Lorion42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Lorion42
Der erste Film in dem Fred Astaire und Ginger Rogers miteinander tanzen. Aber beide spielen eigentlich nur Nebenrollen. Trotzdem hat der Film sie zu Stars gemacht. Ansonsten bietet der Film lauter kleine Unterhaltungswerte. Flugzeuge, tanzende Frauen, leicht bekleidete Frauen, die auf fliegenden Flugzeugen tanzen und griechische Kapitalisten, die ein brasilianisches Hotel aufkaufen wollen. Die Story ist total Nebensache - hier geht es um Schauwerte. Dass der Film als nicht angekündigtes Extra auf der DVD zu Top Hat liegt sagt eigentlich schon alles aus. Kann man sich angucken - ist aber nichts besonderes.
Scorsese ist gut darin das Gefühl einer Zeit einzufangen. Aber ich würde nicht sagen, dass er alles kann. Die meisten seiner Filme erzählen vom Aufstieg und Fall eines Antihelden. Manchmal ein wenig humorvoller, manchmal episch, manchmal sehr ernst. Aber ich muss sagen, dass mich Hugo und Shutter Island positiv überrascht haben. Wenn er alles kann, sollte er häufiger das Genre wechseln.
Seit das Angebot von Lovefilm zu Amazon Prime umgezogen ist, gibt es zu Stoßzeiten manchmal Probleme mit dem Nachladen, wenn man keine Highspeedverbindung hat. Das ist wohl das Problem, wenn so ein Angebot beliebter wird. Ansonsten hab ich aber nix zu meckern. Besonders gefällt mir die relativ große Auswahl an Filmen, die nicht aus Hollywood kommen. Die anderen Streamingdienste scheinen sich dagegen stärker für amerikanische Filme zu interessieren. Moviepilot wie es hier im Test aussieht aber auch ;)
Meine aktuellen Streaming Tipps bei Prime: The Broken Circle und Die andere Heimat
Ich denke, dass ein Raucher in einem Film Auswirkungen hat. Genau wie Gewaltdarstellung Auswirkungen hat. Kein Kind wird dadurch automatisch zum Kettenraucher oder Amokläufer, aber die Hemmschwelle kann sinken.
Du sagst, dass ein Ausprobieren von Drogen zur Jugend dazugehört. Das ist deine Vorstellung davon, was normal ist und was nicht. So eine Vorstellung wird durch Filme und andere Medien geprägt. Etwas ausprobieren mag in unserer Natur zu liegen. Was das ist, hängt aber auch stark von unserer Prägung ab. (Ich denke nur die wenigsten probieren mal aus, jemanden umzubringen)
Ich kann das Mobbing vollkommen verstehen: Dass der Film hier nicht gut läuft ist allein durch die eher negative Presse und das fehlende Marketing gegeben. Sprich: es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Genau wie übermäßiges Marketing zu erfolgreichen Kinofilmen führt (siehe Guardians of the Galaxy, 50 shades of grey).
Es kommen so viele Filme heraus, dass es unmöglich ist den Zuschauer für alles gleichzeitig zu begeistern. Und da muss man gucken wen man mobbt und wen man pushed. Testscreenings und Ergebnisse aus anderen Ländern sind hier maßgeblich. An was sollte man sich sonst halten?
Gefällt mir... aber: es heißt Taran und der Zauberkessel und nicht Chroniken von Prydain ;)
Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, aber das Ende hat mir vieles irgendwie kaputt gemacht. Dieses unnötig platte Finale löst leider keinen der spannenden Konflikt auf sondern lässt alles nur in einer riesigen Explosion enden. Dafür wird nach dem Finale nochmal ein ganz anderes Thema angeschnitten als im bisherigen Film, was irgendwie wirkte als ob Blomkamp nichts besseres eingefallen ist oder aber dass er noch eine tolle Idee hatte, die er irgendwie in den Film quetschen wollte. Abgesehen vom Ende ist dieser Film aber Blomkamps bisher humorvollster und emotionalster Film und eine interessante Anti-These zu RoboCop.
Netter kleiner Low-Budget Film. Wenn man über die paar Laienschauspieler und den teilweise ungünstigen Spannungsaufbau (manchmal dauert es einfach zu lange bis wieder etwas passiert) hinwegsieht, ist diese klassische Gruselfilm schon eine Empfehlung wert. Besonders hervorzuheben ist der sehr gute Soundtrack, der dafür verantwortlich ist, dass der Zuschauer konstant auf einem Level der Anspannung bleibt. Nicht gefallen hat mir das Auftreten der Farbe beim späteren Besuch und das seltsame Ende, das ich nicht verstanden habe. Gab es hier einen Twist, der sich mir nicht erschlossen hat?
Muss es hier wirklich so einen Negativblödsinn geben? Warum nicht die Liste der besten?
Ich benutz Amazon Instant Prime - hat mMn immer noch das beste Angebot. Bin gespannt ob ihr zum selben Schluss kommt...
Im Grundaufbau schon so angelegt, dass man den Film als Suspense Thriller bezeichnen könnte. Das funktioniert gut und ist auch heute noch spannend. Da wird das Anzünden einer Zigarette schon zu einer nervenaufreibenden Szene. Kann handwerklich nicht mit modernen Thrillern mithalten, aber wer mit 70er Jahre Optik kein Problem hat, bekommt von mir eine klare Empfehlung.
