luis345 - Kommentare
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Alle Kommentare von luis345
Wäre es nicht schlau gewesen Teil 4 kurz vor Kinostart des fünften Teils auszustrahlen? Das hätte bestimmt deutlich mehr Zuschauer eingebracht.
Sieht furchtbar aus.
Das letzte Wort ist da sowieso noch nicht gesprochen. Nachdem es letztes hieß, dass Sonys Projekte doch im MCU spielen (wovon Kevin Feige offensichtlich überrumpelt war), hat Kevin Feige nun eigenständig wieder zurückgerudert. Auch wenn ein Crossover in Zukunft auf jeden Fall möglich scheint, sollte man Venom etc. wohl erstmal nicht mit dem MCU in Verbindung bringen.
Jetzt wo ersichtlich ist, wie Sony und Marvel das Geld für "Homecoming" aufteilen, wäre es auch mal interessant zu wissen, ob Sony etwas für Avengers 3 und 4 bekommt, wo Spidey ja auch auftauchen wird.
Edgar Wright war der größte Verlust für das MCU. Ich trauer seinem Abgang wirklich sehr nach. Mit Baby Driver hat er jetzt wohl wieder einen richtig guten Film gemacht.
Disney bekommt mit Star Wars wohl nichts richtig auf die Reihe. Kathleen Kennedy ist irgendwie auch nur noch nervig. Die soll ihre Regisseure einfach mal machen lassen. Du hast mit 15 Einstellungen gerechnet? Dann mach es doch selbst! Oder kommuniziere das einfach mal. Kein Wunder, dass Rogue One schon ein einziges verzweifeltes Schnitt Fest war. Weder Struktur, noch irgendein Plan ist zu erkennen.
Nach Episode 9 versucht Dsiney hoffentlich mal etwas eigenes zu schaffen und verabschiedet sich von dem alten Kram. Orientiert euch mal lieber an den Anschluss zu Episode 3 (Obi Wan / Vader Spin Off) oder geht gleich zurück zu Darth Bane und die Alte Republik. Das lauern die guten Storys und nicht bei Han Solo dem vor Episode 4 nichts passiert ist, außer, dass er beim Glücksspiel gewonnen hat.
Intelligenter Science Fiction Thriller, der seine Logik für eine spannende und interessante Geschichte opfert. Joseph Gordon-Levitt und Bruce Willis ergänzen sich hervorragend. Ersteren erkennt man teilweise gar nicht richtig. Am Ende war das Ganze zwar ein bisschen zu sehr X-Men, aber das ist verkraftbar. Dafür waren die Bilder umso wuchtiger und überzeugen mit einem reduzierten, aber solidem Look. Generell muss man Rian Johnson für das Szenario loben, welches zwar erwartbar dystopisch angelegt ist, dafür aber sehr geerdet und vorstellbar wirkt.
Rian Johnson ist als Autor auf jeden Fall begabt und man darf gespannt sein, was er aus Episode 8 geschnitzt hat.
Ob Kevin Feige alle Filme aus dem Jahr 2020 bis Mitte 2019 geheimhalten wird, wage ich stark zu bezweifeln. Zu dem Zeitpunkt müssen die Drehs für die neuen Filme ja längst begonnen haben.
Nach der guten ersten Folge wird "American Gods" zu einem sehr langatmigen und stellenweise uninteressanten Vergnügen. Auch wenn die Serie mehr auf schöne Visualisierung setzt, kann dahingehend eigentlich nur Folge 1 begeistern. Folge 2 schwächelt schon und Folge 3 war ab der Hälfte fast nicht mehr ansehbar. Danach pendelt sich die Serie auf einem ordentlichen, aber unaufgeregtem Level ein. Die Geschichte bleibt über die gesamte Zeit sehr wirr; die meisten Nebenhandlungen werden gar nicht erst aufgelöst.
Interessant und kontrovers ist "American Gods" dabei in dem Zusammenhang, dass sich die ganze Serie als ein Rundumschlag an alle Atheisten und die moderne, gottlose Welt zu verstehen scheint. Hier bietet die Serie ein paar nette Dialoge und Ansätze. Teilweise werden interessante Fragen zum Thema Glaube, Schicksal und der höherer Gewalt (der man sich bedienen kann, aber auch dessen Opfer sein kann) aufgeworfen.
Am Ende war ich dann aber doch froh, dass es vorbei war. Statt pseudo-intelligentem, hübsch anzusehenden, referenziellen Götter-Geschwafel, hätte man die Folgen besser mit einem interessanten Plot füllen sollen.
