Lisinda - Kommentare

Schonmal sehr gut, dass Marvel die kleinen Fehler der ersten beiden Filme überhaupt erkannt hat - die meisten Studios lernen ja nicht aus schlechten Kritiken. Wenn die sich jetzt noch einen Tick mehr Mühe geben und tatsächlich einen der drei Regisseure nehmen, kann der 3. Film vielleicht einige Erwartungen übertreffen.

Schüler: "Avada Kedavra!"
Lehrer: "Das war ein erfundener Zauber-Todesfluch aus einem fiktiven Jugendbuch für Kinder ab zwölf Jahren! Du bist suspendiert! Eine Woche keinen Unterricht!"
Schüler: "Das funktioniert immer wieder. God bless Texas!"

Irgendwas fehlt bei dem Film... Für den 'Wow-Effekt' hat's jedenfalls nicht gereicht. Auch bei den Darstellern bin ich eher skeptisch - zu jung für die Story. Dann eher Richtung alter Cast und kombiniert mit einem etwas ernsteren, intelligenten Drehbuch. Ich habe das Gefühl, hier versucht man wieder voll auf düster und toternst zu machen - was Neues wäre ganz schön. So eine Mischung eben. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal. Ansehen werd ich ihn mir eh. Zumindest kann der Film ja nicht schlechter werden als die Vorgänger.

Joss Whedon hat seine Sache bis jetzt super gemacht! Hätte ihn zwar gern noch dabei, aber wenn Avengers 3 ein bisschen was vom Stil von Captain America 2 abbekommt, ist das sicher nicht schlecht. Joe und Anthony Russo traue ich das zu - aber wenn die am Schluss mit anderen Regisseuren experimentieren, hätte ich schon etwas Magendrücken.

Bei DC liegt es nicht an der Komplexität - die ist doch in Ordnung. Was mich persönlich immer stört, sind die Helden an sich. Irgendwie sind die immer etwas depri und lächeln vielleicht drei mal pro Film. Bei Man of Steel ist mir das sehr negativ aufgefallen: Hauptsache Drama. Batman hat einfach einen guten Plott und tolle Action-Szenen, aber Bruce allein hätte dem Film sicherlich nicht zum Erfolg verholfen. In Iron Man, z.B., sieht man Tony fast 70 Prozent des Films außerhalb seines Anzugs - und das geht auch nur, weil er als Charakter viel zu bieten hat (ja, es gibt bessere, aber in Marvel hat der schon eine große Fanbase). Würde Marvels Plot noch etwas ernster werden, mit der gleichen Charakterstärke der Protagonisten, wäre das Universum Gold wert. Im Gegensatz müsste DC vielleicht etwas mehr Selbstironie und positive Coolness mitbringen.

Ronan ist zwar ein ernst zu nehmender Gegner, aber kein obercooler Charakter (zumindest im Film), den man unbedingt wiedersehen muss. Vermissen werde ich ihn jedenfalls nicht. Ich hätte mir etwas mehr Persönlichkeit gewünscht, dann wäre es natürlich toll gewesen, Lee Pace ein zweites Mal im Marvel-Universum zu sehen.

Ich versteh nicht, was an Tribute vom Panem so herausragend sein soll. Es gibt wesentlich bessere Romane, die einen Film verdient hätten. Und die beste Schauspielerin ist Jennifer Lawrence auch nicht. Aber ich glaube, vor allem die Amerikaner mögen solche Helden - Einer (fast immer Amerikaner) gegen alle Bösen.

