L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 6 .5

    Dieser Film hat auf mich nicht mehr dieselbe enorme Wirkung wie früher, doch kann ich mich deutlich erinnern, sehr mitgefiebert zu haben. Das liegt vor allem daran, dass der Film düsterer daherkommt als so manches Disney-Pendant. Wir begleiten die Dinosaurierkinder auf ihrem langen und gefährlichen Marsch durch eine lebensfeindliche Umwelt, gespickt mit Vulkanen, Teertümpel, Raubtieren und verfressenen Artgenossen. Das war gut gemacht, doch bezweifle ich, dass man die Fortsetzungen (5?) wirklich braucht.

    1
    • Guter und informativer Artikel.

      • 6

        Das kommt dabei raus, wenn die Nolans nicht das Drehbuch verfassen. Der schwächste Film von Christopher Nolan, aber auch dieser Film hat seine Stärken. Dazu zählt zum Beispiel die Visualisierung der Schlaflosigkeit durch die Uhr mit der nachmitternächtlichen Stunde in Verbindung mit dem Tageslicht. Erinnert mich ans Büro, wenn frühmorgens diese abartig grellen Neonröhren eingeschaltet sind.

        1
        • 5 .5

          "Die Maske" fand ich damals zum Brüllen komisch. Heute, naja...eher nicht. Immerhin ist das, was der Film sein will - die Realverfilmung einer Cartoonfigur - gut gelungen.

          • 5

            Ein interessantes Thema aus dem Feld der kontrafaktischen Geschichte. Was wäre denn nun, wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte? (Das kann man übrigens in dem Buch von Ralph Giordano, das genau diesen Titel trägt, nachlesen).
            Einerseits glänzt der Film durch seine Details, wie z. B. die Darstellung der neuen Welthauptstadt Germania, wie sie von Hitler geplant war oder auch der propagandistisch aufgeladene Festakt zu dessen 75. Geburtstag. Gleiches gilt für die Übernahme von Details aus unserer Realität, wie z. B. dass Kennedy auch hier US-Präsident ist oder dass man in einer Szene ein Plakat der Beatles sieht.
            Auf der anderen Seite weist "Vaterland" dann doch erhebliche Mängel auf, nicht zuletzt in der Hauptstory. Sicherlich kann man nicht bis ins kleinste Detail sagen, wie es gekommen wäre, aber folgende Punkte sind doch unwahrscheinlich:
            - Die SS als Polizei? Auch während des Dritten Reichs gab es noch die reguläre Kriminalpolizei. Vielmehr verstand sich die SS als elitäre Guppierung und wäre dies sicher auch geblieben.
            - Herr März ist in der SS, weiß aber nichts von ihrem Haupttätigkeitsfeld?
            - Im Film ist die Rede von 6 Millionen ermordeter Juden. Die Wannseekonferenz sah aber die Ermordung von etwa 10 Millionen vor, was der tatsächliche Kriegsverlauf verhinderte.
            - Fraglich ist auch, ob Hitler so lange gelebt hätte, er war ja schon in den letzten Kriegsjahren krank (nicht bloß im Kopf).
            Und schließlich: Was bringt es die Teilnehmer der Wannseekonferenz zu töten, nicht aber die zig tausenden Helfer und Helfershelfer, die, selbst wenn sie keine konkreten Zahlen kennen, sich doch etwas zusammenreimen können müssten?
            Am Ende fehlt der Mut die Dytopie zu vollenden. Hitlers Reich geht schließlich doch unter. Auch hier sind die Amerikaner entscheidend, allerdings wird das Denken und Handeln aus der Realität in die Filmrealität verlegt. Im Film scheinen die USA relativ isoliert zu sein, wenn Europa von den Nazis beherrscht wird und die UdSSR noch existiert - Realpolitik eben.

            2
            • 4 .5

              Für mich nur ein typischer Wegwerffilm. Einmal ansehen, Spaß haben auf niedrigem Niveau und dann weg damit. Zudem geht mir Will Smith´ Charakter auf die Nerven. Der ist mir definitiv zu lustig angelegt. Das symbolische Ende mit den Murmeln ist allerdings ganz interessant.

