Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Schade, dass die Schnittmenge an Menschen, die glauben, "Remigration" könnte ihr Leben irgendwie bereichern, und die, die Oscar-nominierte Kurzfilme schauen, relativ gering sein wird. A LIEN zeigt nämlich, was sich hinter diesem Kampfbegriff eigentlich verbirgt, wie ein Einzelschicksal dahinter aussieht. Hier trifft Liebe auf Bürokratie und Identität auf Politik. Fremdenfeindlichkeit wird zur Exekutive. Ein Stück traurige Realität - dort und hier, damals und jetzt.
#oscars2025
BEURK! ist der Originaltitel des französischen Animationskurzfilm und stand als Begriff bereits im Französischbuch der achten Klasse. Seitdem liebe ich dieses Wort für seine witzige Lautmalerei.
Wie treffend, dass YUCK! sich als kleine Coming of Age-Geschichte mit dem Übergang von kindlichen zu adulten Ansichten von Zärtlichkeit und Liebesbekundungen beschäftigt. Die Visualisierung, die er dafür benutzt, ist so niedlich und herzerwärmend, dass ich kurz Schmetterlingen im Bauch hatte.
Simpel aber purer Zucker.
#oscars2025
Ein absurder bis düsterer, aber auf jeden Fall tragischer Stop Motion-Kurzfilm über Verlust und Vermächtnis. WANDER TO WONDER zieht einen so schnell in seinen Bann, das man sich nur ungern so kurz später schon von den Figuren trennen möchte. Die Überleitung von einer 80er Kindersendung zu Trauer und Überlebenskampf ist hart, aber auch überraschend launig, liebevoll animiert und mit dem nötigen Hoffnungsschimmer.
#oscars2025
Während des Jugoslawien-Kriegs wird ein Personenzug in Bosnien von paramilitärischen Truppen für eine ethnischen Säuberungsaktion angehalten. All das soll man sich als Zuschauer selbst erschließen. Während die Zuggäste auf Ihre Sitze gezwungen werden und sich ausweisen sollen, entsteht ein intensives Unwohlsein. Die Unklarheit formt sich zu Ohnmacht. In diesem Gefühl verharrt DER MANN, DER NICHT SCHWEIGEN WOLLTE noch über den Akt der Zivilcourage hinaus, der definitiv kein motivierendes Beispiel darstellt.
#oscars2025
Drei Stop Motion-animierte Brüder begeben sich in die Türkei zur Haartransplantation und vermitteln uns dort nicht nur Gedanken zum männlichen Selbstbild sondern auch zum ebenso geprägten Umgang mit körperlicher und mentaler Gesundheit, Ängsten und Konflikten, brüderliche Interaktion. Subtil, berührend, witzig und nebulös.
Gern möchte man noch mehr über diese Brüder erfahren.
#oscars2025
Stell dir vor, du musst auf einer Website ein Captcha lösen und bekommst es einfach nicht hin. Du kannst nicht verifizieren, dass du kein Roboter bist.
I'M NOT A ROBOT beginnt mit einer sehr alltäglichen Situation und überträgt damit einen gewissen Humor. Aber nach und nach schleicht sich ein creepy Gefühl ein und das Ganze bekommt Blade Runner-Vibes. Sehr schön, wie hier die Stimmung kippt, nur weil man eine kleine Handlung hinterfragt, wie das Lied vom Anfang ein Bogen zum Ende spannt und eine neue Perspektive enthüllt.
#oscars2025
Das Grundproblem an dieser Vorgeschichte ist, dass sie sich gar nicht wie THE WITCHER anfühlen kann, weil sie einfach eine komplett andere Zeit des Kontinents darstellt, in der noch nichts so war wie 1500 Jahre nach der Sphärenkonjunktion. Es gab nur Zwerge und Elfen und deren Kolonisationskonflikte untereinander. Ich kann mir gut vorstellen, dass es verlockend ist, diese Zeit zu verfilmen und die Entstehungsgeschichte der Witcher-Welt zu erklären. Aber damit wurde die Sphärenkonjunktion - und damit auch der Beginn der Hexer-Gilde und der Wilden Jagd - nicht nur entmystifiziert, sondern das auch noch auf eine ziemlich lahme Art und Weise auf einen Akt der Gier eines einzelnen Dudes heruntergedampft und in seiner Darstellung des Ereignisses und der Konsequenzen unlogisch simplifiziert.
Am Ende quasi ein Upsi-Moment, der dem Universum so natürlich nicht gerecht werden kann. Einige Lore-Elemente mochte ich echt gern, aber dennoch gibt es im Fantasy immer Ereignisse, die einfach nicht auserzählt werden sollten, um dem Zuschauer den Spaß an seiner persönlichen Legendenbildung nicht zu verderben.
