Kreaexo - Kommentare
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Alle Kommentare von Kreaexo
Also mir gefiel zumindest 'Body of Lies', weswegen ich sehr gespannt bin, was 'The Director' betrifft. Auch wenn ich diesen Run auf das noch nicht veröffentlichte Buch etwas overhyped finde.
Vorab möchte ich entschuldigen, dass dieser Kommentar keinerlei Struktur enthält. Ja sogar, dass ich das hier gar nicht als Kommentar bezeichnen mag, da es sich hierbei einzig um allein um Gedanken handelt, die ich während und nach der Sichtung des Films hatte und die ich mit Freunden, die mit im Kinosaal waren, geteilt habe.
Darüber hinaus rate ich jedem ab, dieses Geschreibe zu lesen, der "Der Hobbit II - Smaugs Einöde" noch nicht gesehen hat, da ich einige Szenen spoilern werde und nicht die Lust habe, jedes Mal *SPOILER* anzukündigen.
Und da es sich um einen untypischen Kommentar handelt beginne ich auch ganz untypisch. Und zwar - mit dem Ende: "Was war das bitte?", fragte ich mich. "Soll das alles gewesen sein? Mit so einem Cliffhanger wollt ihr mich/uns nun in die einjährige Wartezeit schicken. Mit so einem unzufrieden stellenden Ergebnis?" Denn das, was dem geneigten Hobbit-Zuschauer geboten wird ist mit Farce noch nett ausgedrückt. Ein Film, in dem wirklich nichts passiert und das wird noch nicht einmal gut umgesetzt. Ein Film, der tausende Fragen offen lässt und ganz offensichtlich leider nur als Lückenfüller dient - wie ein Kumpel zu sagen pflegte: "Wo sie im ersten Teil einen Film gebraucht haben um hinzukommen, benötigen sie nun einen um reinzukommen." Und das nervt. Erfüllt nicht meine Ansprüche an einen guten Film und hat für mich persönlich auch keine Daseinsberechtigung.
Doch leider ist das nicht alles, womit dieses Machwerk zu kämpfen hat: Nicht nur, dass er meine, nach Sichtung des ersten Teils im letzten Jahr, tiefen Erwartungen nicht einmal annähernd erfüllen konnte, strotzt er auch noch vor Logiklücken. Da ich zu faul bin um auf alle einzugehen schreibe ich nur die beiden auf, die mir am Gravierendsten aufgefallen sind und mich negativ überrascht haben. Beide passieren innerhalb weniger Minuten ebenfalls am Ende des Films. Der erste wäre, dass Smaug der Katastrophale (wie er liebenswerter Weise genannt wird), den Hobbit Bilbo nicht sehen, nur riechen und die Aura des Rings der Macht spüren kann, da er eben diesen am Finger trägt. Das ist noch nicht das, was mich aufgeregt hat [...] Doch was passiert kurze Zeit später? Ich verrat's euch: DA LAUFEN 9 ZWERGE UND EIN HOBBIT SEELENRUHIG ÜBER EINE OFFENE, FREISTEHENDE BRÜCKE IN EINER RIESIGEN HALLE UND SMAUG LÄUFT EINFACH EINE "ETAGE" WEITER OBEN ÜBER SIE HINWEG OHNE SIE EINES BLICKES ZU WÜRDIGEN! Ich meine: Ist das Absicht, kann Smaug vielleicht doch nur unsichtbare Hobbits aufspüren? Ist er ein Schwindler? Was sagt die NSA dazu? Fragen über Fragen auf die ich keine Antwort weiß. Das zweite Ding ist, dass sie Thorin "der Möchtegernkönig unter dem Berg" Eichenschild sich in eine Schubkarre stürzt, damit durch einen Rinnsal flüssigem, also KOCHENDHEIßEM Goldes treibt, ohne dass die Schubkarre kleinste Spuren von Hitze aufweist. Ich meine: What the Smaug? Was soll das Ganze? Was hat sich das Produktionsteam dabei gedacht bzw. eben nicht gedacht? Aber hey, Kopf hoch, der dritte Teil, in dem ihr alles Verbockte wieder gut machen könnt kommt ja noch. Keine Panik auf der Titanic.