              • 4

                Dieselbe Idee wird hier nochmals aufgewärmt. Hätte nicht unbedingt sein müssen. Weniger wäre auch wieder einmal mehr gewesen.

                • 3 .5

                  Von außen sieht das ganze aus, wie angelehnt an "Tales from the Crypt", nur bei näherer Betrachtung um Längen langweiliger. Den typischen Überraschungs/Schockeffekt, wie man ihn aus o. g. Serie kennt, bekommt nur eine Geschichte wirklich hin. Der Rest fließt so vor sich hin, ohne große Umwälzungen. Letztlich spielt sich unser äh, nun ja, Protagonist, das Kürbisköpfchen, sich zum Hüter des Geists von Halloween auf und versucht dieses doch recht oberflächliche Fest auf eine höhere Ebene zu ziehen, wo es nicht hingehört. Immerhin sind die Episoden lose miteinander verbunden, d. h. sie spielen sich zur selben Zeit oder kurz vor-/nacheinander ab. Auch da bin ich skeptisch, ob das zeitlich alles so zusammenpasst. Der Nachbar in der letzten Episode ist viel länger beschäftigt, bevor es zum Kampf kommt, als es in der ersten Episode den Anschein hat.

                  1
                  • 3

                    Der zweite Teil führt die Mängelliste des ersten fort, wobei aber die Idee um die Erinnerungen tilgenden Wünsche auf den ersten Blick interessanter wirkt. Die Figuren bleiben, wie sie sind (Stofftier!); neu ist, dass das Kind jetzt mitmachen darf. Das einfallslose Ende,
                    -vorsichtshalber SPOILER -
                    die große Lösung des Konflikts, erinnert mich dann an das klassische Beispiel, wo ein zum Tode Verurteilter noch einen letzten Wunsch hat und sich dann wünscht, dass er doch nicht hingerichtet wird.

                    • 3

                      Nee, das war doch nichts! Obwohl ich der Fantasy-Literatur im Allgemeinen zugetan bin, in diesem speziellen Fall war ich nicht begeisterungsfähig. Ein Stofftier als Drache...? Auch das Nichts als nicht-personalisierter Feind (samt Katze) zieht nicht in seinen Bann.

                      • "...dass Zorn der Titanen wesentlich tiefsinniger werden soll."
                        Noch tiefsinniger? Geht das überhaupt? Schon der erste Teil hat ja für wochen- und monatelangen Diskussionsstoff gesorgt - die interpretationsbedürftige Story, die ausgefeilten Charaktere, die tiefsinnigen Dialoge. Sollte "Zorn der Titanen" wirklich wesentlich tiefsinniger werden, wäre ich hoffnungslos überfordert.

                        • 2 .5

                          Humor basierend auf Hetero-Homo-Clash, dann noch aus der Feder des von mir nicht unbedingt geschätzten Ralf König. Wenigstens lernen wir hier, wie Würste hergestellt werden...

                          • 2

                            Eine der wenigen King-Verfilmungen bei denen nicht die Stephen-King-Atmosphäre aufkommt. Normalerweise empfinde ich diese Filme immer gleich und konnte ab einem bestimmten Punkt schon erahnen, ob es eine King-Verfilmung ist, allein anhand der Atmo. Das funktioniert so: Bis zur Mitte bin ich noch motiviert, habe Hoffnung auf einen gelungenen Film, bin interessiert. Ab der Mitte allerdings fühle ich mich sediert - kein Interesse mehr an Handlung, Charakteren und Ende. Ich hoffe dann nur, dass es schnell vorbei ist.
                            Dies alles kam bei "Carrie" nicht auf. Ich habe erst vor kurzem erfahren, dass der Film auf Stephen King basiert. Trotzdem die schlechte Bewertung, weil mich einerseits schon von Anfang an die Charaktere genervt haben: die religiotische Mutter, die Klasse, Carrie, der Kerl, dem der Eimer auf den Kopf fällt. Dann kommt noch hinzu, dass die Handlung - Mobbingopfer rächt sich - auch nicht so meine Tasse Tee ist.

