luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

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    "Kingsman" enttäuscht auf fast ganzer Linie. Die Action ist zum Teil gut gemacht, dass muss man dem Film lassen. Ansonsten ist das Drehbuch überraschend schwach und eintönig; Der Film besitzt kaum noch etwas von seinem flotten, spaßigen Trailer und fällt insgesamt durch ein doch recht schwaches Pacing auf. Der tolle Cast kann da auch nicht viel retten und der Witz... naja. Falls das mit den hunderten, explodierenden, in bunte kleine Wölckchen aufgehenden Köpfen lustig sein sollte, mein Humor traf das nicht. Ich fand das eher sehr fragwürdig.
    Schade, sah "Kingsman" doch recht vielversprechend aus.

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    • Ben Affleck für Batman v Superman? Nicht die einzige Entscheidung für die man diesen Preis absolut nicht mehr ernst nehmen kann.

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      • Sieht genauso gut aus wie 2016.
        Am meisten freue ich mich auf Thor 3. Nachdem letztes Jahr Tony und Cap zusammen ihren Auftritt bekamen, sind nun die zwei anderen Avengers dran, Thor und Hulk. Besonders gespannt bin ich dabei wie Marvel die Planet Hulk Story umsetzt. Hier meine ganze Reihenfolge:
        1. Thor 3
        2. Justice League
        3. Spider-Man: Homecoming
        4. Logan
        5. Guardians 2
        6. Wonder Woman

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        • 3
          luis345 07.01.2017, 22:46 Geändert 08.01.2017, 13:22

          Der Film "Hardcore" ist ein 90 minütiger Action-Marathon, der von einer Ballersequenz in die nächste springt. Abgesehen davon, dass dies schon völlig übertrieben ist und sich nach spätestens der Hälfte des Films abnutzt, geht das Konzept nicht auf. Es wirkte für mich nie so richtig wie ein Ego-Shooter (sofern das die Ambitionen waren). Das Kamerabild war nie ganz gerade und durch irgendeine Weitwinkel-Einstellung war das Bild ständig leicht gewölbt. Kein Wunder, dass da einigen Leuten im Kino übel wurde.
          Zusätzlich ist die Story totaler Mist, ja eigentlich nicht mal vorhanden. Den Titel hat sich der Film immerhin verdient. Die Action ist sehr blutig. Dabei ist das CGI in den meisten Fällen leider scheiße.

          Fazit: Nette Idee, die aber nicht funktioniert. Als filmisches Konzept völlig ungeeignet.

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          • 7 .5

            Gutes und schön inszeniertes Musikdrama. J.K. Simmons ist die Perle des Films, auch wenn sein Charakter manchmal etwas übertrieben dargestellt wird.
            Whiplash ist ein guter Film, jetzt aber auch nicht der "Überfilm".

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            • 3
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                über Alien³

                "Alien 3" ist leider deutlich schwächer als die beiden Vorgänger. Während sich in der Geschichte noch ganz nette Ideen finden lassen, wirkt die ganze Szenerie uninteressant und enttäuschend für einen dritten Teil. Auch wenn man sich hier wieder mehr auf Horror fokussieren wollte, funktioniert dies nur bedingt. Im Extended Cut zieht sich der Film auch an einigen Stellen recht stark und man hat das Gefühl kaum neue, nennenswerte Informationen zu bekommen wie noch in Teil 2.
                Als Abschluss einer Trilogie funktioniert "Alien 3" dann aber doch noch auf einem soliden Level. Ripleys Geschichte wird zu einem ganz guten Ende geführt.

                PS: Der Xenomorph per CGI? Sah gruselig aus, aber im negativen Sinne.

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                • Es kann eben nicht jeder einen Solofilm bekommen. Manche Charaktere tauchen nur in den Avenger Filmen auf und dazu zählen u.a. Hawkeye und Black Widow (obwohl sie ja auch große Rollen in Iron Man 2 und Cap 2 bekam). Dafür wurden aber beiden größere Rollen in Avengers 2 zugesprochen. Hawkeye sowie Black Widow bekamen eine zusätzliche Backstory eingebaut und deutlich mehr Sceentime als zuvor.
                  Ich finde damit kann man zufrieden sein. Zumal beide in Cap 3 dabei waren und in Avengers 3 und 4 auch dabei sein werden.

