Kreaexo - Kommentare

Alle Kommentare von Kreaexo

  • Heat, wurde schon des Öfteren genannt.
    Was ich aber auch schwerstens vermisse ist Children of Men, was für eine eindrucksvolle Inszenierung der Gebäudebelagerung - einfach herrlich.

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    • 7 .5

      "Nein, wir ficken nicht, Vince! Wir sind Kumpels, wir sind Freunde, wir sind Partner, wir sind ein Duo! Wir lieben uns Vince, aber wir beide FICKEN NICHT! Wir sind scheiß Stars. Wir können zusammen auf Reisen gehen." - Ist ja gut. - "Wir können zusammen rumhängen. Wir können zusammen leben. Aber wir können keine Schwuchteln sein. Das ist nicht komisch!"

      Mit 'Wahre Lügen' melde ich mich nun als regelmäßiger Filmgucker und Kommentarschreiber zurück. Der letzte Film, den ich vor diesem gesehen habe war 'The Descendants' letzten Donnerstag. Für mich ist es schon eine extreme Seltenheit, dass ich knapp eine Woche ohne Film auskomme. Diese Zeitspanne ist seit langem auch die längste Abstinenz, an die ich mich zurückerinnern kann.

      Um mein Comeback gebürtig zu feiern habe ich mir das 2005 erschienene Drama 'Wahre Lügen' von Atom Egoyan ausgesucht. Meiner Meinung nach stimmt die Kategorisierung von Moviepilot diesem Film dem Thriller-Genre zuzuordnen nicht ganz, da die dramatischen und menschlichen Momente überwiegen. Damit steh ich aber allein auf weiter Flur, da die DVD auch meint, dass das ein Thriller sei. Naja, ist auch nicht so wild. Dann ist es eben ein dramatischer Thriller.
      Mit 'Where the Truth lies' (So der Originaltitel) hätte ich es besser, aber auch deutlich schlechter treffen können. Dieser Film ist gehobenes Mittelmaß und besitzt eine dichte und nostalgische Atmosphäre, die ein wenig an einen Noir-Film erinnert.

      In den 50er Jahren sind Lanny Morris und Vince Colins das heißeste Duo des Showgeschäfts. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere angelangt, wird eines Tages die junge Maureen in der Suite der beiden Stars tot aufgefunden. Man kann ihnen zwar nichts nachweisen, aber ab diesem Moment beginnt ihre glänzende Welt zu zerbröckeln, ihre Partnerschaft zerbricht.
      Fünfzehn Jahre später wird eine junge Journalistin noch einmal auf den Fall aufmerksam. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf schreckliche Geheimnisse und wird gegen ihren Willen in den Fall hineingezogen.

      So viel erstmal zur Grundstory. Das ist aber noch nicht alles, in diesem Werk geht es um so viel mehr. Vertrauen, Liebe, Verrat, Respekt, Ehrgeiz, Intrigen und Freundschaft sind nur wenige Dinge, die hier eine gehörige Rolle spielen. Zwar macht das den Film noch lange nicht außergewöhnlich. Es reicht aber, um ihn durchaus komplex, unterhaltsam und elegant zu gestalten. Die Komplexität kommt vor allem daher, da man nicht langsam in das Geschehen eingeführt, sondern praktisch hineingeschmissen wird. Deswegen fällt einem der Einstieg etwas schwer, dies vergeht aber mit de Zeit, als sich die eigentliche Handlung hinaus kristallisiert.

      'Wahre Lügen' liefert einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen des ach so feinen Showbusiness. Mit all seinen Abgründen, allerdings auch mit luxuriöser Aufmachung. Das Setting ist hervorragend an die damalige Zeit angepasst und sprüht nur so voller Überfluss. Prachtvolle Suiten, prunkvolle Häuser und auch was das Essen und das Herankommen an Drogen angeht bleibt hier kein Wunsch offen. Nur kurz wird die Schattenseite des Glanzes gezeigt. Das macht aber nichts, da wie oben bereits geschrieben, im Showgeschäft selbst Licht und Schatten sehr nah beieinander liegen. So erfährt man recht schnell, dass irgendwas nicht stimmt und eine gewaltige Gewitterwolke aufzieht. Die Vorboten von dieser sind bereits recht verheerend, aber erst gegen Ende entfaltet der Film seine ganze Intensität und macht zudem etwas betroffen.