                            • 1 .5

                              Eine der schlechtesten King-Verfilmungen (hmm, schreibe ich das nicht über jede?). Der Anfang war noch recht gelungen, als es sich um das Virus drehte und die ausgestorbene Welt. Dabei hätte es bleiben könnnen und sollen, doch dann tritt der Mystery-Part in den Vordergrund, was mir dann schon zu stilbrechend war.

                              • 0 .5

                                Viel zu krampfhaft auf Provokation gebürstet. Aber in der hohen Dosis geht die Wirkung völlig verloren, sie entwertet sich selbst. Lustig geht anders!

                                • Und es würde mich nicht wundern, wenn er noch nachträglich irgendwelches Zeug einfügen würde, das dem Zuschauer dann entgegenfliegt (wegen 3D-Effekten). Wär ja nicht das erste Mal, dass er seine Filme nachträglich verschandelt.

                                  • Historische Filme sollten schon weitestgehend der Faktenlage entsprechen (Ausnahme: Parodien). Ein Historienfilm, der daran scheitert, ist überflüssig, denn immerhin ist er ein Historienfilm. Wenn man auf Teufel komm raus seiner Phantasie freien Lauf lassen will, soll man sich lieber selber etwas ausdenken und den historischen Stoff gleich ganz weglassen.

                                    • 0

                                      Dieser Film lebt allein von seinen tuckigen schwulen Hauptdarstellern. Wer darüber nicht 1 1/2 Stunden lang lachen kann, hat schon verloren. Was Bully nie begriffen hat ist, dass das was vielleicht in 5-minütigen Sketchen funktioniert, nicht zwingend einen ganzen Spielfilm zu füllen vermag. Und genau so kommt es auch: Nach 5 Minuten bin ich genervt, nach 10 Minuten frustriert, dann gelangweilt und hasserfüllt.
                                      Warum bin ich dann dran geblieben? Tja, das Faszinierende an dem Film war, dass ich nach der ersten halben Stunde nicht einmal lachen, geschweige denn schmunzeln konnte. Ich wollte wissen, ob der Film in dieser Hinsicht wirklich einen Rekord aufstellt. Und tatsächlich ist der Humor so abartig, dass mir die Chance verwehrt blieb, auch nur ein einziges Mal die Mundwinkel leicht nach oben zu ziehen. Humor mag ja immer subjektiv sein.
                                      Der zweite Punkt ist aber ein ganz objektiver, denn der Film ist Etikettenschwindel. Erwartet wurde eine Star Trek-Parodie, bekommen hat der Zuschauer: 3 an Star Trek angelehnte Hauptfiguren, ein bisschen Star Wars und eine völlig verkorkste Zeitreise, deren mittlerer Teil sich nicht schämt, Teile von Bullys Erstling zu recyclen. Das geht schlicht an der Thematik vorbei.
                                      Wenn jetzt jemand die Effekte als großes Plus erwähnen möchte, so kann man das nicht gelten lassen. Die sind zwar gelungen, aber nicht unbedingt nötig bei einer Komödie. Denkbar wäre auch, vorausgesetzt der Witz stimmt, ein trashiges Ambiente. Aber das führt uns nur zu Punkt 1 zurück, dem fehlenden Witz.
                                      Fazit: Wer eine gelungene Star Trek-Parodie sehen will, sollte sich lieber "Sinnlos im Weltraum" ansehen, wer eine gelungene Star Wars-Parodie sehen will, dem bleibt nach wie vor nur der Griff nach Mel Brooks "Spaceballs". Wer beides nicht will und auch auf Witz verzichten kann, ist bei Bullys Traumschiff richtig.

                                      1
                                      • 1

                                        Hui, ein böses Haus! Leider mit aalglatter, steril-modernen Architektur, die einfach kein Gruseln aufkommen lassen will.

