Lorion42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Lorion42
Hatte nicht viel erwartet, außer einem Film über Depressionen und wurde deshalb umso mehr überrascht. An sich ist der Film nichts besonderes und dürfte jedem der schon ein paar typische Indi-Film gesehen hat, nichts neues zeigen. Doch hat der Film es geschafft, genau meinen Humor zu treffen und mich auch gleichzeitig noch umschmeichelt. Er hat viele Längen und kommt manchmal einfach nicht in Tritt, aber ich mag einfach diesen ruhigen subtilen Humor, der die Leute nicht verarscht, sondern liebevoll karikiert. Da ich mehrfach laut loslachen musste, hat er trotz seiner erzählerischen Macken eine gute Wertung verdient.
Ich mag den Vorspann von Watchmen, auch weil er im Gegensatz zu vielen anderen guten nicht nur die Stimmung präsentiert, sondern auch die Exposition mit einschließt. Ist aber auch schon das Beste des Films. Von solchen könnte es von mir aus gerne mehr geben. Bei Pixarfilmen sind typische Vorspann-Animation immer in den Abspann verbannt, was diesen dadurch auch gleich aufwertet. Ich mag Titelsequenzen, aber sehe auch, dass sie (wenn sie schlecht gemacht sind) keinen wirklichen Mehrwert haben, außer dass die Handlung verschoben wird.
So trivial und doch gleichzeitig so fesselnd. Es sind nicht die Höhepunkte die gezeigt werden, nicht das große Drama und die unvergesslichen Szenen eines Lebens. Die liegen meistens zwischen den Szenen und der Zuschauer ist gespannt zu erkennen was zwischen den Szenen passiert. Am Ende werden dann die großen Fragen gestellt: wozu das Ganze? Ist da nicht mehr? Es gibt nur den Augenblick. Eigentlich macht der Film vieles das ich sonst nicht mag und trotzdem hat er mich fasziniert. Somit muss der Film genial sein. War die Nicole jetzt eigentlich das Mädchen mit dem Zettel vom Anfang?
Tolles Drehbuch, glaubhaftes Schauspiel, aber sehr behäbige Inszenierung. Hier wurde leider etwas Potential verschenkt. Dabei ist die Frage, ob Hoffnung oder Wahrheit wichtiger ist, eine sehr große, die ruhig häufiger gestellt werden sollte.
Die Botschaft, die dieser Film vermitteln will, möchte ich nicht in Frage stellen. Doch ein guter Film ist er deshalb noch nicht. Es werden systematisch Beispiele für den Missbrauch an Tieren aneinandergereiht. Nur am Anfang und am Ende kann man so etwas wie eine Argumentationsstruktur erkennen, die für eine Dokumentation fundamental wichtig ist. So zieht er sich einfach und will nur durch seine brutalen Videoaufnahmen schockieren. Man muss schon sehr davon überrascht sein, wenn man diesem Film gebannt folgt und nicht angeekelt wegguckt. Ich bin kein Mensch den man mit Ekel von einer Sache überzeugen kann. Was der Film aber richtig macht, ist z.B. die musikalische Untermalung, die eher harmonisch als bedrohlich untermalt. Auch der Off-Kommentar fügt sich gut ein und man kann ihm gut folgen. Insgesamt ist mir diese Doku aber zu flach, um begeistern zu können.
Hä? Wird es dann noch eine Abstimmung über den zweiten Innenverteidiger geben, der in der Aufstellung als Fragezeichen angegeben ist?
Auch wenn die Idee ein wenig lustig ist... warum sind genau diese Schauspieler jetzt als Torwärte dabei und nicht als z.B. Abwehr oder Sturm? Die Texte in der Gallerie helfen mir auch nicht weiter... irgendwie fehlt mir gerade die Fantasie hierfür :P
Was macht man, wenn man zur WM-Zeit während eines Deutschlandspiels keine Lust auf Fußball hat? Und außerdem niemanden hat, der Bock auf ein Alternativprogramm hat? Man geht ins Kino! Und guckt sich einen Film an, der gerade am auslaufen ist und der zufällig parallel zum Spiel läuft. Wie viele Leute sitzen mit dir im Kino? Zero. Wie stark habe ich es bereut? Zero.
Ein schöner bunter Film mit einem Humor, den man am besten so beschreiben kann: Ein fein gekleideter Herr bekommt eine Torte ins Gesicht geschmissen und bedankt sich dann dafür.