Darüber hinaus merkt man, dass Legolas gar nicht in dem Buch vorkommt, sondern extra in den Film reingeschrieben wurde. Er ist da. Schießt Pfeile. Bringt Orks um. Verliebt sich. Ist eifersüchtig. Alles schön und gut. Aber welchen Zweck hat das Ganze? Zumindest in "Smaugs Einöde" [...] lasst mich kurz überlegen [...] keinen. Eine Freundin von mir hat genauso wie ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden/nachvollziehen können. Ich meine, klar ist es schön, einen "Altbekannten" in etwas "Neuem" wiederzusehen. Aber ein wenig mehr von Bedeutung hätte es doch schon ganz gerne sein können. Jetzt werden viele sagen: "Ja aber, Kreaexo (bzw. Max, wie mich meine Freunde nennen), er rettet doch gemeinsam mit Tauriel die Zwerge vor den pösen, pööööösen Orksen!" Das ist zwar richtig. Aber sind wir mal ehrlich, hätte das nicht auch ein anderer machen können? Wieso musste man extra für so eine mickrige Aufgabe seine Rolle reaktivieren, obwohl er doch in dem "Hobbituniversum" eigentlich nichts zu suchen hat? Wie ihr merkt bleibt es dabei. Fragen über Fragen und keine Antworten, da der Film keine dieser Fragen klärt.
Komme ich nun zu dem Anfang, dem Mittelteil des Films und dem gleichzeitigen Ende des Kommentars: Peter Jackson taucht bereits in der ersten Szene auf.
Es werden Spannungsmomente gesetzt die zum Großteil auch fruchten, andere luden zum unfreiwilligen Schmunzeln ein. Was ich da noch anzuprangern hätte, wäre die Szene mit den Zwergen in den Fässern und die Fässer zu Wasser. Also kurzum die Zwerge mit dem Fässern im Wasser und der Verfolgungsjagd die sich anbahnt. Elben, die Orks und die Zwergen jagen und Orks, die die Zwerge töten wollen und von Elben gejagt werden. Normal halt. Dieses Wildwasser-Rafting hatte viele schöne Momente, vor allem die Szene des Fasses auf Abwegen erntete einige Lacher. Nur die Substanz fehlt wieder. Mich stört's nicht so, allerdings meinte ein Kumpel, dass das nicht gepasst hätte. Und eigentlich hat er damit auch Recht. So etwas hätte es in Herr der Ringe nicht gegeben. Wiederum bin ich da aber auch froh, dass zumindest der Hobbit, was den komödiantischen Teil angeht doch neue Akzente setzt, die sich aber alle nach ner Zeit im Sand verlaufen.
So, nach dieser ganzen Kritik nun auch ein wenig Lob. Smaug, die Szenen mit Smaug und das ganze Gebiet "unter dem Berg" ist a.e.S. Aller erster Sahne. Kann & will ich auch nicht meckern. Das ist der einzige Grund, wieso "Der Hobbit II" wenigstens noch 4 Punkte bekommt. Für den Rest des Films würde ich nicht einmal einen kleinen Zeh geben. Aber Smaug hat es mir sehr angeht. Mit der deutschen Synchronstimme von Benedict Cumberbatch haben sie mal wieder in die Trickkiste gegriffen und haben die tiefste, schaurigste und bedrohlichste Stimme gefunden und natürlich nach unten gepusht, die man finden kann. Doch nicht allein die Stimme, auch die Animation des Drachens passt von oben bis unten; von vorn bis hinten; von links nach rechts und von rechts nach links. Kann ich nichts anderes sagen. Wenigstens der letzte Teil des Films hat echt Spaß gemacht. (Auch wenn ich, wie oben erwähnt, den Schluss richtig mies finde.)
