Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Hach... die Shirley kennt noch ein ganz anderes Hollywood *schwelg*
Die hätten Guardians of the Galaxy ja wenigstens den einen geben können ^^
Hmm... der Simmons hat also das erste goldene Männchen bekommen... okay. Norton hätte ich es aber auch gegönnt.
Juhuuuuuuuu!
*hyperventilierend in die Tüte atme*
Bester Oscar-Auftakt, den ich bis jetzt sehen durfte *____*
Eddie! Eddie! Da war Eddie ♥
Da sieht Lady Gaga schon mal relativ normal aus und trotzdem könnte man denken, sie ist "Into The Woods" entsprungen ^^
Ethan! Toller Mann... aber hui, ist der alt geworden °__°
Was macht JLo da? Die ist ja nicht mal Schauspielerin! ;)
Hoffentlich verwechselt keiner Cumberbatch mit 'nem Kellner :D
Maaaah, so langsam werde ich kribbelig *___* Und ich habe auch schon all meine Fressereien verzehrt :D Kann also losgeheeeeen!
*auf Uhr kuck* Noch zwei Stunden...
Na dann werde ich eben noch ein bissl Sims spielen :D
Es ist jedes Mal wieder tragisch, wenn Artax langsam im Moor einversinkt bis nur noch ein paar Luftblasen zur Oberfläche steigen :'(
Oh schön, die Simpson-Fan-Theorie wurde für Lesefaule wie mich nochmal erklärt :D
Sehr schöne Antworten, Gina :) Konntest dich wohl nicht entscheiden ^^
Ich hätte mir bei "Frühstück bei Tiffany" auch ein anderes Ende gewünscht. Jetzt bin ich natürlich neigierig, wie es im Buch endet...
Mein Herz für verblödete Seesterne ♥
Toller Artikel :) Sehr interessante Informationen über die Tricks und Strategien in der Filmindustrie und das komplexe System hinter der Glamour-Veranstaltung. Macht Appetit auf MEHR!!! ^__^
Ich und meine Packung Eiscreme sind dabei ^____^
Die Oscars ♥
Da kann noch so viel über die Entscheidungen der Acadamy gewettert werden oder wie lahm die Veranstaltung doch ist, aber ich schaue jedes Jahr wieder rein und erfreue mich an diesem besonderen Ereignis des Filmbiz.
Die Preisverleihung an sich wird sicher nicht überraschen, vor allem wenn man die Preisträger vorheriger Verleihungen wie den Golden Globes etc. schon kennt. Natürlich fiebere ich trotzdem für meine Günstlinge mit und freue mich umso mehr, wenn einer von denen den Preis erhält.
Besonders interessieren mich aber die vielen bekannten Gesichter, wie die Stars sich verhalten, mit wem sie plaudern, was sie tragen und wie sie sich für den Oscar bedanken - einfach dieses Gefühl haben, ihre Arbeit mal aus einem anderen Winkel betrachten zu können und live dabei sein zu können... in gewisser Weise ^^
Chandler ♥ Ohne Matthew Perry hätte der coolste Freund gefehlt.
"Feuchtgebiete" war die erste und letzte Bestseller-Welle auf der ich mitgeschwommen bin. Nach dem ganzen Hype habe ich eine außergewöhnliche Geschichte erwartet. Aber das einzige was wohl außergewöhnlich war, waren die bewussten Provokationen durch die sexuellen Gelüste und fragwürdigen Hygienestandards der Protagonistin.
Zugegeben, was Helen (Carla Juri) in ihrer Freizeit so treibt, verursacht schon mal ein angeekeltes Schütteln oder ein verzogenes Gesicht, aber es ist noch längst nicht der große Tabubruch, zu dem er damals hochstilisiert wurde. Sollte uns ein kaltblütiger Mord nicht mehr anekeln, als ein Mädchen, dass sich an einem Avocadokern aufgeilt? Unsere Sehgewohnheiten sind klar anders gepolt, was wahrscheinlich der Grund ist, warum das Buch und dieser Film so viel Aufsehen erregten.
An das Buch zurückerinnernd muss ich sagen, dass die Geschichte gut adaptiert wurde und im Film eine bessere Dramaturgie aufweisen kann. Während im Buch Helens Rückblicke auf ihr Familienleben doch recht nüchtern betrachtet wurden, werden diese im Film konkret als einschneidende Erlebnisse dargestellt und wirkten in einigen Szene sogar manchmal verstörend und surreal. Man versteht recht schnell, dass Helen nicht einfach nur anders ist, sondern rebelliert. Sie selbst versteht sich als Rebellin gegen Konventionen, gegen das inoffizielle Reglement ein braves, reinliches Mädchen zu sein, gegen Etikette und Diskretion. In Wahrheit rebelliert sie gegen ihre Mutter und gegen das Aufkommen verdrängter Momente ihrer Vergangenheit.