Wohingegen der erste Teil für mich ein kleines Meisterwerk darstellt, muss ich hier trauig den Kopf schütteln.
Dieser Film gehört in die Kategorie "Fortsetzungen, die niemand braucht". Ich frage mich ernsthaft, wer auf die Idee kam, Mulan 2 zu machen. Der erste Teil ist wunderbar abgeschlossen und braucht nicht zwanghaft weiter erzählt zu werden. Aber diesen Fehler begeht Disney leider immer öfter: Die Macher verzichten auf einen guten inhaltlichen Aufbau mit viel Gefühl und Tiefe, um Platz zu machen für eine übertriebene, auf Comedy getrimmte Geschichte, die in erster Linie nur oberflächlich unterhält. Dabei sucht man sich neue Charaktere aus, die klischeehafter und überflüssiger nicht sein könnten. Wer alle guten Ideen in einem ersten Teil schon verbaut hat, sollte von einem zweiten Teil einfach die Finger lassen.
Ganz ehrlich, ich frage mich bei sowas immer: Sehen sich die Produzenten das Endergebnis an und denken wirklich "Wow, das wird sicher ein Erflog!" oder wissen die, dass das geldbringender Schwachsinn ist?
Von Mulan 1 unabhängig bewertet: 5 Punkte.
Mit Mulan als Vergleich wären es 2 Punkte gewesen.

Die erste Staffel war super - toll aufgebaut, spannend, neu. Danach wars für mich vorbei. Staffel zwei ging gerade noch so. Aber dann konnte ich mir das einfach nicht mehr anschauen - viel zu viel Handlung, zu viele Wendungen, zu verwirrend und abgehoben. Ich bezweifle, dass eine Reborn-Miniserie da noch genügend Fans anzieht, auch wenn Zachary Levi keine schlechte Wahl ist.

"Grease 2" und "Twilight" -.-
Dafür müsste ich mich eigentlich schämen, aber damals war ich noch ein Kind und hatte echt keine Ahnung...
Danach kommen aber gleich "Avengers", "Iron Man" und "Thor", die ich auf Deutsch und Englsich mindestens 30 Mal geschaut habe ;) Dann "Sherlock" (egal welcher Teil), "Alexander", "Jurassic Park", "Batman Begins" und "Ice Age" mit etwa 20 Mal.
Den Rest habe ich so 10 Mal geschaut... Aber ich schaue gute Filme sowieso mindestens vier Mal ("Fight Club" und "Star Trek" zum Beispiel).

Ach kommt schon, die Z-Promis müssen doch auch irgendwie ihr Geld verdienen! ;)

Na Hauptsache, er verpasst die Baseball-Saison nicht! XD

Und Chris vertauscht die Stapel - verliert :D
Normal und lustig - das sind die wahren Stars!

Homophobie bedeutet, anderen Menschen ihr Glück verweigern zu wollen, nur weil man selbst an verqueren, unmenschlichen und von Angst geschürten Idealen festhält, die Menschen weder ändern werden, noch einem selbst Sicherheit geben.
Und wer zwanghaft versucht, sein eignes, schräges Denken auf andere Menschen zu übertagen, lebt - meiner Meinung nach - in einer trauigen Welt, die fernab jeder Vernunft und Realität existiert.
Gerade diese Menschen haben mein volles Mitgefühl, weil sie einen sehr wichtigen Teil der Welt niemals akezptieren, geschweige denn verstehen werden.
Denn gerade Toleranz und Wissen sind es, die Charakter schaffen und eine eigene Meinung. Um zu wissen, wer man selbst ist, muss man alle Facetten kennen. Nur dann kann man entscheiden, wer man sein will. Und genau hier liegt das Problem bei Homophobie: Was der Mensch nicht kennt, fürchtet er und was er fürchtet, will er nicht kennen lernen.
Wenn ich also als Kind jemanden frage "Was bedeutet schwul", bekomme ich eine sachliche Antwort, die ich dann als Erwachsener einschätzen kann. Der Fehler, der gemacht wird ist, Kindern beizubringen, ob Schwulsein "gut" oder "schlecht" ist. Sexualität ist nichts, das man beeinflussen kann - mit keiner Aussage.
Meiner Meinung nach, sollte es das Ziel einer Geschellschaft sein, Menschen zum Glück zu verhelfen. Und wenn glücklich sein eben darin besteht, dass ein Mann einen Mann liebt, ist das doch gut.
Ich muss das als Mann nicht unbedingt toll finden, aber ich muss wenigstens so viel Respekt und Menschlichkeit besitzen, andere Meinungen zu akzeptieren und zu tolerieren.
Solange ein Mensch vom Wesen her nett ist und andere gut behandelt, spielt es keine Rolle, auf wen er steht. Das ist persönlich und stört niemanden - es sei denn, man vesucht krampfhaft daraus ein Problem zu machen.
Und das ist weder fair noch verständlich.

