Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • 6

    Es ist Herbstanfang, also immer her mit dem witchy stuff. Und wenn Aubrey Plaza dabei ist, bin ich sowieso schon bezaubert. Soweit macht's Spaß ✨

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    • 7

      Sehr atmosphärischer Box-Film in historischer Kulisse. Russell Crowe trägt die komplette Story als strugglender Familienvater während der großen Depression. Die Boxszenen sind hart, spannendend und effektvoll gefilmt. Hier hat Ron Howard seine Stärken voll ausspielen können.

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      • 8

        Kein Unterhaltungsfilm, vielleicht eine Zustandsbeschreibung. Es gibt keinen dramaturgischen Plot, keine Figurenentwicklung. Es ist ein Eintauchen in das Leben von Menschen, deren Bedürfnis nach Wohlstand und Macht über alles geht, selbst über das unsäglichste Leid, nur einen Steinwurf entfernt, aber eben das Leid anderer. Der Tod der Empathie. Keine exklusive Geschichte der Nazizeit sondern zeitlos und in all seinen Facetten omnipräsent.
        Szene für Szene zeigt THE ZONE OF INTEREST auf unaufgeregte, clevere und teils experimentelle Weise eine Konsequenz aus privilegierten Entscheidungen, die am Anfang mal bequemen waren und am Ende grausam.

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        • 6

          Stilsicher und visuell sehr gut ausgestattet, in tollen englischen und deutschen Kulissen. Ein Teenie-Melodram, bei dem von Anfang an klar ist, auf was für eine Story man sich einlässt. Vorhersehbar, aber dadurch auch irgendwie cozy. Gut gespielt und launig.

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          • 6

            Jetzt habe ich bereits die dritte klassische Verfilmung von Janes Austens EMMA gesehen und nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen, dass auch CLUELESS eine Emma-Adaption ist. Wenn man es einmal weiß, sind die Parallelen eigentlich nicht zu übersehen.

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            • 3

              Mit der Prämisse, dass man Hypnose als Waffe in einem Agenten-Thriller einbaut, ist bereits alles interessante über diesen Film gesagt. Der Rest ist leider eine arg überkonstruierte, magisch aufgeladene Schnitzeljagd, die bissl peinlich versucht, Mind Fuck-Momente zu schaffen.

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              • 8
                Lydia Huxley 25.05.2024, 10:23 Geändert 25.05.2024, 10:29

                Schatten, Reflexionen, schräge Perspektiven und Gegenstände, die das Bild partiell verdecken. DIE MÖRDER SIND UNTER UNS macht es einem nicht schwer, zu ergründen, dass hinter all dem Trauma und dunkle Geheimnisse stehen.
                Stark, wie dieser Film direkt nach Kriegsende und parallel zu den Nürnberger Prozessen auch diejenigen anklagt, die für die Justiz unsichtbar blieben.
                Die Aufnahmen zeigen echte Straßen und Häuser in Trümmern und sicher auch einige echte Emotionen aus den Nachkriegsseelen der Hinterbliebenen. Vor allem aber verdichtet er die Ängste der Heimkehrenden, dass die Gerechtigkeit ihren Weg nicht mehr zurück finden wird.

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                • 7

                  Einfach mal gute, alte Ermittlungsarbeit. Atmosphärisch dicht im hübschen orange-blauen Color Grading. Düster, psychologisch, brutal, dabei aber nicht drüber, immer wieder sogar subtil.

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                  • 4

                    Irland-Reboot der Rosamunde Pilcher-Filmreihe. Da ist im Vergleich noch Luft nach oben. Aber die irische Kulisse macht schon mal gute Laune.

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                    • 3

                      Selbst für eine Folge TRAUMHOTEL wäre das schwach gewesen. Genauso vorhersehbar, aber selbst dort werden die "Missverständnisse" nicht so stupide konstruiert. Und es gab auch keinen Ausflug zu einer Sehenswürdigkeit :'( Aber das Hotel hätte Christian Kohlund gefallen.

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                      • 5

                        Thelonious beschäftigt die Frage, inwiefern die Black Community repräsentiert wird, wenn sich ihre Geschichten in Literatur und anderen Medien zum Großteil um Leid, Armut und Ghetto-Kriminalität drehen und wie weiße Menschen glauben, damit Diversität zu fördern.
                        Doch anstatt daraus eine bissige Medien-Satire zu machen, möchte AMERICAN FICTION gleich noch das Gegenteil beweisen und einfach nette Geschichten über Familie, Freunde und Partnerschaft erzählen, was der interessanten Idee leider komplett den Wind aus den Segeln nimmt. Und anstatt dem Zuschauer das ungläubige Kopfschütteln vor lauter menschlicher Stumpfsinnigkeit selbst zu überlassen, nimmt Thelonious uns das ab. Kein Mitdenken nötig.

                        #oscarnominierung2024

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                          über Pearl

                          Nettes Psychogramm eines Mädchens mit großen Träumen, dessen Desillusionierung Soziopathie erblühen lässt. Hübsch in Szene gesetzt mit gesättigten Farben und dadurch zeitlich seltsam entrückt. Mia Goth trägt den Film allein mit ihrer Mimik.

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                          • 7

                            Schöne, atmosphärische Mini-Serie, die geschickt mit den Erwartungen spielt und seine Figuren ambivalent in Szene setzt. Ist spannend, nahbar und knackig in sechs Folgen erzählt.

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                              Lydia Huxley 14.03.2024, 11:14 Geändert 30.01.2025, 10:40

                              DUNE: PART TWO ist ein brachialer Film - in seinen Bildern, seinem Sound, seinem Inhalt. Sein Bass upgradet den Kinobesuch unerwartet auf 4D.
                              Villeneuve hat den Roman zeitgemäß adaptiert, den ganz weirden Shit rausgelassen, konzentriert sich völlig auf seine Figurenentwicklung und kristallisiert Frank Herberts Intention erzählerisch wie auch visuell heraus. Der Abschluss dieser Trilogie wird heiß von mir erwartet.

                              #oscars2025

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                              • Übersichtliche Anzahl an ausgezeichneten Filmen. Man war sich wohl einig. Ich bin zumindest zufrieden - Nolan und Poor Things 🥰

                                Scheee war's wieder. Danke Jenny! Kommt alle gut in den Schlaf. Gute Nacht, liebe Co-Piloten 🌜

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                                              • Ja, ne, LAST REPAIR SHOP war nett, aber fast alle anderen Dokus waren besser.

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                                                • War Jon Batiste eigentlich wirklich so schlecht vorhin, oder liegt das an meiner Antipathie?

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