Das war er wohl - Michael Bays letzter Transformers Film. Mit "Transformers: The Last Knight" liefert Bay einen unfassbar hübschen, auf Hochglanz polierten, aber leider auch mal wieder einen unstrukturierten und doch unerwartet schwach geschriebenen Film ab. Als Fortsetzung zu Teil 4 funktioniert der fünfte Ableger zunächst recht ordentlich, auch wenn sich die Strukturen zum Teil wiederholen (mal wieder werden Autobots von Spezialeinheiten gejagt). Das Finale ist trotz massig Action sehr unaufgeregt und wird den Trailern in keinster Weise gerecht. Zusätzlich enthält "The Last Knight" deutlich zu viele Figuren, bei denen man sich teilweise wirklich fragt, wozu man diese geschrieben hat. Was hat beispielsweise die Figur Izabelle im Film verloren, die in den Trailern überpräsent war, sich dann aber im zweiten Drittel komplett verabschiedet und im Finale völlig irrelevant ist? Warum baut man Autobots, wie den Samurai-Krieger und den großen Grünen überhaupt noch ein, wenn diese eigentlich gar keine Action-Szene spendiert bekommen? Man weiß, dass sie dabei sind, in Szene gesetzt werden beide aber fast gar nicht.
Hinzu kommt ein Plot, der von vorne bis hinten keinen Sinn ergibt, vor allem wenn man Teil 1 - 3 kennt. Auch wenn die Geschichte um King Arthur ganz solide ist und Anthony Hopkins auch wirklich viel dazu erzählt (+ einer gewaltigen Actionszene zu Beginn), gerät diese später so stark in den Hintergrund, dass man diese auch hätte raus lassen können. Der im Titel angekündigte "Last Knight" ist in seiner Auflösung dabei auch enttäuschend, da dieser nur einen entscheidenden Moment bekommt, für den Ausgang des Films allerdings irrelevant ist.
Am stärksten muss man allerdings kritisieren, dass der ganze Twist um Optimus Prime und die Geschichte rund um die "Schöpfer" überaus ernüchternd waren. Letztendlich frage ich mich, warum ich da überhaupt so viele Erwartungen habe, am Ende ist es halt doch nur ein Transformers. Die Trailer haben aber nun mal einen so starken Fokus darauf gelegt (zusätzlich war es ja der Cliffhanger aus dem letzten Teil), dass man da schon mehr erwarten hätte können.
Bumblebee vs. Prime damit leider eingeschlossen. Der Kampf dauert nicht mal 2 Minuten; der Twist um Optimus dauert auch keine Sekunde länger. Anstatt man hier endlich mal einen ordentliche Bösewicht kreiert, wird diese Chance spektakulär vertan. Stattdessen fragt man sich, wer überhaupt der Antagonist des Films ist. Am Anfang ist es wieder das Militär, dann ist da am Ende "die Schöpferin", ach ja, und zwischendurch hüpft auch mal Megatron durchs Bild, der plötzlich unerklärt cool aussieht, aber keine richtige Aufgabe hat und zwischen "Handlanger der Schöpferin" und "Typ der einfach böse ist" pendelt.
Zu letzt sei erwähnt, dass Teil 5 trotz Action und viel überdramatisierter Musik recht "unepisch" daher kommt. Nach fünf Teilen wirkt die Action nicht mehr so wie früher; trotz vieler Explosionen fehlt der Impact. Ein Grund dafür könnte der Mangel an einem richtig guten Soundtrack sein, der zwar völlig in Ordnung geht, altbekannte Themes, wie den Optimus Track kaum einsetzt. Auch das klassische Transformer Theme habe ich nur im Finale kurzzeitig vernommen. Da können die neuen Stücke leider nicht mithalten.
Dezente Verbesserungen zu den Vorgängern gab es immerhin auch. Wie oben schon erwähnt, ist "The Last Knight" einer der hübschesten Filme, die ich überhaupt gesehen habe. Michael Bay hat als erster mit neuen Imax-Kameras gedreht und auch wenn ich in keinem Imax-Kino saß, sah man den Unterschied doch deutlich. Jeder Shot und jede Szene grenzt fast an Perfektion im Hinblick darauf, wie klar und rein, aber auch wie optisch hochwertig und qualitativ sauber die Bilder aussehen. Zusätzlich sitzt auch wirklich jeder CGI-Shot, nichts sieht billig aus und die Transformer und Explosionen schinden Eindruck wie nie zuvor. Auch wenn das Ganze jetzt nicht einer Revolution gleich kommt, den Unterschied erkennt man (Ich freue mich umso mehr auf Avengers 3, der zu 100% mit den neuen Imax Kameras gedreht wurde.).