                                        • 0

                                          Der Film, mit dem alles begann. Seitdem dümpelt das Katastrophenfilmgenre vor sich hin. Seit "Independence Day" wird uns vor wechselndem Katastrophenhintergrund die immer selbe lahme, klischeetriefende Geschichte immer und immer wieder erzählt. Ohne Unterlass, ohne Gnade. Emmerich & Co. versinken in ihrem stumpfen Hurra-Patriotismus-Sumpf und finden einfach keinen Ausweg. Sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen, kann leider nur Baron Münchhausen (und bessere Storys hatte der auch drauf).
                                          Hier nun der Katastrophenfilm-Baukasten zum selber zusammensetzen:
                                          -FAMILIENVATER, der seine Ehe/Familienprobleme nicht auf die Reihe kriegt. Er, geschieden, sollte seine Kinder besuchen. Einer von denen, so eine nervende 10-Jährige Göre, hat Geburtstag. Der Vater schafft es aber nicht, er versucht noch beim Chef die Erlaubnis zu bekommen, früher gehen zu dürfen, aber sauwichtiges Projekt und so...Wenn er jetzt geht, braucht er nie wieder zu kommen (ist da ja wirklich so, da sitzt man schneller auf der Straße als...(bitte eigene Metapher einfügen)). Jetzt nimmt das durchschnittliche Ami-Kid das überhaupt nicht hin. Wenn der Vater nicht zum Geburtstag erscheint, und selbst wenn er im Koma liegt, ist es aus. Gott sei Dank kommt die Katastrophe. Da wird der Vater dann mit seinen Kindern irgendwo eingesperrt oder muss sie irgendwo rausholen, so dass die Kinder ihm die Sache mit dem Geburtstag schwerlich anhängen können.
                                          -WISSENSCHAFTLER (keine Koryphäe, vielleicht ein Assistent an einem Institut), der das alles schon laaaaaange hat kommen sehen. Als einziger. Er hat da auch schon mal was vorbereitet, was die Katastrophe verhindern könnte (kann auch sein, dass er erst später etwas erfindet, was das Schlimmste verhindert). Das ist eben nur unkonventionell und gefährlich und kein anderer Wissenschaftler glaubt, dass es funktioniert. Ach, und es kostet sauviel Geld. Aber ich greife zu weit vor. Erst will er den Präsidenten warnen. Irgendwie schafft er es auch ihn irgendwo abzufangen.
                                          a) Der Präsident hält alles für Schwachsinn und unternimmt nichts
                                          b) Der Präsident wäre noch geneigt dem Wissenschaftler zuzuhören, aber ein besonders eifriger Berater wiegelt alles ab. Liegt daran das er zur Öl-, Waffen-, Auto- oder was auch immer Lobby gehört, die erhebliche Verluste hätte, wenn der Plan durchgeführt würde. Das sagt er dem Präsidenten auch, was ihn schließlich überzeugt. Der Industrie darf nichts passieren (in der Hinsicht sind Katastrophenfilme realistisch).
                                          Der Wissenschaftler wird erst mal abgeschoben. Man kommt auf ihn zurück, nach einer gewissen Anzahl von Todesopfern, die unterschiedlich ausfallen kann. Eine ausgelöschte Stadt sollte es aber schon sein. Der Präsident setzt sich gegen den Berater durch, der sich immer noch an der Vogel-Strauß-Taktik orientieren will (Kopf inn n Sand). Bzw. der Präsident hat einen Sinneswandel, je nachdem ob a) oder b) zum Tragen kam. Der Wissenschaftler kann seinen Plan entwickeln und durchführen lassen.
                                          -HELD: braucht man genau dafür. Er war mal bei der Army, CIA oder FBI. Ein echter Draufgänger. Ist aber vom Dienst suspendiert worden, weil er ein Problem mit Autoritäten hat. Aber genau so einen brauchen die jetzt, einen, der sich mal über Anweisungen hinwegsetzt. Hat er ja damals gemacht. Damals kam deswegen ein Kind um...nein, das Kind wurde deswegen gerettet, aber es war eben gegen die Anweisungen.
                                          -PRÄSIDENT. Keine besondere Funktion, nur dass er am Anfang blockieren soll und später die Einschnitte der Bevölkerung erklären muss, weil auch der Plan des Wissenschaftlers Risiken beinhaltet. Eine unheilverkündende Rede mindestens, ist Pflicht.
                                          ....
                                          Und so wird man Millionär.