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                  • Ich bin für Möglichkeit 1. Eine Reise durch das Marvel Universum :)

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                    • 8 .5

                      "Alien - Die Rückkehr" konnte mich wie bereits der Vorgänger sehr überzeugen. Der Klassiker, diesmal unter der Regie von James Cameron, kann die Geschichte gelungen fortführen und wird im Directors Cut mit satten 154 Minuten sehr gut ausgebaut. Es gibt jede Menge weitere Informationen, die das Universum gut füttern.
                      Auch wenn Cameron hier mehr den Fokus auf Action setzt, gibt es auch die ein oder anderen Horrorelemente. Man merkt dem Film auch seine 7 Jahre Unterschied zum ersten Teil an. Das ganze wirkt schon deutlich moderner, aufwendiger und als Film insgesamt einfach wertiger. Und so ergibt sich eine gelungene und konsequente Fortsetzungen, welche es trotz der lange Laufzeit nie zu langweilen vermag. Insofern empfinde ich den zweiten Teil als ein klein bisschen besser.

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                      • 8

                        Das erste Mal "Alien" und ich bin doch etwas überrascht wie gut mich der Horror-Klassiker aus dem Jahr 1979 unterhalten hat. Die Geschichte ist zwar nicht allzu umfangreich, aber inszenatorisch befindet sich der Film auf einem starken Level. Klar, heutzutage erschrecken die besten Szenen vermutlich nur noch die wenigstens, vor allem wenn man Horror gewohnt ist. Dennoch empfand ich "Alien" als so stimmig (immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass der Film schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat), dass ich den Film uneingeschränkt empfehlen kann.
                        Wo mit man klar kommen muss ist, dass sich die Crew des Raumschiffs in den meisten Fällen ziemlich dumm verhält. Darüber muss man wohl hinwegsehen.

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                        • "Es scheint so, als wollte Aquaman sein Image des weichgespülten Waschlappens ein für alle Mal loswerden. Oft wegen seiner scheinbar unnützen Superkräfte belächelt..."

                          Das hört sich aber auch gemein an^^ Armer Aquaman.
                          Unabhängig von dem Stuntteam denke ich das der Film sehr interessant werden wird. Ich bin vor allem auf die visuelle Umsetzung gespannt, da ein Großteil nun mal im Wasser spielen wird. Und Aquaman hat schon coole Kräfte. Zusätzlich gefällt mir dieser düstere Ansatz mit dem man an den Charakter herangeht.

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                          • Der Grund ist, dass "The Amazing Spider-Man 2" nicht genug eingenommen hat und zusätzlich recht negatives Feedback bekam. Das hatte sehr wenig mit Andrew Garfield zutun.

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                            • Ein Artikel mit so einem Thema ist natürlich wieder für reichlich Diskussionen gut ;)
                              Ridley Scotts Argumentation ergibt leider hinten und vorne keinen Sinn. Superhelden sind nicht realistisch genug? Sagt jemand der gerade wieder Alien Filme dreht.
                              Er möchte schlaue Filme machen? Wann hat er denn vor damit anzufangen? Denn seit "Gladiator" hat er bis auf vielleicht "Der Marsianer" keinen besonders guten Film mehr geliefert. Und wenn "Alien: Covenant" dieses Jahr nicht besonders einschlägt, hat sich sein Alien Prequel Kram auch erledigt.
                              Also immer schön den Ball flach halten, Herr Scott.

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                              • Das für Tony Stark Verhältnisse kleine, Bescheidene Häuschen sollte vermutlich die Konsequenz aus seiner Aussage am Ende von Avengers 2 sein. Dort redet er mit Cap darüber, dass er sich ähnlich wie Hawkeye in einer etwas abgelegenen Gegend niederlassen möchte.

