Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Eine Verfilmung der Artus-Sage, die sich nah an der Vorlage hält, aber halt auch alles reinpressen will, was abenteuerlich ist und große Bilder erzeugt. Für Figurenentwicklung bleibt keine Zeit, aber dafür ist EXCALIBUR visuell wirklich großartig. Für jede Einstellung wurden Bildkompositionen studiert, tolle Kulissen ausfindig gemacht und alles atmet silberfunkelnde Fantasy. Besonders deswegen hatte ich meinen Spaß. Da hier die wenigen weiblichen Figuren lüsterne Trophäen, Dumpfbacken und intrigante Hexen sind, bin ich doch ganz froh, dass Marion Zimmer Bradley die Sage mal aus einer anderen Perspektive erzählt hat.
Ich lass mich ja gern zu Artus-Sagen-Verfilmungen hinreißen, aber DER ERSTE RITTER hat außer der Namensgebung von Personen und Orten nichts damit zu tun. Es ist schier eine angestaubte und bissl unangenehme Romanze im spätmittelalterlichen Gewand. Nur mit 'n paar mehr Abenteuer-Vibes und 'ner saftigen Portion Humor hätte das noch eine echte 90er Perle werden können.
Lustvolle Gewalt, repetitive Sexszenen und unverhohlen Misogynie - so wirklich bemüht sich der Film nicht, sich von der Haltung seiner Figuren abzugrenzen. Zudem scheißt er auf jegliche Atmosphäre und am Ende auf die gesamte Story. Einfach Fusch.
Ich mag Grus Geschichte, aber diese Minions sind einfach unerträglich.
So lebensnah und reif war bisher noch nichts aus dem Star Wars-Universum.
Kein Fan-Service, keine Niedlichkeiten, keine Sentimentalitäten. Tatsächlich auch keine Lichtschwerter, keine Tatooine, keine Jedis, keine Macht. Dennoch ist es Star Wars und vor allem mal "Wars" in jedem anderen Aspekt außer einem Schlachtgetümmel - Politik, Propaganda, Sabotage; Totalitarismus, Klassismus, Opportunismus. Genau diese Erzählungen mochte ich an Star Wars immer am meisten, haben aber bisher nur sehr wenig Platz bekommen. ANDOR streift die Space Opera und ein Stück weit auch Fantasy ab und bewegt sich Richtung Dystopie. Plötzlich fühlt sich alles emotional greifbarer an, ist durchdacht und hat Bedeutung - Ziegelsteine, militärische Bauteile, imperialistisches Kinderspielzeug und scheinbar unbedeutende Einzelschicksale bekommen einen Sinn zugeschrieben. Mit seinen ambivalenten Charakteren erzählt ANDOR seine Geschichte auch im Zwielicht der hellen und dunklen Seite, nimmt ihre Motive und Entwicklungen ernst. Und obwohl man ja durch Rogue One das Ende schon irgendwie kennt, macht die eingebrachte Tragweite diese Serie so viel mehr eindringlicher.
Für mich soweit das beste Star Wars-Werk.
Visuell auf Hochglanz polierter Bali-Werbespot. Dort ist es so schön, dass man sich nicht nur in die Natur und die Menschen verliebt, sondern, wenn man nicht aufpasst, sogar in seinen nervigen Ex-Partner. Die Trauminsel-Bilder auf Social Media scheinen wohl nicht mehr auszureichen, nachdem die Politik in Indonesien immer menschenfeindlicher und sogar für Touristen zum Risiko wird.
Zumindest können die Figuren ein bisschen Charme versprühen, wenn schon sonst nichts an diesem Film Ecken und Kanten haben darf.
Mit viel Einfallsreichtum wird man hier auf eine irre Reise durch die Zeit und digitale Dimensionen mitgenommen. Hinter dem kompliziert wirkenden Konstrukt verbirgt sich eigentlich eine nette Romanze und klassisches Coming of Age. So richtig konsistent ist die ganze Story nicht, aber die visuellen und inhaltlichen Ideen machen dennoch Spaß.
Hatte heute eine Melodie im Kopf und bin nach einiger Zeit drauf gekommen, dass das aus dem GLÜCKSBÄRCHIS II-Film ist, den ich früher auf VHS hatte. Habe den Song bei YouTube gesucht und als dann der Gesang anfing, hatte ich ganz viel Wasser in den Augen 😭 Eine schöne Nostalgie-Bombe:
https://www.youtube.com/watch?v=7hH04Lcfplg
Ein weiterer Film, der versucht, die erschreckend hohe Suizidrate von Kindern und Jugendlichen in Japan zu verarbeiten und die Gründe zu beleuchten. Dabei begleitet COLORFUL eine Seele bei ihrer zweiten Chance, erzählt von einer desinteressierten Gesellschaft hinsichtlich psychischer Leiden, dysfunktionaler Kommunikation in Familien, Leistungsdruck und die dadurch geprägte Ellenbogen- und Mobbingkultur an Schulen. Makoto lernt die Fassaden seiner Mitmenschen zu lesen, seine eigene fallen zu lassen, und dass die Verbindungen, die wir zu den Menschen aufbauen, die Rettungsleinen sind, die uns im Leben halten.
Altmodischer Zeichentrick, unbehaglich und berührend.
Schee war's! Bin ziemlich zufrieden mit den Gewinnern und kann jetzt selig schlummern. Danke Jenny für deine Begleitung - wie immer on point.
Schlaft gut, liebe Co-Piloten 🌈⭐️
🫶 Everybody in love with EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE 🫶
Yeoh, yeoh, yeoh, Michelle Yeoh 🤩
Brendan hat's geschafft ❤️ Herzzerreißend 😭
Der EEAAO-Train ist nicht mehr aufzuhalten. Whoop whoop!
Bei Editing hätte "Tár" jetzt eigentlich noch einen abräumen können.
Okay, beim Memoriam war ich jetzt doch noch ein paar Mal überrascht, was ich so verdrängt habe 😣
Schon irgendwie witzig, dass "Naatu Naatu" RRR in die Oscar-Riege aufnimmt 😂
Ein Oscar für das Dröhnen von Triebwerken. Ja, doch, kann ich nachvollziehen.
Wahrscheinlich der einzige aber vollkommen berechtigte Oscar für "Women Talking" 💘
Jawoll! Richtige Entscheidung fürs EEAAO-Drehbuch 💖
Der Cocaine Bear sollte Rihanna jetzt up liften.
AVATAR ist literally Camerons Trophy Wife.
Zurecht auch für die Musik 12 Points for Germany. Die ging unter die Haut.
Gebt sie uns alle! ✨
IM WESTEN sieht halt auch wirklich außerordentlich fantastisch aus.
Wenn "Naatu Naatu" der mit Abstand beste Act des Abends war...