Lisinda - Kommentare
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Alle Kommentare von Lisinda
(Sarkasmus-Schild)
Yeah, Loki auf Platz 1! Gerade weil er kein typischer Bösewicht ist, gefällt er den meisten Fans so gut (inklusive mir). Er ist keine Ober-Psycho, der nur zerstören und töten will - oder Chaos stiften will (wie z.B. der Joker von DC). Man will nicht, dass er draufgeht, weil man irgendwie auch Mitleid hat. Aber andererseits ist er stark genug (und intelligent genug) um eine richtige Bedrohung darzustellen. Das verleiht ihm Charakter. Eine gute Mischung. Vielleicht hätte man in "Thor" seine Veränderung mehr ausbauen sollen. Ansonsten wirkt er sehr glaubwürdig.
Nur Thanos wäre ja auch ein bisschen einseitig - so spannend ist der jetzt nicht (vom Charakter her). Aber Loki müsste mit von der Partie sein. Red Scull könnte ich mir auch gut vorstellen. Wird auf jeden Fall cool ^^
Meine Freunde werden mich dafür zwar hassen, aber ich wette, ich bleib trotzdem hocken. Sicher ist sicher.
Na, ist doch schon mal nicht übel! Noch einen Hauch düsterer und ich kauf's ihm voll und ganz ab.
Da ich eine Liste führe: 16 Stück. Aber noch sehen will ich ... oje 74 ... Hab nie nachgezählt. Wahnsinn XD
Oh Gott, nein. Einfach nur nein.
Nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
Was die Twilight-Reihe mit seinen unkaputtbaren Sonnenlicht-glitzer-Vampiren falsch macht, schafft dieser Streifen mit absoluter Gegensätzlichkeit – lahme Vampire, überernste Charaktere und bedrückende Untergrund-Atmosphäre: Anders, aber nicht sonderlich spannend.
Einzig das Fehlen von gutem (ironisch oder sarkastischen) Humor und banale, fast schon gezwungene Konflikte haben beide Werke gemeinsam.
Die Idee von Underwold hat eine Menge Potential (wenn auch die Idee nicht die neuste ist): Vampire, die im ewigen Krieg gegen Werwölfe, bitterliche und actionreiche Kämpfe bestreiten. So weit, so gut. Schön düster alles, untermalt von einem ordentlichen Gitarrensound, dazu jede Menge Rumgeballer und flatternde Ledermäntel. Was fehlt? Der Charme. Kate Beckinsale mag eine akzeptable Schauspielerin sein, aber etwas mehr Lockerheit hätte ihrer Rolle gut getan. Ihr Charakter ist einseitig und blass. Ich hätte mir persönlich mehr Ironie gewünscht. Ein paar coole Sprüche, etwas mehr Spaß an der Sache. Vielleicht bin ich auch etwas verwöhnt von Devil May Cry, wer weiß.
Auch der Konflikt ist etwas undurchsichtig und der Hauptgrund für die Fehde ist mal wieder eine verbotene Liebe. Und natürlich schafft es Kate nicht ohne eine kleine Liebesgeschichte (eine sehr, sehr plötzliche, unromantische, unlogische Liebesgeschichte) durch die Handlung.
Zu den Rassen allgemein: Ein Vampir, der mit Pistolen hantiert, könnte hammergeil aussehen – könnte. Anscheinend haben die Vampire (bis auf den Oberboss) nicht sonderlich viel auf dem Kasten. Im Gegenteil. Ohne ihre Waffen wären sie den Werwölfen gnadenlos unterlegen. Besonders schnell sind sie nicht, von außergewöhnlicher Stärke habe ich nichts gesehen und offenbar ist Dunkelheit ein richtiges Problem – Warum. Auch. Immer. Für meinen Geschmack fehlt hier das „Monstergen“. Da hätten sie fast schon Menschen in den Kampf schicken können.
Die Werwölfe hingegen sind ganz gut inszeniert. Für 2003 kann man bei den Effekten nicht meckern. Die Wölfchen sind stark, schnell (so schnell wie Kates/Selenas – zu gegeben – lahmer Oldtimer) und ziemlich bissig. Vor denen hätte ich jedenfalls mehr Schiss als vor den Gothic-Vampiren.