      Das komplette Ensemble agiert routiniert und vermag es dem Plot die nötige Würze zu verleihen. Allen voran die beiden Hauptakteure Colin Firth (spielt Vince Collins) und Kevin Bacon (Lanny Morris).
      Vince Collins ist der charmantere, gleichzeitig auch durchtriebenere Partner. Stille Wasser sind tief. Er vermag es durch sein Auftreten die Massen zu begeistern, scheut sich aber auch nicht davor Querulanten zusammenzuschlagen. Außerdem ist er psychisch etwas labil.
      Lanny Morris ist der Weiberheld der beiden. Insgeheim umgibt ihn aber ein Geheimnis, welches er lieber mit ins Grab nehmen will, da es seinen Kollegen Vince betrifft.
      Die berufliche Partnerschaft der beiden zerbricht während einer von Drogen- und Alkoholkonsum gekennzeichneten Nacht, als Vince einen schwerwiegenden Fehler begeht (siehe obiges Zitat).
      Die beiden undurchsichtigen Charaktere werden bravourös von Firth und Bacon verkörpert. Es ist durchweg wunderbar, den beiden bei ihrem Wirken zuzuschauen. Das verschaffte mir zeitweise Gänsehaut.
      Alison Lohman (die mich etwas an Emma Watson erinnert) verkörpert die aufstrebende Journalistin Karen O'Connor, die sich mit Hilfe von Vorspiegelung falscher Tatsachen Einsichten in das Leben der beiden Größen verschafft, die Kontrolle darüber mit der Zeit aber verliert. Trotzdem macht sie ihren Job und bleibt bei der Sache, bis sich gegen Ende erst die richtigen Abgründe auftun. Mir hat ihre Darstellung sehr zugesagt und kann es kaum erwarten, einen weiteren Film mit ihr zu sehen.

      Angenehm zu schauen ist dieser Film aufgrund der authentischen Dialoge und den Voice-Overs, die hier zuhauf vorkommen. Meist sind es Kevin Bacon und Alison Lohman die das Geschehen näher erläutern, ab und an kommt aber auch Colin Firth an die Reihe und erleichtert dem Betrachter den Einstieg in die Handlung und teilt ihm Hintergrundinformationen mit.

      Die FSK 16 ist durchaus angemessen. 'Wahre Lügen' geizt nicht mit Nacktheit und eine gehörige Portion Erotik wird obendrein geboten. Ob es nun bi- oder heterosexuelle Übergriffe/Handlungen sind ist egal. Hier kommt sowohl das eine, als auch das andere zum tragen. Sozusagen kann man den Film einen gewissen "softpornoartigen" Charakter nicht unterstellen. Wogegen ich allerdings nicht das Geringste hatte. War eine gelungene Abwechslung.

      8
      • An sich ist Julianne Moore zusammen mit Chloë Grace Moretz in einem Film schon was Feines. Aber musste dieser Film ausgerechnet Carrie sein?

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          • 8 .5

            Über diese Serie gibt es nur eins zu sagen:
            "Hehehe! Pic-Ass-O."
            Na gut, 2 Sachen:
            "Schmink dich woanders, Schwuchtel!"

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            • 8

              Alt: "Kommentar folgt. wenn ich endlich meine Kritik zu "Once Upon a Time in America" beendet habe [kann noch bis Morgen (Samstag) dauern, bisher fehlt mir einfach Zeit und Kreativität] und ich wieder nüchtern bin. Bisher nur so viel: Dieser Film hat den Ausdruck "Tragikkomödie" wirklich verdient.

              PS: Einen Betrunkenen hilft es sehr, wenn der Browser Rechtschreibüberprüfung hat. Deswegen: Danke Opera!"

              Neu:
              So, meine Damen und Herren. Nun widme ich mich meinem eigentlichen Kommentar zu diesem Film. Da Franzi, meine damalige und derzeitige Kinobegleitung, meinte, dass meine Inspiration nach einem alkoholhaltigen Abend zurückkehrt, schreibe ich nun im angetrunkenen Zustand . Und schon mal vorab, wenn sich Rechtschreibfehler reinschleichen sollten tut es mir sehr leid.

              Alexander Payne hat uns mit 'The Descendants' mal wieder eine erstklassige Charakterstudie geliefert. Was die Charaktere angeht ähnelt dieser Film sehr dem 2004 veröffentlichten Werk 'Sideways'. Allein aus dem Grund, dass sowohl hier, als auch dort, Charaktere auftreten, die unterschiedlicher nicht sein können, trotzdem irgendwie hervorragend miteinander harmonieren.
              Waren es in 'Sideways' vor allem die beiden Hauptcharaktere, die mit differenzierten Wesenszügen glänzen, sind es hier alle auftretenden Figuren. Wir haben den besorgten, gleichzeitig auch überforderten Vater, die toughe ältere und die freche jüngere Tochter, den spießigen Betrüger inklusive der aufbrausenden, betrogenen Ehefrau, den besorgten Großvater, die an Demenz erkrankte Großmutter, den etwas dümmlichen Freund Sid und die gierigen, da verarmten Cousins. Doch das ist nicht der einzige Grund, wieso es 'The Descendants' fertig gebracht hat, alle sich im Kinosaal befindlichen Personen, für kurze [vielleicht auch längere] Zeit zu begeistern. Das lag vor allem an der gehörigen Portion Menschlichkeit. Das fängt mit der authentischen Ausdrucksweise der Personen an und hört mit dem fast idyllischen Ende, auf das ich später noch zu sprechen komme, auf.

