luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

  • Die Blu Ray kommt 2 Monate früher in den USA? O.o

    • Der deutsche Titel ist so dämlich, dass ich schon wieder lachen muss.
      Als ob es bei Thor Filmen immer rechtliche Probleme gibt? Oder wird dem klassischen Deutschen nicht zugemutet, dass er weiß was "Ragnarök" bedeutet?
      Was für ein "Tag" überhaupt? Thor 3 spielt also nur an einem Tag. Aha, gut zu wissen ^^
      So eine krasse Abänderung habe ich wirklich noch nicht erlebt.

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      • Aber das Ende erklärt nicht wie Padme stattdessen gestorben wäre.
        Außerdem hätte dieses Ende grundsätzlich keinen Sinn gemacht. Wenn Padme Anakin die Liebe entsagt hätte, wofür hätte er dann gegen Obi-Wan noch kämpfen sollen? Seine ganze Motivation ein Sith zu sein wäre nicht mehr da gewesen.

        • 7

          Die vierte Staffel von "Arrow" bietet insgesamt immer noch solide Serien-Kost, ordnet sich innerhalb der Rangfolge der Staffeln allerdings auf den letzten Platz ein. Hauptgrund dafür ist, dass sich der neue Antagonist namens Damien Darhk nicht so richtig in die Welt von Green Arrow einzufügen vermag. Auch wenn er als Bösewicht einen soliden Job macht, passt der ganze Magiekram nicht zum eher bodenständigen Green Arrow. Hier wollten die Macher definitiv zu viel. Das spiegelt sich auch im Finale der Staffel wieder, in dem ein Weltuntergangsszenario heraufbeschworen wird, welches in seiner Form gut in einen Justice League Film gepasst hätte, aber leider weniger gut zu "Arrow".
          Abgesehen davon funktioniert das Grundkonzept der Serie wieder gut. Team Arrow harmoniert nach wie vor sehr gut und jeder Charakter bekommt seinen eigenen Storystrang. Dabei schafft es die Serie auch schnell zu altem Niveau hochzufahren, obwohl mich die ersten Folgen noch etwas langweilten. Es bessert sich trotz einiger Filler-Episoden im Mittelteil. Gegen Ende gibt es dann auch noch richtig starke Folgen, während das Finale leider etwas enttäuscht.
          Die Rückblenden wirken diesmal tatsächlich uninteressant und es kam mir so vor, dass die Geschichte auf der Insel weniger Bedeutung zugeschrieben bekam, als noch in den letzten Staffel. Für mich stellte diese eher ein paar Logiklücken in der Gegenwart her. Da es insgesamt aber sowieso deutlich weniger Ausflüge in die Vergangenheit gab (vom Gefühl her), konnte man diese auch recht gut ignorieren. Eine so große Verbindung zur Gegenwart stellten diese (wie früher noch) generell nicht her.

          Fazit: Schwächer als die anderen drei Staffeln, dennoch sehenswert für Fans. Der Grundgedanke mit der Magie passte nicht so gut herein, das allgemeine Arrow-Feeling wird aber wieder gut transportiert.

          • "Supreme Leader Snoke?"

            Neuer Running Gag auf MP^^

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            • 8

              Ich liebe Guy Ritchie. Einmal mehr wurde mir das bestätigt. „Sherlock Holmes“ war bereits super, „Codename Uncle“ war überragend und mit „King Arthur“ setzt er nochmal einen drauf.

              „King Arthur: Legend of the Sword“ ist purer Spaß. Die Musik treibt, die Kamera fliegt, die Schnitte sind perfektioniert und Slow Motions sind natürlich auch dabei. Guy Ritchie bleibt sich treu und liefert mit „King Arthur“ ein Highlight aus all seinen wunderschönen Stilmitteln ab. Zu Beginn geht es gleich bombastisch los. Die Legende wird dieses Mal in ein Fantasy-Konstrukt gehüllt und über die Leinwand wüten dutzende Meter große Elefanten, Magier, Fabelwesen und natürlich das berühmte Schwert Excalibur. Auch wenn mich der Fantasy-Aspekt im Vorfeld etwas abschreckte, schadet dieser dem überhaupt nicht, sondern legt den Grundstein für eine der visuell schönsten, sowie anspruchsvollsten Actionsequenzen dieses Jahr.