                                          4
                                          • 5

                                            Ich räume ein: Bei dieser "Serie" ist vieles verbesserungsbedürftig. Die Geschichte ist nichts originär Neues - gerade der Prolog erinnert an Hänsel und Gretel oder besser gesagt, Rotkäppchen, das sich im Hänsel-und-Gretel-Märchen verirrt hat -, nicht die besten Schauspieler der Welt und Dialoge, die ins Soapeske abdriften...Andererseits darf man aber auch nicht zu viel erwarten, bei einem amateurhaften Sender, der so gut wie nichts selbst entwickelt, sondern nur einkauft, was in den USA ein Megahit geworden ist (abgesehen von "Stromberg", aber das ist auch ein anderer Bereich). In Zeiten, wo das Selbstverständnis des durchschnittlichen Privatsenders darin besteht, halbstündige Shows (die gerade in ihrer Kürze das größtmögliche Unterhaltungspotenzial ausschöpfen) auf zwei-einhalbstündige Events aufzublasen (die dann - welch Überraschung - tatsächlich nach einer halben Stunde langweilig werden), verdient das Bemühen um selbstentwickelte Serien schon einen Extra-Applaus.
                                            Wenn eine Fernsehlandschaft so heruntergekommen ist, wie die unsere, ist es verständlich, dass man kleinere Brötchen backen muss. Dann muss man eben ganz unten bei den Grundlagen anfangen und kann nicht als erstes Projekt den Herr-der Ringe-Killer erschaffen.
                                            Jetzt habe ich mich allerdings beim Sender verzettelt, also noch mal zur "Serie" (ja nun, eine 45-minütige Serie, die in 7-minütige Teile gestückelt wird, ist für mich eher ein Film, der zerstückelt wurde.):
                                            Schützenhilfe bekam "Grimmsberg" von den Simpsons und das ist dann auch der Grund, warum ich da überhaupt hängen geblieben bin. Immerhin springen die Macher nicht auf den Vampirexpress auf, sondern greifen auf die Hexenthematik zurück (ja, wie gesagt nicht originär, aber erholsam, dass sie nicht auf den Vampirhype setzen, was ich vermutet hatte). Wenigstens wurde ich daran erinnert, was ich in Horrorfilmen wieder gerne gesehen hätte, aber seit "Nightmare on Elmstreet" nicht mehr drankam: Traumwelten, falsches Erwachen. Da hätte man eine Menge draus machen können, was aber versäumt wurde. Desweiteren sind einige Effekte durchaus ansehbar, wenn auch der Gruselfaktor hätte höher sein können. Das Finale weiß nicht unbedingt zu überraschen, aber verläuft doch geringfügig anders, als erwartet.
                                            Zusammenfassend möchte ich nur sagen, dass die hohe Wertung vor allem vor dem Hintergrund der brachliegenden Fernsehlandschaft zustande kommt. Denn: Eine "große Liebesgeschichte vor historischem Hintergrund", anscheinend das einzige, wozu unsere maroden Fernsehsender in der Lage sind, bleibt uns hier erspart.

                                            1
                                            • James Bond passt irgendwie nicht mehr in die heutige Zeit (also seit 1990). Der Charme ist verloren gegangen.

                                              • 7

                                                Tricktechnisch schön gemacht, wenn man sich das Erscheinungsjahr vor Augen hält. Dafür dass der Film nur wenige Minuten Laufzeit hat, passiert doch eine ganze Menge. Was die Stimmung trübt, ist natürlich das naive Weltbild. Die Geschichte von Kanonen, die beschirmte Astronauten auf den Mond schießen, würde heute selbst ein Kindergartenkind durchschauen.

                                                2
                                                • 2 .5

                                                  Nicht so verführerisch, wie propagiert. Handlung und Charaktere sind auch nur Abziehbilder und irgendwann nervt das.

                                                  • 2 .5
                                                    über Misery

                                                    Spannungsarm, wie fast jede King-Verfilmung. Die Holzklotzszene hatte allerdings was...

                                                    1