L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Spaßiges Filmchen, das mit seiner Außenseiterthematik an "Dumbo" erinnert, nur eben mit heiterer Ausrichtung.
Schwer gelangweilt habe ich mich bei "Wächter der Nacht". Die Story erschien mir zu wirr, was aber auch daran lag, dass ich keinen Zugang zu den Charakteren und der gesamten Fantasywelt/Hintergrundgeschichte gefunden habe.
Nein, der psychische Kampf kommt nicht halb so gut oder spannend rüber, wie er wohl gedacht war. Überdies entwickelt das Hauptopfer sehr schnell ein gewisses Nervpotenzial.
Ein Film der sich deutlich im Mittelfeld bewegt. Positiv anzumerken sind folgende Punkte:
- Romulaner sind neu mit dabei.
- die Picards Crew mag ich lieber, als die von Kirk.
- sehenswerte Raumschlacht.
Leider bietet dieser Film aber auch nichts Neues, wenn man die Serie kennt. Wie oft wurde Picard schon geklont? Und ein Data-Doppelgänger ist auch oft genug durchgenommen worden. Ebenso wurde die Beziehung zwischen Riker und Troi oft genug angedeutet; dass die jetzt heiraten...naja...Inhaltlich hat sich einfach zu wenig getan.
Der Titel ist Programm. Bedeutungsschwanger kündet er vom "Aufstieg des Bösen", was uns gleich zu Beginn verrät, dass hier vielleicht jemand noch ein Schippe drauflegen wollte. Hitler ist böse, aber wie wäre es, wenn wir ihn noch böser darstellen?
Wenn sich ein Film in erster Linie mit einer Person beschäftigt, dann steht und fällt er mit der Darstellung dieser Person. Hieran scheitert aber Robert Carlyle gründlich. Sein Hitler wirkt mehr wie eine Karrikatur. Wäre nicht schlimm, wenn der Film als Satire angelegt wäre, so wie Chaplin es in "The Great Dictator" getan hat.
Dieser Film hier ist allerdings ernst und übersteigert dabei die Dämonisierung Hitlers ins Unermessliche. Zu jeder Minute soll auch dem letzten Vollpfosten klar gemacht werden, dass er der Böse ist. Stellenweise erscheint er ziemlich autistisch, wenn er beispielsweise bei einer Rede eine äußerst feuchte Aussprache an den Tag legt. Besonders wird es aber in einer Szene deutlich: Hitler frisst ein Küchlein (so wie er es sich reinstopft, muss man es wirklich so nennen, fehlte nur noch, dass er dabei ordentlich sabbert), da stellt ihm die Frau eines Weggefährten eine einfache Frage. Daraufhin starrt er sie mit irrem Blick an, als wollte er sie im nächsten Moment in Stücke reißen, bis sie sich entschuldigend entfernt. Wer aber hätte so jemanden wählen oder gar bejubeln wollen?
Das soll nicht heißen, dass er ein netter Kerl war, sondern nur, dass er sich als einer tarnen konnte, wenn es sein musste.
Auf der anderen Seite regen sich die Leute über die angeblich menschelnde Darstellung Hitlers im Untergang (Anfangsszene) auf, die aber eben realistischer sein dürfte. Der geisteskranke Wesenszug geht ja deswegen nicht verloren.
Informativ und gut geschrieben!
Interessant oder besser gesagt bestürzend ist doch, dass Gülcan zu den unbeliebtesten Fernsehfiguren zählt. Ich glaube, ich habe noch nie einen positiven Kommentar gelesen und bei der letzten Umfrage wurde sie von 90 % abgelehnt. Trotzdem gehört sie zu den Hackfressen, die dauerpräsent im Fernsehen sind. Warum glauben die, das wir sie ständig sehen wollen?