              „King Arthur“ braucht tatsächlich ein bisschen Zeit, um richtig in Fahrt zu kommen. Spätestens ab dem zweiten Drittel gibt es allerdings kaum noch eine Verschnaufpause und Guy Ritchie zaubert eine tolle Szene nach der anderen. Dabei gefällt vor allem der Hauptdarsteller Charlie Hunnam. Er ist immer sympathisch, transportiert Witz und ist physisch in einer starken Verfassung. Jude Law als Counterpart fehlt die Screentime, um richtig großartig aufzuspielen, liefert in seiner Gesamtheit aber mal wieder ein starkes Schauspiel ab und funktioniert als Antagonist prächtig. Besonders hervorzuheben ist auch der Soundtrack, welcher mit treibenden und gewaltigen Stücken die Sequenzen perfekt unterstützt und dabei einmal mehr den typischen Guy Ritchie Stil unterstreicht. Hinzu kommen visuell absolut kunstvolle Szenen. Ritchie fängt beeindruckende Bilder ein und schafft es ohne Worte die Geschichte und den Charakter Arthur zu gestalten.

              Auch wenn die Story hierbei wohl als größter Kritikpunkt zu verbuchen ist, da das Drehbuch nicht sonderlich viel hergibt, tut dem Film das für mich keinen Abbruch. Das Finale ist sogar überraschend „klein“ gehalten und fokussiert sich auf den persönlichen Konflikt zwischen Hunnam und Law. Hier übertreibt es der Film zwar etwas mit dem CGI (obwohl es keine große Schlacht gibt), insgesamt gehen die Computereffekte aber völlig in Ordnung. Weder schlecht, noch zu viel. Einzig der Fantasy-Aspekt wurde auch mir manchmal etwas zu viel.

              Fazit: „King Arthur“ ist für mich aktuell der beste Film 2017. Obwohl ich Guy Ritchie - Fan bin, hat mich sein neustes Werk in allen Belangen überrascht. Dass der Film so zerrissen wird, ist mir (einmal mehr) ein absolutes Rätsel. Guy Ritchie hat mich mit seiner Art Filme zu drehen einfach nur begeistert. „King Arthur“ geht andere Wege, ist visuell wunderschön anzusehen und grenzt in seiner gesamten Cinematographie an Perfektion.

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              • Das ist doch schon seit einiger Zeit bestätigt.

                • 6 .5

                  Die Realverfilmung zu "Ghost in the Shell" bietet im Vergleich zum Vorgänger eine andere Herangehensweise und Auflösung. Da wundert es mich, dass viele meinten, der Film sei fast 1:1 dem Original entsprechend, nur oberflächlicher. Nein, ist der Film eigentlich kaum. Klar, 4-5 Szenen wurden aus der Vorlage entnommen und bildtechnisch fast exakt so umgesetzt. Trotzdem schlägt der Film ab der Mitte eine andere Richtung ein. Der Bösewicht ist letztendlich ein anderer; das Finale zwar der Vorlage entnommen, es geht aber um ein unterschiedliches Ziel; somit ist das Ende auch ein fast völlig anderes.
                  Grundsätzlich überrascht "Ghost in the Shell" mit einer abweichenden Prämisse. Dem Original ging es eher um die Frage was einen Menschen ausmacht, ging diesem aber auf sehr oberflächliche Weise nach. Die Realverfilmung ist in diesem Aspekt genauso oberflächlich, stellt dafür aber auch den zunehmenden Fortschritt an sich in Frage. Wie weit darf die Technisierung und "Verbesserung" des menschlichen Körpers gehen, um letztendlich nicht doch die Menschlichkeit zu verlieren? Für die Konsequenzen dieser Art interessierte sich das Original nur wenig, je nachdem wie man es auslegt, befürwortete sie diesen Fortschritt sogar.
                  Über Ausstattung, Bild und Ton muss man hingegen nicht mehr reden. Hier ist die Realverfilmung natürlich in allen Belangen besser. Aber nicht nur deswegen, sondern auch weil der Film in der Geschichte noch einen großen Schritt weiter und tiefer geht, ist die 2017er Fassung der gelungenere Film.

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                  • Diesen Umstand hat Gunn schon vor Monaten bestätigt.

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                    • Die Kostüme gefallen mir nicht. Gerade Medusa sieht sehr unnatürlich aus.

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                      • Eigentlich logisch, dass Vol. 3 nach Avengers 4 spielen wird. Marvel geht in der Regel chronologisch vor. So wie der Film im Kino startet, befindet er sich auch in der Timeline des MCUs. Bei Guardians of the Galaxy ist dieser Umstand aber nicht unbedingt gegeben. Vol. 2 spielt laut James Gunn wenige Monate nach Teil 1, also streng genommen noch vor den Ereignissen aus Avengers 2.
                        In Anbetracht des Großereignisses in Avengers 3/4 ist es aber definitiv besser Vol. 3 zeitlich danach zu platzieren.

