Kreaexo - Kommentare

Nach den vielen positiven Bewertungen wird es mal wieder Zeit für den C-C-C-Combobreaker!
"Phase IV" von Saul Bass ist sein einziger Langzeitfilm und man kann wohl von einem One Hit Wonder reden, wenn man die Meinung mit den meisten Moviepiloten teilt.
Ich tue dies in diesem Fall allerdings nicht.
Viel konnte ich von diesem Film nämlich nicht abgewinnen. Für Trash nimmt er sich zu ernst und für einen ernstzunehmenden SciFi-Film fehlt mir irgendwie die Substanz. Also nichts Halbes und nichts Ganzes. Zwar startet "Phase IV" verheisungsvoll, driftet von seinem vielversprechenden Weg aber soweit ab, dass er am Ende nur am Rande der totalen Belanglosigkeit kratzt.
Das Ende ist so sinnfrei und -los, dass ich mir mehrmals die Frage stellen musste, was ich da überhaupt sah.

Also ihr merkt schon, ich bin kein sonderlich großer Fan dieses Films. Aber vielleicht habe ich ihn auch aufgrund meiner zugegebenermaßen großen Müdigkeit auch einfach nicht verstanden. Das Bier entscheidet.

...und der Gefangene von Askaban gehört immer noch zu meinen Lieblingsfilmen aus dem Harry Potter-Universum - neben Heiligtümer des Todes 2 und Halbblutprinz - ob das aber an Cuarón liegt bezweifle ich etwas ... aber falls doch freu ich mich auf seine Rückkehr.

Ich bin so froh das Folgende auch endlich schreiben zu können: Gesneaked!

Wolf Creek II - ich kenne Wolf Creek I nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Laut den Kommentaren, die ich zum ersten Teil las sind die beiden Filme sich recht ähnlich und bauen wohl nicht aufeinander auf. Und das sieht man, da es sowohl einen stimmigen Einstieg für den man keine Vorkenntnisse benötigt, als auch ein geschlossenes Ende gibt. Allerdings gehe ich fest davon aus, dass es irgendwann einen dritten Teil geben wird.
Ob man diese jedoch braucht wage ich zu bezweifeln.
Denn ... "Wolf Creek II" macht (fast) alles falsch, was man vermasseln kann. So miserabel und austauschbar, dass ich mich frage, wieso dieser Film ins Kino kommt. Welcher Verleiher vermarktet so einen Schund? Wieso werden hochgelobte Filme wie "Under the Skin" und "The Rover" (für beide Filme ist in Deutschland die Senator Filmlounge verantwortlich) in Deutschland nicht im Kino gezeigt, aber ein No bzw. Low Budget-Film schafft den Einzug? Was ist denn hier kaputt?
Wolf Creek II wäre als vernachlässigungsbare Direct to DVD-Veröffentlichung besser aufgehoben. Denn viel bietet dieser Film nicht.
Neben einer bescheidenen, unlogischen "Story" und selten dämlich agierenden Charakteren, bei deren Aktionen ich regelrecht ausgerastet bin, bekommt der Zuschauer auch noch billige 'Effekte' zu sehen, denen man das wenige Budget ansieht. Für mich hat Wolf Creek II auch als Horrorfilm keine Daseinsberechtigung. Man ekelt sich kaum, geschockt wird man nur einmal und viel Neues wird ebenfalls nicht geboten.
Ich war bis kurz vor den letzten 20 Minuten drauf und dran den Kinosaal zu verlassen. Alleine aufgrund der Tatsache, dass es meine erste Sneak war und ich meine Begleitung nicht sitzen lassen wollte - sie wäre zwar bestimmt mitgekommen, denn so pralle fand sie den Film auch nicht - blieb ich sitzen und hätte es sicher bereut gegangen zu sein. Denn diese Schlussphase ist nämlich neben der Abgefucktheit des Killers der einzige Grund, wieso ich diesem Film keine 0 bzw. 1 Punkt/e geben. Auf einmal wurde es nämlich etwas spannend, eklig und temporeicher. Nur dumm und unlogisch blieb es leider trotzdem.
Sehr schade, aber wenigstens gab es doch einen kleinen Lichtblick, der mal wieder beweist, dass selbst die dämlichsten Filme ihre guten Momente haben können.