Ein neunjähriges Mädchen soll sich zwischen einem höheren Bildungsweg und dem Zusammenleben mit ihrer Schwester entscheiden. Die Chance, ihrem Leben als Waise in Armut und Kinderarbeit zu entkommen, ist greifbar nah. Aber was zählt das schon, wenn man diesen einen Menschen, den man liebt, verlassen muss?
ANUJA macht mit ihrer kurzen, berührenden Geschichte auf die prekäre Situation von Menschen und speziell Kinder in Indien aufmerksam, auf deren Rücken wir uns unsere Fast Fashion einfliegen lassen, während sie am Existenzminimum leben.
Schön gefilmt und überraschend launig.
#oscars2025
NIGHTMARE OF THE WOLF adaptiert zwar keine konkrete Geschichte von Andrzej Sapkowski, basiert aber auf Hintergrundinformationen aus seinen Romanen. Mit der Origin-Story von Vesemir, Geralts Mentor, wird auch das Ende eines Kapitels der Hexerschule Kaer Morhen erzählt. Man bekommt dadurch ein gutes Gefühl für Geralts Anfänge und die moralischen Prinzipien, mit denen er später ausgebildet wird. An diese Welt wird ein weiteres Puzzleteil angefügt, dass auf jeden Fall wieder bereichernd, temporeich und unterhaltsam ist.
Man nehme einen südkoreanischen Anime und kreuze darin THE WITCHER mit Arielle: Das ist SIRENS OF THE DEEP, die Adaption von Andrzej Sapkowskis Kurzgeschichte "Ein kleines Opfer". Sie zeugt von Sapkowskis Vorliebe für Mythen und Märchen und seiner Unerschrockenheit, Welten miteinander zu verschmelzen. Dass das auf dem Bildschirm und als Anime tatsächlich funktioniert, konnte ich mir kaum vorstellen, aber tatsächlich hatte ich damit 'ne Menge Spaß. Das richtige Maß an Härte, Tragik, Humor und natürlich auch die Sprecher sorgen dafür, dass man sich ganz wie Zuhause im Witcher-Universum fühlt.
Orin O'Brien wurde 1966 das erste weibliche Vollmitglied bei den New Yorker Philharmonikern unter Dirigent Leonard Bernstein.
"Die erste Frau, die..." - komisch, dass man immer noch über sowas sprechen muss, aber ja, man muss. Denn immer noch gibt es männliche Domänen, in denen Frauen unerwünscht bis verboten sind - vor allem dort, wo es um Macht und Anerkennung geht.
DIE EINZIGE FRAU IM ORCHESTER zeigt eine dieser Geschichten aus der Musikwelt, wie viel Selbstvertrauen und Widerstandskraft man braucht, um "Die erste Frau, die..." zu sein und wie ambivalent die Gefühle darüber sein können.
#oscars2025
Eigentlich habe ich immer keine rechte Lust auf diese Filme. Wenn ich sie dann doch kucke (weil oscarnominiert), bin ich immer wieder überrascht, wie liebevoll, detailreich, witzig und bissig sie sind. Britischer Humor und Gesellschaftskritik in Knetmasse machen schon auch Laune. VERGELTUNG MIT FLÜGELN arbeitet sich an der technologiegestützten Bequemlichkeit ab und hat dabei ein paar schöne Ideen, bleibt aber auch sehr oberflächlich und füllt viel Zeit mit Katz und Maus-Spiel-Motiven.
#oscars2025
Sean Baker ist der Meister der Milieustudien und wahrscheinlich hätte kaum jemand den Aufstieg und Fall einer Sexarbeiterin so klug und feinfühlig erzählen können wie er. Während man vordergründig eine stürmische Romanze erlebt, die einen aus dem Rotlichtmilieu heraus ins Rich Kid-Life führt, erzählt ANORA im Hintergrund von der Kapitalisierung unserer Lebenswelt. Über allen Figuren und ihrem Handeln herrscht das Geld - über ihre Arbeitslegalität und Arbeitsmoral, über ihre Körper, Gefühle, Ehen, Familien, ihrer Selbstbestimmung und ihren Selbstwert. Absolut nichts in dieser Geschichte würde genau so passieren, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Und ganz am Ende steht die Frage im Innenraum von Omas Auto, ob wir noch genug Kraft haben, diesen Pelzmantel von uns abzustreifen und wie viel dann eigentlich von uns übrig bleibt.
#oscars2025
Atmosphärisch, abgründig und äthergetränkt.
