Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Ein mageres Kinojahr? :( Dann hast du ja schon mal einen wunderbaren Vorsatz für Neujahr und vor allem einen, den man gerne einhält :)
Wow, du warst für "Dracula Untold" acht! Mal im Kino? Ich habe nur einen einzigen Film zweimal im Kino angeschaut und auch nur, weil ich ihn nochmal in 3D sehen wollte ^^ Da machst mich aber schon ganz schön neugierig auf den neuen Dracula :)
Hehe ^^ Auch eine gute Idee, das Stöckchen auf's Bild zu bringen :)
Du warst in einem Internat in England? Hast du dafür auch ein kleines, magisches Stöckchen gebraucht? ^^
Der persönliche Gruß von Waititi ist wirklich toll :) Du hast aber liebe Kollegen ^^
Und "Short Term 12" wird gleich mal im Gedächtnis eingespeichert!
Schöne Antworten Kobbilein :) Klingt wirklich nach einem abwechslungsreichen Kinoprogramm! Ich bin meiner Nominierung nachgekommen und habe nun auch meinen Beitrag fertig :)
Hmm... man merkt schon, dass die HT-Leute Mühe hatten, etwas zu finden, was sie an Arielle wirklich kritisieren könnten... hehe ^___^
Als ich den Film das erste Mal sah, dachte ich tatsächlich, dass er nach der Busszene endet. Wäre auch kein schlechtes Ende gewesen. Aber verdammt nochmal, ich LIEBE die letzte Szene am Strand!!!
Hey Kobbelchen! Nimm doch bitte das schöne Lied von Mockingjay mit in deine Liste auf :) Dankö! ^_^
http://www.youtube.com/watch?v=uCzX_6kOgVY
An Musikdokumentationen kenne ich wirklich nur "Searching for Sugar Man". Aber der war dafür auch ganz großartig :)
Eine sehr süße Auswahl! Po aus "Kung Fu Panda" ist toll :) Aber mein wirklicher Favorit ist Meeko, der Waschbär aus Pocahontas <3
Ich sehe ihn so gern! Er hat eine bemerkenswert ruhige und autoritäre Ausstrahlung. Als Oskar Schindler war er unglaublich gut. Habe hier auch noch ein paar interessante Filme mit ihm entdeckt! Ich mag ihn auch besonders in "Taken" und "Tatsächlich...Liebe" ^__^
Er hat sich als Bösewicht schon regelrecht in meinem Kopf festgesetzt. Ich weiß gar nicht, ob ich ihn in brav noch haben möchte. Er hat dieses fiese, wieselige Gesicht und diesen durchdringenden Blick. Aber so lange er "Der Gerissene" ist, ist mir wurst ob Freund oder Feind. Da kann ein Waltz nicht fehlbesetzt sein. Ich freue mich drauf! :)
Adam und Eve - zwei alte, einsame und verlorene Seelen, deren paradiesische Zeiten lang zurückliegen. Ihr Garten Eden ist welk geworden, die Früchte der Erde sind ungenießbar und die glänzenden, sündigen Äpfel sind nicht mehr so reizvoll wie damals. In ihnen wiegt eine tiefe Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach etwas, dass in der Ewigkeit verloren ging. Doch was die Dekaden überdauert hat, ist ihre innige Liebe zueinander. In dieser Verbindung ist nichts Neues, nichts Frisches mehr. Sie ist weder aufwühlend noch wild. Es ist eine stille Leidenschaft füreinander, die umso allumfassender beide in ihrem Bann hält. Über Raum und Zeit sind beide wie Seelenverwandte stets miteinander vereint.
In der Ewigkeit betrachtet sind menschliche Probleme nichtig, der Tod nur eine Option, die Zeit nur ein Fingerzeig. Nur ein Unsterblicher kann erfahren, was in diesem Dasein wirklich von Wert ist. Was unser Ego erfüllt, ist vergänglich. Was unser Herz erfüllt, kann uns für immer erhalten bleiben.
