L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 9

    Brick Movies sind einfach toll! Was da für ein Aufwand hinter steckt. Dieser hier dreht sich um das WM-Finale 54. Die Story dürfte also bekannt sein. Untermalt ist das ganze durch den berühmten Zimmermann-Kommentar. Toll! Toll! Toll!

    1
    • 3 .5

      Toll nachgemacht! Und was lernen wir aus der Geschichte? Immer brav Weihnachten mögen, sonst wird man mit Weihnachten nicht unter 10 Jahre bestraft. Die Moral ist noch etwas dümmer, als die des Murmeltierfilms. Zieht man dann noch Bill Murray ab und beschränkt sich bei Humor und Kreativität aufs Nötigste, kommt der Weihnachtsmannfilm dabeir raus.

      • 0

        Disaster Movie - der Titel ist Verpflichtung und Verhängnis zugleich.
        ...
        ...
        ...
        Mir fehlen wirklich die Worte, diesen Film gewordenen Dreck angemessen zu würdigen. Worum ging es eigentlich? Ich weiß, dass Parodien immer eine ins lächerliche gezogene Story haben, aber was war da denn los? Irgendwie mussten die zum Museum...und klappern unterwegs jede Menge Superhelden ab. Der "Witz" liegt dann allein darin, dass diese dann Dinge sagen oder tun, die sie im Original nicht sagen/tun würden...joar...Das ist alles so lieblos zusammengekleistert, eine endlose Filmfigurenparade ohne Sinn und Verstand.
        Wenigstens weiß ich jetzt, was cineastisches Grauen wirklich ist. Oder wie mein alter Mathematiklehrer zu sagen pflegte:"Wenn jemand schon nix taugt, dann wenigstens noch als abschreckendes Beispiel." Dem kann ich auch nichts mehr hinzufügen.

        2
        • Tschüss, lieber Ex-(Blockbuster-)Regisseur!

          • 2

            Och nö, Bud! Das war wirklich nichts! War es wirklich nötig, einen ganzen Film lang mit so ´nem Balg um die Häuser zu ziehen?

            • 6

              Auch so eine Jugendsünde...aber der war mit Ninjas! Wie hätte ich da widerstehen können? Die Turtles und...naja...der hier...

              • 6 .5

                Ein Film, eher am unteren Ende der Niveauskala einzuordnen, aber bei uns damals mit einem gewissen Kultstatus für einige Zeit. Den episodenhaften Aufbau und die damit verbundenen Realfilmtrenner finde ich, wenn auch schlecht, nicht störend. Das bot immerhin Abwechslung, wenn zwischen dem Loser-Werner und dem echten hin- und hergewechselt wurde.

                • 5 .5

                  Der erste Bond erinnert nur wenig an das, was James Bond in der Folgezeit ausmachen sollte. Zu wenig technische Spielereien und somit rückblickend vielleicht etwas enttäuschend. Aber es entwickelt sich ja noch alles.

                  • 4

                    Nein, auch seine frühen Filme waren nix, aber besser als das von heute. In meiner Erinnerung hatte Otto aber auch mal irgendwann seine Glanzzeiten gehabt. Nur, wann war das?

                    • 0 .5

                      Ließ der erste Teil noch schemenhaft Grundzüge von Witz erkennen, so fehlt dies hier vollkommen. Da kann man nur auf keinen dritten Teil hoffen.

                      • 1 .5

                        In seiner Mattscheibe ist er bestechend gut und um so schwerer fällt es zu akzeptieren, dass Kalkofe auch hierfür verantwortlich sein soll. Vielleicht fetzt der Film etwas mehr, wenn man mit den Wallace-Filmen vertrauter ist. Trotzdem fehlt etwas. Was sollte z. B. die Spice-Girls-Parodie? Das nimmt dem Film von vornherein die Zeitlosigkeit, denn es war doch klar, dass die in x Jahren keiner mehr kennen würde.

                        1
                        • 6 .5

                          Wilson ist cool!
                          Und die "Dialoge" mit ihm sind dann auch der Grund, warum der Robinson-Crusoe-Part gut funktioniert. Das und die Überlebenstricks. Gegen Ende hin, in der Zivilisation zieht sich alles zu sehr: Die Feier, seine Frau, das Ende. Den Film hätte man nach der Rettung mit einem kurzen Epilog zügig beenden sollen.

                          • 6
                            über Aladin

                            Gehört keineswegs zu seinen besseren Filmen, bietet aber durch die Geist-Wunscherfüllung-Thematik einiges Neues und geht über die übliche Klopperei hinaus.

                            • 5 .5

                              Eine wirklich interessante Idee. Aber mussten ausgerechnet die Supernasen sie verwursten? Schön, wie sie von Film zu Film springen. Leider alles nur auf unzureichendem Niveau. Der beste Gag dürfte wohl das Würfelspiel in der Indiana-Jones-Welt sein. Schade.