Es war die erste Flugzeugentführung der Post-9/11-Ära. Post-9/11? Aber sie fand doch ebenfalls am 11. September statt! Der Unterschied besteht allerdings darin, dass die Passagiere etwas wussten, was ihre Leidensgenossen der anderen Flüge nicht wussten, was allgemein zuvor unbekannt war. Vor dem 11. September 2001 dienten Flugzeugentführungen meist dazu politische Forderungen durchzusetzen. Die Passagiere hofften also darauf, dass die Situation auf dem Verhandlungswege geklärt werden könnte. Das Klügste wäre es also in dieser Sitution sich still zu verhalten und abzuwarten. Dies taten wohl auch die Insassen der anderen entführten Flugzeuge an diesem Tag.
Die Passagiere von Flug 93 wussten allerdings von den Ereignissen in New York und mussten mit ihrem Tod rechnen. Und nun?
Der Film zeigt auf nüchtern-sachlicher Ebene die Schrecken, die sich in den letzten Minuten im Leben der Passagiere von Flug 93 abspielten. Gerade diese Erzählweise schafft einen konkreten Bezug zur Situation und weiß mehr zu schockieren als es ein reiner Spielfilm vermocht hätte. Schön ist es nicht sich das anzusehen, aber gerade deshalb gelungen.
Das Fernsehen ist in der Tat unsehbar geworden. Das fängt schon bei Filmen an, die geschnitten, durch Werbung zerstückelt und ohne Abspann gesendet werden. Bei den öff.-rechtl. Sendern hält man die Zeit nach Mitternacht für die beste Sendezeit für Erstausstrahlungen - das macht schon mal keinen Spaß, ist aber noch harmlos im Vergleich dazu, was die mit Serien anstellen. Die werden munter von Sendeplatz zu Sendeplatz, gerne auch tief in der Nacht, wenn es nicht so läuft, verschoben. Staffeln werden durcheinander gezeigt oder die Serie vorzeitig komplett abgesetzt. Taugt eigentlich nur, um einen Eindruck zu bekommen, danach sollte man sich die Serie lieber gleich kaufen.
In der Königsdisziplin, den eigenproduzierten Formaten (denn für Filme und Serien bräuchte man nicht unbedingt das Fernsehen), versagt das Fernsehen auf ganzer Linie, wie oben gezeigt wurde.
Tja, und ich war nicht dabei, wegen Urlaub...ob es sowas jemals wieder geben wird?
Und somit wurde auch Hui Buh bullysiert. Die frühere Hörspielreihe hatte viel mehr Gruselflair, davon ist in dem Film nichts zu fühlen. Aus unerfindlichen Gründen stellte ich mir Hui Buh übrigens immer als geisterhaftes Skelett vor...
...Mila Kunis...
Endlich wird auch dieser Klassiker der Videospielgeschichte endlich verfilmt! Als nächstes sollte nun aber endlich daran gegangen werden "Tetris" zu verfilmen, das hätte Potenzial!
Ganz netter Animationsstreifen, der gekonnt das Superheldengenre aufs Korn nimmt. Endlich kommen wir weg von den ganzen hyperaktiven Tieren, "die Dinge tun, die Tiere normalerweise nicht tun". Allerdings finde ich nicht auch nicht viel Hervorhebenswertes. Die große Zeit des Fun-Animationsfilms scheinen (für mich jedenfalls) endgültig vorbei zu sein. Künftige Projekte sollten verstärkt in eine ernstere Richtung gehen (wie z. B. # 9).
Vorbermerkung: Ich habe keinen der alten "Planet der Affen"-Teile gesehen, kenne nur eine Zusammenfassung des ersten Teils.