Woran merkt man, dass das Fußballspiel vorbei ist? Wenn der Autokorso selbst im Kinosaal hörbar ist.
Die letzte Frage, die nur bleibt: hätte das Kino wohl mehr verdient, wenn ich gar nicht aufgetaucht wäre?
Naja Filmstarts und Moviepilot haben sich schon ordentlich Konkurrenz gemacht (wurden sich mit der Zeit immer ähnlicher) und ihr habt besser abgeschnitten - auch weil ihr ein schlankeres Angebot hattet. Filmstarts wurde mir irgendwann zu viel, zu unübersichtlich, zu langsam. Von daher finde ich es gut, wenn ihr nicht versucht aus den beiden Seite eine noch größere zu machen. Bin gespannt, in welche Richtungen sich die beiden Seiten jetzt entwickeln.
Bleibt euer Team so wie es ist oder wird es in diesem Rahmen einen Umbruch geben?
Ich bin ja einer der Verachter zu großer Längen. Das Problem hierbei ist oft, dass Filme wie z.B. der Hobbit künstlich in die Länge gezogen sind, da momentan anscheinend eine Länge von ungefähr 160 Minuten gewünscht ist. Vor ein paar Jahren waren 120 Minuten diese gewünschte Länge und auch dann gab es Filme, die einfach zu wenig für diese zwei Stunden zu erzählen hatten.
Ich denke du hast Recht, dass ein Film so lange dauern soll, wie er braucht. Aber ich glaube, ich kenne keinen Film, bei dem ich nicht irgendwo die Schere ansetzen könnte. Selbst bei Cronenberg. Das Gefühl, dass ein Film zu kurz ist, hat sich zumindest bei mir noch nicht so oft eingestellt (und wenn dann nur bei einzelnen Szenen).
Schon wieder so ein Text, der zu lang für meine Mittagspause ist :D
Wirkt sogar noch länger als die Rambo-Texte - das kann aber auch täuschen. Schöne Idee!
Genau der richtige Film zur richtigen Zeit. Nur leider zur falschen Uhrzeit. Wär eine schöne Alternative zu den ganzen Fußballspielen. Aber zum Glück kann ich ihn mir ja aufnehmen. Hab mir auch extra noch den ersten Teil von lovefilm ausgeliehen, um sie beide passend zu gucken. Wobei der erste ja nicht unbedingt nötig sein muss, um den Film zu verstehen.
Sehr unrealistisch, sehr überzeichnet und sehr witzig. Hat mir wirklich Spaß gemacht zu sehen, wie jugendliche Klicheespießer auf Rentner treffen, die ihre Träume ausgeträumt haben, aber sie einfach nicht vergessen haben. Der Film funktioniert vor allen Dingen deshalb, da die Älteren sehr gute Identifikationsfiguren abgeben, die grundsympathisch sind. Ich denke, wenn man ein bisschen Chaos im Herzen hat und das Bedürfnis nach Nähe verstehen kann, kann man sich auch in diesen Film einfühlen. Die Wackelkamera nervt einmal wieder und das Schauspiel (der sehr überzeichneten Studenten) ebenso. Ich kann dem Film eigentlich nur weiterempfehlen, auch wenn der Film eben in der Sneak ziemlich poralisiert hat. Ist wohl kein Film für jeden, aber ich fand ich sehenswert.
Über die Schwierigkeit eine Geschichte zu Ende zu erzählen. Die dritte Episode hat den Film um mindestens 1 Punkt runtergezogen. Es wirkt als ob hier kein Abschluss der Geschichte gefunden wurde, der auch für den Zuschauer noch funktioniert. Es gab hier zwar Konflikte, die wurden aber nicht nachvollziehbar gezeigt und entwickelten sich nicht dramaturgisch, sondern plätschert erst vor sich hin, explodieren kurz und verpuffen zum Ende. Gerade die anderen beiden Episoden zeigen sehr gut, wie man es hätte machen können. So bleibt ein fader Nachgeschmack zurück.
Ich muss sagen, dass mich dieser Film wirklich beeindruckt hat und mir auch besser als Irreversible gefallen hat. Wäre nur nicht diese unerträgliche Länge. Es passiert einfach zu wenig, um den Zuschauer bei Laune zu halten. Viele Wiederholungen und wenig Neues, nachdem man es erstmal gesehen hat. Trotzdem schaut man immer wieder fasziniert auf den Bildschirm und hofft, dass das Leben der Schwester einen besseren Verlauf nimmt als das von Oscar aus dessen Perspektive man den Film sieht. Hätte dieser Film eine Länge von ungefähr 60 Minuten oder aber dem Zuschauer wirklich etwas erzählen wollen, hätte ich über die Höchstwertung nachgedacht.