Adam und Eve sind keine Menschen. Sie sind Kreaturen der Nacht und könnten doch menschlicher nicht sein. Sie sind kaltblütig und warmherzig zugleich, setzen sich Regeln und brechen sie, geben sich Raum und geben sich Nähe.
Jim Jarmusch inszenierte Tilda Swinton und Tom Hiddleston so überzeugend als Vampire in einer Welt voller Zombies, dass man sich willig seiner Schwermütigkeit hingeben möchte. In "Only Lovers Left Alive" wandelte ich durch einen düsteren Märchenwald, wo Licht und Schatten meinen Augen Streiche spielten, ich dunkle Schönheit und figurative Poesie entdeckte. Langsam erzählt gibt uns die wehmütige Geschichte Zeit, die Bilder zu genießen, mit der Kamera ganz nah dran zu sein, den Staub von Jahrhunderten schon fast riechen und in wunderbaren Details versinken zu können. Träumerische Kulissen und Kostüme und hypnotisierende Melodien flüstern uns schwärmerische Hinweise auf das menschliche Vermögen an Kultur und Geist ins Ohr. Wo Grunge und Noblesse miteinander verschmelzen, wo Furcht und Dekadenz ausgemerzt werden, wo man in dunkler Unvergänglichkeit Hoffnung findet und wo absolute Hingabe so zart und unbefangen ist, dort findet man ein kleines Paradies und dessen süße, saftige Früchte, die uns willentlich in nostalgische Trance versetzen.
Nääh... besonders sexy ist das nun wirklich nicht. Was ich so über das Buch gehört habe, passt Dakota Johnson vielleicht ganz gut, aber Jamie Dornan hätte ich definitiv nicht für diese Rolle gecastet. Da sind weder die Story noch die Darsteller interessant. Wäre wie spekuliert Alexis Bledel die Anastasia und Charlie Hunnam der Christian gewesen, hätte ich mir den Film sicher irgendwann mal angeschaut. Ansonsten wirkt er etwas bieder und joar... lauwarm.
Freitagabend. Alone at home. Jetzt eine RomCom, dachte ich mir. So richtig was triefiges, schnulziges, eine kitschige Schmonzette, an deren Peace-Joy-Pancake-Antlitz ich mich erfreuen kann. Also habe ich auf Prime was mit "Liebe" eingegeben und... ha, perfekt, "Love Life" --> Play.
Zu Beginn war auch noch alles so, wie ich das wollte. Farbenfroh, überbelichtet, viel Weichzeichner, lachende Gesichter, Liebe, Lust und Leidenschaft. Doch dann... ein Tritt in die Magengrube. "Love Life" trifft mich an meinen zwei wundesten Punkten - einen geliebten Menschen zu verlieren und sein eigenes Leben zu verlieren. Einer der wenigen Filmen, bei denen ich mich sofort und gleichzeitig in beide Hauptdarsteller hineinversetzen konnte. Carmen (Carice van Houten), die vom Schicksal Gebeutelte und Stijn (Barry Atsma), der Arschloch-Ehemann. Ich habe mit ihnen gelitten, habe mit ihnen die Welt nicht mehr verstanden. Der Scheißfilm hat mir 'ne Scheißangst gemacht und hat meine Augen ausgepresst wie zwei reife Zitronen. Ja, der Film ist nicht sperrig und düster, er ist weder subtil noch anspruchsvoll. Man bekommt es direkt auf dem Silbertablett serviert - die Ungewissheit was noch Liebe und was nur Pflichtgefühl ist, der Unterschied zwischen unsensibel sein und grausam sein, wenn aus Schuldgefühlen Schuld wird, wenn aus Ängsten Wünsche werden. "Love Life" ist warm und kalt zugleich und genau das hat mich kalt erwischt. Was hier an Gefühlen echt ist und was gespielt, um die Situation einfach nur durchzustehen, ist schwer zu sagen. Es ist ein schmaler Grat zwischen Stärke und Feigheit, zwischen grausamer Wahrheit und grausamer Falschheit. Unter der überstrahlten, gefühlsduseligen Oberfläche, lauern die dunklen Fragen, die sich Carmen und besonders Stijn nicht stellen möchten und doch immer wieder darin einbrechen. Wie viel Liebesleben tatsächlich in "Love Life" steckt, kann man in ihren Augen sehen. So glänzend meine waren, so stumpf waren ihre.
