Lorion42 - Kommentare

Alle Kommentare von Lorion42

  • Toller Film! Hat mir gefallen. Sehr ruhig und nachdenklich, aber ohne jemanden als Helden darzustellen oder auf die Tränendrüse zu drücken. Also angucken!

    • Kann mal endlich jemand diese Redewendung "aller Zeiten" abschaffen? Aller Zeiten ist eine Aussage, die nicht nur die Vergangenheit sondern auch die Zukunft mit einbezieht und ich wette es wird keine 5 Jahre dauern, da wird der Erfolg des Films eingestellt. Wenn man es episch klingen lassen möchte könnte man "seit Anbeginn der Zeit" sagen oder so einen Blödsinn... aber "aller Zeiten" nervt mich inzwischen.

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      • 6

        Sehr emotionaler Film, der es aber verpasst eine interessante Geschichte zu erzählen. Es wird mit vielen Leuten aus der Vergangenheit der Mutter geredet. Ihre Geschichte wird angedeutet, aber letztendlich bleibt es ein Film über eine demenzkranke Frau. Das funktioniert mMn als Kurzfilm, aber 90 Minuten sind dafür einfach zu viel.

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        • 7

          Für einen Western hat mir der Film außergewöhnlich gut gefallen. Es ist fast als ob der Western nur das Szenario für einen Buddymovie wäre. Das typische das mich am Western sonst oft so stört ist hier gar nicht vorhanden. Dafür hat der Film Humor, Abwechslung und ziemlich moderne Actionszenen. Würde der Film am Anfang ein wenig besser in Schwung kommen, wäre sogar noch eine bessere Wertung möglich gewesen.

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          • 1. Draco
            2. Smaug
            3. Fuchur
            4. Ohnezahn
            5. Haku (aus Chihiros Reise ins Zauberland)
            6. Elliot das Schmunzelmonster
            7. Mushu

            Die Liste hätte mir besser gefallen... die meisten Drachen in dieser Liste hier haben doch keinen Charakter

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            • 6 .5

              Leider ein recht uninspirierender Rundumschlag. Die Bilder gab es in Filmen wie Baraka schon besser. Der Offkommentar stellt gute Fragen und regt zum Nachdenken an. Doch leider wirken viele Sätze wie hohle Floskeln und geben (zumindest mir) keine neuen Gedanken. Auch wird leider kein großer Zusammenhang zwischen Hunger, Armut, Konsum, Gewalt, Umweltverschmutzung und all den anderen angesprochenen Themen hergestellt. Positiv herauszustellen ist, dass er das Denken auf die richtigen Ziele lenken will und immerhin Bilder präsentiert die wie eine Meditation daherkommen. Ich mag den Stil sehr, doch man hätte mehr daraus machen können.

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              • 7

                Ein zeitgenössischer Film von Kurosawa (der hier sonst für seine Shakespeare/Samurai-Dramen bekannt ist). Es wirkt fast als ob im letzten drittel ein ganz anderer Film gezeigt wird. Ist der Anfang ein typischer Film über den Akzeptanz von Tod wird er im letzten drittel gesellschaftskritisch und hat einen anderen Protagonisten. Den Übergang zwischen diesen beiden Teilen fand ich nicht sonderlich gelungen. Es wirkte sehr abrupt und durchbrach damit auch jeden Spannungsbogen. Dieser ist hier leider ohnehin nicht sehr hoch. Möglicherweise war Ikiru einer der ersten Krebsfilme. Heute ist das ganze aber ein sehr typisches Genre geworden, dass auch heute noch dem selben Aufbau folgt. Ich empfinde die moderneren Varianten meistens irgendwie pfiffiger, so dass der hier mich eher kalt lies. Sehenswert bleibt er aber ohnehin. Doch hätte er mir besser gefallen, wenn er kürzer geschnitten wäre. Viele Szenen ähneln sich dann doch so sehr, dass sie nicht nötig waren und von mir als Längen aufgenommen wurden.

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                • Direkt davor kommt übrigens Prinzessin Mononoke. Die beiden Filme sind sich ziemlich ähnlich, aber trotzdem unterschiedlich genug, sich beide anzusehen! Also wer sie noch nicht kennt: nachholen! Gefallen sogar mir, der mit den meisten Animes sonst relativ wenig anfangen kann.

