L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Der zweite Teil ist weder besser noch schlechter als der erste. Diesmal dreht sich alles um die verloren gegangenen Kinder und ihre Rettung. Auch diesen Streifen hätte ich damals bei Erstbetrachtung wesentlich höher bewertet, als heute. Immerhin würde ich nicht schreiend weglaufen, wenn dieser Film mal wieder zu sehen wäre.
Was eine Flasche alles anrichten kann! In dieser Geschichte sind uns die Eingeborenen doch glatt tausendfach überlegen, gelingt es ihnen doch im kapitalistischen Wettlauf des immer-mehr-haben-wollen und des-immer-besser-sein-wollen rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Unser Held begibt sich nun auf eine lange Reise, um das Teufelsgeschenk der Götter wieder los zu werden. Dabei begegnet er den ulkigsten Gestalten. Damals sehr witzig gemacht, hat es doch im Laufe der Zeit bei mir persönlich an Charme verloren.
Ganz nett. Damals dürfte das alles auch noch ziemlich neu gewesen sein. Die Auflösung funktioniert allerdings nicht.
Waaahh! Ich wollte den Quatsch doch nicht mehr weiterverfolgen! Geringfügige Verbesserung zum vierten Teil. Aber es bleibt dabei: Streicht doch mal Jigsaw raus, was bleibt dann? Ein etwas anspruchsvolleres "Hostel".
Ähnliches Spektakel, wie im Swayze-Film "Ghost", diesmal allerdings im Cosby-Style. Etwas weniger nervig und mit anderer Auflösung.
Ach, sieh mal an, Mr. Zucker hat diesen hier verbrochen! Man lernt doch nie aus.
Zum Film selbst: Die schnulztriefende Handlung, eine nervige Whoopie Goldberg und eine naive weltjenseitige Gerechtigkeitsvorstellung, bei der alle Bösen bestraft werden (was aber auch nur bei den archetypischen Charakteren funktioniert) machen den Film zu dem, was er ist.
"Taran und der Zauberkessel" - das war furchteinflößend. Allerdings nicht, weil der Film so schlimm gewesen wäre, sondern weil ich das in der Lautstärke noch nie erlebt hatte.
Man kann sich den Film ruhig ansehen, aber auf dem Zeitschleifenmarkt gibt es doch Besseres. Dabei ist die Story um den Anschlag interessant und die neuen Erkenntnisse, die nach jedem Zeitsprung gewonnen werden, machen den Film interessant. Allerdings ist die Motivation des Täters zu hölzern, um zu überzeugen. Es sieht einfach aus, als wären die Ideen ausgegangen. Eine der stärkstens Szenen im Film wäre sicher das Standbild, wenn der Film an dieser Stelle ausgeblendet worden wäre. Stattdessen wendet sich nochmal alles zum Guten. Von der inneren Filmlogik her funktioniert "Source Code" schon einigermaßen, wenn man voraussetzt, dass die Wissenschaftler Idioten sind.
Weiter geht es im SPOILERbereich:
Diese glauben ja, dass sie Stevens in die letzten Erinnerungen eines Toten einschleusen. Hier ist auch die Kritik berechtigt, dass er in dem Fall gar nichts anderes machen kann, als an seinem Platz sitzen zu bleiben. Stevens kann die Bombe somit gar nicht finden, wenn der tote Sean nichts von ihr gewusst hat (was ja offensichtlich nicht der Fall war). Dass die Sache doch so funktioniert liegt daran, dass es sich eben nicht um die Erinnerung handelt, sondern um die Schaffung eines Paralleluniversums. Deshlab funktioniert zwar alles, was Stevens macht, aber die Wissenschaftler wussten ja nichts davon. Was die sich dabei gedacht haben bei der Informationslage, ist mir schleierhaft.
SPOILER ENDE.
Das ist sehr schade und kostet den Film einige Punkte, obwohl er in sich logischer ist, als Deja-vu, wo man scheinbar die entscheidende Szene rausgeschnitten hat.
Diese gefühlsduselige Masche zieht bei mir überhaupt nicht. Das Gejammer ist über weite Strecken einfach zu langweilig. Ausnahme bildet nur der Kniff am Ende.