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                        • Das wird wohl der erste Star Wars Film, den ich mir nicht zulegen werde. Bin riesen Fan, aber "Rogue One" hat mich etwas enttäuscht.
                          Die Story war belanglos und das Drehbuch offensichtlich nicht ausgereift, wie man am uneinheitlichen Schnitt der ersten zwei Drittel merkte (es gab scheinbar dutzende Schnittfassungen). Da reißt es der Fanservice und das gute Finale auch nicht mehr raus.

                          • Wieder ein schöner Artikel zum Thema "Easter Eggs".
                            Eine Frage: Warum bewertest du eigentlich nie (oder kaum) Filme auf MP (gegebenenfalls auch mit Kritik)?

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                            • 7

                              Staffel 2 knüpft an die gute erste an. Die Geschichte kommt langsam in fahrt, ab der zweiten Hälfte wird es dafür deutlich spannender.
                              Weiterhin sehenswert.

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                              • Schön zu wissen, dass James Gunn auch für "Guardians of the Galaxy Vol. 3" verantwortlich sein wird. Zusätzlich bleibt er dem MCU auch in anderen Fragen treu. Er arbeitet eng mit Kevin Feige zusammen und gestaltet die Zukunft des MCUs. Marvel kann froh sein, ihn zu haben, wie James Gunn mit Vol. 2 wieder bewiesen hat.

                                • 7 .5
                                  luis345 28.04.2017, 15:41 Geändert 28.04.2017, 21:56

                                  2017. Guardians of the Galaxy Vol. 2.
                                  Marvel's erster Streich dieses Jahr kommt endlich in die Kinos und liefert eine absolut würdige und sehr unterhaltsame Fortsetzung zum gehypten ersten Teil ab. Interessant dabei ist, dass Teil 2 überraschend viele Parallelen zum zweiten Avengers Film aufweist und das im positiven Sinne (Ja, ich weiß, 95% auf MP hassen Age of Ultron^^).

                                  Es handelt sich um eine Fortsetzung die es von Vornherein schwierig hatte. Der erste Film schlug ein wie eine Bombe, räumte sowohl Box Office, als auch alle Fans ab und konnte mit einem tollen Team, super Humor und gutem Soundtrack punkten. Entsprechende Vorfreude hatte jeder auf Teil 2 und der Regisseur (auch für das Drehbuch verantwortlich) musste es irgendwie schaffen, die Massen erneut zu begeistern. Dabei entsteht ein Film, bei dem man sich entschlossen hat nicht zu sehr auf eine überragende Story zu achten, nein, man beleuchtet das einzig wichtige, diejenigen, die die Leuten im ersten Teil lieb gewonnen haben, die CHARAKTERE.
                                  Eine Figur pickt sich der Regisseur heraus, der vermeintliche Anführer des Teams, und erschafft um diese Figur eine Geschichte, welche das ganze Team in ein neues Abenteuer stürzt. Nun nimmt er die anderen Figuren des Teams und fügt sie in dieses Grundgebilde ein. Er lässt sie als Team funktionieren und gibt über den gesamten Verlauf des Films jeder Figur seinen eigenen Moment und schafft es in nur kurzen Szenen, mit zum Teil nur wenig Dialog so viel aus ihnen herauszuholen, was teilweise einfach überragend ist. Ein wahrlich charakterbasierter Film! Zwischenzeitlich erfährt das Team dann auch eine Trennung, findet am Ende aber mit neuen Verbündeten stärker zusammen als je zuvor.
                                  Dabei schafft es der Regisseur sich auch visuell deutlich weiterzuentwickeln. Das Szenenbild wirkt noch hochwertiger, noch moderner und der Film schafft es außergewöhnliche Momente und Kamerafahrten zu kreieren.
                                  Aber natürlich kann nicht alles eingehalten werden. Der Soundtrack ist diesmal nicht so geil wie noch im ersten Teil (aber immer noch ziemlich gut); die Witze untereinander sind natürlich wieder sehr unterhaltsam, wirken nach den Erfahrungen aus Teil 1 diesmal aber etwas abgenutzt. Und die Bedrohung und Effektschlacht am Ende ist in seiner Bildgewalt zwar größer, kommt in seinem Ausmaß aber diesmal einfach nicht so bedeutungsvoll herüber wie noch im ersten Film.
                                  Dafür fühlt man sich von Anfang an wohl in diesem Film. Die erste Actionsequenz ist herausragend und der anschließende Verlauf sehr zufriedenstellend. Trotz langer Laufzeit vergeht das Abenteuer wie im Flug. Klar, der zuvor entstandene Hype konnte nicht ganz befriedigt werden und durch ein paar kleine Hänger in der Mitte des Film, wird die Geschichte einfach nicht vorangetrieben, was die Fortsetzung insgesamt einfach ein bisschen schlechter dastehen lässt, als den gefeierten ersten Teil.
                                  Trotzdem. Die Vorfreude war es einfach wert und ich bin froh gewesen meine liebgewonnenen Helden endlich wieder auf der Leinwand zu sehen. Danke, Marvel.