              Der Storyaufbau ähnelt einer aztekischen Pyramide. Es fängt flach an, steigert sich dann stufenweise bis zum Zenit und fällt dann wieder allmählich ab. Zuerst weiß man gar nicht, worum es in diesem Film eigentlich geht. Die Frau liegt im Koma und wird wohl nicht wieder aufwachen. Man ist besorgt und stellt sich schon auf ein herzzerreißendes Drama voller Emotionen und tragischen Momenten ein. Erst nach einer halben Stunde erfährt man den eigentlichen Kern der Geschichte und ab da tritt eine Wendung ein, welche dem Film eine gewisse Spannung verleiht und ihn in eine andere Richtung lenkt. Zwar dürfte dies jedem bereits bekannt sein, da es u.a. im Trailer geschildert wird, es ist trotzdem ein kleiner Geniestreich, diesen Grund nicht schon am Anfang zu offenbaren.

              Wie meine Begleiterin nach betrachten des Films richtig äußerte, können die Produzenten George Clooney keine Laien an die Seite stellen. Das ist auch der Grund, wieso das komplette Ensemble sehr gut aufgelegt ist und jeder für sich mit einer herausragenden Leistung besticht. Das betrifft nicht nur George Clooney, vor allem die Jungschauspieler haben es mir schauspielerisch angetan. Die sind zeitweise so übertrieben dargestellt, dass ein Hineinfühlen leicht fällt. Aufgrund dessen ist das Ende des Films auch verdaulich und wunderbar in Szene gesetzt. [SPOILER] Die beiden Töchter und der Vater fernsehguckend auf der Couch. So. als ob nichts gewesen wäre. Das verleiht dem Ganzen noch den nötigen Touch Menschlichkeit und liefert dem Betrachter die richtige Botschaft, im Stile von "Das Leben muss weitergehen". [/SPOILER]
              Außerdem ist das ein angenehmer Kontrast zu den vorangegangenen tragischen Momenten, die 'The Descendants' erst zu einer erstklassigen Tragikkomödie gemacht haben.

              Ich kann es niemanden verübeln, 'The Descendants' nicht zu mögen. Wenn man mit der ruhigen Erzählweise und den vermehrt auftretenden stillen Momenten nicht zurecht kommt, kann sich leicht eine langandauernde Langeweile einstellen. So wie es bei meiner Begleiterin der Fall war, was ich im Nachhinein schade finde. Aber hey, so wie alles [außer die Wurst] hat auch dieser Film irgendwann ein Ende und danach geht das Leben weiter. Und auch wenn man mit 'The Descendants' nicht sonderlich viel anfangen kann, ist dieser Film quasi ein Sprungbrett aus dem Alltag, in die wundervollen Landschaftsaufnahmen Hawaiis.

              PS: Eigentlich war ursprünglich geplant, dass ich den Kommentar zu 'The Descandants' erst nach 'Once Upon a Time in America' fertig stellen werde. Aber da mir zu dem Monument von Sergio Leone immer noch nicht die richtigen Worte einfallen, verschiebe ich den Kommentar auf unbestimmte Zeit nach hinten.

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              • "Möglicherweise wollte er neben den Stars Vin Diesel und Paul Walker nicht das dritte Rad am Wagen sein."
                Statham mäht den Walkeridioten sowas von um!

                • Zu Ostern mal eine einfache Kopfnuss. Das erste Mal, dass ich wirklich das Lösungswort rausbekommen habe. Ich bin so stolz auf mich. :D

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                  • 4

                    So ein Mist!
                    In diesem Fall hasse ich es, wenn meine Erwartungen übertroffen werden. Im Vorfeld hab' ich mich schon gefreut, dass ich mir einen richtig schlechten Film ansehen werde und die schlimmsten Beleidigungen die ich drauf hab' von der Kette lassen kann. Und nun kann ich das nicht. Das ärgert mich sehr. Zwar will ich nicht sagen, dass der Film besser ist als erwartet, aber so schlecht fand ich ihn nun auch wieder nicht.
                    Klar, die Story, inklusive der Vorgeschichte, ist der größte Schmarn aller Zeiten, aber das interessiert hier auch niemanden. Die Animationen sind überraschend gut und das Aussehen der Aliens [die hier übrigens Schlangenwesen genannt werden] und das der Predatoren bestechend detailliert. Kann ich jetzt nichts dagegen äußern.
                    Allerdings treten die Darsteller allesamt laienhaft auf und wirken fehlplatziert. Allenfalls Sanaa Lathan vermag es in Ansätzen zu überzeugen. Der Rest ist austauschbar.
                    Was die Portion Horror und Nervenkitzel anbelangt hat 'Alien vs. Predator' definitiv mehr zu bieten als die letzten beiden Filme der Aliensaga. Was schon bemerkenswert ist, wenn man bedenkt, dass ich diesen Film nicht wirklich gruselig fand und bei mir auch keine Spannung erzeugen konnte. Und trotzdem finde ich ihn unter Einbezug dieses Aspekts fast so gut wie 'Alien - Die Wiedergeburt'.

