Lorion42 - Kommentare

Alle Kommentare von Lorion42

  • Darren Aronofsky hat es verdient. Dass das Drehbuch bei seinem Film nicht das Beste ist, ist ja kein Argument dagegen, dass er trotzdem einen herausragenden Job gemacht hat.

    • 5 .5

      Ein schrulliger Film, der es leider nicht geschafft hat mich zu fesseln. Im Gegensatz zu American Beauty hat es keine der Figuren geschafft, mir Sympathie zu entlocken. Dem Film merkt man an, dass er dem letzten Jahrtausend entsprungen ist. Szenen ohne Musikuntermalung und Dialog, eine Kamera die einfach auf eine Szene hällt, egal wieviel man so von der Szene mitbekommt und Schnitte an den unmöglichsten Stellen. Zusätzlich ist dieser Film ein weiterer Beweis, dass mir Stückwerke ohne gemeinsamen Faden (wie Short Cuts oder Magnolia) einfach nicht liegen. Schade... die einzelnen Geschichten hatten wirklich Potential.

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      • 7

        Aronofskys handwerklich bester Film und das heißt schon was. Aber ich hab dieses Gefühl, dass mir dieser Film etwas sagen wollte... aber ich versteh einfach nicht was das sein soll...

        • Hm also dass Catwoman kommt konnte man sich denken. Es passt dazu, dass Batman nun vor allen Dingen als Verbrecher gebrantmarkt ist. Ein prickelnder Flirt zu einer Diebin ist da passend. Nur irgendwie will Bane da nicht wirklich reinpassen. Ein Charakter, der ihm "geistig und körperlich überlegen ist" und ihm alle Knochen bricht... Ich fänd's cool wenn Nolan Batman sterben lässt...

          • Ich hab nie verstanden, warum er für das Overacting in "Leaving Las Vegas" einen Oscar bekommen hat. Für mich ist Nicolas Cage seit jeher überschätzt... nur weil er in guten Filmen mitgespielt hat, heißt es nicht, dass er ein guter Schauspieler ist.

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            • 7

              Tja wer hätte das gedacht: mir hat der Film gefallen. Trotz der widerlichen Drehbuchschnitzer, trotz der kitschigen Darstellung, trotz Sandra Bullock und trotz der Priesterszene, die dem ganzen einen religiösen Touch verleihen will und dabei tierisch dumm ist (hat der Priester da das schlaue Buch? Die Bibel ist das jedenfalls nicht).
              Trotzdem mag ich gerade das Ende. Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht verhindern. Manchmal schadet man seinen Mitmenschen sogar, wenn man ewig versucht in einer anderen Zeit zu leben als dem Jetzt. Dabei ist das Jetzt die einzige Zeit auf die jeder einzelne von uns einen Einfluss hat.

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              • 8

                Ein toller Anfang für ein erfolgreiches Kinojahr 2011. Jedem sollte klar sein, dass dieser Film kein psychologischer Meilenstein ist, die Aussage halbwegs vorhersehbar und die Stimmung fröhlich beschwinglich. Aber genau das wird erwartet und genau das ist es was man bekommt. Ohne Umschweife und das ohne nennenswerte Fehler zu machen. Das einzige das man diesem Film wirklich vorwerfen kann, ist dass man aus der wirklich lustigen Grundidee wesentlich mehr herausholen hätte können. Glücklicherweise variiert der Film auch auf das übliche Ende vergleichbarer amerikanischer Produktionen bei denen die Frau am Ende ihre Karriere sausen lässt, den Mann verschmäht und zu einer besseren Küchenhilfe wird. Der Film ist ein toller Feel-Good-Movie und will gesehen werden!

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                • 6

                  Schlechte Schauspieler, schlechte Synchro und mieserabler Soundtrack zerstören einen eher kurzweiligeren alten Schinken. Das gute Drehbuch allein, ist gerade mal die 6 Punkte wert, ansonsten hat der Film aus heutiger Sicht keinen Mehrwert.

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                  • 7

                    Ich find es krass, wie stark sich das Finale von "Ich - Einfach unverbesserlich" und dem von Pixars "Oben" ähneln. Auch sonst zeigt "Despicable Me" nichts, was man nicht schon irgendwo einmal gesehen hat. Das ganze wurde aber sehr liebevoll zusammengesetzt und macht trotzdem irgendwie gute Laune. Die Idee eine Achterbahnfahrt in einen 3D Film zu packen sollte eigentlich vorher als Warnung angegeben werden ;-)
                    Den größten Reiz des Films machen natürlich die Minions aus, die wirklich gut gelungen sind. Für Kinder ist der Film mit Sicherheit ein tolles Erlebnis. Erwachsenen wird der Slapstick teilweise etwas zu blöd, sofern man kein Fan der LooneyToons ist. Die ersten Minuten des Films sind die Besten, danach ist die Idee des Films doch etwas zu sehr ausgelutscht. Doch warum sollte ich mich beschweren, wenn ich doch meinen Spaß hatte. Kein Film, den man schauen muss, aber doch einer, bei dem man den Kinobesuch nicht bereuen wird.

