Lorion42 - Kommentare

Alle Kommentare von Lorion42

  • Naja South Park und Simpsons find ich auch schon recht infantil...
    Problem ist meiner Meinung nach, dass Problem das man bei Filmen wie Final Fantasy oder Polarexpress sehen kann. Diese Filme zielen darauf, möglichst realistisch zu wirken. Doch das wirkt auf den durchschnittlichen Zuschauer eher abschreckend. Ein Film, der erwachsen ist und ernst genommen werden will, dürfte den Zuschauer nicht abschrecken, aber sollte auch nicht zu künstlich wirken (sonst wird er nicht mehr ernst genommen).
    Persepolis zeigt, wie es gemacht werden kann. Das Problem ist hier aber das Publikum, dass sich diesem Film verschließt... hübsch anzusehen ist er ja nicht...
    Animes gehen mit dem Problem ganz anders um. Die Figuren und auch die Geschichten sind in der Regel auf einer sehr fantastischen Ebene und deshalb muss der Film nicht realistisch wirken. Niemand schert sich darum, dass ein Charakter keine Augen, sondern nur eine Brille hat. Doch auch hier sperrt sich ein großer Teil der möglichen Zielgruppe.
    Also: traut euch als Zuschauer mehr... dann kommen auch mehr erwachsene Filme ins Programm.

    • Meine Interpretation der Studie ist, dass sie unzureichend ist und deshalb nicht veröffentlicht wurde. Es kann sehr gut sein, dass nur Leute, die sich auch sonst viel für Filme interessieren und auch viel Geld dafür ausgeben, wirklich zugeben würden, dass sie kino.to gut und gerne benutzen. Die Studie wird mit Sicherheit über Umfragen erstellt worden sein. Niemand kann hier garantieren, dass die Leute wahrheitsgemäß antworten. Vor allem bei so einem Thema ist die Wahrheit vielen Leuten zu peinlich.

      Ich denke dass Filmliebhaber die Filme bei kino.to gucken, für die sie eh kein Geld ausgegeben hätten. Jeder Mensch hat ein bisschen Moral und viele bezahlen gerne für die Sachen, die ihnen Freude bereiten. Außerdem sind wir doch alle ein wenig Sammler, oder?

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      • 6 .5

        Ein netter Film. Mehr leider auch nicht. Außerhalb der Zielgruppe zwar sehenswert, aber kein Muss.

        • 7

          Mehr Kunst als Unterhaltung. Solche Filme sind immer schwer zu bewerten. Schaffen sie es einen zu bewegen, haben sie das Zeug zum Lieblingsfilm. Schaffen sie es nicht, bleiben die Bilder und die Atmosphäre. Hier ist der Film echt gut. Der Film ist wie das Rauschen des Meeres. Auch die Schauspieler sind wirklich klasse. Zusammen ergibt das aber irgendwie kein stimmungsvolles Ganzes. Im Prinzip bleiben zwei Geschichten mit ähnlicher Aussage. So hebt sich der Film nur leicht über dem Durchschnitt ab. Einen Punkt gibt es aber extra für das Lächeln das er mir geschenkt hat.

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          • Rahden *hust* hat bestimmt super Chancen! :-D

            • Guter Soundtrack... fehlt aber leider der Ohrwurm, der das ganze über den Durchschnitt heben würde. Ein guter Soundtrack ist aber auch immer einer, der nicht auffällt.

              • Werd ich mir nicht angucken. Aber Milady de Winter hat schon in der klassischen Geschichte eine knallharte Agentin, die es mit D'Artangnan aufnehmen kann. Wenn die Musketiere kawumms machen, dann ist es nur konsequent, dass sie es auch tut.

                • Teilweise bekommt man gleich Lust mehr über die Filme zu erfahren, die erwähnt werden. Hier wär es super, wenn ihr die Filme gleich im Kommentar verlinkt, damit man nicht extra suchen muss.

                  • Blöde Liste... gut 90% aller Filme haben langweilige Stellen, wie man die gewichtet, muss jeder selbst sehen. Selbst 2001 würde ich nicht als komplett langweiligen Film erklären, selbst wenn die Erinnerungen an Bildschirmschoner wirklich manchmal auftauchen...
                    Da könnte man gleich eine Liste machen mit: Mein erstes Mal... Spaß gehabt.

                      • Scarlett Johanson könnte man auch nennen, auch wenn die Filme in denen sie als Kinderstar mitgespielt hat kein so großes Aufsehen erregt haben ("North", "Home alone 3" und "Der Pferdeflüsterer")

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                          Ein Film der Generation-X. Ich bin eine Generation jünger und muss sagen: Ich mag ihn nicht. Er ist nicht zeitlos und der Unterhaltungsfaktor ist auf einem sehr niedrigen Niveau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die den Film "so lala" finden... er provoziert und radikalisiert. Wer auf Videokunst der 90er steht, wird diesen Film auch aufgrund seiner kritischen Aussage lieben. Allen anderen sei gesagt: guckt ihn euch besser nicht an!

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                          • Ein Film der Generation-X. Ich bin eine Generation jünger und muss sagen: Ich mag ihn nicht. Er ist nicht zeitlos und der Unterhaltungsfaktor ist auf einem sehr niedrigen Niveau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die den Film "so lala" finden... er provoziert und radikalisiert. Wer auf Videokunst der 90er steht, wird diesen Film auch aufgrund seiner kritischen Aussage lieben. Allen anderen sei gesagt: guckt ihn euch besser nicht an!