                    Was noch zu schreiben bleibt ist, dass ich noch keinen Predatoren-Film gesehen habe und es wohl noch ein Weilchen dauern wird, bis ich damit anfange. Vielleicht ändere ich noch meine Bewertung, wenn ich mir die eigentliche Reihe angesehen habe. Bis dahin bleibt es bei annehmbaren 4.0 Punkten. Cheers. Und frohe Ostern.

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                    • Vincent D’Onofrio, Vinnie Jones und Amy Ryan = Bombe!
                      Aber 50 Cent?! Arg. Widerlich.

                      • 9
                        über Klass

                        In mir rebelliert etwas. Ein Teil meiner Psyche redet sich die ganze Zeit ein, dass es so etwas nicht gibt, nicht geben darf. Der etwas größere Anteil jedoch hat erkannt, dass Mobbing, wenn auch in geringerer Form, an den meisten Schulen Gang und Gebe ist. Nicht selten kommen Nachrichten aus aller Welt, dass es wieder Amokläufe an Schulen gegeben hat und selbst in Deutschland kam das schon des öfteren vor. In 'Klass' wir ein besonders schwerer Fall überspitzt, in der makabersten und bitterbösesten Form und zum Glück auch etwas realitätsfern dargestellt. Diesem Umstand ist es zu Verdanken, dass ich den Glauben an den Menschen noch nicht verloren habe. Nicht überall reagieren die Eltern und Lehrer so fahrlässig wie hier. Nicht überall gibt es solche Schüler, die mit ihrer Aggressivität Missstände zum Beispiel im sozialen Umfeld kompensieren wollen/müssen, damit es ihnen selbst besser geht. Zwar kann ich nicht verleugnen, dass es Mobbing in meiner Schullaufbahn bisher gab und ich vor ein paar Jahren auch einen meiner Mitschüler gehänselt habe, doch soweit wie hier habe ich es nie getrieben. Ich habe erkannt, wann Schluss und das Maß voll ist. Körperliche Gewalt zum Beispiel wurde nie angewandt. Aber ich möchte mich jetzt nicht als Wohltäter klassieren, denn das bin ich wahrlich nicht. Ich wurde gemobbt und habe gemobbt. So wie jeder wahrscheinlich.
                        Wieso die Sache bei mir/bei uns nicht eskalierte ist ganz klar der Situation und der Einsicht zu verdanken. In 'Klass' hat niemand eingesehen wann Schluss ist. Und das ist auch der Grund, wieso ich finde, dass es die meisten am Ende einfach nicht anders verdient haben.
                        Die eindrucksvollste Szene war für mich nicht das Ende, sondern der Punkt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Nämlich die Szene am Strand. Und dort auch nicht die eigentliche Tat, sondern wenige Augenblicke davor. Als Thea vortrat und die Beziehung zu Kaspar leugnete. Was habe ich in diesem Moment einen Hass auf sie geschoben. [Verzeiht mir das Folgende, ich kann es nicht anders ausdrücken:] So eine hinterfotzige Aktion habe ich noch nirgendwo gesehen. Das ist an Ekel und asozialem Verhalten nicht mehr steigerbar. Das ging ja schon vorher los, als Kaspar der einzige der ganzen Klasse; ich mag schon fast schreiben der ganzen Schule, da das Lehrerkollegium auch völlig falsch reagierte; war, der Joosep verteidigte und Thea nichts besseres zu tun hatte, als ihn dafür zu verachten. Sie nahm sogar an, dass Joosep wichtiger für ihn sei als sie. Was für eine blöde http://stevinho.justnetwork.eu/files/2010/10/otze.f.jpg (Entschuldigt bitte nochmals).

                        'Klass' ist ein verdammt wichtiger Film, welcher im Sozialkundeunterricht jeder Schule gezeigt werden sollte. 'Klass' ist ein Film, der es durch seine drastische Art mit dem Thema Mobbing umzugehen es die ganze Zeit fertig gebracht hat, den Zuschauer an sich zu binden und nicht mehr loszulassen. 'Klass' ist ein Film, welcher mir höchstwahrscheinlich noch eine Ewigkeit im Kopf bleiben wird. 'Klass' ist ein Film, bei dem es aufgrund der einprägsamen Momente scheiß egal geworden ist, dass die deutsche Fassung total asynchron ist. 'Klass' ist wahrlich kein Film für jeden und schon gar keiner für zwischendurch. Man muss sich auf ihn einlassen. Wenn man das getan hat, trifft er einen genau da wo es wehtut. Im Innersten der Psyche. Und aufgrund der Widerhaken, die dieser Film hat, krallt er sich für eine lange Zeit dort fest.

