luis345 - Kommentare
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Alle Kommentare von luis345
Mit "Wonder Woman" bekommt das DCEU endlich seinen nächsten Solofilm und beweist mit tollen Charakteren und einem wundervoll emotionalen Finale allen Skeptikern, dass auch DC noch Superhelden-Film kann.
Bei den extrem guten Kritiken im Vorfeld (auf RT schlägt Wonder Woman fast jeden MCU-Film) waren die Erwartungen entsprechend hoch. Dass so etwas in der Regel nicht sehr vorteilhaft ist, beweist mein erster Eindruck des Films im ca. ersten Viertel. Am Anfang wird sehr viel erklärt und die ersten Actionszenen machen den Eindruck man sitze in einer Zack Snyder Parodie. Auch wenn die Action durchaus beeindrucken ist, übertreibt es Patty Jenkins zu Beginn so sehr, dass ich leicht genervt war. Es folgt eine Slow Motion nach der anderen; der Versuch alles und jeden episch aussehen zu lassen, wird unerwartet anstrengend.
Mit der Ankunft von Chris Pine alias Steve Trevor ändert sich "Wonder Woman" zum Glück in ein äußerst witziges, unterhaltsames und angenehm episches Action-Abenteuer. An der Stelle ein großes Lob an Chris Pine. Ich liebe seine Rolle, seine Art zu Schauspielern, einfach seine Figur, die als Gegenstück zu Wonder Woman hervorragend funktioniert. Zusammen entwickeln beide eine hervorragende Chemie, was vor allem im Finale unfassbar emotional und traurig wird. Auch Gal Gadot kann sich nach "Batman v Superman" deutlich besser als Schauspielerin beweisen und glänzt sowohl mit ihrer naiven und einfachen Art die Welt zu betrachten, als auch mit ihrem sehr süßen und charmanten Auftreten, was glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt unnötig sexualisiert wird.
Spätestens nachdem beide Wonder Womans Heimat verlassen haben und auf die Welt der Menschen treffen, offenbaren sich die Qualitäten des Films. Obwohl „Wonder Woman“ gerade zu diesem Zeitpunkt vermehrt auf kleine Gags setzt und Dianas Unverständnis für diese Welt immer wieder mit Trevors Pragmatismus kombiniert wird, ist der Film pünktlich beim Eintritt in den Krieg entsprechend ernst und konsequent. Unnötige Witzeleien gibt es gar nicht mehr. Und gerade hier glänzt Patty Jenkins mit einer ihrer besten Actionszenen. Auch wenn sich der Film den ein oder anderen übertrieben epischen Moment nicht verkneifen kann, weiß dieser wie Wonder Womans Kraft inszeniert werden muss. Dabei vergisst „Wonder Woman“ aber auch zu keinem Zeitpunkt, worum es sich hier handelt: Einen brutalen Weltkrieg, der vor nichts Halt macht.
Dabei trifft der Film zusätzlich die richtigen Töne. Das Leid und Schicksal der Menschen wird gezeigt; philosophische Fragen zur Natur des Menschen werden aufgeworfen. Im Finale folgt dann noch ein kleiner, aber durchaus solide platzierter Twist in Bezug auf den Bösewicht Ares. Seine Motivation ist trotz kurzer Screentime sehr gut ausgearbeitet und mit einigen weiteren philosophischen Ansätzen in Bezug auf die Menschheit kann Ares punkten. Auch wenn das Finale sehr CGI-lastig ist, überzeugt „Wonder Woman“ mit einem der emotionalsten Momente dieses Kinojahrs. Für mich wurden damit sogar Filme wie „Logan“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ in den Schatten gestellt.
Insgesamt kann man sagen, dass „Wonder Woman“ ein rundes, gelungenes Superhelden-Abenteuer geworden ist, welchen den 1. Weltkrieg perfekt einbindet und dabei deutlich tiefgründiger ist als erwartet. Leider schwächelt das erste Viertel des Films, ansonsten wären noch mehr Punkte möglich gewesen.
Surprise, surprise.
