Lorion42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Lorion42
Hab ich leider alle schon gesehen und bis auf die Rotkäppchen-Verschwörung würde ich auch alle weiterempfehlen. Der beste davon ist aber mMn Drachenläufer... leider wieder zu so später Stunde.
Die Geschichte des Films aus der Sicht eines Mannes. Mark Cousins zeigt uns die Entwicklung des Kinos - aber auf seine Art. Er sieht Entwicklungen, die vielen entgangen sind. Er zeigt Szenen aus Filmen, die ihn bewegt haben und entschlüsselt sie für den Zuschauer. Diese Szenen werden durchbrochen durch Interviews der Filmschaffenden und selbstgedrehten Alltagsszenen, die gezeigte Entwicklungen darstellen sollen. Das ganze ist wunderbar interessant und faszinierend. Natürlich zeigt er dabei aber auch nur das was er zeigen möchte. Immer wieder wird Yasujirō Ozu erwähnt, der eine enorme Anziehung auf Cousins bewirkt haben muss. Er lässt bewusst Mainstream-Entwicklungen des Kinos aus, um sie auf die Außenseiter und Kreativen zu fokussieren. Sein Bild des Kinos ist eine Geschichte über die Darstellung von Realität und Traum. Man merkt zu jeder Zeit, dass ihm die Wahrheit der Bilder sehr am Herzen liegt. Was zählt sind hier die einzelnen Szenen, weniger die Geschichten, die erzählt werden.
Ich habe während der Doku gemerkt, dass er einen anderen Filmgeschmack hat als ich. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe die Doku über den zweiten Bildschirm hier bei Moviepilot verfolgt und etliche Filme vorgemerkt, selbst wenn ich oftmals erwarte, dass die Filme mich wenig begeistern werden. Die Doku ist jedem ans Herz gelegt, der Filme liebt und sich inspirieren lassen will. Man muss akzeptieren, dass es eine sehr subjektive Dokumentation ist, die aber Objektivität für sich beansprucht.
Der große Trickfilmregisseur ist hier angelegt, aber keiner seiner Filme?
Ich weiß nicht, wann ihr das Update eingespielt habt, aber seit ein paar Tagen werden bei mir im Cockpit alle Filme doppelt angezeigt... scheint ein Bug zu sein.
Manchmal fehlen mir hier ein paar Optionen zur Verwaltung der eigenen Filmsammlung. Man kann eine Liste anlegen, das war's. Die Seite boardgamegeek.com macht vor was alles möglich ist (zwar für Brettspiele und sonst ist sie gruselig hässlich, aber die zusätzlichen Daten, die man neben seiner Bewertung bei den Spielen hinterlegen kann sind super. Da gibt es Flags wie "owned", "for trade" oder die Information wann man es das letzte Mal gespielt hat.
Und ich fänd's eigentlich auch nicht schlecht, wenn man sehen könnte was es für Versionen eines Films gibt. So etwas guck ich bisher immer auf anderen Seiten nach.
Sind alles Datenbankerweiterungen, aber sonst fallen mir keine Features ein, die ich vermisse ;)
Zug des Lebens fehlt... ganz toller Film über eine Gruppe Juden die zur Nazizeit einen Deportationszug kapern, um damit aus Deutschland zu fliehen. Der gehört eindeutig auf die vorderen Plätze.
Ich finde auch interessant wie unglaublich alterslos sie zu sein scheint. Ich vermute sie wird uralt werden und immer noch so aussehen wie heute.
Allein von der Inszenierung wär der Film 7 Punkte wert. Tolle Bilder, toller Soundtrack, geniale Kameraarbeit. Doch leider hatte ich wirklich Probleme der Handlung zu folgen. Das Drehbuch war etwas krude und mir wurde nicht klar, was mir der Film eigentlich erzählen wollte. Ging es um die Verquickung der einzelnen Schicksale? Leider macht diese nüchterne und unbestimmte Stimmung am Ende diesen Film kaputt, so dass ich ihm nicht mehr Punkte geben kann. Kann mir jemand erzählen was ich da gerade gesehen habe?