DAS MÄDCHEN MIT DER NADEL zeigt Schicksale der Nachkriegszeit geprägt von Trauma, Armut und Ohnmacht. Eine Zeit, in der kein Sozialsystem die Menschen auffängt, die wenigen vorhanden Strukturen überlastet sind, jeder auf sich allein gestellt ist.
Auf eindringliche Weise wird hier vor allem von den Auswirkungen ungeplanter und unerwünschter Schwangerschaften erzählt und wie Frauen in den unterschiedlichsten Situation Lösungen für sich finden müssen. Eine klare Kritik an aktuelle Repressionen und Verbote, Kriminalisierung von Hilfeleistungen und die Behinderung von sozialen Auffangnetzen.
Das Leben findet einen Weg, Verzweiflung aber auch.
#oscars2025
Coralie Fargeat beleuchtet zwar nur ein paar wenige Facetten der Misogynie, aber dafür wandelt sie ganz wunderbar dieses unbestimmte Gefühl der subtilen Widerwärtigkeit, die darin keimt, in Bildern um.
Keine Errungenschaft des Frauenhasses war je einschneidender und nachhaltiger als Frauen, die sozialisiert wurden, um sich gegenseitig herabzusetzen, und sie glauben zu machen, sie wollen nur für ihr eigenes Wohlbefinden den jungen, straffen, haarlosen Körper ihrer frühpubertären Weiblichkeit konservieren.
THE SUBSTANCE zeigt diesen Kampf bis zur letzten Konsequenz: Selbsthass. Er schlägt ein paar ursächliche Nägel mit dem Holzhammer ein, hat aber kein Interesse an einer historischen Aufarbeitung. Es geht ganz klar erstmal nur um eine Erkenntnis: Wie viel von der schwarzen Plörre müsste ich mir eigentlich reinpumpen, um die Pick Me-Sue in mir zu töten?
#oscars2025
"You did what you had to do."
Was muss die Polizei tun? Serve und protect? Oder Zwischenfälle verursachen?
INCIDENT ist ein Zusammenschnitt aus zivilen und polizeilichen Kameraaufnahmen, die einen sogenannten Zwischenfall zeigt - so genannt, weil er eine quasi konsequenzlose, schon zur traurigen Routine gehörende Bagatelle zeigt: Ein Polizist tötet einen Passanten mit fünf Schüssen, auf Verdacht.
Der Splitscreen überträgt die chaotischen Zustände emotional auf eine unangenehm überwältigenden Weise. Die Bilder sprechen für sich, sprechen von selbstgefütterter Paranoia, Überforderung, Realitätsleugnung, von zunehmender Spaltung. Ein Ohnmachtsgefühl.
#oscars2025
Ein kleiner Ausschnitt aus einer japanischen Grundschule, der aber viel über die dortige Situation von Kindern aussagt. Der Schultag ist minutiös durchreglementiert, der Anspruch an Selbstständigkeit und Ordnung ist hoch, Lehrer artikulieren sich teilweise, als müssten sie ihr Projektmanagementteam wieder auf Spur bringen - alles ruhig und höflich, aber immer mit der Information zwischen den Zeilen, wer als Einzelner nicht performt, hat die Gemeinschaft auf dem Gewissen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, keine Leistungsträger, keine Projektionsflächen für die Zukunftsängste der Alten. Leider dürfen sie das nicht wissen.
#oscars2025
Ein Paradebeispiel für ein Remake!
Robert Eggers hat wirklich alles dafür getan, keinerlei Zweifel an der Relevanz seiner Neuauflage zu schaffen. Er hat sämtliche Referenzen des blutsaugenden Untoten bis zum Kellergewölbe durchforscht und die bekannten und vor allem sprechenden Motive seiner Vorgänger in seinen Film übertragen. Neben der offensichtlichen Hommage räumt er aber auch seinem Spleen nach historischer Genauigkeit Platz ein und bedient sich alten rumänischen Folkloren und neuer Schauplätze, um so den oft referierten viktorianischen Zeitgeist aus Bram Stokers Roman von den Figuren abzustreifen. Außerdem und am aller wichtigsten modernisiert er den Stoff in seiner gesellschaftlichen Haltung. Er wechselt die Perspektive, von Ellens Mann zu Ellen selbst. Aus dem passiven Opfer wird die Beschwörerin, die mit den Konventionen und ihrer Scham kämpft und sich schließlich davon befreit.
Ein aufwändiges Produktionsdesign erwartet man grundsätzlich schon von Eggers, aber die Bilder sind außerordentlich schön und von einem umsichgreifenden Sound eingefangen. Wahrlich hypnotisierend, denn kurz dachte ich, ich könnte den feuchten, modernden Stein und den kalten Stahl in Orloks Gruft riechen.