                            • Für einen Oscar muss ein Film auch immer ein klein wenig Drama sein. Ich find Komödien bei den Oscars z.B. auch unterrepräsentiert (trotz einiger Außnahmen). Die Jury fühlt sich etwas elitär und damit geht ein gewissen Anspruch einher... sieht man hier ja auch schon in den Kommentaren...

                              • Ein unfairer Wettbewerb. Allein daran zu erkennen wie viele Kinos aus großen Städten dabei sind. Je größer die Anzahl an potentiellen Zuschauern ist, desto größer ist auch das Potential hier oben zu landen.

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                                • Ersatz? Ich hoffe die Serie wird in der Staffel erfolgreich abgeschlossen und nicht nochmal aufgewärmt. Die Qualität ist immer noch sehr gut, aber irgendwann sollte einfach mal Schluss sein. Dass Sendungen über den Tod hinaus weiterbelebt werden, ist einfach nur mies.

                                  • Im Jahr 2012 soll ein deutscher Fantasy-Film gedreht werden, der im darauffolgenden Jahr ins Kino kommen soll. Rollenspielern wird der Titel etwas sagen: "Das schwarze Auge". Einen 15-minütigen Trailer gibt es unter http://www.dasschwarzeauge-film.de/

                                    • 6 .5

                                      Der Film spielt in einer anderen Welt. Unglaublich ruhig und langsam wird seine Geschichte erzählt und am Ende frage ich mich: Welche Geschichte war es eigentlich? Der Zuschauer wird etwas ratlos zurückgelassen. Ist das jetzt die Schuld des Films oder des Zuschauers?

                                      • 7
                                        über Tierra

                                        Ein Mann, halb Engel, halb Mensch, halb lebendig, halb tot, ist auf der Suche nach der Liebe. Zwei Frauen trifft er auf seinem Weg und bis zum Ende weiß man nicht, für welche nun eigentlich sein Herz schlägt.

                                        Julio Medem erzählt gerne Geschichten, die eine Sehnsucht oder eine Idee auf das Mindeste herunterbricht und eine kleine Welt erzeugt, die von Metaphern nur so strotzt. Seine Filme wirken dabei immer ein wenig fern der Realität, was auch durch einen viel zu dick aufgetragenen Soundtrack unterstützt wird. Aber es funktioniert.

                                        Auch Tierra macht hier keine Ausnahme. Er ist kurzweilig. Die Charaktere sind wie immer leicht skuril und man muss schon selbst ein kleiner Freak sein, um sie ins Herz zu schließen. Von seinem Meisterweg "Die Liebenden des Polarkreises" unterscheidet sich Tierra dann aber dahin, dass zu viele Banalitäten passieren, die für die eigentliche Geschichte dann doch ohne Belang sind. Große Emotionen bleiben aus und in der warmen spanischen Hitze bleiben die Figuren eher kühl. Fragt man sich am Anfang noch "Was passiert da eigentlich gerade?" verschwimmt die Geschichte am Ende und man vermisst den Funken Genialität, die den Film unvergesslich machen würden.

                                        Somit ist Tierra ein überdurchschnittlich guter Film, der aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Wem der Film gefallen hat, dem empfehle ich ganz klar "Die Liebenden des Polarkreises".

                                        • Der Artikel hat die falsche Überschrift... hier wird nicht geklärt, warum er sinnlose Geek-Träume dreht, sondern dass er das tut... und das wusste ich schon vorher ;)

                                          • Ich hab es erst geschnallt als der Name Zack Snyder fiel...
                                            Ich fasse nicht, dass ich Demento Glauben geschenkt habe :-P

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                                            • An König der Löwen merkt man aber auch, wie schwer es ist, eine zeitgemäße (und familientaugliche) Verfilmung einer Shakespeare Verfilmung zu machen. Das Drehbuch musste etliche Entwürfe erleiden, bis es die letztendlich gezeigt Fassung erreichte. Dabei ist nicht mehr so viel vom ursprünglichen Stoff übergeblieben. Selbst Rosenkranz (Timon) und Güldenstern (Pumba) lernt Hamlet (Simba) erst nach dem Tod seines Vaters kennen. Und Ophelia (Nala), sowie Polonius (Zazu) wurden komplett umgedichtet. Trotzdem ist etwas schönes dabei herausgekommen. Auch wenn ich zu gerne die erste Drehbuchfassung sehen würde...

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                                              • Wo ist "mein Leben ohne mich"? Der Film hätte meiner Meinung nach auf Platz 1 gehört. Ein wunderschönes Drama über eine krebskranke Mutter, die ihren Liebsten nichts von dem baldigen Tod erzählt, um mit ihnen noch ein paar wunderschöne Tage zu verbringen und sie die Chance hat, das Leben nach ihrem Leben zu planen. Kein Film über den Tod war jemals so lebensbejahrend.

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                                                • Ich kann mir nicht vorstellen dass Captain America ein Erfolg wird. Der Superheld passt in so gut in unsere Zeit wie Schirmmützen.

                                                  • Ich kann verstehen, warum Dogville hier drin ist... er bricht gekonnt mit Sehgewohnheiten. Ich frag mich nur, wie 702 Leute dazu kommen sich einen Film anzuschauen, bei dem man vorhersehen kann, dass er schwere Kost ist. Ich finde ihn gut, aber viele Filme werden nur dadurch interessant, dass sie teilweise verabscheut werden. Andere Filme dagegen werden verabscheut, weil zu viele sie gut finden. Ich hab auch Pearl Habour auf meiner Hassfilmliste, obwohl er eigentlich mindestens eine 4 verdient hätte...