Dieser Film ist gerade deshalb so schlecht, weil er eine eigentlich gute Vorlage versemmelt. Es gelingt nicht, die Atmosphäre einzufangen, ich bezweifle, dass es überhaupt versucht wurde. Bei anderen Umsetzungen wäre das vielleicht gar nicht so schlimm. "Dungeon Siege" ist schon als Spiel unsinnig, das kann man dann auch ruhig verhauen. Aber hier...
Seine Filme sind so eintönig und nichtssagend. Man könnte sie auf einer Kunstausstellung als Videoinstallation im Hintergrund in Endlosschleife laufen lassen. Man könnte dann zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein oder aussteigen. Verpassen würde man nichts.
Kann ich mich noch gut erinnern. Als Kind war ich gelangweilt von:
"2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen"
Den habe ich bei meinen Großeltern gesehen. Eigentlich sollten wir Spielbergs zur gleichen Zeit laufenden "Unheimliche Begegnung der Dritten Art" sehen, hatte meine Mutter vorgeschlagen - irgendwas mit Außerirdischen. Nun müssen Oma und Opa irgendwas durcheinandergebracht haben oder der Vorschlag wurde abgelehnt. Jedenfalls erwartete ich die ganze Zeit Außerirdische und nicht so eine schwerfällige Raumfahrtmission. Irgendwann ist mir klar geworden, dass ich im falschen Film bin.
Eigentlich gut geschrieben, aber man muss der Saubande nicht den Rücken stärken im Sinne von "Luft & Liebe füllen den Magen nämlich so schlecht und drin wohnen kann auch niemand." Eher so: Ein Elfenbeinrückenkratzer weniger im Jahr.
Zum Thema: Fortsetzungen möchte ich nicht mehr sehen (Ausnahme sind die beiden Hobbit-Filme und der dritte Nolan-Batman, in die ich aufgrund der gezeigten Leistung höhere Erwartungen setze). Für die meisten Filme gilt doch, dass die Geschichte nach dem ersten Teil bereits erzählt ist. In der Fortsetzung geht es dann mit entsprechend dünner Story weiter. Die Lücken werden dann mit noch mehr Action gefüllt.
Die meisten aber sind zufrieden, wenn man ihnen immer wieder dasselbe auftischt - als ob man sich in Lebensgefahr begäbe, wenn man sich mal einen Film ohne Zahl dahinter ansähe.
Brauchbare Idee, die aber schnell aufgebraucht ist und auf keinen Fall 2 volle Stunden zu füllen vermag.
Indy 4 ist schlecht und Guttenberg hat gute Arbeit geleistet! Nur begründen kann man weder das eine noch das andere. Wenn jemand so dreist wäre nachzufragen...
Indiana Jones 4 wurde sinnvoll fortgeführt - die 50er sind nunmal nicht die 30er.
Schwierig zu bewerten. Über weite Strecken dümpelt "Dead End" eigentlich nur so durchschnittliche dahin, unterbrochen von einigen spannenderen Szenen. Einen bestimmten Grenzwert kann der Film aber spannungsmäßig nicht überschreiten, es fehlt nämlich der Moment, ab dem mich der Film komplett gefangen nimmt.
Mit zunehmender Laufzeit dachte ich immer häufiger, dass die Pointe schon außergewöhnlich sein muss, um hier noch was zu retten. Tatsächlich kann mich der Twist auch überzeugen - nur droht dann der Gegentwist wieder alles zu ruinieren. Das war dann doch eine Schippe zuviel draufgelegt.
Den viel gepriesenen Humor konnte ich allerdings nicht finden. In einer gelöschten Szene erklären die Macher, in welche Richtung er geht: Eine Frau springt aus dem Fenster eines brennenden Gebäudes und stirbt. Woran? Verbrennungen? Vergiftung? Nichts davon, sondern ein dicker Mann springt zur gleichen Zeit aus dem 3. Stock und macht sie dabei platt. Ich fand`s nicht lustig.
Es reicht aber insgesamt noch für eine 6,0.
...und im Doppelpack wird das auch nicht besser.
Weder kuck noch hör ich da zu! Diese Blagen nerven so schon genug, da muss man ihnen nicht auch noch diese peinlichen Texte in den Mund legen...
