luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

  • luis345 10.04.2017, 15:39 Geändert 10.04.2017, 15:39

    ENDLICH!
    Der Stil ist großartig. Thor 3 dürfte den Guardians dieses Jahr mächtig Konkurrenz machen^^ Krass, dass man schon das Schicksal von Mjölnir gezeigt hat. Grundsätzlich muss am CGI natürlich noch gearbeitet werden, aber der erste Eindruck macht so viel Lust auf mehr.
    Eigentlich bin ich nur etwas vom Design der Arena enttäuscht. Schade, dass man sich da nicht an dem coolen Wüsten-Look aus der Vorlage orientiert hat.

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      Solide Sitcom. 1-2 Folgen am Abend kann man sich gerne mal geben und wird dabei recht gut unterhalten.

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        über Taboo

        Dunkel und dreckig, so ist das London des frühen 19. Jahrhunderts. Die Umgebung ist von matschigen Straßen und Schmutz überzogenen Leuten gekennzeichnet und dennoch vermag die Stadt in ihrem vorindustriellen Zustand mit imposanten Bauten und ihren teils adrett gekleideten Bürgern einen gewissen Charme zu vermitteln. Ja, das Seeting von "Taboo" ist wahrlich beeindruckend. Heutzutage wird dies oft als Selbstverständlichkeit abgetan, aber hier ist es unbedingt eine längere Erwähnung wert. Auch wenn einige Hintergründe sicherlich mit Computertechnik eingefügt wurden, ist es bemerkenswert wie gut diese mit den realen Sets verschmelzen. Und die realen Sets und der Aufwand dahinter muss tatsächlich riesig gewesen sein.
        Mitten darin befindet sich James Delaney, verkörpert von Tom Hardy. Bis vor kurzen stand ich seinem Schauspiel immer etwas skeptisch gegenüber, nun bin aber auch ich absoluter Fan geworden. Tom Hardy stellt mit seiner Darbietung das Highlight der Serie da und kann trotz manchmal wenig Dialog und kaum erkennbaren Emotionen mit einer gewaltigen Physis und eindrucksvollem Auftreten überzeugen.
        Der Soundtrack sei hier ebenfalls lobend hervorgehoben. Die musikalische Untermalung und das oftmals eingestreute Maintheme der Serie haben mir gut gefallen.
        Viele mögen "Taboo" eine gewisse Langatmigkeit vorwerfen. Die Kritik kann ich durchaus verstehen und die einzelnen Folgen sind mit ca. 58 Minuten ein bisschen zu lang geraten. Nichtsdestotrotz kann die Serie auch mit ihrem gemächlichen Tempo punkten und für Tom Hardy Fans ist "Taboo" sowieso einen Blick wert.
        Dabei bietet sich auch eine weitere Staffel an, sind doch viele Geheimnisse, die James Delaney umhüllen noch nicht gelüftet worden.

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          Dem gefeierten Anime Klassiker "Ghost in the Shell" fehlt es in vielen Momenten an Tiefgang und weiterführenden Erklärungen. Da hilft auch nicht der eine Dialog in der Mitte des Films zwischen Major und Batou, der den philosophischen Ansatz endlich mal ausdehnt. Insofern ist es mir ein Rätsel wofür der Anime so stark geschätzt wird, zumal das Ende relativ schwach ist und in seiner Auflösung fast schon unverständlich wirkt. Der einstige Ansatz wird hiermit durch eine völlig andere Richtung vermischt und verläuft leider ins Leere.
          So lässt sich "Ghost in the Shell" aufgrund der ordentlichen Technik, der rasanten Action und den gelungenen Charakteren mit gesenkten Erwartungen ganz gut ansehen. Letztendlich ist der Anime aber nur knapp über Mittelmaß einzuordnen.

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          • luis345 02.04.2017, 16:49 Geändert 02.04.2017, 20:50

            Tia, Kritiker eben. In der Regel sollte man sich immer selbst ein Bild machen. Und Iron Fist ist definitiv eine gute Serie.

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              luis345 31.03.2017, 21:27 Geändert 05.04.2017, 14:31

              "You Are Wanted" ist eine überraschend ordentliche deutsche Serie geworden. Den Hate hier kann ich kaum nachvollziehen. Deutsche Serien und Filme haben unter uns Deutschen ja immer einen schweren Stand. Oftmals zu Recht. Aber "You Are Wanted" ist wirklich gut inszeniert, besitzt eine teils spannende Story und die Kameraarbeit ist ebenfalls auf ungewohnt hohem Niveau. Bei der Story muss man zwar schon ein paar Abstriche machen (es gibt wieder die typischen Klischees, die man aus deutschen Serien/Filmen so gewohnt ist; Einiges, vor allem Entscheidungen von Figuren sind unlogisch), ansonsten bekommt man hier absolut solide Serien-Kost. Da hat man schon deutlich schlechteres gesehen, sowohl auf Streaming Plattformen, als auch aus den USA (was Serien betrifft).