Außerdem fängt sich Transformers 5 storytechnisch im Vergleich zum schwachen vierten Teil schon wieder. Auch wenn deutlich mehr drin gewesen wäre, ist die Legende um King Arthur interessant und erweitert das Universum in verschiedenen Punkten. Dabei muss man Bay auch loben, dass die Witze diesmal tatsächlich gut erdacht und platziert wurden. Peinliche Szenen wie aus den Vorgängern, so wie die unnötige Zurschaustellung des weiblichen Körpers wurden deutlich reduziert.
Auch schön, dass Michael Bay alte Figuren zurück ins Boot geholt hat und sich der Kreis im Hinblick auf den aller ersten Teil allmählich zu schließen scheint. Schade, dass das Ende dafür umso offener war und eine Fortsetzung so stark ankündigte, dass man vermuten könnte, man befindet sich noch Mitten im Film. So scheint "The Last Knight" die Funktion eines Mittelteils einer neuen Trilogie einzunehmen, welche mit Teil 4 begann und die Geschichte um den Ursprung der Transformers hoffentlich im sechsten Teil abschließt.
Fazit: Teil 4 hat mich damals enttäuscht. Dagegen macht Transformers 5 einiges besser, kann aber nicht zu alter Stärke zurückfinden. An manchen Stellen wurde wirklich nachgebessert, wohingegen es unverständlich bleibt, warum der Film die gute Storyvorlage nicht zufriedenstellend umgesetzt hat. Hinsichtlich der Action hätte Michael Bay tatsächlich auch noch etwas drauflegen können.
Ich würde da jetzt auch nicht gleich ein Fass aufmachen, zumal die Theorien sowieso nicht so viel Sinn machen.Tony kann alles in seine Anzüge einbauen, auch um mehr Leistung zu erzeugen (was er in Mark 46 mit kleinen Zusatz-Reaktoren ja schon gemacht hat). Warum sollte er sich extra nochmal in die Brust einen weiteren platzieren lassen. Dann hat er zwei Reaktoren übereinander (in der Brust und im Anzug)?
Meine spannende Theorie ist, dass er vielleicht endlich die Bleeding Edge Armor aus den Comics hat, d.h. sein Anzug ist per Nanotech in seine Haut integriert und materialisiert sich von alleine um seinen Körper herum, wenn Tony es möchte.
https://images.moviepilot.com/images/c_limit,q_auto:good,w_600/gcbu9dvmo96n4v8gbkdi/first-look-at-iron-man-s-bleeding-edge-armor-in-captain-america-3-civil-war.jpg
"Für einen Sith-Lord ist die Tötung eines Jedi die einzige Möglichkeit, ein rotes Lichtschwert zu kreieren."
Sicher? Ich bin nicht mehr zu hundert Prozent in der Materie, aber inwiefern ist das zu verstehen? Braucht der Sith das Schwert des Jedis, um seinen roten Kristall zu kreieren (der doch eigentlich künstlich hergestellt wird) oder ist damit eher eine Art Prüfung gemeint, um die Erlaubnis zu erhalten sich ein rotes Schwert bauen zu dürfen?
Und damit hätten wir auch den ersten großen Bruch im Star Wars Franchise. So viel Freiheit bekommen die Regisseure dann wohl doch nicht, wie immer betont wurde. Und das jetzt in einer so frühen Phase...
Naja, ein Spin-Off zu Han Solo hat eigentlich sowieso niemand gebraucht, zumal man Harrison Ford einfach nicht ersetzen kann. Dann doch lieber Obi-Wan oder lasst es einfach ganz sein. So viele tolle Geschichte rund um die Filme herum gibt es dann halt doch nicht.
In einer Szene präsentiert Tony Stark Peter Parker den Iron Spider Anzug (ähnlich wie Hank Pym mit seiner Tochter in Ant-Man). Eine zweite weist auf Avengers 3 in irgendeiner Form hin. Meine Theorie.
Ja nice. Hauptsache damit ist erstmal bestätigt, dass Sonys Projekte im MCU stattfinden. Dann macht das alles rein vertragstechnisch auch wieder mehr Sinn.