Als langjähriger Sherlock-Fan bin ich von der 4. Staffel positiv überrascht. Entgegen vieler anderer Meinungen, knüpft die Serie für mich weiterhin an den Erfolgen und großen Fälle der Vergangenheit an. Mit der vorerst letzten Staffel erreichen die Macher ein neues Maß an intelligenter Erzählweise, Charakterentwicklung und Vertiefung, sowie hochspannende neue Fälle.
Dass sich das standardisierte Konzept von einem gradlinigen Fall pro Folge schon seit Staffel 3 erledigt hat, sollte eigentlich langsam jedem klar sein. Umso verwunderlicher ist es, wie die Erkenntnis eine Staffel als großes zusammenhängendes Konstrukt zu sehen den meisten fehlt. Seit wann bewertet man an einer Serie nur die einzelnen Episoden für sich? "Sherlock" funktioniert als ein dreiteiliges Werk, welches aufeinander aufbaut und als Einheit zu verstehen ist.
Und so startet die Staffel mit einer schönen Einsteiger-Folge, die sowohl an Staffel 3 anknüpft, als auch als überaus lohnender Aufbau für die folgenden Episoden gilt. Wie sich so etwas grandios auszahlen kann, beweist Folge 2, die zwar noch am ehesten als abgeschlossene Folge verstanden werden kann, aber ohne vorigen Aufbau nicht ansatzweise diese Qualität erreicht hätte. Zusätzlich endet die Folge mit einer grandiosen Enthüllung, die zum einen Handlungsfäden aus der ersten Folge abdeckt und zum anderen die Geschichte in ein hochspannendes, dramatisches Finale münden lässt. Die dritte Folge ist nicht nur fast die gesamte Laufzeit super spannend, sondern geht auch nochmal mit besonderem Fokus auf Sherlocks Charakter, sowie dessen Vergangenheit ein. [SPOILER ab hier]
Dass dabei der ganz große Moriarty Twist ausbleibt mag für einige enttäuschend gewesen sein, ist aber bei aller Faszination für die Figur das einzig richtige gewesen, da es sowohl konsequent, wie auch weniger vorhersehbar gewesen ist. Besser gibt man Moriarty einen fiesen Plan, der Sherlock noch nach seinem Tod beschäftigt, als eine umständliche Erklärung zu liefern, wie er denn trotz Kopfschuss dennoch überlebt hat. Obwohl in der Folgen schon zu erkennen ist, dass sich die Autoren bestimmt des Öfteren die Haare gerauft haben, über die Entscheidung Moriarty schon so früh in der Seriengeschichte sterben zu lassen. [SPOILER Ende]
Nebenbei gelingt der Staffel dann noch ein durchaus zufriedenstellender Abschluss. So kann die Serie eigentlich gut in Rente gehen, da nun vermutlich sowieso alles aus erzählt ist. Die 4. Staffel war mal wieder sehr gut geschrieben, wie auch gefilmt und die drei Folgen punkteten zusätzlich mit angenehmer "Kurzweiligkeit" (90 Minuten pro Folge war fast schon zu wenig Zeit).
Hut ab. Die gesamte Serie, sowie auch diese Staffel haben wirklich Spaß gemacht.
Cap oder Tony - einer von beiden wird sterben in Avengers 3/4.
Wow, das sieht großartig aus, Marvel! Black Panther ist absolut badass. Das ist schon seit Civil War klar. Aber der erste Eindruck hier verdeutlicht das ganze nochmal. Black Panther stellt aufgrund Anzug und Fertigkeiten fast schon eine Mischung aus Iron Man und Cap dar. Mit Wakanda bekommt das MCU eine super interessante neue Komponente.
Insgesamt erhält das MCU scheinbar wieder etwas deutlich düsteres und bodenständigeres. Der Look hätte gerne noch etwas weniger farbenfroh sein können. Aber die Actionszenen stimmen schon mal.
Hier erwartet uns hoffentlich mal wieder ein waschechter Action-Thriller alla "Winter Soldier".