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                                • 6

                                  Dieses Jahr startet "Blade Runner 2049". So wurde es also mal Zeit, dass ich mir das Science Fiction Meisterwerk "Blade Runner" zu Gemüte führe.
                                  Wie schon einige User vor mir, wurde auch ich etwas enttäuscht. Auch wenn die Botschaft des Films, das offene Ende oder sogar Twist (der mir davor schon bekannt war) und das ganze Setting ganz nett ist, schaffte der Film es nicht mich zu begeistern.
                                  Das Drehbuch ist dünn, sehr dünn. Die Handlung scheint im Verlauf des Films des öfteren gänzlich zu verschwinden. Hinzu kommt, dass es auch verdammt wenig Dialoge gibt. Die Figuren kommen kaum ans Reden. Und dadurch kommt natürlich eine Langeweile auf, die sich über die fast ganzen 117 Minuten streckt.
                                  Das Finale ist dann wenigstens ganz okay und das Ende auch. Insgesamt wird in "Blade Runner" aber viel zu viel Potenzial verschenkt. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass der Film mir ein klein bisschen gibt und ich mir den großes Rest selbst ausmalen soll. Denn viel Inhalt gab es hier wirklich nicht.

                                  Ich erwarte von der Fortsetzung, dass man da viel tiefgründiger geht. Und ich erhoffe mir natürlich heutige Standards, also ein ordentliches Drehbuch, viele Dialoge, damit die Welt mal etwas an Futter bekommt. Vielleicht noch einen schönen Twist am Ende. Und die ein oder andere Actionszene darf auch mal geboten werden.

                                  Fazit: Ein "Klassiker" den man wirklich nicht gesehen haben muss. Aber das Thema hat natürlich etwas und falls die Fortsetzung gut wird, bin ich vermutlich froh "Blade Runner" gesehen zu haben.

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                                  • 6 .5

                                    Die Neuauflage von 2014 hat mir damals im Kino schon recht gut gefallen. Auch im TV bestätigte sich mein Eindruck. Godzilla wird endlich wieder richtig dargestellt und erhält mit allem was dazu gehört einen imposanten Film. Die Geschichte rund um die Kreatur sowie die Kämpfe am Ende konnten mich beeindrucken.
                                    Die Kritik am Film von anderen kann ich dabei kaum nachvollziehen. Gerade Godzillas begrenzte Screentime macht doch die Spannung des Films aus und verschafft dem Filmmonster dadurch immer wieder tolle Auftritte. Hierbei überzeugt auch der Regisseur Gareth Edwards, der gekonnt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers spielt und es immer wieder schafft schöne Bilder zu kreieren. Durch die Dunkelheit, den ganzen Staub und Dreck bekommt man dieses doch eigentlich hundert Meter große Monster nur selten zu Gesicht, was aber dieses rätselhafte und mystische Wesen erst zur Geltung bringt. Wie schnell verliert Godzilla diese Kernattribute, wenn man es permanent ins Gesicht gedrückt bekommt? Dann hat man doch nur einen x-beliebigen Monsterkampf wie in "Pacific Rim" und Godzilla hätte keinerlei Bedeutung.

                                    Fazit: Der neue Godzilla Film ist eine absolut gelungene Rückkehr des ikonischen Filmmonsters. Auf die Fortsetzung kann man gespannt sein.

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                                    • luis345 02.01.2017, 11:42 Geändert 02.01.2017, 15:44

                                      Die Rolle von Doctor Strange ist wohl möglich sogar deutlich größer und übertrifft bei weitem die Screentime eines kleinen Cameos. So wird auf der Homepage, D23, Doctor Strange im gleichen Atemzug mit Thor und Hulk erwähnt als seien sie drei gleichberechtigte Figuren, die zusammen in ein Abenteuer stürzen.
                                      Ich bin mal gespannt was dabei raus kommt :)

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                                      • Ich hätte nicht gedacht, dass Cap 3 hier am Ende des Jahres auf der 1 steht. Ein großer Erfolg für den Film.
                                        Rogue One könnte vielleicht noch in die Nähe dieses Ergebnisses kommen.

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                                        • luis345 29.12.2016, 16:01 Geändert 29.12.2016, 19:03