Dieser neueste Teil ist interessant gestaltet. Es gelang tatsächlich einen Film rund um einen fast nicht sprechenden Hauptdarsteller zu drehen - mit Erfolg. Die Animation des Affen Caesar stellt das Highlight dar; es ist beeindruckend, wie sich in seinem nichtrealen Gesicht die Emotionen - Wut, Trauer, Verzweiflung, Freude - widerspiegeln. Das ist außergewöhnlich gut gelungen. Die altbekannte Story hingegen erzählt uns einmal mehr von der bösen Wissenschaft (Wenn ich krank bin, gehe ich nicht zum Priester). Klar im Vordergrund steht daneben aber die Behandlung der Spezien durch die Stärkeren/Intelligenteren - aber ich denke, auf diese Pointe zielten schon die alten Teile.
Leider gibt es auch Unglaubwürdiges: Die Affen aus dem Zoo sind ja nicht intelligent, wie können sie da mitmachen? Und: warum lässt man die Affen im Wald in Ruhe, nachdem sie das alles getan haben? Sollte man nicht das Militär einsetzen?
Soweit ich den ersten Teil kenne gibt es auch noch einen Anschlussfehler: Ist es denn nicht so, dass die Menschheit durch einen Atomkrieg zugrunde gegangen sind?
Seltsamer Film. Immerhin mal ein Katastrophenfilm der sich nicht daran ergötzt ganze Landstriche zu entvölkern, sondern sich auf eine Hand voll Snowboarder. Das Hin- und Hergefahre auf der Suche nach den Lawinenopfern ist zäh und langweilig. Der bösartige Abschlussgag ist im Rahmen dieses Films doch etwas fragwürdig.
Sichtlich verwirrt hat mich dieser Film ergriffen. Von der Thematik und Machart her hätte ich gesagt er wäre in den 80ern im Zuge der Indy-Euphorie entstanden, aber er ist aus dem letzten Jahrzehnt. Alles wirkt doch recht aufgesetzt und übertrieben bei der Jagd nach dem Speer.
Lustlose Komödie mit albernen Drogenwitzchen, einer ideenloser Geschichte und holzschnittartigen Charakteren. Letztere Punkte mögen vielleicht bei einer Komödie nicht ins Gewicht fallen, aber es nervt doch, wenn der sympathische Sportlehrer im Grunde schon in seiner ersten Szene praktisch auf der Stirn stehen hat - und das ist so trivial, dass ich keine Spoilerwarnung setze - "Ich krieg sie am Schluss!".
Es schlagen sich durch eine postapokalyptische Welt Puppen, 9 an der Zahl, Tendenz fallend. Richtig gehört, es wird Tote geben! Gleich zu Beginn muss ich zugeben, dass ich den Film hier doch leicht überbewerte, denn weder die Story macht viel her noch können die Puppen, trotz hohem Niedlichkeitsfaktor, emotional mitreißen. Viel zu schnell driftet die Story von Science Fiction (Wissenschaftler, Maschinen) ins Mystische ab. Plötzlich geht es um Seelen die eingesaugt werden und man fragt sich doch, ob der Wissenschaftler vielleicht nicht doch ein Voodoopriester war.
Action gibt es genug, aber die Dramatik kann nicht durchdringen. Vielleicht die einzig emotional ergreifende Szene, als # 9 die Nachricht seines Schöpfers abhört und zu dessen Leiche hinunterblickt.
In der Geschichte fehlt ein bisschen das Außergewöhnliche. Die Nachforschung über die Ereignisse, die zu der aktuellen Situation geführt haben, sind kaum außergewöhnlich zu nennen.Ich hatte gehofft, es käme der Moment, an dem die Puppen irgendwas Brisantes aufdecken. Leider nicht.