Ich verstehe sowieso nicht, warum jeder Teil einen neuen Regisseur benötigt. Rian Johnson gleich für Episode 8 und 9 verpflichten, fertig.
Naja, Star Wars natürlich ^^
Auch wenn ich die beiden ersten Staffeln nicht wirklich mochte, bin ich aufgrund des spannenden Finales der zweiten Staffel schon gespannt wie es weiter geht. Hoffentlich fängt sich die Serie endlich.
Hinzufügen ist, dass Gal Gadot von Zack Synder gecastet wurde. Danke, Zack.
Mit "Wonder Woman" bekommt das DCEU endlich seinen nächsten Solofilm und beweist mit tollen Charakteren und einem wundervoll emotionalen Finale allen Skeptikern, dass auch DC noch Superhelden-Film kann.
Bei den extrem guten Kritiken im Vorfeld (auf RT schlägt Wonder Woman fast jeden MCU-Film) waren die Erwartungen entsprechend hoch. Dass so etwas in der Regel nicht sehr vorteilhaft ist, beweist mein erster Eindruck des Films im ca. ersten Viertel. Am Anfang wird sehr viel erklärt und die ersten Actionszenen machen den Eindruck man sitze in einer Zack Snyder Parodie. Auch wenn die Action durchaus beeindrucken ist, übertreibt es Patty Jenkins zu Beginn so sehr, dass ich leicht genervt war. Es folgt eine Slow Motion nach der anderen; der Versuch alles und jeden episch aussehen zu lassen, wird unerwartet anstrengend.
Mit der Ankunft von Chris Pine alias Steve Trevor ändert sich "Wonder Woman" zum Glück in ein äußerst witziges, unterhaltsames und angenehm episches Action-Abenteuer. An der Stelle ein großes Lob an Chris Pine. Ich liebe seine Rolle, seine Art zu Schauspielern, einfach seine Figur, die als Gegenstück zu Wonder Woman hervorragend funktioniert. Zusammen entwickeln beide eine hervorragende Chemie, was vor allem im Finale unfassbar emotional und traurig wird. Auch Gal Gadot kann sich nach "Batman v Superman" deutlich besser als Schauspielerin beweisen und glänzt sowohl mit ihrer naiven und einfachen Art die Welt zu betrachten, als auch mit ihrem sehr süßen und charmanten Auftreten, was glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt unnötig sexualisiert wird.
Spätestens nachdem beide Wonder Womans Heimat verlassen haben und auf die Welt der Menschen treffen, offenbaren sich die Qualitäten des Films. Obwohl „Wonder Woman“ gerade zu diesem Zeitpunkt vermehrt auf kleine Gags setzt und Dianas Unverständnis für diese Welt immer wieder mit Trevors Pragmatismus kombiniert wird, ist der Film pünktlich beim Eintritt in den Krieg entsprechend ernst und konsequent. Unnötige Witzeleien gibt es gar nicht mehr. Und gerade hier glänzt Patty Jenkins mit einer ihrer besten Actionszenen. Auch wenn sich der Film den ein oder anderen übertrieben epischen Moment nicht verkneifen kann, weiß dieser wie Wonder Womans Kraft inszeniert werden muss. Dabei vergisst „Wonder Woman“ aber auch zu keinem Zeitpunkt, worum es sich hier handelt: Einen brutalen Weltkrieg, der vor nichts Halt macht.
Dabei trifft der Film zusätzlich die richtigen Töne. Das Leid und Schicksal der Menschen wird gezeigt; philosophische Fragen zur Natur des Menschen werden aufgeworfen. Im Finale folgt dann noch ein kleiner, aber durchaus solide platzierter Twist in Bezug auf den Bösewicht Ares. Seine Motivation ist trotz kurzer Screentime sehr gut ausgearbeitet und mit einigen weiteren philosophischen Ansätzen in Bezug auf die Menschheit kann Ares punkten. Auch wenn das Finale sehr CGI-lastig ist, überzeugt „Wonder Woman“ mit einem der emotionalsten Momente dieses Kinojahrs. Für mich wurden damit sogar Filme wie „Logan“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ in den Schatten gestellt.
Insgesamt kann man sagen, dass „Wonder Woman“ ein rundes, gelungenes Superhelden-Abenteuer geworden ist, welchen den 1. Weltkrieg perfekt einbindet und dabei deutlich tiefgründiger ist als erwartet. Leider schwächelt das erste Viertel des Films, ansonsten wären noch mehr Punkte möglich gewesen.