1. The Dark Knight
2. Memento
3. The Dark Knight Rises
4. Batman Begins
5. Inception
6. Prestige
7. Doodlebug
Die Begeisterung für "Prestige" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich fand den recht zäh. Und der Kurzfilm "Doodlebug" würde ohne Nolans Namen wohl auch weniger Anklang finden. Aber im Großen und Ganzen mag ich seinen Stil sehr und bin auch schon auf seinen Neuen wie auch auf den ausstehenden "Insomnia" gespannt.
Es ist schon dunkel draußen. Auf der Straße Totenstille. In den Wohnblöcken brennt hier und da noch Licht. Eine SEK-Einheit positioniert sich im Treppenhaus, bereit eine Wohnung zu stürmen. Der Mann hinter der Tür sieht nur Schatten durch den Schlitz am Boden, kann nur vermuten, was sich dahinter abspielt. Plötzlich durchdringen Kugeln die Tür... und treffen.
Eine Eröffnungsszene, die direkt den Einstieg ins Thema findet.
Ziellos, kopflos und skrupellos treibt einen die Furcht ohne Umwege die Abgründe hinunter.
Blinde Wut, blinder Hass, blinde Vergeltung - wenn das Verlangen nach Rache größer ist als das nach Wahrheit, versinkt die Menschlichkeit schnell hinter den Schatten von Zorn und Gewalt.
In den ehr unpassend betitelten "Wir waren Könige" bekommt eigentlich niemand, der gerade auf's Maul bekommt, auch wirklich berechtigt eine auf's Maul. Hinweise, Gerüchte und Vermutungen reichen hier als eindeutige Beweise. Wer im Weg steht, wird zur Strecke gebracht. Was schwach beginnt, steigert sich bis zum Ende hin und spannt ein irres Geflecht aus Lügen, Intrigen und Hörigkeit bis zur letztendlichen Eskalation. Wo der Kreislauf der Gewalt, die Spirale aus Macht und Abhängigkeit und das allgegenwärtige Jeder-gegen-Jeden aufeinanderprallen, bricht das unvermeidliche Chaos aus. Keiner blickt mehr durch. Also Augen zu und drauflos geschossen. Einen Richtigen könnte es ja treffen. Was bei den Jugendlichen auf der Straße beginnt, in den tristen Wohnblöcken, in düsteren Hinterhöfen, endet auch bei den Ordnungshütern nicht... im Gegenteil. Vielleicht fängt es dort an.
Thematisch wurde dieser Film richtig stark aufgearbeitet. Die meist dunklen Bilder und die raue Atmosphäre tun ihr übriges. Allerdings sind die Dialoge so holprig und die schauspielerische Leistung so durchwachsen, dass die Inszenierung ins straucheln gerät, sobald man die stimmungsvollen Ideen der Geschichte in den Hintergrund rücken lässt. Hin und wieder hat mir das ein paar Stirn- und Nasenrunzler entlockt. Schade, denn aus diesen Stoff sind die besten der düsteren Gewaltstudien gemacht. An der Umsetzung hakt es aber gewaltig.
Ich bin völlig hin und her gerissen und kann hier nur empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.
Sehr phantasievoll, ziemlich verrückt und ein bisschen gruselig.
"Der Schaum der Tage" beginnt wie der Fiebertraum eines Fünfjährigen, wie er sich sein Leben ausmalt, wenn er erwachsen ist.