                              1
                              • 6

                                Schon recht düster für einen Kinderfilm, besonders als eins von den Kindern entführt und verhört wird. Drückend, aber doch relativ spannend.

                                • 10

                                  Harry Potter 7.1
                                  Wollte man den Film unter einem Schlagwort zusammenfassen, müsste es wohl "Hoffnungslosigkeit" lauten. Diese wird hier geradezu zelebriert. In jedem Film, der den immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse thematisiert, gibt es den einen Moment vor dem Finalkampf, in dem das Böse übermächtig ist und die Helden kurz vor dem Nichts stehen. Das ist in "Star Wars" der Moment, als der Imperator Luke offenbart, dass alles genauso geplant war und warum die Rebellen keine Chance haben. In "Herr der Ringe" ist es der Moment, als die Gefährten vom vermeintlichen Tod Frodos erfahren.
                                  Diese Momente sind immer besonders atmosphärisch aufgeladen, wenn keiner weiß, wie es jetzt weiter gehen sollen. Bei "Harry Potter" wird diesem Moment der Aussichtslosigkeit nun ein ganzer Film gewidmet.
                                  Schon der Auftakt ist in dieser Hinsicht überaus gelungen: Die Dursleys steigen ins Auto und verlassen die Harry-Potter-Welt für immer, Ron blickt gedankenverloren in eine finstere Zukunft und, noch melancholischer, Hermine löscht sich aus den Erinnerungen ihrer Eltern. Was für ein Start ins letzte Abenteuer!
                                  Dabei beginnt die Reise gar nicht so erfolglos. Der packende Einbruch ins Ministerium (sehr schön, dass Dolores Umbridge wieder mit dabei ist. Hätte nicht gedacht, dass die noch mal auftaucht) bringt dem Trio einen weiteren der so dringend benötigten Horkruxe ein. Doch da es immer wieder aufgespürt wird, bleibt nur die Flucht in die Wildnis. Die Campingszenen sind sehr gut inszeniert, wenn Harry, Ron und Hermine durch die Wälder ziehen, während aus dem Off all die Namen genannt werden. Dadurch wird auch gut vermittelt, wie lang und zäh die Reise für die drei ist. Die Stimmung wird gut vermittelt, dass sie weder wissen, wo sie suchen sollen noch wie sie die Horkruxe vernichten sollen. In diesem Zusammenhang ist auch die Tanzszene passend, die ein bisschen Ablenkung in dieser ganzen Hoffnungslosigkeit ausdrücken soll. Man bedenke, dass auch Ron gerade die Gruppe verlassen hat und Harry Hermine etwas aufmuntern will. Da bin ich froh, dass das nicht durch die üblichen Filmfloskeln geschieht (wie etwa das arg strapazierte "Es wird alles wieder gut werden!").
                                  Optisches Highlight schließlich ist ganz klar das als Schattenspiel umgesetzte Märchen.
                                  Gerade die ausgewogene Mischung aus Action und ruhigen Passagen macht diesen Film für mich besser, als den actionreicheren zweiten Teil.

                                  3
                                  • 1

                                    Harald Schmidt hat ja diesen ganzen Soap-Müll und die diletantische Schauspielerei auf die Schippe genommen:
                                    "Du wolltest doch auch beim Umzug helfen!?" - Jetzt muss unser Charakter natürlich eine Ausrede finden, aber gleichzeitig durch hochgezogene Augenbrauen dem Zuschauer zu verstehen geben, dass jetzt eine Lüge folgt: "Äh, schon...aber...äh...meine Mutter ist gestorben."

                                    2
                                    • 2

                                      Diese Soap habe ich tatsächlich etwas länger durchgehalten als GZSZ, warum auch immer. Ständig stirbt einer oder wandert nach Australien aus. Wie im echten Leben eben. Kotz!

                                      2
                                      • 1 .5

                                        Tatsächlich habe ich das mal einen Monat lang gesehen. 1992 oder 1993. Tina wurde entführt, gefangen gehalten und befreit und naja, danach ging es einfach immer weiter und weiter, völlig grundlos. Jede Folge muss natürlich mit einem gewaltigen Cliffhanger enden, nur gibt es keine Drehbuchautoren, die daraus täglich etwas machen können. Die Auflösung ist entsprechend profan und langweilig. Es ist einfach eine Ansammlung von Bedeutungslosigkeiten.

                                        • 3 .5

                                          Ich glaube, eine Bewertung dieses Films steht und fällt mit der Frage, ob man die Figur süß findet oder nicht. Identifiziert man sich nicht mit der Figur, vermag einen auch kaum ihr Schicksal zu bewegen. Tja, und so ging und geht es mir. Ich fand den unförmigen Außerirdischen immer häßlich und sein zusammenhangloses Gebrabbel...äh...zusammenhanglos, jedenfalls nicht niedlich. Da helfen auch keine Smarties oder Leuchtfinger. Von mir aus können die Wissenschaftler mit dem machen, was sie wollen.
                                          Gleichwohl ist aber die Kameraperspektive aus Sicht der Kinder gelungen, das schon.