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                  • Interessant dass dir zu 1939 nur 2 Filme eingefallen sind. Das Jahr galt ja lange als DAS Jahr Hollywoods. War aber auch ein Wendepunkt, da dort in Europa Krieg herrschte und folglich alles nach Hollywood verlagert wurde. Für das Jahr darf auf jeden Fall Ninotschka nicht unerwähnt bleiben, ebenso der Grundtypus des Hollywoodwesterns Ringo und Mr. Smith geht nach Washington.
                    1999 war aber allein mit Matrix, American Beauty und Fight Club ein sehr gutes Jahr. Ist mir auch schonmal aufgefallen, dass in diesem Jahr sehr viel Qualität rausgehauen wurde. Denke aber welches das Beste Jahr für jemanden ist, hängt auch damit zusammen in welchem Jahr man für den Film sozialisiert wurde.

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                    • Der größte Unterschied zwischen Kino und Heimkino ist wohl die Abwesenheit des zweiten Bildschirms. Ich erwische mich zu Hause immer wieder, wie ich wenn der Film anfängt mich zu langweilen mein Notebook raushole und anfange mich parallel zu beschäftigen - zum Beispiel durch das Lesen einer Rezension zum Film den ich gerade schaue. Dieses Verhalten macht das Filmerlebnis stark kaputt, doch ich schaffe es nur selten mich davon abzubringen. Das Kino dagegen zwingt einen dazu sich ganz dem Film hinzugeben, selbst wenn er gerade Längen hat. Ein Film der fürs Kino gemacht ist, funktioniert zu Hause eventuell nicht.

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                      • 7

                        Schwer zu bewerten, da der Film so viel offen lässt, dass ich viele der Szenen nicht so richtig einzuordnen weiß. Wäre die erste halbe Stunde nicht so ereignisarm würde ich ihn mir wohl nochmal anschauen. Die Tatsache, dass ich es letztendlich doch nicht tue, sagt mir dass er wohl nicht so genial ist, wie er hätte sein können. Es gibt viele Thrill und Gruselmomente und eine sehr unterschwellige Mystik, die mich spätestens ab der Hälfte des Films auch gepackt hat. Trotzdem fehlt hier leider der rote Faden (oder wenigstens das Ende davon) so dass man den Film auch entschlüsseln kann.

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                        • ziemlich starke Verallgemeinerung. Es gab irgendwann mal eine Liste mit 20 solcher Plots, die sich immer wieder wiederholen. Dass jetzt hier die Suche nach sich selbst mit einer königlichen Familiengeschichte verbunden wird, ist mMn nicht einzigartig genug, um zu sagen, dass es die selbe Geschichte ist.

                          • Ich seh mir im Zweifelsfall auch lieber eine synchronisierte Fassung als eine OmU Fassung an. Eine Originalfassung ohne Untertitel kommt sowieso nur bei englischen Titeln in Frage - hier ist die Verbreitung aber meist so groß, dass es nur selten eine Veröffentlichung ohne Synchronisation gibt. Interessant wird es bei spanischen, japanischen oder dänischen Filmen. Vor allem bei Klassikern. Hier ist man leider oft auf ausländische OmU Fassungen angewiesen. Und japanisch mit englischen Untertiteln schmälert das Sehvergnügen ungemein.

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                            • 6 .5

                              Das Finale hat mich wirklich berührt. Vorher war aber viel belangloses. Szenen voll Heiterkeit, Angst oder Hoffnung. Für mich braucht es aber ein wenig mehr als ein paar gute Szenen.

                              • 7 .5

                                Klasse Film! Mit einem durchgängigen Soundtrack wäre er besser. Vor allem das große Psychofinale kommt eigentlich ohne Musikuntermalung aus, was ich sehr schade finde, da es die Szene unterstützen würde. Trotzdem schafft der Film es eine mysteriöse Stimmung aufzubauen und die Geschichte kann auch heute noch überzeugen.

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                                • Mein Tipp: 22:45 ProSiebenMaxx
                                  The Fighter von David O. Russell, mit Mark Wahlberg und Christian Bale

                                  • Ich nehm folgendes auf: "Der Mann der Liberty Valance erschoss" um 23:15 auf ProSiebenMaxx. Freu mich schon drauf. Und für John Wayne Fans gibt es vorher noch Hatari

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                                    • 7
                                      über Drei

                                      Interessantes Thema und wie immer bei Tykwer auch eine gute Inszenierung. Leider wurde das Erzähltempo im Mittelteil ziemlich gedrosselt. Vermutlich, um die Handlungen der Hauptcharaktere näher zu beleuchten. Das hat für mich aber nicht funktioniert. Ich hatte mehr das Gefühl, dass die anbahnende Dreiecksbeziehung nur hinausgezögert wurde. Wer den Film sieht, muss sich auf sehr verkopftes Kino einstellen. Habe ich weniger Probleme mit, könnte aber zu den Längen dann zu einem enttäuschenden Filmerlebnis führen. Für einen verregneten Sonntag Nachmittag ist der Film aber gut geeignet. Dazu erzählt er noch viel über das Miteinander an sich, über Leben und Tod und wie alles zusammenhängt.