Positiv ist allerdings die Grafik und die gelungene Darstellung der kleinen Puppen in einer riesigen von Maschinen beherrschten Trümmerlandschaft. Schöne Bilder und Action reichen für gewöhnlich nur für Mittelmaß. Setzt man diesen Film ins Verhältnis zu seinen Animationskollegen, fällt jedoch auf, dass eine ausgeklügelte Story in diesen Filmen selten vorkommt. Schade ist nur, dass hier eine gute Möglichkeit dafür verschenkt wurde. Denn was diesen Film schließlich hervorhebt, ist seine düstere Atmosphäre der Endzeitwelt und der komplette Verzicht auf platten Witz, Slapstick und andere Albernheiten. Das ist eine sehr wohltuende Abwechslung. Es ist einfach nicht einzusehen, wieso der Animationsfilm ewig den Stempel Klamauk aufgedrückt bekommen muss. Diese konsequente Andersartigkeit ist dann für mich entscheidend für die unverhältnismäßig hohe Wertung.
Ein lockerer Mysterythriller, der durch die Rekonstruktion der Erlebnisse eines Amnesiepatienten über mehrere Zeitebenen funktioniert. Der ganz große Wurf gelingt nicht, obwohl die Sprünge zwischen den Zeitebenen und das zunächst rätselhafte Verhalten der Personen zum Weiterschauen animieren.
SPOILER:
Das Ende lässt zwei Deutungen zu. Handelt es sich um eine Nahtoderfahrung, so spielt der Protagonist die Geschehnisse noch einmal durch, bevor er stirbt. Hinweis darauf bietet die Uhrzeit: 20:00 als Beginn der Reanimation, 20:02 als Todeszeitpunkt - analog zu den beiden Zeitpunkten der Geschichte, das Jahr 2000 und 2002. Bei der anderen Deutung handelt es sich um sein persönliches Purgatorium, in dem er seine Schuld immer wieder durcharbeiten muss, bis er sie akzeptiert. Hierbei stammt der Hinweis von seinem Bruder, der ihn bei der Auflösung auf dem Landsitz fragt, wieviele Chancen er denn noch bekommen will. Oder auch der Arzt, der am Anfang sagt: Lassen Sie los!
Das alles ist ganz nett gemacht, aber es wird schon sehr früh deutlich.
Schlechter, als alle anderen. Das Sequel eines Sequels eines Sequels eines Sequels eines Sequels eines Sequels eben. Da kann man auch nichts mehr erwarten.
Der Herr der Ringe - der bislang letzte Klassiker gehört zu meinen Top 3 Trilogien und steht damit auf einer ähnlichen Stufe, wie der Klassiker "Star Wars". Bevor ich mich aber über "Die Gefährten" auslasse noch einige Vorbemerkungen.
1) Eigentlich handelt es sich in beiden Fällen - also im Falle der Buchvorlage als auch der Filme - gar nicht um eine Trilogie. J. R. R. Tolkien hatte die Geschichte als eine große zusammenhängende verfasst, nur durch äußere Zwänge wurde die Geschichte in drei Bücher gestückelt. Er forderte auch später, sie in einem Buch abzudrucken, konnte sich aber nicht durchsetzen. Ebenso wurden die drei Filme in einem Rutsch gedreht und dann nacheinander in jährlichem Rhythmus in die Kinos gebracht. Deshalb bewerte ich die Trilogie wie einen einzigen Film, so dass am Ende alle dieselbe Punktzahl bekommen.
2) Außerdem beziehe ich mich auf die Extended Version, die Kinoversion sah ich zum letzten Mal vor zehn Jahren. Ich bin auch der Meinung, dass erst die zusätzlichen Szenen den Film rund machen und Tolkiens Werk näher kommen.
3) Zu Tolkien muss man sagen, dass er für die (High-)Fantasy das ist, was H. P. Lovecraft für den Horror ist: nicht weniger als der Begründer. Auch wenn es schon zuvor Sagen und Märchen gab, die inspirierend wirkten, hat er doch den Maßstab gesetzt, an dem sich spätere Autoren immer wieder orientierten. Deshalb scheint die Geschichte sehr klischeeartig aufgebaut zu sein, aber umgekehrt wird ein Schuh draus: Als das Buch erschien, gab es das noch nicht. Dass dem Rezipienten das ein oder andere bekannt vorkommt, darf man nicht Tolkien zum Vorwurf machen.