Warum müssen eigentlich so viele Leute immer anderen einen schönen Aprilscherz versauen, indem sie stolz in die Kommentare schreiben, dass sie ihn erkannt haben? Ok ich geb's zu das hab ich auch schon gemacht... und mach es gerade wieder... ach mist :D
Ein typischer Anderson. Er legt wie immer sehr viel Wert auf Skurrilität und weniger auf eine ausgereifte Story. Da der Film auf einem Kinderbuch basiert, hätte ich erwartet, dass der Film auch versucht Kindern zu gefallen, doch ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Kinder Spaß daran haben. Die Probleme der Charaktere wirken zu sehr wie typische Zivilisationskrankheiten. Da es Tiere sind, soll es wohl skurril wirken, aber das trifft leider nicht mein Humorverständnis. Gegen Optik und Inszenierung kann man nichts sagen, aber ich hätte gerne auch eine Geschichte, die den Wunsch hat etwas zu erzählen. Den Eindruck hatte ich leider nicht.
Bisher gab es noch keinen schlechten Film von Wes Anderson, aber wirklich begeistert hat mich bisher leider auch keiner. Weiter angucken werde ich sie mir trotzdem. Bin gespannt auf Grand Budapest Hotel.
Ich mag diese Streaming-Plattformen nicht, da sie Geld mit Dingen verdienen, die andere gemacht haben. Aber dieses Gerichtsurteil ist ebenfalls kritisch. Wer beurteilt, welche Seiten aus dem Netz genommen werden dürfen? Politische Propaganda - ab wann wird etwas als solches gezählt? Ist ein selbstgemachtes privates Video das teilweise urheberrechtlich geschütztes Material benutzt illegal?
Das ganze ist eindeutig Zensur und das hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen. Das ist sehr schade.
Eigentlich hatte ich bei diesem Film eine Art Katharsis erwartet. Doch letztendlich ist sie ausgeblieben. Es gab eine nette Botschaft, die sich aber nicht groß aus dem Film heraus entwickelt. Warum ich ihm trotzdem die 8 Punkte gebe? Weil er emotional einfach alles richtig macht. Man muss schon eine enorme Abneigung gegenüber Kitsch haben, um bei diesem Film nicht mit einem Lächeln den Abspann zu betrachten. Will heißen: dieser Film hätte sogar noch viel besser sein können. Wem Tatsächlich... Liebe gefallen hat, der wird von dem Film hier begeistert sein.
Ich freu mich. Schön das gute Dokus auch recht schnell im Fernsehn kommen. Wird auf jeden Fall aufgenommen!
Ich mag die Filme von Susanne Bier. Aber den hier fand ich eher schwach. Liegt weniger an der Inszenierung, als am spannungsarmen Drehbuch. Ich hab relativ schnell gedanklich abgeschaltet. Es gab wenig, das mich gefesselt hat. Es waren ein paar gute Szenen dabei - zum Beispiel der Endmonolog, der einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt eines Fixers gibt. Es war aber leider zu wenig. Mehr Musikuntermalung hätte auch Wunder bewirken können. Wer die anderen Film von Susanne Bier mag, sollte ihm eine Chance geben. Alle anderen sollten besser erst mal "In einer besseren Welt" schauen.
Mein TV Tipp heute: Der Name der Leute 20:15 auf EinsFestival
Passend dazu meine gerade veröffentliche Interpretation aus der Zukunft:
http://www.lostpages.de/?p=71
Ich hab wirklich Probleme den Text zu verstehen. Du sprichst irgendwie eine andere Sprache als ich. Ist mir bei früheren Kolumnen nicht so aufgefallen. Geht das nur mir so?
Soll ich dem Film noch eine Chance geben? Hab mir schon viel zu viele Filme von Buñuel angeguckt, die mir eigentlich alle nicht gefallen haben. Ich glaube ich komm inzwischen auf 6. Der einzige wirklich interessante war Viridiana. Und selbst der war eher fad inszeniert.
Die Abenteuer des Prinzen Achmed wurden anscheinend wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht
Ein paar von den Soundtracks hab ich auf CD - er ist wirklich klasse.
Kaum eine Serie hat mich so geprägt wie die hier. Super Ding und hat einen Ehrenplatz in meiner DVD Sammlung
Im Bill Murray / Tom Hanks Film sollten dann aber auch noch Kevin Kline, Eric Idle und Jeff Goldblum, damit die Synchronisation so abläuft, dass Arne Elsholtz die ganze Zeit mit sich selbst spricht...
Nein aber ernsthaft: verwechseln Nicht-Deutsche die beiden Schauspieler wirklich oder liegt es einfach nur an der Synchronstimme?
Herzlichen Glückwunsch. Im Vergleich zu den Vorjahren war es dieses Jahr waren die Tipps dieses Jahr sehr viel besser! Wir machen uns ;) (oder die Academy wird immer vorhersehbarer... aber ich hab 20 Tipps richtig... natürlich bin ich ein Hellseher *g*)
Meine beiden eingesendeten DVDs gehören übrigens zusammen. Die zu teilen wär ein wenig schade...
