von Trash angesiedelt. Für einen Genre-Höhepunkt mangelt es etwas an Eigenständigkeit, aber eine kleine Horrorperle ist Bo Mikkelsen gelungen.
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Die Verfilmung von Robert Louis Stevensons Kurzgeschichte „Der Leichenräuber“ beginnt unspektakulär und entwickelt auch über die kurze Laufzeit von 69 Minuten eher sanften Schauder als tiefes Grauen. Dafür liegt das Augenmerk auf den Skrupeln oder einem Mangel daran bei einigen der handelnden Figuren. Im Fokus stehen die sinistren Auftritte des Leichendiebs John Gray, der weiß, dass er seinen Auftraggeber Dr. MacFarlane in der Hand hat. Es mag nicht Karloffs bester Film sein, gilt aber als eine seiner eindrucksvollsten Rollen.
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Liegt der Fokus zu Beginn auf dem Konflikt zwischen Clifford und Moody, kommt mit dem Erscheinen von Linderman nach und nach eine Ernsthaftigkeit hinzu, die in die Tiefe geht. (...) Die Wahrheit ist dramatisch genug, hier offenbart der Film Wahrhaftigkeit und viel Gefühl für seine Figuren. Am Ende steht ein Drama zu Buche, das uns mit dem Bekenntnis zu Freundschaft erleichtert und hoffnungsvoll zurücklässt. Ein schöner Film.
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Sind Kunstwerke Menschenleben wert? Diese Frage wird anfangs angerissen, im Verlauf aber zugunsten des Action-orientierten Thriller-Plots vernachlässigt, auch wenn zum Finale hin die Zahl der Opfer auf französischer Seite stark ansteigt. Arthur Penn hätte sie mehr im Fokus gehabt, auch das wäre interessant gewesen, aber dann hätten wir eben nicht John Frankenheimers herausragenden Kriegs-Thriller gehabt. Burt Lancaster ist viril wie eh und je, absolvierte etliche Stunts selbst.
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Einen Status als großer Klassiker des Spätwesterns wird „Duell am Missouri“ wohl nicht mehr erlangen, aber gegenüber seiner Entstehungszeit ist der Film heutzutage rehabilitiert. Leicht macht er es dem Zuschauer nicht, ist eigenwillig, ja störrisch, nicht zuletzt dank Brando. Diese fremdartige Genre-Auslegung mag Freunden klassischer Western damals übel aufgestoßen sein, heute genießen wir sie als willkommene Abwechslung.
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