                        "Zuletzt kommen immer die Schwuchteln. Thea, liebst du wirklich eine Schwuchtel?"

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                        • 3

                          Ich staune immer wieder, was die Bibliothek meines Ortes alles in ihrem Angebot hat. Von hochkarätigen Klassikern wie 'Es war einmal in Amerika' über Experimentelles wie 'Dune - Der Wüstenplanet (DC)' bis zu lockern Komödien 'Der Kaufhauscop' ist alles dabei. Auch Horrorfilme kommen nicht zu kurz. Wieso ich das schreibe? Auch diesen Film hab ich mir neulich ausgeliehen und bin sehr überrascht, da ich nicht glaube, dass sich viele Nutzer um diesen Film streiten werden. Woran das liegt dürfte auch klar sein, er ist nicht wirklich gut. Albern würde eher zu treffen.
                          Ab einem gewissen Punkt kommt man der abstrusen Handlung nicht mehr hinterher. Da einfach wahllos irgendwelche Rückblenden eingeschoben werden. Wobei ich mir gar nicht mal so sicher bin, dass das wirklich Rückblenden waren ...
                          Außerdem sind die CGI-Effekte mit miserabel noch wohlwollend beschrieben. Der Protagonist Goemon springt während einer Verfolgungsjagd von Dach zu Dach, da die Verfolger Bomben schmeißen stürzt nebenbei alles ein. Soweit so gut. Hab' ja nichts dagegen, wenn es wenigstens ordentliche Effekte wären die hier zum Tragen kämen. Irgendwie wirkt alles billig und künstlich. Der Höhepunkt der Albernheit war eine Szene, in der einem Gegenspieler Goemons die Hand abgeschlagen wird und man ganz genau erkennen kann, dass es sich dabei um eine Hand einer Schaufensterpuppe handelt. Da konnte ich mir einen kleinen Lacher nicht verkneifen. Gelacht habe ich sowieso oft. In der ersten Hälfte des Films kann man gewisse situationskomische Einlagen bestaunen, die zu einem gewissen Teil auch durchaus zünden. Allerdings glänzt der Film mit einem größeren Anteil an unfreiwilliger Komik.

                          Was ich aber nicht unterschlagen darf ist, dass die Machart des Films gar nicht mal so schlecht sind. Die Kamerafahrten sind genauso genial, wie sie genervt haben. Das bedeutet, manchmal empfand ich die Kameraführung als störend, oft aber auch faszinierend. Übrigens sind die Actionsequenzen auch nicht von schlechten Eltern. Ich steh sowieso drauf, wenn es einer mit einer Übermacht von Gegnern aufnimmt. Realismus darf man diesbezüglich aber auch nicht erwarten. Zwar vermag es der Film mit der angesprochenen Action zu fesseln, doch kommen diese Momente deutlich zu kurz und es tritt eine gehörige Langatmigkeit auf. Selbst in 'Kung Fu Panda' ist mehr Material Arts enthalten als hier.

                          Zu guter Letzt bleibt mir noch zu sagen, dass 'The Legend of Goemon' ein schlechter Material Arts-Film ist, welcher die Robin Hood Saga in das asiatische Mittelalter verfrachtet und daran kläglich scheitert. Die Story ist bekannt, die Effekte extrem mies, das Setting geht, die Schauspieler zum Teil sympathisch und alles drumherum albern. Kann man sich sparen.

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                          • Was für ein Text! WAS FÜR EIN TEXT! :')

                            Kevin! Ich verbeuge mich vor dir. :)

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                            • Mir hat MIdnight in Paris so gut gefallen, dass dieses Projekt kurzerhand zum Pflichtprogramm wird. :)

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                                Ich fühl mich schlecht. Die meisten auf meiner Moviepilotfreundesliste, die diesen Film bereits gesehen haben vergaben zum Großteil 8+ Punkte. Da liegt es nah, dass auch meine Vorhersage von Moviepilot 8.0 Punkte beträgt. Doch irgendwie habe ich überhaupt keinen Einstieg gefunden. Das ging so weit, dass ich bis zur 60. Minute öfter das Bedürfnis hatte 'Silentium' abzuschalten um mir die Raufasertapete in meinem Zimmer anzusehen. Das erschien mir bis zu dem Zeitpunkt produktiver.
                                Ich bin aber doch am Ball geblieben, da ich gespannt war, welche Absurditäten, außer dem österreichischen Dialekt, noch auf mich zukommen würden. Und ich wurde diesbezüglich nicht enttäuscht.
                                Die größte Absurdität ist aber, wie in anderen Filmen auch, der Mensch selbst, dessen Handlungen und Schlussfolgerungen für einen Außenstehenden einfach nicht nachvollziehbar sind. Zu gute nehme ich dem Film, dass er der christlichen Kirche durchaus kritisch gegenüber steht.