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                                      • Muss ich endlich mal wieder sehen. Irgendwie abgefahrener Film. Klare Guck-Empfehlung. Nicht von Adam Sandler abschrecken lassen. Ist kein typischer Film mit ihm.

                                        • Ein schöner Beitrag. Eine Dokumentation ist immer auch ein Film und ein Film ist dazu da Geschichten zu erzählen oder Gedanken zu vermitteln. Selbst die ersten Filme mit dokumentarischen Anspruch wie Häxan oder Nanuk hatten nachgestellte Szenen. Was eine Doku von einem Spielfilm unterscheidet ist meiner Meinung nach eben dieser Anspruch dem Zuschauer ein Stück der Welt zu präsentieren. Der Spielfilm will dagegen hauptsächlich eine Geschichte erzählen. Und so ganz genau kann man die Grenze hier nicht ziehen. Biopics gehen für mich meistens auch stark in Richtung Doku, was meistens daran liegt dass die Filme ihren Anspruch nicht klar definieren (sie kränkeln zwischen dem Anspruch die Wahrheit zu zeigen und die Geschichte abzurunden). Diese Amazonas-Doku geht mehr in Richtung Spielfilm (jedenfalls klingt es so). Wenn dabei immer noch etwas dokumentiert werden wíll (z.B. das Verhalten von Tieren im Regenwald), kann man es auch noch als Doku bezeichnen. Ist halt wie Biopics ein Grenzgänger. Dass dabei die Mittel des Dokumentarfilms (erklärende Off-Stimme) benutzt werden, sagt das wenig aus. Man könnte auch Literaturverfilmungen so inszenieren und es wären immer noch Spielfilme.

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                                          • 6

                                            Ein höchst assoziativer Film. Die surrealistische Bildgestaltung und die Musik unterstreichen zu jeder Zeit die doch sehr simple Handlung. Das ist manchmal wirklich gut gelungen, manchmal aber auch einfach nur seltsam. Mir hat die melancholisch traurige Stimmung gegen Ende fast mehr zugesagt, als das erfreulich heitere des Anfangs. Viele der Bilder haben sich mir nicht erschlossen, so dass mir wie immer hauptsächlich die Handlung bleibt, die mich leider an keiner Stelle wirklich überrascht hat oder Spannung erzeugt hat. Die Figuren haben mich leider kalt gelassen. Trotzdem war es wohl Gondrys bisher skurrilster Film. Wer bisher alles von ihm verschlungen hat, wird auch hier seinen Spaß haben. Ich hatte aber leider nicht das Gefühl, dass das Drehbuch sehr durchdacht war und gebe ihm deshalb nur eine leicht überdurchschnittliche Wertung. (Hab übrigens die Kurzfassung gesehen - hatte beide zur Auswahl - und hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas gefehlt hat)

                                            • Diese 5 Punkte sind übrigens genau die Gründe, warum mir der Film nicht (mehr) gefällt ;)

                                              • Narf.... die Unheimliche Begegnung der dritten Art jetzt schon zum zweiten Mal hintereinander verpasst :(

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                                                • 6 .5

                                                  Hab nach den vielen negativen Kommentaren hier wesentlich schlimmeres erwartet. Die Story ist ganz gut, ich hab mich unterhalten gefühlt. Die Grundaussage finde ich sympathisch, auch wenn alles (vor allem das Ende) nicht wirklich einfallsreich ist. Es gibt zwar etliche Logik- oder Kontinuitätsfehler, aber ich kann über so was hinwegsehen. Ebenso darüber, dass bei diesem Film einfach mal gar nichts subtil ist. Man hätte den Film sogar noch direkter machen können indem man die Zeit ist Geld Thematik einfach nur durch folgenden Mechanismus ersetzen könnte: Man stirbt sobald man kein Geld mehr auf dem Konto hat. Die anderen Änderungen zu unserer Welt waren ein wenig albern.

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                                                  • immerhin noch 2 Filme, die ich vorgemerkt habe:
                                                    22:20 BR Cyrano von Bergerac
                                                    1:00 EinsPlus RoboCop