P.s.: bin hetero

Es ist ein Til Schweiger Film - auch 1000 10er-Bewertungen (ob ehrlich oder Fake) kriegen mich nicht dazu, den anzusehen (schon gar nicht im Kino). Man kennt doch sein Genre? Wer die Filme mag, hätte sich den eh angeschaut. Und der Rest? Keiner wird plötzlich die DVD kaufen, nur weil vielleicht 5 Leute mehr 10 Punkte gegeben haben als sonst. Klar, schön ist die ganze Sache nicht, aber auch total unnötig. Und falls das ein komischer "Werbegag"/"Aufmerksamkeits-Wink" war, bewirkt der gerade das Gegenteil. Gefakte Bewertungen? Welcher GUTE Film hat das nötig? (dewegen glaube ich auch nicht, dass das von den Machern geplant war, aber man weiß ja nie)

Guardians war gut, aber nicht gut genug für einen Oscar - dafür gab es einfach zu viele kleine Unebenheiten (wie z.B. den Dance Off). Vielleicht ist es aber auch gerade das, was die Jury überzeugt? Glaube aber trotzdem nicht, dass der Film die Kategorie einsackt.

Hm... Ob die wegen dem Film Panic Room auch im Panikraum Angst bekommen? Das würde mich mal interessieren!

Um einen Anime/Manga gut zu verfilmen, müssen die Studios nur eines machen: Leute engagieren, die Anime leidenschaftlich gern schauen! So hat's Marvel von den Comics zum Film-Erfolg geschafft und nur so kann Scarlett eine gute Darbietung hinlegen. Immer die Fans berücksichtigen!

Alles ganz ok, aber dann doch lieber Captain America: The Winter Soldier statt X-Men: Zukunft ist Vergangenheit auf Platz 14.

Dass hier kaum/keine Filme vertreten sind, die Oscar reif wären, ist ja nicht schlimm - die meisten Leute wollen eben gut unterhalten werden und brauchen nicht immer eine richtig geniale Story mit viel Tiefgang. Aber Transformers auf Platz eins? DAS ist wirklich, wirklich verdammt übel.

Da müssen The Avengers 2: Age of Ultron und Star Wars: Episode VII wohl jetzt alle Erwartungen übertreffen.

Einerseits finde ich es unglaublich traurig, dass man wegen eines FILMS Angst vor Anschlägen haben muss. Andererseits finde ich es auch unnötig, dass Amerika immer alles und jeden provozieren muss. Die sollen ihr Geld besser für sinnvollere Filme ausgeben - Stuss gibt es momentan wie Sand am Meer.

Tom Hiddleston trau ich so ziemlich jede Rolle zu. Und passen würde er auch - also her damit!

Die richtig wichtigen Filme muss man aber immer noch im Kino sehen - weil's da einfach viel geiler ist als zu Hause. Da es teurer wird, muss man halt Prioritäten setzen. An sich würde ich nicht aufs Kino verzichten wollen: Die große Leinwand, der Sound, die Atmosphäre. Mehr als 10 Filme im Jahr kommen da schon zusammen - muss halt was Sehenswertes laufen.
Außerdem glaube ich, dass die Jugend von heute einfach "mehr" Auswahl hat als früher. Da "verschwendet" man den Freitagabend nicht mit Kinogehen, sondern geht feiern oder was weiß ich. Zumindest hab ich diese Ausrede oft gehört. "Kino? Unnötig, da geh ich für das Geld lieber mit Freunden weg."
Kino ist halt einfach nicht mehr so besonders - nicht für alle, aber für immer mehr Menschen.

Hätte echt nicht gedacht, dass einer der 'Herr der Ringe'-Filme auf Platz 1 ist!!!