                                Auch wenn mir dieser Film nicht so wirklich gefiel, da ich streckenweise irgendwie nicht hinterher kam, kann ich mir doch vorstellen, dass Krimifans, die nicht nur nach dem altbekannten Schema aus sind und eine Spur schwarzen Humor vertragen können, ihren Spaß mit 'Silentium' haben werden.

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                                • 6 .5

                                  Ach, die Alien-Reihe. Manche halten sie für überbewertet und ich schließe mich dieser Meute an. Was hab ich noch gestaunt, als der erste Teil auf meinem Bildschirm flimmerte. Die Atmosphäre war ab der ersten Sekunde bereits so dicht, dass man sie hätte zerschneiden können und der Nervenkitzel ließ auch nicht lange auf sich warten. Was hier einen hervorragenden Anfang nahm (9.5/10 Punkte) wurde von James Cameron im zweiten Teil 'Aliens - Die Rückkehr' bereits wieder zerstört. Zwar kann der Film mit guter Action aufwarten, doch viel mehr wird auch nicht geboten. Genau das ist auch das Problem der Reihe ab dem zweiten Teil. Der Horror. Wo steckt er? Ridley Scott hat mit dem Erstling einen erstklassigen Sci-Fi Horrorstreifen geliefert. Die restlichen sind Actionorgien im Weltraum. Was mich schon ein wenig enttäuschte, da ich mir von der Alienreihe eigentlich mehr erwartet habe als das.
                                  Da ich, als ich 'Aliens - Die Rückkehr' gesehen habe einen annehmbaren Tag hatte und ich das inszenierte Katz-und-Mausspiel zwischen Besatzung und Aliens streckenweise enorm spannend finde, erhielt dieser Film noch passable 8.5 Punkte von mir.

                                  Einen Sprung weiter nach hinten machte Finchers 'Alien³'. Über die Besetzung kann man nicht meckern und das Setting lässt auch keine Wünsche offen. Doch ist es gerade dieser Film, welcher im Nachhinein betrachtet die wenigsten bleibenden Eindrücke hinterlassen hat. Ich kann mich jetzt ein paar Tage nach der Sichtung nur noch schemenhaft an die Handlung erinnern. Nur das Ende hat sich wirklich in mein Gedächtnis gehackt. Da ich das für recht stark finde und ich außerdem meine, dass danach die Saga ruhig zu ende hätte sein können, habe ich für Finchers ersten Spielfilm noch 7.0 Punkte vergeben. Ohne den Zusatz, dass es Finchers Erster war und man erkennt, dass er sich als Regisseur Mühe gegeben hat, wäre die Bewertung 1-2 Punkte weniger ausgefallen.

                                  Nun komme ich zu dem, meiner Meinung nach überflüssigen, Teil 'Alien - Die Wiedergeburt'. Wie oben bereits erwähnt fehlt auch hier der Horror und Spannung kommt auch nur vereinzelt auf. Erschreckt habe ich mich nur einmal, als ein Schlauch geplatzt ist und von der Decke baumelte. Was für ein hinterlistiger Schlauch. Es ist zwar schön, dass es den Machern gelang, den Zuschauer mit so etwas zu erschrecken, doch das war leider auch wirklich der einzige Schreckmoment. Der Rest der Handlung war im Großem und Ganzen vorhersehbar. Die Atmosphäre kommt zwar auch nicht an die des ersten Teils heran, doch nimmt sie hier wieder den Raum ein und hilft dabei, den Film stimmiger zu machen.
                                  Punkten kann der Film vor allem aufgrund seiner drastischen Szenen, die hier vermehrt geboten werden. [SPOILER] Festgefrorener Arm, zerdrückter Kopf, zerbissener Kopf, Alien fliegt durch Fensterscheibe und zerstreut sich im Universum etc. [SPOILER ENDE] Außerdem hat 'Die Wiedergeburt' den größten Ekelfaktor der gesamten Reihe. Vor allem die Geburt des Aliens in der Kammer jagte mir einen leichten Schauer den Rücken runter. Ich wollte wegsehen, aber aufgrund der etwas größeren Faszination konnte ich nicht.
                                  Die Besetzung wäre nicht erwähnenswert, wenn nicht der große Sympathisant Ron Perlman mitspielen würde. Seine Präsenz ist enorm und seine Oneliner werden mir wohl noch ein wenig länger im Gedächtnis bleiben. "Schlafen kannst du, wenn du tot bist" kannte ich zwar schon bevor ich den Film sah, jetzt weiß ich aber, woher dieser Spruch eigentlich stammt. [Außerdem wäre der doch was für den Zitate-TÜV]
                                  Wieso ich 'Alien - Die Wiedergeburt' dann doch nur 6.5 Punkte gebe, obwohl ich nicht so viel zu meckern habe liegt an folgenden Dingen: Ich halte ihn immer noch für überflüssig, der Anfang gefiel mir nicht, ich habe eine halbe Stunde nach Sichtung schon einen gewissen Teil vergessen und der Film verschenkt an manchen Stellen zu viel Potenzial. Ein bisschen mehr Nervenkitzel hätte nicht geschadet.