4) Schließlich muss man wie bei jeder Buchverfilmung im Hinterkopf behalten, dass es sich um verschiedene Medien handelt, weshalb eine 1:1 Umsetzung nicht möglich ist. Jeder Leser hat seine Lieblingsstellen, die er dann im Film vermisst.
Jetzt aber zu „Die Gefährten“:
Das Intro führt uns in die Handlung ein und klärt über die Hintergründe auf, zeigt sich actionlastig, bevor es dann gemächlicher weitergeht und uns die Hobbits vorgestellt werden. Die Einführung in Tolkiens Welt ist gelungen, der Film nimmt sich dafür die nötige Zeit, bevor der Stein ins Rollen gerät. Besonders hervorzuheben sind die wunderschönen Landschaftsbilder, die die Gefährten auf ihrer Reise durchwandern. Die Gefährten selbst bilden sich, nachdem sie erst einmal zusammengefunden haben, aus Menschen, Hobbits, Zwerg und Elb, wobei ihre Wesensmerkmale bzw. die ihrer Völker nicht zu kurz kommen: stolz und brachial im Kampf die Zwerge, kühl und unnahbar die Elben, faul und verfressen die Hobbits, der Zauberer weise und die Menschen tapfer.
Die schwarzen Reiter halten die Bedrohungslage aufrecht und werden gut in Szene gesetzt. Gleichzeitig sehen wir in den anderen Szenen Sarumans und Saurons Aufrüstung, die bereits andeuten, was uns in den Fortsetzungen erwarten wird. Auch der Ring entfaltet bereits seine verderbende Wirkung auf die Gefährten und stellt sie in einem inneren Kampf auf die Probe.
Den Höhepunkt stellt hier der Kampf in den Minen Morias dar, der bereits imposante Kreaturen auf die Gefährten loslässt. Insgesamt halten sich die Actioneinlagen also noch in Grenzen, aber wo sie auftauchen sind sie sehr schön inszeniert.
Die Musik kann sich hören lassen, auch wenn leider kein richtiges Ohrwurm-Theme, wie etwa bei „Star Wars“, vorhanden ist. Dies mindert aber keineswegs den Gesamteindruck einer epischen Geschichte.
Von allen schrecklichen Herbie-Filmen ist das noch der erträglichste. Wenigstens gibt es hier mal eine vernünftige Hintergrundgeschichte und nicht nur die langatmigen Rennen. Mr. Hawk gibt auch den besten Bösewicht aus dem Herbie-Universum ab...und es werden Häuser gesprengt. Also eigentlich sind gute Grundlagen gegeben, die diesen Film auch heute noch auf Mittelmaßniveau heben könnten. Leider nehmen die Lächerlichkeiten wieder Überhand, wie die Fahrt auf den Brückenseilen, der aus heiterem Himmel hereinbrechende Käfer-Aufmarsch und, ganz schlimm, das Käfer-Spalier am Ende.
Kein toller Käfer!
Ja, zugegeben, den fand ich als Kind tatsächlich toll. Gerade das so ein Schrottauto so viel drauf hat. Da steckt ja auch eine Lehre hinter: Du bist wichtig! Und sicher wurde auch nach Lektüre dieses Films jeder VW Käfer umgehend "Herbie" genannt.
Wenn ich das aber heutzutage sehe, frage ich mich, ob es noch dämlicher geht. Und was soll dieser Öl-Fetisch? Es gibt wohl keinen Herbie-Film, in dem der "tolle Käfer" nicht irgendwem eine Ladung Öl ins Gesicht spritzt.
PS: Ich hasse den dicken Kerl auf der Rückbank!
Ein Film, der schon damals bei mir einen schalen Beigeschmack hinterließ, das will schon was heißen. Das Vieh stinkt und richtet ein Chaos an: nicht lustig.