Warum bei der ganzen negativen Kritik 6,5 Punkte? Ganz einfach: Der Stil ist nicht übel. Auch, wenn mir hier und da etwas gefehlt hat, ist der Film stimmig. Der Streifen will nun mal trocken und ernst sein, da kann man nichts machen. Und was ist perfekt, um einen Film möglichst ernst wirken zu lassen? Drama! Am besten mit Vampiren, die wirklich in Gefahr sind und keine besonderen Kräfte besitzen. Da hat man ja wirklich Angst um Kate (mehr oder weniger).
Fazit: Mal eine andere Art von Vampiren, die in einer düsteren, kalten Atmosphäre mit Spezialgeschossen auf Werwölfe ballern – warum nicht?
Warum Diskussion? Ist doch vollkommen egal.
Technisch sieht das schon mal ganz gut aus - sogar besser, als ich erwartet hatte. Aber ich bezweifle leider stark, dass der Film mit dem Anime mithalten kann.
Sehr schöner Artikel!
Genau diese Tiefe, diese erschreckende, aber auch Mut machende Geschichte um Freundschaft, das Überwinden von Ängsten und das allmähliche Erwachsenwerden fehlt den heutigen Zeichentrickfilmen einfach.
Ich liebe diesen Dino-Film! Er hat so viel Herz! Es ist wirklich schade, dass es heutzutage nur noch um das Geld in den Kinokassen geht. Hauptsache, kleine, lustige Minions hüpfen durchs Bild!
Na ja, ich bin froh, dass ich zu denjenigen gehöre, die solche Filme noch kennen. :)
Da wird man ja depri! Es gibt einfach Filme, die ich nicht sehen muss.
Die würde in meinem 20m² großen Wohnzimmer bestimmt hammergeil aussehen!
Ich hatte gerade einen Einblick in Lokis verschobene Gedankenwelt. Danke dafür. *Daumen hoch*
Oh nein, jetzt da er blonde Haare hat, ist es unmöglich sie später grün zu färben. Der Joker wird eindeutig blond! Damit ist der ganze Film ruiniert. Wird sofort von der Merkliste gestrichen.
Warum bin ich mir so sicher, dass Starbucks hinter dieser Idee steckt?
Also von Realismus kann nun wirklich nicht die Rede sein! Es geht schließlich um Superkräfte. Aber ok, kommt halt wieder drauf an, was man lieber mag. Ernsthaftigkeit gehört zu DC ebenso wie zu Marvel. Der Unterschied: DC = dünster, leicht depressiv, innere Abgründe. Marvel = selbstironisch, bunter, schnellere Charakterentwicklung. Keines von beidem ist besser oder schlechter. Und vor allem nicht realistischer oder unrealistischer.
Ich mag Wolverine, aber inzwischen wird er in jeden X-Men-Film reingequetscht, egal ob er passt oder nicht. Fand ihn vor allem in "Zukunft ist Vergangenheit" irgendwie überflüssig. Nun, solange es nur ein Kurzauftritt in Deadpool ist, ok. Aber bitte nicht zu Wolverine lastig. Man hat sich echt langsam sattgesehen.
Boar, bei Leuten, die solche homophoben Kommentare abgeben, könnt ich immer ausrasten. Was für engstirnige Deppen.
Normalerweise liebe ich Fantasy, aber das hier ist zu viel. Jetzt auch noch ein magischer Dreizack?! Echt mal: Im ersten Teil war es ja noch gruselig, wenn Untote über die sieben Weltmeere segeln. Da hatte selbst Jack Respekt. Im zweiten und dritten Teil ist das plötzlich Alltag? Keinen juckt es mehr, wenn ein Tentakelgesicht auftaucht oder eine Göttin befreit wird. Jahrelang - moment, Jahrzehnte lang gab es in dieser Welt nur Geschichten und Mythen. Dann ganz plötzlich gibt es alles auf einmal. Das ist keine "realistische" Geschichte mit einem Gruselfaktor mehr, sondern pure Piraten-Fantasy - ohne jeden Tiefgang oder Atmosphäre. Irgendwann wurd's einfach zu viel, zu abgehoben, zu leer. Und Jack hat viel an Charakter und Originalität eingebüßt.