Nun das abschließende Fazit: "Der Hobbit II - Smaugs Einöde" ist eine derbe Enttäuschung. Nicht nur, weil der Film im Vergleich zu "Der Herr der Ringe" Kindergeburtstag ist, sondern weil er allgemein, allein von der Machart her, nicht das ist, was ich mir erhofft habe.
Das Witzigste und Wichtigste vorweg:
Es gibt genau 2 Arten von Menschen, die diesen Film gucken und über die Handlung lachen, zumindest schmunzeln können.
Die einen, die sagen: "Höhö, guck mal, die sind ja ganz anders als wir!"
und die anderen, die meinen: "Höhö, guck mal, die sind ganz genauso wie wir!"
Was das über den einzelnen Menschen aussagt mag, kann und will ich nicht ausdrücken. Darum geht's mir auch gar nicht. Nur so viel: Der pädagogische Hintergrund des Films ist, wenn auch zeitweise versteckt, mindestens am Ende des Films für alle erkennbar und recht realitätsnah. Wenn man die satirischen Hintergründe inklusive der extrem überspitzten Taten mancher Schüler und des Lehrpersonals mal für eine kurze Zeit außer Acht lässt. Aber eben genau diese Momente machen den Charme, den dieser Film besitzt erst aus und führt dazu, dass man manchmal lacht, oft kichert, sich teilweise fremdschämt und eine recht angenehme Zeit im Kino verbringt.
Darüber hinaus zweifelt man, wenn man es noch nicht tut, spätestens nach der Sichtung des Films das *"deutsche" Bildungssystem an.
"Sie haben mir nicht gesagt, dass das die Asozialen sind!" - "Ich darf doch wohl bitten. Das heißt bildungsferne Schichten!"
*von einem einheitlichen System mag ich in einem Land, in dem auf Bildung geschissen wird und es 16 verschiedene Kultusministerien gibt gar nicht reden.
Halten wir fest.
4 Stunden "Endfassung" à zwei 2 Stunden Filme .
Darüber hinaus vielleicht noch ein 5,5 sündigen DC. Kommt vielleicht beides irgendwann ins Kino, später sicher in verschiedenen Fassungen mit allerlei Extras auf DVD.
Also...wenn Lars bzw. die Profuktionsfirma/der Verleiher daraus nicht extrem viel Geld scheffelt übernehme ich das gerne.
PS: Ich werde mir den Film ansehen. Sowohl die 4stündige Kinoversion, als auch später den DC auf Blu-Ray. Ich halte Lars für einen Künstler. Natürlich ist er derbe bekloppt, exzentrisch und hat Ecken und Kanten, aber das ist eben genau das, was einen genialen Regisseur/Künstler ausmacht. Wer das nicht mag, kann ihn und seine Filme gerne meiden.
Die Zwerge machen einen auf Kindsköpfe?
So viele großartige Fehler, sich da für einen zu entscheiden ist nahezu unmenschlich. Systemüberlastung. Wie?!
Hab mich dann für, wie ich finde, die fast filmische Perfektion "Heat" entschieden. Auch wenn mir die Entscheidung alles andere als leicht gefallen ist.
Pubertär, vulgär, dreckig, obszön, amüsant und mit willigen Weibern.
Kurzum: "Ronal the Barbarian" rockt die Scheiße fett!
Ich glaube, mit Freunden und ein paar [vielen] Bierchen macht der Film viel Spaß.
Wegen Leonard Hofstadter lese ich Syfy nicht mehr wie "Sci-Fi", sondern wie Süfü.
Hm... die Beschreibung zum Film Nummer 3 würde auch auf "Heat" zutreffen.
Bin ich denn der Einzige, der die Szene mit der Flasche im Film "Pans Labyrinth" viel krasser findet, als die mit dem Feuerlöscher in "Irreversibel"?
Jodie Foster? o:
Em... Ralph Fiennes.
Wir haben's 04:12 Uhr. Hihi, ich darf also schreiben was ich will.
Das wird richtig FETT!