                    • 6 .5

                      Erinnert mich an "Luna Papa". Genau wie der Film ist er teilweise absurd, charmant und lustig, aber das Timing ist nicht wirklich gelungen.

                      • 6 .5

                        Hätte mMn als Serie wesentlich besser funktioniert, denn als Film. Es gibt keinerlei höheren Spannungsbogen, sondern einfach nur viele Kleine mit den Figuren als verbindende Elemente. Guter Film, aber es gibt bessere.

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                        • Also wenn die Gebühren nicht für so einen Blödsinn wie Harald Schmidt, Günther Jauch, Harry Potter, Musikantenstadl, Bundesliga oder die Fußball-WM rausgeschmissen werden, hätte ich nichts dagegen das Geld zu bezahlen.
                          Also nichts gegen Harald Schmidt oder Fußball... aber diese Inhalte würden auch die Privatsender bringen. Dafür muss man doch keine Gebühren rauswerfen. Dann lieber Geld in Filmstudenten stecken, die ihre Erstlinge dann auf Arte präsentieren können. Oder aber weiterhin gute Folgen Terra-X produzieren.
                          Die öffentlich rechtlichen sollten ihren Bildungsauftrag ernst nehmen und hauptsächlich die Sachen zeigen für die Privatsender keinen Platz mehr haben.
                          Aber ich hatte darüber eine lange Diskussion mit einem Freund und vermutlich ist es einfach am Besten aus den öffentlich-rechtlichen Privatsender zu machen... was ist eigentlich aus der Pay-TV-Idee von Prosieben.Sat1 geworden?

                          • 7

                            Die Bielefeld Verschwörung steigt gleich ins Geschehen ein und beginnt damit, wie 3 Studenten der Universität für ihren Professor Nachforschungen anstellen, wobei sie auf Hinweise stoßen, die eine Verbindung mit Atlantis schließen lassen, doch die geheimnisvolle Bielefeld Verschwörung schwebt über allem und scheint jeden Schritt der Helden zu überwachen.

                            Der Film, der bisher nur in Bielefeld zu sehen ist, ist ein spaßiger Abenteurfilm, der mit Anspielungen an James Bond oder Indiana Jones gespickt ist. Der Film war ursprünglich als Thriller geplant, doch dazu lässt er eine Menge Thrill vermissen. Die Wendungen sind meist willkürlich und oftmals albern, aber auch immer ein großer Spaß. Auch Nicht-Bielefelder werden mehr als einmal laut loslachen müssen. Das Charakterdesign ist einsame Spitze und egal ob Bösewicht oder Held, jeder Charakter wächst einem schnell ans Herzen (auch oder gerade auf Grund der vielen Klichees). Die Schauspieler liefern bis auf wenige Ausnahmen eine gute Leistung ab. Kamera und Schnitt wirken professionell und lassen nicht erkennen, dass dieser Film eigentlich in einem Uni Seminar entstanden ist und in keinem großen Filmstudio.

                            Das geringe Budget merkt man vor allem dem Sound an, der oftmals schlecht abgemischt ist. Auch in der Szenenabfolge merkt man, dass hier keine Vollprofis gearbeitet haben. Manche Szenen, wie die Massenflucht in der Innenstadt oder die Schlägerei am griechischen Strand wirken inhomogen und lassen den Zuschauer etwas verwirrt zurück. Ein Spannungsbogen wird selten aufrechterhalten. Doch die vielen One-Liner und Slapstick-Einlagen halten den Unterhaltungsfaktor trotzdem auf einem konstant hohen Level.

                            Wer Trash, Abenteuer und Low-Budget Filme liebt, sollte sich diesen Streifen trotz kleinerer Mängel nicht entgehen lassen.

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                            • 7

                              Für einen Western gar nicht mal schlecht... Höchstwertung für ein mir ungeliebtes Genre

                              • 3 .5

                                Frühwerk von Almodovar. Der Film kennt keine wirkliche Richtung und erzählt einfach munter drauflos. Sowas kann gefallen - ich fand es nach einigen Minuten einfach nur noch ärgerlich.

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                                • 8

                                  Viel zu unbekannte Sketchsammlung. Aufgenommen in deutscher Sprache. Beinhaltet ein paar der besten Monty Python Sketche und viele einzigartige Absurditäten mit allem was den Pythons zu Deutschland eingefallen ist... wer hätte gedacht, dass sie dabei zuerst an Albrecht Dürer und dann an Exibitionisten gedacht haben...