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              • Da soll noch mal jemand etwas gegen Michael Bay sagen. Er setzt sich wenigstens für echtes IMAX 3D ein.

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                • Jeremy Renner verlässt MI 6 nicht für Ant-Man 2. Also nicht direkt. Der Grund sind hauptsächlich die Dreharbeiten zu Avengers 3 und 4, die sich über fast das ganze Jahr strecken werden. Dass er jetzt auch bei Ant-Man 2 dabei ist, kommt dadurch zustande, weil die Dreharbeiten genau im gleichen Studio stattfinden. Hawkeye muss im Sommer also im Prinzip nur einmal zur Halle nebenan laufen, um auch Ant-Mans Abenteuer beiwohnen zu können^^
                  "Ant-Man and The Wasp" ist also nicht wirklich der Grund, sondern viel mehr Avengers 3/4.

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                  • Prinzipiell würde ich das für überflüssig halten. Ein Cameo im kommenden Batman Film sollte reichen. Aber wenn Joss Whedon mit von der Partie ist und sowohl dreht, als auch schreibt, gerne. Und da man bei "The Batman" sowieso nicht in die Pötte kommt, kann Whedon mit Batgirl dem gerne zuvorkommen.

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                    • luis345 29.03.2017, 11:32 Geändert 29.03.2017, 11:33

                      Jo und dann nach zwei Filmen wieder ein Reboot, Sony? Das ist doch Schwachsinn. Marvel und Disney würden Spider-Man niemals nach 2 Solofilmen wieder abgeben. Disney wird Sony 2019 eine Stange Geld bieten und dann hat Sony hoffentlich nichts mehr mit der Sache zutun.

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                        Ziemlich schräg und seltsam die Justice League Dark. Wenn man die Truppe nicht kennt, ist man schnell überfordert. Es gibt keine Erklärungen und die ganze Magie und Zaubersprüche muss der Zuschauer einfach akzeptieren.
                        Trotzdem war auch dieser DC Animationsfilm auf gewohnt gutem Niveau. Wenn man die Gegebenheiten annimmt, unterhält der Film ordentlich und führt einen mal in einen etwas anderen Bereich innerhalb der DC Comics.

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                        • Der Trailer ist ganz ordentlich, ich habe mir aber mehr erhofft. Nimmt Tony ihm wirklich den Anzug weg und dann läuft Spidey die zweite Hälfte des Films nur noch mit seinem komischen, improvisierten Kostüm herum? Das ist irgendwie dumm.

                          • Was Sony da vor hat, wird nicht funktionieren. Ohne Spider-Man ein eigenes Universum?
                            Und was ist jetzt mit dem MCU. Darf Marvel in kommenden Spider-Man Filmen Venom überhaupt benutzten?

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                              Mit "Hacksaw Ridge" liefert Mel Gibson einen überragend inszenierten (Anti-) Kriegsfilm ab. Andrew Garfield in der Hauptrolle kann sich nach der gescheiterten Spider-Man Reihe endlich rehabilitieren und bietet erneut eine großartige Performance. Die Oscar Nominierung hat er sich wirklich verdient.
                              Für viele ist das Thema des Films vielleicht zu dick aufgetragen, aber ich finde, dass Mel Gibson hier eine richtige Mischung gefunden hat aus Drama und Storytelling zu Beginn und verdammt guter Action zum Ende hin. Der Film ist sehr emotional und verfolgt eine gesunde Einstellung. Und das Ganze ist so schön brutal und heftig inszeniert wie ich es seit "Der Soldat James Ryan" nicht mehr erlebt habe.

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                              • Eine weitere Trilogie nach Episode 9 ist eigentlich schon sicher zu erwarten. Man kann und wird Star Wars nicht nur mit Spin Offs bis ins Jahr 2035 strecken können.
                                Vielleicht wagt sich Disney ja mal an "The Old Republik" heran. Daraus kann man locker 3 Filme machen + entsprechender Spin Offs.