Die besten Filme in denen er mitgespielt hat? Dürften wohl L.A. Confidential, gefolgt von American Gangster und, meiner Meinung nach, Body of Lies (und weitere) sein.
Allerdings sind diese Filme nicht gerade aufgrund seines Schauspiels gut, sondern worden eher vom ganzen Ensemble, Body of Lies von DiCaprio, gestemmt. Crowe liefert zwar in eigentlich jedem Film eine grandiose Leistung ab, allerdings ist seine beste, da intensivste Rolle, die des schizophrenen Professors Nash in "A Beautiful Mind"
Ich warte, warte und warte. Warte mal hier, mal dort, warte an jedem Ort.
Worauf? Auf die heißersehnte Fortsetzung, die sich "The Incredibles" schon vor Jahren verdient haben.
Sagen wir's mal so.
Als Tatort an sich untypisch und nur zeitweise spannend.
Aber als Tatortdebüt nicht schlecht, wenn man ihn mit den vor 4 Wochen laufenden "Melinda" vergleicht, Saarbrückener Debüt, eine echte Augenweide.
[Achtung, Off Topic]
Carey Mulligan ist mit Marcus Mumford verheiratet! Mensch, das fetzt.
Mumford and Sons - zur Zeit/mal wieder meine Lieblingsband, die ich ja schon seit ihrem Debütalbum 'Sigh no more' abfeier. Find'sch passend.
Stilistischster Film ever, sogar über 'Drive'.
Bin ich denn der einzige, der es für den Film an sich beschämend findet, dass 22 Sekunden reichen um aus einem FSK 18 ein FSK 16 Film zu machen?
Außerdem verstehe ich weiterhin nicht, wieso das Remake von "Maniac" ungekürzt in die Kinos gekommen ist. 22 Sekunden würden bei dem Film nicht reichen um ihn für Jugendliche freizugeben.
Gosling bekommt auf die Fresse?!
Wird geschaut!
Unverdient stark gehyped wurden im letzten Jahr eigentlich nur 2 Filme: The Dark Knight Rises und The Hunger Games, da beide Filme die Erwartungen von niemanden voll erfüllen konnten.
Zwar war auch der Hype um die oben genannten Avengers riesengroß, doch aufgrund der Klasse des Films nicht ungerechtfertigt.
Hab' bis auf 'Der Diktator' und 'American Pie - Das Klassentreffen' keinen davon gesehen und so schlecht fand ich die beiden Filme nicht. Aufgrund meiner Antipathie gegenüber Tatatatatum würde ich allerdings Magic Mike wählen.
Ich hab mich jetzt abnormaler Weise für "The Desendants" entschieden, obwohl ich viele Filme des Jahres gesehen habe und die nicht gerade schlechter gewesen sind. [The Descendants erhielt 8.0 Punkte von mir, Drive z.B. eine glatte 10].
Allerdings gibts mehrere Gründe, wieso ich mich für dieses Drama entschieden habe: Faszination über die Handlung, die Darsteller, die wechselnde Stimmung und das Menschliche, welches der Film in seiner Reinheit zeigt.
Aufgrund dessen und der Melancholie, die an "Lost in Translation" heranreicht, ist "The Descendants" mein persönlich bester Film des Jahres.
Auch ich bin kein Fan von der Idee das Remake zu remaken und finde es überflüssig.
Aber, ja ich habe auch ein aber, aufgrund der momentanen, zugespitzten Lage in Mexiko könnte daraus ein ausgezeichneter Politthriller werden.
Aber, ja ich habe auch ein aber zu dem Aber, benötigt man für einen Politthriller kein Remake von Scarface, welcher wenn man sich die Vorgänger ansieht, den Drogenhandel eher huldigen würde als dass er ihm kritisch gegenüber steht und genau das braucht niemand. Schon gar nicht die Menschen in Mexiko.
Mich verwundert Denzel Washington dort zu lesen, gehört er doch zur oberen Schauspielriege Hollywoods. Kann mich nicht erinnern jemals einen Film gesehen zu haben, indem er nicht alles aus seiner Figur rausgeholt hat.