Es wundert mich, dass so viele Superman oben sehen. Höre immer wieder, dass sein Charakter schwach sei und schlecht entwickelt ist.
Eine Top-Liste in dem frühen Stadium des Expanded Universe halte ich allerdings auch für unsinnig. Aktuell ist bei mir aber auch Batfleck auf Platz 1.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18512855.html
Neues Poster. Erster Teaser Trailer wird heute Abend in den USA veröffentlicht!
Hayden ❤
Sieht gut aus!
Vor ein paar Wochen kam schon mal das Gerücht auf, dass Justice League angeblich große Nachdrehs bevorstehen, was aber dementiert wurde. Die Nachdrehs befinden sich in einem völlig üblichen Rahmen wie das heutzutage üblich ist für Blockbuster-Produktionen:
http://screenrant.com/justice-league-massive-reshoots-denied/
Insofern mache ich mir da auch jetzt keine großen Sorgen. Zumal die Quelle diesmal mehr als fragwürdig ist.
Mittlerweile kann man diese Frage glaube ich guten Gewissens stellen: "Sony, seid ihr behindert?"
Bitte nicht.
Das Sony so etwas ernsthaft versucht. Man schafft es schon mit der Hauptperson Spider-Man kein ordentliches Universum auf die Beine zu stellen und jetzt will man mit der handvoll unbekannter Figuren die noch übrig sind (bis auf Venom vielleicht) ein anderes Universum aufbauen?
Da liegt die Chance auf weitere Flops doch bei 99,9%.
Interessant, dass der Autor des zweiten Recaps nicht erkannt hat, dass seine Interpretation der ersten Folge ein völliger Fehlschlag war.
Es handelt sich immer noch um eine Serie, nicht um drei einzelne Filme, d.h. die Folgen bauen aufeinander auf.
John Watsons Liebschaft passte nicht so recht ins Bild? Der Tod einer Figur sei ein billiger Kniff für die Serie ""Sherlock? Tia, falsch gedacht!
Ein klassischer Fall von zu hohen Erwartungen und zu viel Hype würde ich sagen.
Das Recap leuchtet mir überhaupt nicht ein. Staffel 4 startet mit einer guten Einsteiger-Folge. Das Gefühl der alten Folgen wird wieder gut transportiert. Es gibt viel Witz, die Folge ist kurzweilig und ist sowohl visuell wieder auf top Niveau, als auch von der Geschichte her.
Wenn man nicht damit zurecht kommt, dass es sich nicht wieder um einen gradlinigen Fall handelt, sollte seinen Anspruch an "Sherlock" hinterfragen. Ist ja nicht so, dass man das schon zu genüge vorgelegt bekommen hat (?).
Kritik an den Charakteren ist ebenfalls fragwürdig. An Watsons Nebenhandlung war doch absolut offensichtlich, dass es eine wichtige Einleitung für spätere Folgen ist und einen bescheidenden Sherlock habe ich nicht gesehen. Sherlock war wieder in top Form und seine Figur wurde den vorangegangenen Folgen entsprechend erwartbar weiter geführt.
Ehrlich gesagt habe ich mehr Bock auf den Punisher, als auf "The Defenders" ^^
AHA! Geht doch :D
Rian Johnson war ja auch für die nachfolgende Geschichte verantwortlich. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass es vor ihm noch keine konkrete Ausarbeitung gab.
Der fünfte Ausflug in das Universum der Piraten der Karibik folgt nach 6 Jahren Abwesenheit und vereint wieder alte Stärken, weist allerdings auch einige Mängel auf. Im Gegensatz zur Mehrheit empfand ich Teil 4 schon als recht gelungen. Dieser kehrte bereits durch weniger Bombast und geschickten Humor wieder zurück zu den Wurzeln. „Salazars Rache“ versucht nun ebenfalls wieder den Charme und die Frische des ersten Teils der Reihe einzufangen, bedient sich dabei aber durchaus auch wieder dem groß aufgezogenen Blockbuster Feeling des zweiten und dritten Films. Und gerade hier kann Teil 5 punkten. Die neuen Regisseure machen ihre Sache wirklich gut und beeindrucken mit schönen Kamerafahrten und einem Gespür für gutes Timing, sowie tollen Einstellungen. Man fühlt sich wieder mittendrin in der Karibik des 18. Jahrhunderts und genießt vor allem zu Beginn das Fantasy-Abenteuer mit Jack Sparrow. Dabei wird auch an der Ausstattung nicht gespart. Der Film besitzt großes CGI, welches aber auch immer wieder mit schönen Seetings vermischt wird.