Asterix un dat Kleo - steht für mich zusammen mit den Briten auf Platz 1 der Asterix-Filme. In diesem Teil unternehmen die Gallier ihre erste Reise, die sie nach Ägypten führt. Idefix ist endlich auch mit von der Partie und es kommt ihm sogar eine tragende Rolle zu: "Wer hat das alles gemacht? Mein Idefix!" stellt Obelix am Schluss zurecht fest. Ein Highlight stellt zweifellos das geniale Kuchenlied dar ("Ich weiß doch was schmeckt."), genauso wie die temperamentvolle Königin: "Gallier, die ihr von weit hergekommen seid, um mich zu ärgern; ich werde euch zeigen, wie eine Königin zu sterben weiß!"
Man kann aber schon hier erkennen, wie der Film gestreckt werden musste, weil 48 Seiten Comic kaum genug Material für einen abendfüllenden Film bieten. Kein Wunder, dass es später die Zusammenschnitte gab.
Eine andere Sache sind da schon die Logiklöcher in der Geschichte: Wieso wirft Kleopatra Pyradonis nicht ins Gefängnis, wenn sie weiß, dass er den Bau sabotieren wird? Wieso wählt sie überhaupt den Stümper Numerobis aus? Warum ist es ihr Recht, die Gallier zu Hilfe zu rufen? Ging es nicht darum, dass die Ägypter beweisen sollen, dass sie es noch drauf haben? Wieso nimmt Caesar das einfach so hin? Fallen diese Fragen bei der Bewertung ins Gewicht? Nö!
Ein Film über Studenten, die immer länger sterben. Das Ganze mündet dann in eine Bestrafung-Sühne-Geschichte. Tja. Irgendwie wird das aber nicht so gelungen rübergebracht.
Das war bis 1994 der schlechteste Asterix, ohne ein wirklicher Reinfall zu sein. Der Film ist unterhaltsam, keine Frage, aber alles driftet irgendwie zu sehr ab. An fast jeder Prüfung könnte man bei genauerem Hinsehen etwas aussetzen.
Der erste Asterixfilm aus den 60ern! Ja, solange ist das schon her. Eine Zeit, als Asterix noch gut war, sowohl als Comic als auch die Verfilmungen. Obwohl der Film nur eine Laufzeit von 65 Minuten hat, passiert schon eine ganze Menge. Alles beginnt mit einer Einleitung, in der die Situation geschildert und die wichtigsten Charaktere vorgestellt werden. Viele Nebenfiguren, wie der Fischhändler oder die stets vorlaute Gutemine sind noch nicht dabei. Auch Obelix kommt etwas zu kurz. Auffällig sind auch die einfachen Zeichnungen: In diversen Massenszenen kommt es vor, dass Komparsen im Hintergrund einfach nur unbeweglich, fast wie aufgeklebt, dastehen. Ansonsten ist aber schon im ersten Teil alles dabei, was man von einem Asterix erwarten darf: Gallier, Römerkloppe, Wildschweine, Hinkelsteine.
Der Soundtrack ist sehr phantasievoll gestaltet, volkstümlich bei den Gallieren, zackig militärisch bei den Römern. Nicht zu vergessen das Heuhändlerlied.
"Jetzt brauch ich das Heu nicht mehr, jetzt bin ich Holzwurmhändler!"
Also, alles in allem ein gelungener Auftakt der gallischen Abenteuer!
Pilotfilme gehen extra? Na gut. Dieser hier ist beim ersten Mal sehr verwirrend. Unzählige Charaktere drohen zu überfordern, vor allem, wenn man versucht auseinanderzuhalten, wer was mit wem hat. Das täuscht aber nicht über die spannende Ausgangslage hinweg und am Schluss gibt es einen soliden Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. Überhaupt ist "Twin Peaks" die Cliffhanger-Serie schlechthin. Pilotfilm und letzte Episode heben sich dabei nochmal in besonderer Weise von der Serie ab.
Och ja, ganz nett. Mehr aber auch nicht. Damals jedenfalls, ich habe den schon ewig nicht mehr gesehen. Hat mich immer geärgert, dass ausgerechnet Boxen ausgefallen ist, weil es ja diese Bildstörung gab.
Witzig, sehr amüsant! Der Psycho muss 8 mal sterben, bis er endgültig tot ist (Tamagotchi lässt grüßen!). Und vor allem so neu, die Idee...