                                  So, das war mein kleines Résumé über die Alien-Saga. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige Filmreihen gibt, die besser, viele aber auch die deutlich schlechter sind. Diese Saga befindet sich im wohlbehüteten Mittelfeld. Ein wenig enttäuschend, da sie sich im oberen Drittel hätte festkrallen können, wenn sich die anderen Regisseure mehr an Ridley Scotts Vorlage gehalten hätten.

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                                  • Presswurst!

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                                    • Ich mochte das Original sehr. Und häte mich auch über eine Fortsetzung gefreut ... wenn es diese bereits vor 10-15 Jahren gegeben hätte.

                                      • Total unsinnig und meiner Meinnung nach auch total an der Realität vorbei gedacht. Wer braucht so was? Aber egal. Falls die Amis wirklcich ein Remake drehen sollten, dann nur mit Dustin Hoffman in der Rolle des Philippe.

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                                        • 9

                                          "The name is Miller. Peppy Miller."

                                          Endlich, nach einer gefühlten Wartezeit von gut 85 Jahren habe ich den Film nun auch auf der großen Leinwand bewundern dürfen. Zu verdanken ist dies dem Ilmenauer Kino, welches den Film nicht in sein reguläres Programm aufnahm, um ihn dann 2 Monate später unter der Kategorie "Kino Extra" (Der besondere Film) an 2 Tagen die Woche zu zeigen. Wieso 'The Artist' nicht in das eigentliche Programm mit aufgenommen wird, bleibt mir zwar immer noch ein Rätsel, aber da ich den Film jetzt auch endlich gesehen habe, werde ich nicht weiter darauf rumhacken.

                                          Da saß ich also mit einer erlesenen Menge anderer Kinobesucher (inklusive mir 14 an der Zahl) und warteten gespannt auf den Vorspann. Als er kam herrscht ehrfurchtsvolle Stille. Ich muss dazu sagen, dass die meisten Besucher bereits älteres Semester waren und sich wohl nach einer gewissen Nostalgie sehnten, welche auch aufkam. Der Film spielt in den Jahren 1927-1932 und das Setting ist schlichtweg genial. Von den Straßen, die von Oldtimern überladen sind bis zu der vorherrschenden Architektur war alles dabei.

                                          Ich machte den Fehler, mir im Vorfeld Popcorn zu kaufen, was ich eigentlich nie mache; wieso ich es bei diesem Film gemacht habe, werde ich weiter unten erklären. Ein Fehler war es, weil ich mich gar nicht so wirklich traute auch nur ein leises Knistern der Tüte oder nur ein Kaugeräusch von mir zu geben. Darum versuchte ich vehement auch nur den kleinsten Laut zu vermeiden. Was mir leider nur teilweise gelang. Gestört hat es aber niemanden, da alle, inklusive mir und meiner wunderschönen Begleitung, wie gebannt auf die Leinwand starrten.
                                          Die zu Anfang herrschende Stimmung wurde recht schnell aufgelockert, als die ersten herzhaften Lacher aus dem Publikum zu vernehmen waren. Außerdem konnte ich nicht anders, als den ganzen Film hindurch zu grinsen, komischer weise merke ich das jetzt immer noch.
                                          Und ja, ich weiß, die Story ist nicht gerade außergewöhnlich, geschweige denn atemberaubend. Aber darauf kommt es hier auch nicht an. In 'The Artist' sind es einzig und allein die Schauspieler, die Kulisse, die Musik und die Feinheiten, die den Film eben doch besonders und atemberaubend machen.
                                          Jean Dujardin hat zurecht den Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen. Denn das, was er hier präsentiert ist die Creme de la Creme der Schauspielkunst. Man braucht schon ein gewisses Können, sich als Schauspieler in einem Tonfilm zu etablieren, in einem Stummfilm muss man von allem aber schon noch eine Schippe drauflegen. Und das hat er gemacht und bravourös umgesetzt. Chapeau.
                                          Die umwerfende Bérénice Bejo, die hier Peppy Miller verkörpert, hat das gewisse Etwas. Sie ist zwar schön, ja, aber das ist wahrlich nicht der einzige Grund, wieso sie mir hier so gut gefiel. Das lag vor allem an ihrer sympathischen Art und ihrem filigranem Auftreten. Mir fällt jetzt auch spontan keine andere Schauspielerin ein, die das hätte gleichwertig, geschweige denn besser machen können.
                                          Doch ich möchte jetzt eine gewisse Person nicht unterschlagen: John Goodman. Ein guter Mann. In jeder Rolle präsent und auch hier ohne Worte sehr stark in seiner Rolle als (zeitweise un-)barmherziger Produzent. Wie ich finde ein unterschätzter Schauspieler, der eigentlich in fast jedem Film eine gute Rolle abgeben würde.