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                                  Warum "Iron Fist" von den Kritikern so dermaßen verrissen wurde, erschließt sich mir nicht. Marvel äußerte bereits vor einiger Zeit die Befürchtung, dass Iron Fists Geschichte zu abgehoben für die geerdete Netflix-Welt sein könnte. Und obwohl man deswegen extra die schon sehr absurde Origin größtenteils herausgenommen hat und nur ansatzweise in Rückblenden andeutete, war der Rest scheinbar dennoch zu viel für den rationalen Menschen wie er heutzutage öfters daherkommt. "Luke Cage" präsentierte zwar ebenfalls einen "unrealistischen" Helden, passte aufgrund seiner Prämisse aber wohl deutlich besser ins Konzept. Leider täuschte dies nicht darüber hinweg, dass die Serie langatmig, langweilig und völlig belanglos war.
                                  "Iron Fist" kann nun endlich wieder an die erfolgreiche Marvel-Netflix Kooperation anknüpfen. Die ersten 2 Folgen sind durchaus etwas behäbig. Danny Rand kommt nach New York zurück und muss erstmal zwei Stunden lang jeden davon überzeugen, wer er ist. Für den einen mag das anstrengend sein. Immerhin gleicht die Serie dies ab und zu mit unterhaltsamen Sequenzen aus und ab Folge 3 geht es dann qualitativ steil bergauf. Nach sieben Folgen konnte "Iron Fist" eine spannende Handlung, mehrere Twists, gute Charaktere und immer besser werdende Kämpfe vorweisen. Ja, die Kämpfe sind insgesamt nicht so gelungen. Es wirkt schwach choreographiert, vor allem wenn man den Vergleich zu "Daredevil" zieht (oder Captain America). Die Qualität der Kämpfe schwankt, ist über die gesamte Laufzeit aber okay.
                                  Als sehr erfrischend empfand ich, dass Marvel storytechnisch, vor allem was die Bösen angeht, immer wieder etwas Neues probiert. "Daredevil" und "Jessica Jones" hatten in Bezug auf den Bösewicht noch eine klare Struktur. "Luke Cage" hat versucht dieses Konzept aufzubrechen, ist dabei aber gescheitert. "Iron Fist" verfolgt nun wieder eine andere Strategie und präsentiert dem Zuschauer diesmal nicht einen Bösewicht, sondern über die gesamte Laufzeit gleich drei. Es ist nie ganz klar, wer nun hier eigentlich die Fäden im Hintergrund zieht. Die Serie kann immer wieder durch clevere Twists die ganze Situation ändern. Hier muss man die Macher loben, auch mal andere Wege zu beschreiten. Und es funktioniert ziemlich gut.
                                  Man fühlt sich bei "Iron Fist" zwar öfters an andere Schema erinnert (der ganze Ansatz erinnert natürlich an Batman und Arrow), insgesamt wirkt die Struktur und die Umsetzung allerdings deutlich verschiedener. Bei dem später aufkommendem Konflikt lassen sich sogar einige Parallelen zur "Shield vs. Hydra" Auseinandersetzung finden. Dies ist aber keinesfalls schlecht, sondern wird überraschend konsequent umgesetzt und führt insgesamt einfach zu einer guten Geschichte.
                                  Bei Netflix ist man es ja mittlerweile gewöhnt: Easter Eggs sind immer rar gesät. Ich habe es aufgegeben mich darüber aufzuregen. Auch "Iron Fist" besitzt, soweit ich mich erinnern kann, nur 3 Momente in denen Dinge aus dem MCU zitiert werden und auch die Verweise zu den anderen Netflix Serien sind gering. Es gibt natürlich wieder die Figur Claire Temple, die das Bindeglied darstellt und öfter mal Anspielungen auf Daredevil und Luke Cage macht. Auch auf Jessica Jones wird einmal unauffällig hingewiesen. Dann gibt es noch eine Anwältin aus "Jessica Jones" die ein paar Mal auftritt (Eine ausgelassene Chance Daredevil einen Auftritt zu geben). Ansonsten ist das Ganze aber wieder mal sehr eigenständig inszeniert.

                                  Fazit: "Iron Fist" ist deutlich stärker als "Luke Cage", kann allerdings qualitativ nicht an "Daredevil" anknüpfen. Trotzdem ist wieder eine schöne Steigerung zu erkenne gewesen. Nun geht es Richtung Defenders und ich bin gespannt, wie sich alle Helden einfügen werden. Iron Fist wird darin sicherlich eine besondere Rolle spielen.

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                                  • Solider erster Trailer, der mir schon Spaß macht. Die Musikwahl gefällt mir sehr gut. Leider ist der Greenscreen in zu vielen Szenen ersichtlich und es scheint generell wieder ein CGI Overload alla Zack Snyder zu werden. Naja, wenn die Effekte am Ende stimmen (und dafür hat das Team noch über ein halbes Jahr zeit), dann soll es mir recht sein.
                                    Aquaman ist tatsächlich bis jetzt der coolste der Truppe. Flash macht auch Laune, besonders zusammen mit Batman und es insgesamt erfrischend ihn endlich mal mit gutem CGI in Action zu sehen. An Cyborg muss ich mich immer noch gewöhnen, aber hier hat er mir schon deutlich besser gefallen, als im "First Look" Trailer.
                                    Ich hoffe es klappt, DC ;)

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                                    • Dieser Shot mit der Kamera von schräg unten auf Batman... sehr cool.

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                                      • Einen würdevollen Tod wünsche ich dem guten Cap in Avengers 3/4. Es würde seinen Charakter wunderbar abrunden. Dann übernimmt Bucky den Schild und alles ist cool^^

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                                              • Der erste Trailer sah noch vielversprechend aus...

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