                                          Guter Artikel. In den genannten Beispielen machte die Verjüngung durch CGI durchaus Sinn. Robert Downey Jr. junge Version empfand ich bis jetzt als die beste Umsetzung auch wenn es natürlich nicht perfekt war. Sogar Paul Walker in F&F sah recht gut. Ich denke solange man eine verjüngte Version nur kurz zeigen möchte und vor allem den älteren Darsteller dafür zur Verfügung hat, kann ich mir das auch für die Zukunft noch gut vorstellen. So reißt es einen auch nicht aus dem Filmerlebnis.
                                          Aber bei Rogue One hat man es einfach übertrieben. Nicht nur, dass Tarkin viel zu häufig gezeigt wurde, sondern auch die Tatsache, dass sein Gesicht einfach schlechter animiert war, riss mich mehrmals aus dem Film. Dieser Umstand dürfte sicherlich auch der Tatsache geschuldet sein, dass für Tarkin nicht mehr Peter Cushing zur Verfügung stand, wodurch jegliche Anhaltspunkte für Gesichtszüge im Gegensatz zu RDJ oder einem ähnlich aussehenden Bruder (von Paul Walker) schon mal völlig fehlten.
                                          Auch das Gesicht von Leia sah am Schluss einfach zu Fake aus. Aber hier sind es halt nur 2 Sekunden vom Film und ich kann drüber hinwegsehen.
                                          Rogue One hat leider gezeigt wie es nicht geht. Wenn man die Technik aber in der Zukunft in Maßen einsetzt, habe ich da prinzipiell nichts gegen. Es darf halt nicht damit enden, dass ein CG-Charakter mehr Screentime bekommt als die anderen und sich als wichtige Nebenrolle in einem Film etabliert.

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                                              Mal wieder so ein übertrieben verhasster Film, der es einfach nicht verdient hat in meinen Augen. Was hörte ich nur im Vorfeld alles schlechte. Dieses CGI, alles CGI und dann dieses... äh, Moment... Das waren eigentlich auch schon alle Argumente gegen "Gods of Egypt".
                                              Heute ist es natürlich auch total selten, dass CGI im Überfluss in Filmen verwendet wird ("pssst, in jedem blockbuster heutzutage"). Klar, bei diesem Film ist alles Fake. Jeder Hintergrund, gefühlte 90% aller Kamerafahrten, einfach alles^^ Aber es ist ja nicht so, dass "Gods of Egypt" der erste Film ist. Bei "300" war auch alles aus dem Computer außer Gerald Butler und die Leute feiern den Film. Aus dem Grund bin ich ganz entspannt an "Gods of Egypt" herangegangen und wurde nicht enttäuscht.
                                              Hier bekommt man ein richtig feines episches Götter-CGI-Hochglanz-Action-Gemetzel geboten von dem man über die 2 Stunden wahrlich gut unterhalten wird. Das Gute ist, dass die Effekte in der Regel nicht mal scheiße aussehen. Und wenn sich da dann zwei Götter in riesige fliegende Kreaturen verwandeln und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen... das macht schon Spaß.
                                              Storytechnisch darf man zwar nicht viel erwarten, aber sogar die befand sich noch in einem standardisierten Hollywood-Blockbuster-Rahmen, so dass man wirklich nicht meckern kann.

                                              Fazit: "Gods of Egypt" funktioniert als kurzfristige Unterhaltung und wird mit dieser Art von Effekten und Action nie wirklich langweilig. Ganz ordentlich.

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                                                Ebenfalls enttäuschend ist, dass die Kernaussage des Comics kaum aufgegriffen wird. Hulk wird von den anderen Avengers missverstanden; er ist ein Außenseiter, der nirgendswo seinen Platz findet. Das ist das Herzstück des Comics, findet im Film aber sehr wenig Beachtung. Zusätzlich wird im Gegensatz zum Comic auch nicht erklärt, warum Hulk die ganze Zeit Hulk ist und nicht Bruce Banner. Auch ein wichtiger Punkt, der außen vor gelassen wird.

                                                Wenn ich mir das aber so ansehen, bin ich guter Dinge, dass Marvel die Planet Hulk Story gut in "Thor 3: Ragnarok" verpackt bekommt. Die ganze Geschichte rund um Sakaar wird man vermutlich streichen müssen bzw. stark kürzen. Dies ist aber sowieso nicht das wichtige an der Geschichte, sondern Hulk und seine Freunde. Von denen wurde ja auch schon einige für den Film bestätigt.
                                                Ich hoffe einfach Marvel verkackt es nicht :D

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                                                • Nun wird 2016 endgültig als das größte Kackjahr der 2010er in die Geschichte eingehen.

                                                  Möge die Macht mit dir sein, Carrie!

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                                                  • Das Aufeinandertreffen der beiden im DCEU könnte geil werden.

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