Kein Einfallsreichtum zu haben, kann man diesen Film jedenfalls nicht vorwerfen. Teilweise ist er so überladen mit tricktechnischen Firlefanz, dass ich damit heillos überfordert war. So naiv die Geschichte zu Anfang auch scheinen mag, kehrt sich der Grundton des Films schon bald in einen ernsten. Spätestens dann versteht man, dass all der Schnickschnack die Geschichte mit einer starken Symbolik durchzieht.
Besetzt wurden hier sehr bekannte Gesichter aus dem französischen Kino. Audrey Tautou kennt man als Amélie aus ihrer fabelhaften Welt, Romain Duris habe ich schon als Auftragslover kennengelernt und Omar Sy ist immer noch unser ziemlich bester Freund. Alle drei passen einfach in diesen Film. Auch in der Inszenierung wirkt alles recht stimmig. Bild und Ton zeigen sehr eindeutig und ausdrucksstark was in den Figuren vor sich geht und doch ist es hin und wieder wie ein schummriger LSD-Trip.
Stilistisch gesehen ist der Film einfach nicht mein Ding, aber wer es mag, wird in "Der Schaum der Tage" bittersüße Kurzweil finden.
Coole Sache, Jens :) Wirklich sehr, sehr interessant was ihr da macht! Ich habe mir das Drehbuch mal abgespeichert und werde auch mal drin stöbern :) Ich wünsche euch ganz, ganz viel Erfolg und ich werde das gespannt weiterverfolgen!
Staffel 3 kommt etwas unspannender aber dafür nicht weniger dramatisch daher als die vorherige.
Es gab etwas weniger Highlight. Trotzdem waren da schon noch drei, vier, fünf Momente bei denen ich fiebrig am Bildschirm klebte. Besonders die Gewissensfragen werden hier gezielt angesprochen. Ganz raffiniert wurden zwischen den verschiedensten Ereignissen Fäden gespannt. Ein riesiges Spinnennetz aus Lügen, Verbrechen, Intrigen und Angst hängt wie das bedrohliche Unausweichliche über Albuquerque. Es wurden Erinnerungen hochgeholt und als Rückblicke perfekt platziert. Alles ist darauf ausgerichtet Emotionen zu vertiefen. Ich rechne damit und hoffe auch, dass diese Flamme strategisch so gezündet wurde, um in den nächsten Staffeln noch ein kleines Feuerwerk abzubrennen. Die ersten Episoden hatten einen kleinen Durchhänger im Spannungsbogen, aber das wurde zum Schluss hin wieder aufgeholt.
Gleich wohl haben sich die Charaktere weiterentwickelt, die einen mehr, die anderen weniger. Walter versackt immer mehr in einer kriminellen Jauchengrube. Jesse war mir hier leider zu wenig präsent. Dafür haben mich die stummen Hermanos-Zwillinge ziemlich genervt. Das Partneroutfit war dann doch einfach zu albern. Skylers Entwicklung hat mir gut gefallen. Hätte ich der Zicke gar nicht zugetraut. Drei Charaktere sind zudem für mich besonders interessant. Einmal der Anwalt Saul Goodman. Der war vor allem in der zweiten Staffel in Hochform, aber auch hier habe ich seine Auftritte genossen. Was für eine Rolle! Genauso aufmerksam beobachte ich den gewieften Gus. Sein Wechselspiel zwischen Seriosität und Kaltblütigkeit ist fantastisch. Und schließlich Mike "Der Erlediger". Er wurde in dieser Staffel noch mal genauer unter die Lupe genommen und ist ein hoch interessanter Charakter in diesem Netzwerk.
Alles in allen wieder eine gelungene Staffel. Und es geht munter weiter!
Sehr schön, Elmi :) Interessante Antworten! Ich hatte dir das Horrorgenre zwar schon zugesprochen, aber dass es so schlimm ist ^^
Du hast dir Enemy zugelegt? Oi :D
Sehr gute Wahl! Finde die Szene auch genial :) Und ja, ein verdammtes Einhorn! *pieks* :D
Ich kenne GoT zwar nicht, aber diese Gedanken dazu sind fantastisch :D
Ganz toll und sehr amüsant geschrieben ^__^