Surprise, surprise.
Als langjähriger Sherlock-Fan bin ich von der 4. Staffel positiv überrascht. Entgegen vieler anderer Meinungen, knüpft die Serie für mich weiterhin an den Erfolgen und großen Fälle der Vergangenheit an. Mit der vorerst letzten Staffel erreichen die Macher ein neues Maß an intelligenter Erzählweise, Charakterentwicklung und Vertiefung, sowie hochspannende neue Fälle.
Dass sich das standardisierte Konzept von einem gradlinigen Fall pro Folge schon seit Staffel 3 erledigt hat, sollte eigentlich langsam jedem klar sein. Umso verwunderlicher ist es, wie die Erkenntnis eine Staffel als großes zusammenhängendes Konstrukt zu sehen den meisten fehlt. Seit wann bewertet man an einer Serie nur die einzelnen Episoden für sich? "Sherlock" funktioniert als ein dreiteiliges Werk, welches aufeinander aufbaut und als Einheit zu verstehen ist.
Und so startet die Staffel mit einer schönen Einsteiger-Folge, die sowohl an Staffel 3 anknüpft, als auch als überaus lohnender Aufbau für die folgenden Episoden gilt. Wie sich so etwas grandios auszahlen kann, beweist Folge 2, die zwar noch am ehesten als abgeschlossene Folge verstanden werden kann, aber ohne vorigen Aufbau nicht ansatzweise diese Qualität erreicht hätte. Zusätzlich endet die Folge mit einer grandiosen Enthüllung, die zum einen Handlungsfäden aus der ersten Folge abdeckt und zum anderen die Geschichte in ein hochspannendes, dramatisches Finale münden lässt. Die dritte Folge ist nicht nur fast die gesamte Laufzeit super spannend, sondern geht auch nochmal mit besonderem Fokus auf Sherlocks Charakter, sowie dessen Vergangenheit ein. [SPOILER ab hier]
Dass dabei der ganz große Moriarty Twist ausbleibt mag für einige enttäuschend gewesen sein, ist aber bei aller Faszination für die Figur das einzig richtige gewesen, da es sowohl konsequent, wie auch weniger vorhersehbar gewesen ist. Besser gibt man Moriarty einen fiesen Plan, der Sherlock noch nach seinem Tod beschäftigt, als eine umständliche Erklärung zu liefern, wie er denn trotz Kopfschuss dennoch überlebt hat. Obwohl in der Folgen schon zu erkennen ist, dass sich die Autoren bestimmt des Öfteren die Haare gerauft haben, über die Entscheidung Moriarty schon so früh in der Seriengeschichte sterben zu lassen. [SPOILER Ende]
Nebenbei gelingt der Staffel dann noch ein durchaus zufriedenstellender Abschluss. So kann die Serie eigentlich gut in Rente gehen, da nun vermutlich sowieso alles aus erzählt ist. Die 4. Staffel war mal wieder sehr gut geschrieben, wie auch gefilmt und die drei Folgen punkteten zusätzlich mit angenehmer "Kurzweiligkeit" (90 Minuten pro Folge war fast schon zu wenig Zeit).
Hut ab. Die gesamte Serie, sowie auch diese Staffel haben wirklich Spaß gemacht.
Cap oder Tony - einer von beiden wird sterben in Avengers 3/4.
Wow, das sieht großartig aus, Marvel! Black Panther ist absolut badass. Das ist schon seit Civil War klar. Aber der erste Eindruck hier verdeutlicht das ganze nochmal. Black Panther stellt aufgrund Anzug und Fertigkeiten fast schon eine Mischung aus Iron Man und Cap dar. Mit Wakanda bekommt das MCU eine super interessante neue Komponente.
Insgesamt erhält das MCU scheinbar wieder etwas deutlich düsteres und bodenständigeres. Der Look hätte gerne noch etwas weniger farbenfroh sein können. Aber die Actionszenen stimmen schon mal.
Hier erwartet uns hoffentlich mal wieder ein waschechter Action-Thriller alla "Winter Soldier".
Es wundert mich, dass so viele Superman oben sehen. Höre immer wieder, dass sein Charakter schwach sei und schlecht entwickelt ist.
Eine Top-Liste in dem frühen Stadium des Expanded Universe halte ich allerdings auch für unsinnig. Aktuell ist bei mir aber auch Batfleck auf Platz 1.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18512855.html
Neues Poster. Erster Teaser Trailer wird heute Abend in den USA veröffentlicht!