Wie bewertet man einen Film, der technisch vieles richtig macht, der eine sehr gute Grundidee hat, aber es trotzdem nicht hinbekommt eine fesselnde Geschichte zu erzählen? Jede einzelne Wendung im Film kommt plötzlich und ohne Vorbereitung. Die Macher hatten anscheinend keine Ahnung von Spannungsbögen. Dabei kann man nicht mal sagen dass der Film vor sich hinplätschert. Es passiert einfach sehr viel aber alles wirkt komplett unkoordiniert und nicht durchdacht. Nebenhandlungen die manchmal eine gute Szene ergeben passieren einfach und sind danach wieder vergessen. Eine Robbe die in einer Szene eine Bedrohung ist, ist in der nächsten eine Lachnummer, kündigt dann noch eine Revange an und wird für den restlichen Film einfach vergessen. Solche Beispiele gibt es viele. Wo ist die Charakterentwicklung? Wo ist der Spannungsaufbau? Wo ist das Geheimnis? Und wer kommt auf die Idee, dass ein steppender Pinguin möglichst realistisch aussehen muss?
Dabei hätte man so viel aus der Geschichte machen können. Das Grundgerüst beinhaltet ein gutes Statement zum Thema Anderssein, übt scharfe Religionskritik und hat den Menschen als Bedrohnung, die für viel Suspense sorgen könnte. Am Ende verliert er sich dann aber noch komplett in seinem Willen unbedingt ein Happyend zu präsentieren. Der ganze Film wirkt, als ob irgendjemand eine richtig gute Idee hatte, die dann aber durch viel zu viele Hände gegangen ist und am Ende bei jemanden gelandet ist, der unbedingt unterhalten wollte ohne zu verstehen, was er eigentlich tut.
Hätte man ihn etwas cartoonesker gestaltet, sich mehr Zeit für logische Storyentwicklung genommen und dem Film ein komplett anderes Ende verpasst, wär hier eine wirklich hohe Wertung möglich gewesen. So ist es für mich leider nichts Ganzes, sondern nur Flickwerk.
Der dokumentarische Stil löst einen ziemlichen Reiz aus, so dass die eher trivialen Geschichten durch einen Off-Kommentar zu den Aspekten der Verhaltensforschung untersucht werden. Das ist manchmal sehr unterhaltsam, manchmal aufschlussreich, aber immer wieder interessant. Die Einschübe großer französischer Schauspieler die wohl als Spiegel der Emotionen der drei Charaktere dienen sollen, fand ich dagegen eher störend. Sonst war die Art der Erzählung ziemlich nüchtern. Aber das ist wohl einfach Resnais Stil. Der Film kommt nicht ganz an "Hiroshima mon amour" heran, ist aber trotzdem ein Film, den man gesehen haben sollte.
Beklemmend, aber auch sehr zäh. Der Film verzichtet leider darauf, den grausamen Geschichten einen wirklichen Mehrwert zu geben. Der Stil ähnelt dem in "Waltz with Bashir", doch während dort alles in einem höheren Zusammenhang gesetzt wird, wird hier nur dokumentiert. Es gab einige wenige Geschichten, bei der ich das Gefühl hatte, dass hier etwas erzählt werden wollte. Zum Beispiel die wo dem Mädchen immer und immer wieder leichte Schläge auf den Hinterkopf gegeben wurden, an denen das Mädchen letztendlich stirbt. Das hier wirkt symbolisch. Die Beobachter sehen das nicht als schlimm an, da es ja nur leichte Schläge sind. Doch dadurch, dass sie nicht aufhören, töten sie doch. Auch die Gesellschaft stirbt wenn immer wieder leichte Eingriffe genommen werden.
Statt Geschichten über Waterbording und krummen Armen hätte ich mir weitere solcher Geschichten gewünscht. Und dazu am liebsten in einer anderen Form als Interviews, die nur selten lange Zeit fesseln können. Immerhin geht der Film darauf ein, warum Menschen so etwas tun. Der Film ist nicht schlecht, aber man hätte mehr herausholen können.
Wäre cool gewesen, aber Arte hat das Programm zum Tod von Alain Resnais umgestellt. Also kommt statt "Das Hausmädchen" um 21:55 der Film "Mein Onkel aus Amerika" und im Anschluss um 23:35 "Melo"