Eine reine Komödie ist "Feuchtgebiete" keineswegs. Es ist eine Tragikomödie, ein Familiendrama und eine Charakterstudie. Wobei man sagen muss, dass der Humor überraschend angenehm war und der Film dadurch eine gewisse Leichtigkeit erfährt. Er driftet nie in Klamauk ab und wird hauptsächlich durch Helens Direktheit formuliert. Besonders der gesamte Stil des Films unterstützt dieses Wechselspiel zwischen den Genres. Er ist modern, leichtfüßig und spielt geschickt mit seinen Möglichkeiten. Musik und Kamera beleuchten jeden Winkel und jeden Aspekt mit einer Helens ebenbürtigen Lässigkeit. Der Cast wurde dementsprechend sehr gut ausgewählt und hat es mit seiner authentischen und beschwingten Spielweise geschafft, das beste aus der Geschichte rauszukitzeln. Kennt man sich in der deutschen Filmlandschaft etwas aus, weiß man, dass sowas eine kleine Seltenheit ist.
Handwerklich besticht "Feuchtgebiete" mit unerwarteten Qualitäten. Stünden diese vor einem anderen Hintergrund und einer interessanteren Story, könnte dieser Film wirklich toll sein.
Das macht den Hanns-Georg Rodek aber ganz schön unsympathisch :/ Werbung für die Berlinale schön und gut, aber Nicht-Filmfestival-Besucher zu (film)konsumgeilen Dilettanten zu degradieren, ist ganz schön borniert und ignorant.
Als ob die Liebe zum Film vom übermittelten Medium abhängig ist... tsts...
Teilweise hatte ich das Gefühl eine Version von "Fall 39" zu sehen. Tatsächlich hat Kevin (Ezra Miller) ebenso wie Lillith (Jodelle Ferland) aus "Fall 39" dieses dämonische Blitzen in den Augen. Ohne Vorwissen über "We Need to Talk About Kevin" wusste ich auch nicht, wohin die Reise noch gehen wird und war dementsprechend gespannt wie ein Flitzebogen, was da wohl noch passieren wird. Doch mit übernatürlichem Geschehnissen hatte es dann doch nichts zu tun.
Eva (Tilda Swinton) bekommt ein ungeplantes Kind. Ihre Enttäuschung darüber, dass ihr Leben sich anders entwickelt, als sie es sich vorgestellt hat, lässt einen tiefen Abgrund zwischen ihr und ihren Sohn Kevin entstehen.
Mal ganz davon abgesehen wie extrem sich die Auswirkungen im Film noch entwickeln, denkt man auch über die Eltern-Kind-Beziehungen aus dem Bekanntenkreis oder die eigene nach und versucht Schlüsse auf die Entwicklung des Kindes zu ziehen. Fakt ist, dass die elterliche Zuneigung ein entscheidender Faktor für die emotionale Entwicklung des Kindes ist und Auswirkungen für das gesamte restliche Leben hat.
Wie schlimm muss es für ein Kind sein, sich ungeliebt zu fühlen? Wie schlimm muss es für eine Mutter sein, vom eigenen Kind abgelehnt zu werden?
Aus Enttäuschung und Distanzierung wird schnell ein Teufelskreis und eine fortschreitende Entfremdung.
Eva ist damit völlig überfordert und leider trifft sie auch nachdem sie das Problem erkannt hat nicht die richtigen Entscheidungen. Kevin ist aber auch kein alltägliches Problemkind. Er reagiert sehr sensibel auf die Hartherzigkeit seiner Mutter und verroht innerlich bis zu dem Punkt, an dem das schon feindselige Zerwürfnis nicht mehr reversibel ist. Da ist Kevin gerade mal ein Kleinkind.
Die Atmosphäre wirkte schon beinah wie in einem Horrorfilm. Die Unberechenbarkeit, die Kevin an den Tag legt, ließ in mir wohl mehr Paranoia anwachsen als in Eva. An ihrer Stelle hätte ich Todesängste gelitten. Trotz des überbetonten Konflikts kann man für beide Seiten Verständnis aufbringen. Die Ursachen für das angespannte Verhältnis werden jedoch gar nicht so genau beleuchtet. Es ist ehr der Prozess des Kontrollverlustes und der aufsteigenden Machtlosigkeit, der die Geschichte überzieht und ein mulmiges Gefühl bereitet. In seiner gesamten Komposition wirkt "We Need to Talk About Kevin" verstörend und umso eindringlicher, je mehr man sich in das Familienleben hineinfühlen kann. Besonders Tilda Swinton bringt das alles perfekt rüber und drängt einen dazu, Eva abwechseln durchschütteln und Mut machen zu wollen. Und während die letzte Szene einen nochmal richtig in den emotionalen Würgegriff nimmt, hofft man nur noch, dass man es selbst besser macht.
Hmm... naja, so richtig bildlich vorstellen kann ich mir Spider-Man zwischen den anderen noch nicht. Aber wenigstens ist es dann nicht mehr Andrew Garfield. Der hat es einem irgendwie schwer gemacht, Spider-Man zu mögen.