Die Freude überwiegt leider nicht allzu lange. Fluch der Karibik 5 hat ein großes Pacing Problem. Spätestens ab dem zweiten Drittel beginnt sich der Film unglaublich zu ziehen und kommt dabei einfach nicht richtig von der Stelle. Kurz vor dem Finale hat man immer noch das Gefühl man steckt irgendwo im ersten Drittel fest und resümiert, dass wirklich viel eigentlich nicht passiert ist. Eine Ursache dafür ist der Antagonist Salazar. Für mich stellt er den schwächsten Bösewicht der Reihe dar. Seine Motivation wirkt zwar verständlich, aber seine Darstellung verkommt so sehr zum 0815 Bösewicht, dass er einem ab der Hälfte nur noch langweilt. Hinzu kommt, dass Teil 5 gerade in einer Paradedisziplin, dem Humor, scheitert und es kaum schafft das Geschehen irgendwie mal aufzulockern. Richtige Lacher sind rar gesät. In der Regel reicht es nur für einige müde Schmunzler.
Das Finale des Films ist hingegen nochmal ganz nett und Teil 5 findet einen soliden, wenn auch einen etwas unerwartet einfachen Abschluss. Captain Jack Sparrow gibt insgesamt auch wieder eine gute Performance ab, auch wenn sein Auftritt einfach nicht mehr die Leichtigkeit der ersten Teile haben möchte. Ganz zum Schluss gibt es dann tatsächlich eine Abspannszene, die aber unnötig ist, was nicht nur daran liegt, dass der Film perfekt abgeschlossen war, sondern auch weil die Szene nicht mal sonderlich originell war oder Lust auf einen weiteren Film machte.
Alles in allem ist „Salazars Rache“ ein solider Deal für Fans der Reihe und lässt einem erneut die abgedrehte Welt des Jack Sparrows erleben. Leider fallen die Schwächen des Drehbuchs zu sehr ins Gewicht, um aus Teil 5 mehr zu machen und so verkommt der Film zu einem netten, aber belanglosen Piraten-Abenteuer.
Es ist einfach nur unfassbar. Das Ganze ist so traurig und bitter für Zack Snyder und alle Beteiligten des Films.
Und jetzt übernimmt Avenger Regisseur Joss Whedon? Unfassbar! So klein ist die Welt in Hollywood.
Whedon wird den Film sicherlich großartig zu Ende bringen.
Die Szene hätte er besser mal gedreht. Das wäre verdammt gut gewesen.
Einmal mehr ein gelungener DC Animationsfilm. Die Teen Titans bekommen erneut einen Auftritt und funktionieren gut. Die Chemie innerhalb des Team ist super und die einzelnen Figuren werden solide charakterisiert. Besonders cool war natürlich mal wieder Deathstroke, der einen der Gegenspieler darstellte. Hauptbösewicht Brother Blood gefiel mir hingegen nicht so. Sein "Plan" war nicht wirklich originell.
Neuzugang Terra wurde im Film nach und nach in den Fokus genommen und ihr Charakter gefiel mir. Gegen Ende war ihr Verhalten allerdings etwas drüber. Hier hätte man besser andere Teammitglieder stärker in den Mittelpunkt gerückt.
Insgesamt ist "Teen Titans" aber definitiv sehenswert und für alle Fans des Genres empfehlenswert. Im Animationsbereich enttäuscht DC nie.
Bei George Lucas kann ich mich absolut anschließen. Die Prequels haben ihre Fehler, aber gerade Episode 3 zähle ich zu meinen Lieblingen. Großartiger Film.