Marion ist schon mal gut. Ich hoffe echt, dass der Film zu Assassin's Creed was wird, das Spiel ist nämlich richtig klasse.
Ich blick's nicht, das ist doch nie und nimmer ein Film, den man sich im Kino ansehen muss. Geldverschwendung vom Feinsten nenn ich so was. Ohne den ganzen überbewerteten Hype würde es niemanden interessieren, aber gut, Geschmäcker sind unterschiedlich. Na ja, die Leute, die den ernsthaft sehen wollten, sind da jetzt schon alle reingegangen - die Zahlen werden nicht weiter steigen. Nicht bei den Kritiken.
"Ghost Ship" wars auch bei mir :D Da war ich 11 und hab nach 15 Minuten Film (lecker, lecker, schön viele abgetrennte Gliedmaße) einfach bis zum Schluss vorgespult, dann war das Ende auch noch so beknackt. Danach wars das für mich mit Horrorfilmen... für immer...
Zwei Worte: spannend und blutig.
Ich muss zugeben, ich war schon ein paar Mal geschockt, als der ein oder andere Charakter einen, sagen wir, nicht ganz so harmlosen Tod starb. Allerdings ist das Charaktersterben - der Situation entsprechend - logisch. Und genau das fand ich interessant: In den meisten Serien gelingt es den Protagonisten, durch Zufall oder Glück, zu überleben. Natürlich gibt es hier auch Personen, die halt überleben müssen, weil sie die Handlung tragen. Aber überzeugt hat mich die "Nähe zur Realität" (abgesehen von der Grundgeschichte, versteht sich). Die Personen reagieren menschlich. Wenn ich vor einem verdammt großen Riesen stehe, habe ich nunmal Todesangst. Und wenn ich kurz davor bin, gefressen zu werden, dann bekomme ich eben Panik. Hier werden die Menschen eben dargestellt, wie sie nunmal sind: als Menschen, mit Fehlern und Angst und Egoismus. Nichts von Selbslosigkeit und Heldentum á la Captain America. Wer will schon freiwillig ins Gras beißen? Na ja, es gibt auch hier Ausnahmen (wie im wirklichen Leben).
Ab gesehen davon, ist die Action einfach super. Vor allem die Art, wie die "Jäger" in den Kampf ziehen, hat mich überzeugt. Keiner springt von Dach zu Dach, stürzt ohne Verletzungen zehn Meter in die Tiefe ect. Wenn du hier fällst, fällst du wirklich. Das hält die Spannung fast durchgehend oben. Man weiß einfach nicht, was als nächstes kommt. Und obwohl ich Splatter eigentlich hasse, musste ich weiter schauen.
Die Charaktere sind alle recht interessant. Sie sind allerdings keine besonders einprägsamen Protagonisten, wie z.B. Ruffy aus One Piece oder Edward aus Fullmetal Alchemist. Nun, wirklich lächeln tut hier niemand. Ganz ehrlich, viel Grund haben die halt auch nicht zum Lachen.
Dennoch schafft es die Serie, einen in den Bann zu ziehen. Man will einfach wissen, wieso, weshalb, warum - und wann wird endlich das nächste Puzzlestück enthüllt?!
Der Zeichenstil passt sich der Handlung an: an Schwarz wird nicht gegeizt, die Mimik wird sehr betont und die Actionszenen sind sehr schön ausgearbeitet.
Vor allem die Musik hat mir extrem gut gefallen. Teilweise Rockmusik im Hintergrund und das 1. Opening ist der Hammer.
Abzug gibts dann für die ein, zwei Folgen, die einfach zu langatmig waren. Außerdem wirken Szenen manchmal einfach zu dramatisch. Aber das ist wohl Geschmackssache - ist halt düster.
Habs immer ignoriert, dann irgendwann aus Langeweile doch geschaut - dann nochmal geschaut, anderen empfohlen, jetzt als DvD im Regal. Die beste Kinderserie überhaupt!