Shazam könnte noch in die Justice League passen... wenn ich auch denke, dass das einer der Superhelden zum vergessen ist. Ich hoffe aber nicht, dass der Sandman Film irgendwie mit den anderen verknüpft ist. Kann den Film nur schlechter machen.
Ja unter dem Titel laufen ein paar der schönsten Serien, die es gibt. Es war einmal das Leben hat mir auch im Studium gute Dienste erwiesen ;)
Es war einmal der Weltraum kann aber ignoriert werden. Ist sehr weit weg von den anderen "Staffeln".
Die kleineren Verleiher sind schon mutiger. Es starten in den nächsten Wochen auch einige Filme, die mich grundsätzlich interessieren:
19.06. No Turning Back
03.07 Wüstentänzer - Afshins verbotener Traum von Freiheit
10.07. Die Karte meiner Träume
10.07. The Signal
Ich denke nur weil die Großen zu feige sind, sollte uns das nicht davon abhalten gute Filme zu sehen.
Ich nehme heute 2 Sachen auf:
3Sat 19:00 Das Geheimnis von Kells
ARD 21:45 Sherlock - Sein letzter Schwur
Diese Ausgabe war ja fast mehr Spiele-Magazin als Film-Magazin :(
Vielleicht solltet ihr wirklich bald mal ein Gamingpilot aufmachen... Mir gefällt diese willkürliche Mischung nicht so wirklich.
Hätten eine schlechtere Wahl treffen können.
Sherlock - Im Zeichen der Drei 21:45 ARD
Damit dürftest du über 2000 Euro im Jahr nur für Kino ausgeben... das ist ne Hausnummer. Soviel gebe ich ja noch nicht mal für Kino, DVDs und VoD zusammen aus. Oder hast du ein spezielles Kino-Abo?
Mich ärgern solche Texte. Ich bin für Zensur, auch weil ich nicht an einen freien Willen glaube. Bei Niemandem - auch nicht bei Erwachsenen. Und da ich nicht an den freien Willen glaube, glaube ich auch an die Manipulierbarkeit durch Filme. Ein Film wie Django Unchained ärgert mich - vor allem auch weil er gut gemacht ist. Ist seine Gewalt am Anfang des Films noch akzeptabel und voller Selbstironie, fängt er am Ende an diese nur noch zu glorifizieren und ein Weltbild zu propagieren, das meinem konträr gegenübersteht.
Ich kann verstehen, wenn du die Kriterien der BPjM kritisierst. Mit denen bin ich auch oftmals nicht einverstanden. Das Zeigen von abgetrennten Körperteilen beispielsweise sehe ich nicht schlimmer an als wenn jemandem ein Messer in den Bauch gerammt wird. Viel zu selten gehen sie dort auf die psychologischen Wirkungen von Zuschauer zum Film ein und beurteilen meistens nur die Bilder. Dass dabei frühere Indizierungen wieder rückgängig gemacht werden, sehe ich deshalb aber eher als positiv an.
Ich halte es aber für falsch das ganze System deshalb in Frage zu stellen. Wir brauchen den Schutz vor schädlichen Gedanken. Diese Welt kann nur funktionieren, wenn die Menschen an die großen Illusionen glauben, die ihnen vorgegaukelt werden. Menschen können mit Wahrheiten nicht umgehen (mir eingeschlossen).
Klingt doch alles schonmal ganz gut. Aber warum erstellt ihr eine Grafik aus der man ablesen kann, zu welcher Zeit die Abweichungen am höchsten sind? ;)
Hab jetzt auch gemerkt, dass der Nähe-Algorithmus nun die Leute nicht mehr nur in die Cluster: Bewertet gerne extrem (viele 1en viele 10en) und bewertet meisten in einem kleinen Rahmen (z.B. von 5-8) einteilt. Der neue Algorithmus schlägt mir nur noch Filme vor die unter 200 Bewertungen haben... bei allen darüber bekomm ich eine Vorhersage von 7. Ich würde sagen eure Neuronen haben mich durchschaut. :D