Hut ab, Sony. Plötzlich habe ich richtig Lust auf den Streifen.
Dass "Venom" nicht im MCU stattfinden wird, muss man wohl verschmerzen.
Mit "Alien: Covenant" schafft es Ridley Scott endlich wieder an seinen großartigen ersten Alien Film anzuknüpfen. "Alien: Covenant" bietet alles, worauf Fans lange Zeit gewartet haben. Endlich erhält der wunderschöne Alien-Horror wieder Einzug in die Kinos und kreiert nicht nur schockierend-eklige Momente, sondern paart diese auch noch mit schönen neuen Ideen, sowie einer überraschend tiefgründigen philosophischen Herangehensweise. So wirkt "Alien: Covenant" zeitweise sogar eher wie ein Film aus der Kategorie "Blade Runner" und "Ghost in the Shell", vergisst dabei aber zu keinem Zeitpunkt, was er sein möchte und letztendlich auch ist. Und das ist eine geniale Fortsetzung zu Prometheus und ein waschechter Alien Film, wofür man ihn nur lieben kann.
Allen großen Gegner von "Prometheus" wird ein Licht aufgehen, wenn man erstmal erkennt, wie Ridley Scott die Geschichte rund um den Ursprung der Aliens fortsetzen wollte. Ja, man kann hier fast von einer Aufwertung des Vorgängers sprechen. Somit stellen die ersten zwei Drittel des Films eine konsequente Fortsetzung dar, als hätte sich Scott von der Kritik an "Prometheus" nie beirren lassen. Warum auch? Der weitere Verlauf der Geschichte ist absolut solide und zufriedenstellend geschrieben und es ergibt sich endlich ein klares Bild vom Ganzen.
Viel wichtiger ist aber, dass sich "Covenant" wieder wie ein richtig schöner Alien-Film anfühlt. Endlich wieder große Alien-Monster. Die typische Chestburster Szene darf natürlich auch nicht fehlen; diesmal sogar aus dem Rücken und mit extra viel Blut. Das ganze ist dann natürlich in ein wunderhübsches 2017er Blockbuster-Gewand alla Ridley Scott verpackt, wodurch das Ganze modern und frisch wirkt. Man kann schon fast von einem "Alien" in der 2017er Version sprechen. Davon wird man spätestens im finalen Akt des Films bestätigt, wenn Scott eine ca. 20 minütige Hommage an sein erstes Werk abliefert. Genial.
In dem Zusammenhang muss man sich auch keine Sorgen um die Crew der Covenant machen. Diese legt in der Regel doch ein recht dämliches Verhalten an den Tag und wird kaum charakterisiert (obwohl die Crew für meinen Geschmack nicht ganz so dumm war, wie im ersten Alien). Also alles beim alten.
Ansonsten muss man einfach noch die Darbietung von Michael Fassbender hervorheben. Wenn "Alien: Covenant" kein guter Film sein soll, dann ist es zumindest eine One-Man-Show von Michael Fassbender.
Fazit: Ich hatte richtig Spaß mit "Alien: Covenant". Wenn man "Alien" und "Aliens" mochte, kann man an diesem Film nicht viel schlecht finden.
Auch wenn das erste Bild nicht meinen Geschmack traf, freue ich mich auf die Inhumans am meisten. Vor allem wenn man die Vorgeschichte kennt: Wurden doch die Inhumans zuerst als MCU Film geplant und in der zweiten Agents of Shield Staffel schon ganz groß vorbereitet, wurden diese letztendlich dann doch eingestampft. Dann waren die Inhumans eigentlich ganz solide in die Serie integriert, womit sich die Serienbeauftagten von Marvel aber wohl nicht zufrieden gegeben haben. Es ist ja bekannt, dass sich Kevin Feige schon längst vom Serienuniversum distanziert hat. Das wollen die Verantwortlichen für die Serien aber wohl nicht auf sich sitzen lassen und jetzt kommt eben eine Serie zu den Inhumans. Ich bin gespannt wie die Serie wird und ob die irgendetwas mit AoS oder dem restlichen MCU zutun haben wird.