                                          Die Musik, die hier als Unterstützung, Untermalung benutzt wird, ist einfach unsagbar schön. Sie passt sich dem Geschehen auf der Leinwand an und vermag es dem Zuschauer zu helfen, sich besser in die Gefühlslage der Schauspieler hineinzuversetzen.
                                          Darüber hinaus kann man über die Kameraeinstellungen und die Raffinesse wirklich nicht meckern.

                                          Wer wissen will, wieso es doch kein allzu großer Fehler war, sich im Vorfeld Popcorn zu besorgen, der liest sich den folgenden Absatz durch, in dem ich darauf und meine Begleitung eingehen, aber auch eine kleine Szene spoilern werde. Ich bitte um Nachsicht.
                                          10 Minuten vor dem Ende versucht sich George Valentin (Jean Dujardin) wegen grenzenloser Frustration, da er aufgrund des aufkommenden Tonfilms als Stummfilmschauspieler nicht mehr gefragt ist, mit einer Pistole zu erschießen. Um die Spannung etwas zu nehmen & die Situation aufzulockern, habe ich so getan, als könne ich es nicht mehr aushalten. Habe haufenweise Popcorn gefuttert und eben ein wenig rumgeblödelt, was meine zauberhafte Begleitung sehr amüsant fand. Ziel erreicht. Grüße an Emy. Und danke für diesen zwar teuren (ich hab' das alles gern für dich bezahlt), aber doch wunderschönen Abend. :) :*

                                          'The Artist' ist auch dahingehend ein Phänomen, da ich einfach nicht wollte, dass dieser Film endet. Das er es dann doch schlussendlich tat, finde ich schade und ich trauere ihm auch etwas nach. Aber auch die schönen Dinge müssen ein Ende finden.

                                          "BANG!"

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                                          • Neben Shining ist mir bei diesem Titel auch sofort Hide and Seek eingefallen.
                                            Zweiterer ist ein Film, der von vielen hier verschmäht wird, mich aber doch sehr unterhalten und mitgerissen hat. Starke Leistung der Beteiligten, vor allem von De Niro. Mit einem unerwarteten Ende.
                                            [SPOILER für Unwissende] Außerdem haben die Filme meiner Meinung nach doch einiges gemeinsam.

                                            • Habe noch nie etwas von diesem Herrn gehört, daher juckt mich sein 55. nicht.
                                              Aber aus Solidarität wünsch ich auch alles Gute.

                                              • Bei diesem Film ist mir das egal. Er wird definitiv auch ohne R-Rating awesome.

                                                • 8 .5
                                                  über Argo

                                                  Allein die erste Zeile des Casts: Cranston, Affleck, Goodman und die Tatsache, dass Affleck auch Regie führen wird, reicht für die Betätigung des Vormerk-Buttons. Freu mich drauf.

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                                                  • 10

                                                    Ist ja schon gut! Ich werte dich jetzt von 9.5 auf 10.0 Punkte rauf. Zufrieden?
                                                    Und bitte, spuk mir danach nicht wieder jeden Tag mit deiner glorreichen Intensität im Kopf rum. Ich brauch meine Gedanken gerade woanders. Es nervt langsam.
                                                    Schon seltsam, dass ich nach über einem Monat immer noch Tag ein, Tag aus an dich denken muss. Es ist ja schon fast so, als würden wir eine Beziehung führen. Dieser Gedanke macht mir gerade etwas Angst. Ja, Daniel Day-Lewis spielt perfekt, intensiv, authentisch, autoritär und genial, aber liebliche Gefühle hege ich trotzdem nicht für ihn. Seine dargebotene Rolle ist zwar der machtgierige Menschenhasser Nummero Uno, welcher auch von Hobbes in seinem Manifest Leviathan ("Der Mensch ist von Natur aus böse [...] strebt zu seinem eigenen Nutzen den Nachteil des anderen an") beschrieben wurde, aber das gibt ihm und dem Film, den ich schlichtweg als Meisterwerk ansehe, noch lange nicht das recht in meinem Kopf Schabernack zu treiben.

                                                    Also ich hoffe, dass wir durch diese geringe Aufwertung in Frieden koexistieren können.
                                                    Ich bitte darum.

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