                                  Ja…. "Avengers: Age of Ultron" war schon ein toller Film…

                                  Kleiner Zusatz: Es gibt wirklich 5 Post-Credit-Scenes. Insgesamt habe ich von denen aber einfach mehr erwartet. Zwei Stück zeigen im Prinzip, was uns in Volume 3 erwartet. Davon ist zumindest eine Sache (für Comic-Kenner) ziemlich cool. Die drei anderen Szenen sind dagegen nur auf witzig gemacht. Kein Thor 3 Teaser, auch kein Avengers 3 Teaser. Schade.
                                  Aber James Gunn hat damit halt auch das eingelöst, was er schon vor Monaten angekündigt hatte: Volume 2 ist komplett abgekapselt vom restlichen MCU. Das hat auch manchmal seine Vorteile.

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                                  • Ich verstehe Disney's Gedanke dabei nicht wirklich. Der Dezember Start hat sich doch absolut bewährt.
                                    Aber mir solls recht sein. So kommen die Filme eben früher^^

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                                    • Na endlich. Hieß es nicht "Frühjahr"? Juni ist schon Hochsommer, ARD ^^

                                      • luis345 25.04.2017, 11:56 Geändert 25.04.2017, 12:02

                                        Mich würde es stark verwundern, wenn der Titel von Avengers 4 nur "Infinity Gauntlet" wäre. Zuvor gab es vermehrt Andeutungen, die dem widersprechen. Zum einen wurde bereits bestätigt, dass Avengers 3 die Geschichte aus dem "Gauntlet" Comic behandeln wird. Warum dann also Teil 4 so benennen? Zum anderen meinte Kevin Feige, dass der Titel Spoiler haltig sei. Dieser Titel würde aber ja allen Erwartungen entsprechen und niemanden großartig überraschen. Hinzu kommt, dass beide Filme angeblich so unterschiedlich seien, weswegen vor kurzem bekannt wurde, dass die Dreharbeiten doch getrennt ablaufen. Dieser Titel würde hingegen aussagen, dass die Thematik doch relativ ähnlich ist und beide Filme ineinander über gehen.
                                        Also abwarten. Ich vermute in Avengers 4 erwartet uns etwas ganz anderes.

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                                        • Damit ist wohl bestätigt, dass 2018 das größte Comic Jahr aller Zeiten wird! ^^

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                                          • 6 .5

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                                            Völlig okay ist auch der Animationsstil und die erzählten Geschichten, die einen noch etwas weiter in dieses Universum entführen. Ebenfalls schön, dass die meisten Figuren die Synchronstimmen des Films besitzen.

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                                            • Am Stück werden 21 Episoden rausgehauen? Och nö... :(

                                              • Das Drehbuch hätte es halt nicht zugelassen. Disney hat für Luke andere Pläne vorgesehen. Ein Auftritt von ihm wäre deswegen an der Stelle nicht logisch gewesen.

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                                                • Ein Obi-Wan Spin Off ist eigentlich alles was ich von Disney verlange ^^
                                                  Bisherige Spin Offs interessieren mich thematisch eher wenig. Und wenn Ewan McGregor schon Bock hat und das ganze auch zeitlich und von seinem Alter her absolut perfekt passen würde, warum nicht?
                                                  Man könnte einen relativ schlichten Star Wars Ableger schaffen, der mit seinem einzigen Setting auf Tatooine und einem alternden Obi Wan vielleicht unspektakulär, aber dafür thematisch äußerst interessant daherkommen könnte. Wenn Obi Wan die Jahre als Jedi rekapituliert und dabei im Detail damit zu kämpfen hat, warum er an Anakin gescheitert ist und sich darüber Gedanken macht, warum der Jedi-Orden fallen musste. Das wäre so interessant und gleichzeitig so wichtig, um die Philosophie der Jedi zu ergründen.

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                                                  • Na da bin ich mal gespannt, wie man ganze 5 zusätzliche Szenen verpacken möchte.
                                                    Davon wird wohl mindestens eine auf Avengers 3 hinweisen :)