                                  • Tja Universal hat nur ein Abkommen mit Hasbo gemacht und nicht mit Mattel. Das heißt es wird noch Monopoly, Cluedo und Candy Land Filme geben... aber Spitz pass auf muss wohl noch auf sich warten lassen ;-)

                                    • 4

                                      Ich kann Leute nicht verstehen, die an diesem Film kritisieren müssen, dass er historisch Blödsinn ist. Das sollte jedem halbwegs gebildeten modernen Menschen klar sein.
                                      Auch dass die Story (weißer Messias kommt zu den schwarzen Primitiven und befreit sie aus der Sklaverei) ziemlicher Blödsinn ist, sollte eigentlich auch nicht stören. Bei anderen Fantasyfilmen interessiert das doch auch niemandem.
                                      Gut ist der Film aber trotzdem nicht. Was mich am meisten ärgert, sind (obwohl ich nur die letzte Stunde des Films gesehen habe) die Kontinuitätsfehler. Da werden Speere geworfen und in der nächsten Szene, hat der Krieger den Speer wieder in der Hand. Da springen Säbelzahntiger aus einem tiefen Loch und als der Held nur wenig später aus dem selben Loch springt, sitzt ein alter Freund da, der vom Säbelzahntiger nichts mitbekommen zu haben scheint. Da stehen 200 Meter entfernt Spione des Feindes und in der nächsten Szene sind die Helden direkt neben diesen. Es mag sich kleinlich anhören, aber ein Film wird einfach nicht spannend, wenn er sich an keinerlei Regeln hällt.
                                      Wenn jeden Augenblick alles passieren kann, obwohl es den eigenen Erfahrungen widerspricht, dann fühlt sich der menschliche Verstand verarscht und schaltet komplett ab. So ist es unmöglich Spannung aufzubauen. Handwerklich ist dieser Film miserabel, storytechnisch ein Graus. Einzig die Bilder und die Atmospäre wissen zu überzeugen.

                                      • 5
                                        über Hunger

                                        Erst sieht man 45 Minuten in den den fast kein einziges Wort gesprochen wird und die auch mit keinerlei Musik hinterlegt sind, dann ein 25 minütiger Dialog und die letzten 20 Minuten sieht Leid und Schmerzen (wobei der Tod darstellerisch herausragend erzählt wird in einer Traumszene die absolut konträr zum bisher gezeigten ist).
                                        Sehr viel mehr hat der Film nicht zu bieten. Niemand sollte denken, dass er mit diesem Film unterhalten wird. Aber mit dieser Einstellung geht an so einen Film wohl auch niemand heran. Meine Erwartung war, dass mir der Film einen Blick in die Welt von Bobby Sands gewährt. Doch stattdessen habe ich mich gelangweilt. Mir fehlte die Musik. Der Film lässt sich Zeit. Sehr viel stumme Zeit. Ausschweifend werden Details des Gefängnisaltags gezeigt und am Ende bleibt die trübe Erkenntnis, dass man gerade ein Stück Filmkunst betrachtet hat. Ohne dass viel erzählt wird, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen und ohne den Zuschauer auch nur einen klitzekleinen Augenblick unterhalten zu wollen.

                                        • John Malkovich als Geier fänd ich super, wobei er vermutlich zu unspektakulär ist, um als Aufhänger für einen Film zu dienen.

                                          • Juhu :-)
                                            Die Bielefeld Verschwörung hat wieder einmal zugeschlagen.
                                            Ich sag schonmal Danke.

                                            • 7

                                              Sehr schönes Märchen, dem man wie auch bei den anderen Verfilmungen der ARD leicht ansehen kann, wo die Geschichte gestreckt wurde. Ohne das Märchen zu kennen, wirken der Vetter des Königs und seine Frau wie Fremdkörper. Außerdem fragt man sich am Ende: warum sollte man einen so bösartigen König heiraten wollen? Die Geschichte ist aber liebevoll erzählt und die Rollen sind durchgängig gut besetzt.

                                              • 6

                                                Der Fokus des Films liegt zu sehr auf anderen Charakteren, wie der Bauerstochter und dem Knecht, wodurch sich das Märchen in eine ganz eigene Richtung entwickelt. Die Tiere sind dabei nur schmuckes Beiwerk und wirken trotz der liebevollen Synchronisation, durch unter anderem Harald Schmidt und Bastian Pastewka, eher störend. Kinder werden ihren Spaß am Märchen haben. Alle anderen sollten sich die Zeit lieber sinnvoller vertreiben.

                                                • 6

                                                  Wirkte etwas wie Laientheater. Aber ich denke Kinder werden trotzdem ihren Spaß mit dem Film haben.

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                                                  • 7

                                                    Tarantinos bester Film, den ich bisher gesehen habe. Doch wieder sind es die selben Macken, die es mir verweigern eine bessere Bewertung abzugeben. Wieder ist der Film mehr oder weniger eine Aneinanderreihung einzelner Kurzfilme. Wieder gibt es Szenen die einzig und allein der Darstellung von Gewalt dienen ohne die Geschichte voranzutreiben. Und wieder sind einzelne Kapitel (in diesem Fall Kapitel 2) einfach nur Lückenfüller.

                                                    Dafür schafft er es in diesem Fall manche Dialoge mit einer Spannung zu füllen, wie es sie weder in Pulp Fiction, noch in Reservoir Dogs gab. Deshalb gibt es von mir eine kleine Empfehlung.