NOSFERATU ist ein ganz und gar sinnliches Erlebnis und erzählt poetisch von weiblicher Lust, ihrer Historie der männlichen Angst vor ihrer Entfesselung und das daraus folgende moralgeschnürrte Leid. Durch seine spitzfindigen Spiegelungen in Form und Inhalt entstand so ein wunderbar progressives Werk der Schwarzen Romantik.
#oscars2025
Es ist wohl der Anfang jeder guten Phantasiereise, hinter einer Tür den Geheimgang in eine verborgene Welt zu entdecken. Dort spülen einen Farben und Licht die Endorphine direkt durch den Bildschirm. Das World Building von WONDERLAND ist niedlich, zieht einen in Verbindung mit der Story leider nicht so richtig ins Geschehen. Über Putzigkeit kommt das Coming of Age-Abenteuer nicht hinaus, ist aber dennoch ein kuscheliger Wohlfühlfilm.
#japanuary2025
Selbst als nicht Bayern-Fan und sogar als nicht Fußball-Fan ist diese fünfteilige Doku über den FC HOLLYWOOD absolut sehenswert. Sie ist toll produziert, unterhaltsam und aufschlussreich. Die großen und kleinen Dramen des FC Bayern München in den 90ern kennt man oft vom Hörensagen, aber hier bekommt das ganze nochmal Hintergrund. Eine wirklich vergnügliche Zeitreise mit ikonischen Ausschnitten, tollen Spielmomenten und den damaligen Stars im Interview.
Japanisch-taiwanesische Fusionsküche ohne Schischi und mit ganz viel Herz.
MR. LONG ist auch auf Grund seiner Sprachbarrieren ein leiser Film und dennoch steht seine Kommunikation im Mittelpunkt - Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Offenheit mit Vertrauensvorschuss und über kulturelle Grenzen hinweg. Das erwärmt die Seele besser als jede Rindernudelsuppe es könnte.
#japanuary2025
Nach dem Intro (nach 40 Minuten im Film) war ich erstmal eine ganze Weile verloren und wusste nicht, wohin die langen Theaterproben führen sollen. Aber das wusste der Protagonist wohl auch nicht. DRIVE MY CAR baut in dieser Zeit ganz unbemerkt ein emotionales Konstrukt auf, das einen in der letzten halben Stunde komplett überrollt. Eine subtile Erzählung über Schmerz als Teil der Existenz und der Konfrontation damit als Reifeprozess.
Der Dialog ist Kunst, auf der Bühne wie im Leben, und unsere Verbindung ist die Stille zwischen den Worten.
#japanuary2025
Netter und ausgesprochen launiger Samuraifilm, in dem ein Rōnin eine Gruppe junger Samurai mit seiner Erfahrung und smarter Taktik aus der Krise führt und zum Mentor wird. Dabei nimmt Kurosawa wieder sehr schön den Ehrenkodex der Samurai unter die Lupe und betont die Grautöne.
Der Plot ist übersichtlich, für mich nicht wirklich spannend, aber wie immer historisch einfach nahbar und hingebungsvoll aufgearbeitet.
#japanuary2025
Laaange Blicke, laaangsame Kamerafahrten, laaahme Rachestorys.
Refn eskaliert in dieser Gangster-Fiebertraum-Miniserie völlig und dreht Style over Substance endgültig auf 1000. Man muss schon hart Fan sein, um hier nicht an den Rand des Wahnsinns getrieben zu werden. TOO OLD TO DIE YOUNG erinnert mich an den Weltraum - sieht alles unglaublich faszinierend aus, schöne Farben, schaurige Dunkelheit, aber von einem Element zum nächsten besteht eine unfassbar große Leere. Ein Vakuum an Plot, Dialogen und Sinn. Runtergedampft auf einen 90-Minüter hätte ich mir dieses nihilistische Bilderbuch noch einigermaßen wohlwollend angeschaut, aber 13 Stunden ist selbstherrliches Gewichse.
Liebe, Karriere, Verpflichtungen - die jungen Menschen in HER BLUE SKY sind mit ausgewachsenen Problemen konfrontiert. Romantik soll hier vor allem durch Mystik, Naivität und Pathos entstehen. Zum Teil funktioniert das, aber im Großen und Ganzen ist es viel zu holprig erzählt, um wirklich ergreifend zu sein. Die Verbandelung von Ambitionen und emotionalen Abhängigkeiten cringt manchmal und das besondere Fantasy-Element in der Geschichte geht inhaltlich komplett unter. Niedlich aber auch bissl lahm.
#japanuary2025