... Meine erste Sneakpreview. Und schlechter hätte ich es kaum treffen können. Aber seis drum. Aller Anfang ist schwer. Und irgendwie bin ich auch froh, nicht den neuen Adam Sandler-Film gesehen zu haben.

PS: Ich hatte mindestens 3x das Gefühl, dass dieser Film von der Zensurbehörde an einigen Stellen geschnitten wurde. Viel entgeht einem zwar nicht, trotzdem sollten sich die paar/wenigen Interessenten vorher lieber informieren.

Folge 4. Urlaubshorrorgeschichte von Peter & Judith

Judith: "Dieser Urlaub war, und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, ein Urlaub in der Hölle! Gewissermaßen als Entschuldigung für das vorherige Debakel bot Flylo uns einen sehr guten Deal für eine Pauschalreise nach Kolumbien an. Kaum hatten wir den Flughafen von Bogotá verlassen wurde Peter von einem tollwütigen Hund gebissen. Innerhalb von Minuten fing er an zu heulen und hatte Schaum vorm Mund. Mein erster Gedanke war: 'Wo kann ich Peter einschläfern lassen?'. Ich erkundigte mich. Aber die Ärzte sagten es wäre unethisch. Peter wurde langsam immer kränker. Er hatte Diarrhö und explosivem Brechdurchfall. Sie hätten ihn glatt auf einem Träcker setzen können als lebende Güllespritze. So beschloss ich also, dass es für uns das beste wäre die erste Maschine nach Hause zu nehmen. Nun gut. Während wir auf den Flug warteten, kam ein charmanter Mann namens Carlos auf mich zu und bot mir $5000 an, wenn ich seinen Aktenkoffer mit durch den Zoll nehme. Peter hatte Vorbehalte. Aber wir sparen für einen Dachausbau und so sagte ich 'Ja' und ließ Peter den Aktenkoffer tragen. Als wir in England landeten wurde Peter vom Zoll aufgehalten. Sie durchsuchten das Gepäck und fanden 20 kg Kokain. Mit einem Straßenverkaufswert von einer halben Million Pfund. Peter wurde verhaftet und muss nun mit einer Haftstrafe nicht unter 12 Jahren rechnen."
Peter: "Auf einer Skala von 1 bis 5 könnte ich diesem Urlaub höchstens eine 3 geben."

Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber das ist der beste Filmplot aller Zeiten!

Nach den vielen durchaus negativen Bewertungen muss ich mal wieder den C-C-C-C-Combobreaker! (©Haschbeutel) geben.
Natürlich ist der Film jetzt nicht die Crème de la Crème des Thriller-Genres. Bietet aber doch eine Hülle cooler Augenblicke, in denen man sich zurücklehnen und das Schauspiel einfach nur genießen kann. Neben einem gut aufgelegten Nicolas Cage (mit zotteliger Frisur und einem Walter White-Bart), einem wie gewohnt rotzecoolen Guy Pearce, erfreut man sich an der hübschen January Jones und einer recht komplexen, aber dennoch eingängigen und kurzweiligen Story, die neben einer gehörigen Portion Spannung auch eine Prise Humor zu bieten hat.
Außerdem finde ich das Konzept einer "Selbstgerechtigkeitsliga" (Self justice-league) - übrigens cooler Name für einen Film - für diesen Streifen recht gut gelungen.
Natürlich kann ich auch die ganzen schlechten Bewertungen verstehen, die bestimmt meinen, dass das alles zu überzogen, zu krass, zu blöd ... ist, aber mir hat der Film Spaß gemacht und ich bin mir nicht zu schade dies zuzugeben. ;)

Durchwachsener, dennoch spannender Tatort, mit Arschlochkindern und einem verdammt starken, richtigen Ende.

SPOILER
Da Colonel Quatrich alias Stephen Lang mindestens in Avatar 2 auch wieder auftauchen soll, obwohl er ebenfalls starb, verwundert mich diese Meldung nicht.
Ob ich es lächerlich finde und den Drehbuchautoren fehlende Kreativität und Inspiration unterstelle, die sie in Avatar ebenfalls nicht zur Schau stellten, ist eine andere Frage...