Was für eine Dystopie. Hier gibt es keinen Big Brother, kein totalitäres System gegen das man sich wehren müsste. Nur eine Truppe in Grau die Spuren beseitigt. Das verstörende hier ist, wie ähnlich unser Welt das hier gezeigte doch ist. Menschen die komplett in einem sterilen System aufgegangen sind und denen eigentlich alles egal geworden ist... bis auf dem Protagonisten Andreas. Mit Kafka konnte ich nie etwas anfangen - aber der Film hier hat mir gefallen. Er funktioniert auch wenn man sich einfach nur von seiner Stimmung einfangen lässt und schockiert zuschaut, wie eigentlich gar nichts passiert.
Den Film auch verlinken wär irgendwie praktisch...
Ein guter Film, der unglaublich offen mit dem Thema Sexualität bei Jugendlichen umgeht. Wäre er nicht so träge inszeniert wären sicher noch mehr Punkte drin gewesen.
Wenn Rick Deckard Jahrzehnte später noch lebt, ist er kein Replikant. Aber eine Fortsetzung wäre vermutlich ohnehin nicht möglich ohne das Geheimnis zu lüften...
Sehr gut gemacht... aber seit wann muss Martial Arts eigentlich immer so viel Waffeneinsatz beinhalten?
In der ursprünglichen Story zu Age of Apocalypse spielt Angel eine sehr wichtige Rolle also halte ich das auch für recht wahrscheinlich. Er war in der Comicvorlage auch einer der ersten 5 X-Men also würde es nur Sinn machen ihn irgendwie in die Story zu bringen. Bin gespannt.
Also ich hab mir die meisten der Filme hier durchgeklickt und sagt mal welchen 5 Filmen ich zutrauen würde bei den Oscars eine Rolle zu spielen:
- The Revenant (amerikanische Einzelgänger kommen immer gut an)
- Carol (politisch aber harmlos -> perfekt für die Oscars)
- Suffragette (dito)
- Joy (Bio-Pic!)
da ich mir nicht sicher bin ob ich in "The Light Between Oceans" einen typischen Oscarfilm erwarte nominiere ich als fünftes einen der hier noch fehlt:
- The Last Face (Sean Penn macht einen Film über eine Entwicklungshelferin... das sagt schon alles: warum fehlt der hier?)
Hm wo ist der Artikel mit den Vorhersagen vom letzten Jahr? Da ist bei den diesjährigen Oscars nicht mehr viel von übrig geblieben :P
Als ob das Leben irgendwann langweilig werden würde...
Der Unterschied zur Highschool ist, dass es je älter man wird immer weniger Entwicklungen gibt. Ich denke ein Projekt wie Boyhood könnte immer funktionieren. Selbst die 10 Jahre zwischen 50 und 60 könnten spannend sein, wenn man das richtige Drehbuch hat. Also ja: von mir aus ein Sequel - aber dann auch eins indem die Figur viele Entscheidungen trifft. Denn Entscheidungen sind es, die Filme spannend machen.
Einspruch! Es ist richtig, dass oft Schauspieler für reale Persönlichkeiten einen Oscar bekommen und oftmals mag das auch zu unrecht sein. Hier ist es aber vollkommen in Ordnung, da Redmayne neben dem Mimikry auch die hohe Kunst des Schauspiels unter Beweis stellt.
Die Schwierigkeit bei der Schauspielerei sind die Zwischenstufen. Es ist nicht schwer einen wütenden, wahnsinnigen, verzweifelten, euphorischen oder panischen Charakter darzustellen. Schauspielern die nur diese Extreme kennen, wird oft zurecht Overacting vorgeworfen. Wirklich schwierig ist es aber, jemanden darzustellen, der gerade traurig ist, in dessen Gesicht sich aber langsam Hoffnung widerspiegelt. Oder jemand der gerade im Begriff ist wütend zu werden. Besonders interessant ist es, wenn sich das Schauspiel wandelt. Ein guter Schauspieler ist für mich jemand, der es schafft glaubhaft mehrere Fassetten der selben Figur darzustellen.
Das was Eddie Redmayne in der Entdeckung der Unendlichkeit gemacht hat, war es einen jungen Wissenschaftler darzustellen, der durch körperliche Behinderung langsam zu dem Stephen Hawking wird, den wir aus den Medien kennen. Das ganze geht sogar soweit, dass wir diesen Hawking währenddessen mit so vielen unterschiedlichen Entwicklungsstufen von Emotionen sehen, dass es eine Freude ist, ihm zuzusehen.
Würde er nur den Hawking im Rollstuhl spielen, der zu fast keiner Regung mehr fähig ist, würde ich dir Recht geben: das wär nur Mimikry und hätte keinen Oscar verdient. Die Leistung die aber ausgezeichnet wurde, hat mich fasziniert. Keaton hat eine wesentlich weniger wandelbare Rolle gespielt. Er hat es geschafft eine Figur darzustellen, die langsam dem eigenen Größenwahn unterliegt und zwischendurch ein paar Wutanfälle hat. Keine einfache Rolle und ich hab sie ihm abgenommen. Aber Redmaynes Leistung war trotzdem anspruchsvoller - ganz unabhängig vom Mimikry.
Juhu ein TV-Tipp :)
Ganz guter Zweiteiler. Kann man sich angucken.
Wie lustig... ich tippe die ganzen schwierigen Kategorien wie Schnitt, Ton oder Dokumentations-Kurzfilm richtig versage aber bei Bester Film, Bester Animationsfilm und Bester fremdsprachiger Film :D
Sind aber gute Sieger - bin ich zufrieden mit
Es gibt schon ein Buch zum Spiel... also warum nicht... aus dem Szenario lässt sich jedenfalls mehr rausholen als aus vielen von den Hasbro Sachen die verfilmt werden sollen.
Macht mich sehr neugierig.
Gibt es schon eine elegante Art an die Serie zu kommen außer DVD Import?