                                          3
                                          • 6

                                            Ja, es ist schon nachvollziehbar, wenn manche zwischenzeitlich das Bedürfnis haben, Poppy eine reinzuhauen. Das gleicht dann aber der Hass-Fahrlehrer ein bisschen wieder aus, oder? So sehr genervt war ich nicht (jedenfalls nicht die ganze Zeit), deshalb: Noch gut.

                                            1
                                            • 3

                                              Dasselbe wie "Hercules"...nur eben mit Xena...

                                              • 2 .5

                                                Trashige 90er-Serie, und das meine ich nicht im positiven Sinne! Einer der Gründe, warum ich fortan einen Bogen um Fantasy-Filme/Serien macht. Jedenfalls bis "Herr der Ringe".

                                                • 1 .5

                                                  Ein Rohrkrepierer! Ein fast dreistündiges brachiales Effektechaos! Es hätte schon nach Teil 1 Schluss sein sollen, wenn man schon keine Ideen mehr hat. Chaos beherrscht auch die Handlung. Immer mehr Parteien werden hinzugezogen mit je unterschiedlichen Zielen und Interessen. Manche von ihnen werden dann aber vergessen und stehen gelassen (die Flotte und die Bruderschaft am Ende). Aber alles der Reihe nach:
                                                  Bei Teil 1 waren die Mitspieler noch überschaubar. Soldaten, Barbossas Leute, Sparrows Leute und Will/Elizabeth. Genauso klar waren deren widersprüchliche Ziele. Die Soldaten wollten die Piraten platt machen und Elizabeth befreien, Barbossa den Fluch loswerden, Sparrow sein Schiff zurück, Will Elizabeth und umgekehrt. Der Film hatte Struktur.
                                                  Bei Teil 3 muss man sich nur mal die Zahl der Akteure vor Augen führen: Soldaten, Barbossa, Sparrow, Davy Jones, Will, Elizabeth, die Chinesen, die Bruderschaft, Calypso. Das sind neun Parteien, die auch noch ständig die Seiten wechseln und sich gegenseitig übers Ohr hauen.
                                                  Der Einfallslosigkeit wird die Krone aufgesetzt, indem willkürlich bereits tote Figuren aus dem Jenseits geholt werden. Das fing schon im 2. Teil mit Wills Vater an und setzt sich mit Barbossa und Sparrow fort.
                                                  Beides hatte eine negative Wirkung auf mich. Das dauernde Seitenwechseln führte dazu, dass es mir irgendwann schlicht egal war, wer jetzt auf welcher Seite steht. Ebenso konnte ich auch nicht mehr mit den Figuren mitfiebern, wenn die eh alle nach belieben (der Drehbuchautoren) wiederbelebt werden können (hätte mich nicht gewundert, wenn sie den Gouverneur am Schluss auch noch zurückgeholt hätten). Beides machte den Film schnell belanglos. Und dann zogen sich die drei Stunden wie Kaugummi. Ich hatte mir gewünscht, eine Seite würde endlich die Waffen strecken, damit es endlich vorbei ist.
                                                  Und zum viel gelobten Johnny Depp als Jack Sparrow: Die Erfindung dieser hampelnden zwielichtigen Figur war 2003 eine geniale Idee, aber spätestens hier zeigt sich, dass sie nicht einen Film ohne vernünftige Handlung tragen kann.
                                                  Schließlich kam der Humor auch zu kurz. Im zweiten Teil schon runtergeschraubt, ist er hier kaum noch zu finden.

                                                  4
                                                  • 0

                                                    Eine Parodie auf eine Parodie, das ist schon dämlich! Der Witz bleibt dann auch noch vollends auf der Strecke. Wirklich kein einziger belachenswerter Witz, nirgends. Lachen musste ich dann doch einmal kurz, nämlich bei dem Gedanken, dass das wirklich jemand witzig finden könnte. Also existiert der Witz doch, nur eben auf einer Metaebene. Also sogar ein Film mit Anspruch?
                                                    Ist das jetzt wirklich der neue Trend? Ich habe mich lange nicht mehr mit dieser Art Film befasst. Mein Wissensstand sind die Parodien der 80er Jahre - "Die nackte Kanone", "Hot Shots", "Spaceballs" - fand ich damals zum Brüllen und auch wenn ich heute lange nicht mehr über alles lache, finde ich dort immer noch eine ganze Reihe zitierwürdiger Gags. Diese Filme überzeugten noch mit Witz, Figuren und Gegenstand, den sie parodierten.
                                                    Aber wenn jetzt Filme, wie dieser der neue Standard sind...
                                                    Allein schon der Titel! Früher hießen solche Filme ganz schmucklos "Airplane!" (ähm..jedenfalls im Original). Nicht der Titel, sondern der Film selbst war witzig.
                                                    Es ist die ganze Lieblosigkeit, die den Unterschied macht und diesen Film (und seine Kollegen auch, denke ich) so hassenswert macht.

                                                    1