Ich hab mir wirklich Mühe gegeben diesen Film zu mögen und es wäre auch fast gelungen.
Denn dass der Film mit Antihelden vollgestopft ist stört mich keineswegs. Finde die Machart und dass es fast von Anfang an zur Sache geht, allerdings trotzdem auf einen klassischen Showdown zusteuert, richtig erfrischend.
Das größte und einzige, allerdings schwerwiegendste Problem was ich habe, weswegen ich den Trilogieabschluss doch skeptisch gegenüber stehe ist ganz einfach der Werdegang der Figuren. Bis auf Sandman kaufe ich niemanden ihre Geschichte und deren Beweggründe ab. Wirkt alles zu aufgesetzt, zu erzwungen.
Vor allem Venom-Eddie ist ja wohl die armseligste Sau. Sowas Lächerliches hab' ich selten gesehen.
Außerdem frage ich mich, ob die Szene, in der auf einmal kurz vor einem Sprung von Spider-Man eine riesige Amerikaflagge im Hintergrund zu sehen -, wirklich notwendig gewesen ist.
Aber seis drum. Sehr schade, hätte Spider-Man gerne einen besseren Abschluss gegönnt, denn Potential hatte der Film von Sam Raimi gewiss.

Wehe!

Hobbit-Gewinnspiel (Blu-Ray)
Benedict Cumberbatch verleiht Smaug seine Stimme.

Die Eiskönigin (Blu-Ray)
Team Olaf.

Söldern Bronn und Ser Mormont.

Schon irgendwie verwunderlich.
"The Incredbiles" schnitt bei der Community mittelmäßig ab, von mir bekam der Film auch "nur" 7 Punkte ... trotzdem freu ich mich wie Bolle auf den lange ersehnten 2. Teil und ich bin wahrlich nicht der einzige.

Freut mich, dass Lawrence nicht gewonnen hat. Finde ihre Performance in American Hustle, wie den Film an sich, nicht allzu prickelnd.

Zurecht.

Umändern oder ergänzen bitte. Jay Leno moderiert nicht mehr die Tonight Show.

Bäm ... Bruce Dern!

Funfact: Der deutsche Alternativtitel ist "JCVD - Jetzt erst recht".
Ich glaube, das lass ich jetzt einfach mal so hier stehen.

"You want sushi."
http://www.youtube.com/watch?v=yr6cp7cppCc

So, this woman will play the mother in the sitcom "How I met your Dad". Allright. Independent, adieu.
I saw this picture http://i0.web.de/images/372/18614372,pd=3,mxw=720,mxh=528.jpg and thought: "Oh oui, a horse!" She looks like a young Sarah Jessica Parker.

Channing all over your Tatum!
http://www.youtube.com/watch?v=uPOUgobWTT0
Trotzdem kann ich diesen Kerl nicht ausstehen. Auch wenn das Video ziemlich cool ist.
Außerdem ist er als "Schauspieler" 'ne Niete.

Heute Abend wird die letzte Late Night with Jimmy Fallon ausgestrahlt. Danach ist Seth Meyers an der Reihe, der vom Cast der Saturday Night Live wechselt. Es war eine schöne Zeit. Jimmy Fallon wird nämlich Jay Leno beerben und ab dem 17.02. die Tonight Show moderieren. Ich freu mich drauf. Hoffentlich nimmt Fallon ein paar seiner Formate wie "Thank You, Notes", "#Hashtag"; seinen Sidekick Steve Higgins und die Studioband The Roots mit.

Schon krass, wie McConaughey seinen "2. Frühling" erlebt. Mitte 200er von mir als dürftiger RomCom-Macho abgeschrieben, dreht er seit neuesten fast nur noch gute und anspruchsvolle Filme (Magic Mike beachte ich mal nicht). Nehmt es mir nicht übel, aber er ist der letzte, von dem ich das erwartet hätte.

Tödliche Versprechen - Eastern Promises fehlt ebenfalls.

'12 Years a Slave' und 'Nebraska', beide Filme Anwärter auf den einen und(!) anderen Oscar, laufen nur in 96 bzw. 106 Kinos deutschlandweit?! Da bin ich erstens froh, in einer Stadt zu wohnen, in der die beiden Filme gezeigt werden. (12 Years a Slave werde ich mir morgen ansehen, Nebraska am Samstag, spätestens nächste Woche) Gleichzeitig aber auch entsetzt, dass es nicht mindestens doppelt so viele Kinos sind.

An den Artikelschreiberling: seitseid.de :P