Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Etliche Jahre nachdem die Menschen eine Botschaft ins All versendet haben erhalten sie eine Antwort in Form eines DNS-Codes. Ein neugieriger Wissenschaftler lässt sich da nicht 2mal bitten und startet ein Experiement. Das kreirte Versuchsobjekt entwickelt sich körperlich sowie geistig rasend schnell und als den Forschern die Sache zu heikel wird beschliessen sie das Projekt zu beenden und die Kreatur zu vernichten. Diese ist damit jedoch nicht einverstanden und es gelingt ihm die Flucht ins Freie.
Species ist ein rasanter und actionhaltiger Sci-Fiction-Thriller, der allerdings sehr klischeehaft daher kommt und nur in sehr raren Momenten Gruselstimmung aufkommen lässt. Zudem setzt der Film zu sehr auf die optischen Reize von Natasha Henstridge und die durchaus namhafte Besetzung bleibt doch grösstenteils recht blass. Die Specialeffects können überzeugen und rein optisch gesehen merkt mann dem Film an, das hier einige Doller mehr ausgegeben wurden denn die Ausstattung ist sehr ansehnlich.
Das alles trügt aber nicht über die Tatsache hinweg das Species sehr konstruiert wirkt und kaum richtige Atmosphäre aufkommen will. Erst zum Ende hin kommt etwas Gänsehaut zum Vorschein.
Fazit: durchaus nen Blick wert aber nichts für nen ersehnten Gruselabend denn dafür hat "Species" einfach zu wenig Schmackes...
Hexenjagd in Salem, die vor allem im letzten Drittel an das "The Purge" Franchise erinnert.
"Assassination Nation" übt vor allem Gesellschaftskritik, wenn auch nicht immer logisch aber nun gut, die gebalte Frauenpower boxt diese Logik-Schnitzer locker auf die Bretter und so habe ich letztendlich eine stellenweise brutale und actionlastige Satire hinter mir,
die vielleicht nicht die innovativste ist, aber dennoch nicht nach Massenware müffelt...
...was für ein bescheuerter Film-Titel, da er völlig falsche Erwartungen weckt denn mit Puppen spielt hier niemand und bis auf eine Stoffpuppe, die auf dem Fussboden liegt und maximal für 30 Sekunden ins Bild rückt, hat der Film mit Puppen aber auch gar nichts am Hut. Wer denkt sich nur so bescheuerte Titel aus ? Echt lachhaft...
Und auch der Film ist ein grosser Witz , ein Mix aus Freakshow und Home-Invasion, der langweiliger nicht hätte zusammen geschustert werden können denn hier passiert lange Zeit rein gar nichts. Und wenn dann endlich was passiert, dann ist es so dermassen an den Haaren herbei gezogen, das einem wirklich nichts mehr dazu einfällt.
Einzig die Hauptdarstellerin ist ein optischer Hingucker, ob sie jedoch schauspielern kann, kann man nach diesem Film nicht beurteilen da der Plot so inhaltslos ist, das sie es gar nicht wirklich musste.
Fazit: Wer diesen Film sichtet, läuft anschliessend Gefahr, lachend in die Kreissäge zu rennen...
Auch nich so viel besser als der Erste,
aber immerhin ne leichte Steigerung .
!st ja auch nich bei jeder Fortsetzung der Fall...
Erst einmal frag ich mich ernsthaft, ist es denn wirklich nötig ,die Vergewaltigungen so dermaßen in die Länge zu ziehen ? Ja klar , ich hab mir die Handlung natürlich vorher durchgelesen und wusste was mich erwartet aber das ..... Mann hat vieles so arg hinaus gezögert ( Loch mit den Händen zu schütten ) , wahrscheinlich nur um auf eine halbwegs vernünftige Laufzeit zu kommen denn normalerweise hätte mann das Ganze auch in einer halben Stunde abdrehen können, dann wäre es vieleicht sogar in den Durchschnitts-Bereich gekommen. Aber sooooooo,
gähnende Langeweile !
1. Bud Spencer und Terence Hill ( Zähle ich mal als einen da mir die Beiden nur zusammen wirklich gut gefallen)...
2.Sid Haig (Der für mich beste Nebendarsteller der Welt, genialer Typ !)
3. Bruce Willis
4. Arnold Schwarzenegger
5. Russel Crowe und Robert de Niro
;)
Das der Klassiker aus dem Jahr 1980 nicht für sich allein stehen bleiben wird, dürfte auch damals schon niemandem überrascht haben. Das es bereits ein Jahr später schon soweit war, aber schon. Nun könnte man einen Schnellschuss ins Leere vermuten aber weit gefehlt denn für mich ist diese zackige Fortsetzung sogar der beste Teil der Reihe.
Anders als viele andere Slasher vor und nach seiner Zeit ist Jasons Rückkehr nicht von vorn herein zu durchschauen.
In ihm stecken intelligente Finten und allein das macht ihn schon zu etwas besonderem.
Dieser Nachschlag sorgt für eine spannende Atmosphäre, gelungene Schockeffekte und eine geschickte Kameraführung, die dem Film einen weiteren Qualitäts-Stempel aufdrückt.
Seine legendäre Maske trägt er hier noch nicht, hier muss ein simpler Kartoffelsack herhalten und der übermächtige Hüne, wie ihn Kane Hodder beispielsweise später verkörperte ist er auch nicht. Das jedoch ist für mich äusserst positiv, macht Jason nicht kugelsicher und somit ist dieser Film mir auch von allen am sympathischsten.
Fazit: Eishockey-Maske hin oder her, durch die dichte Atmosphäre, den stabilen Spannungsbogen und die Tatsache, das Jason hier noch kein "Übermensch" ist, lässt der zweite Teil den Vorgänger und die vielen Fortsetzungen problemlos hinter sich.
Zweitsichtung:
Habe aufgrund der 5,6 Durchschnittswertung auch hier nen zweiten versuch gewagt und muss sagen , ne , absolut nicht mein Film.
Ich weiss nicht, hier wirkt alles so dermassen amateurhaft, einfach nur billig. Das hätten meine Jungs und ich , nach unserem wöchentlichen Männerabend auch noch hinbekommen.
Der Cast an sich ist eigentlich ok, allerdings ist auch hier wieder die Synchro die reinste Katastrophe, nicht nur der Cast , der in diesem Plot gewisse Verständigungsschwierigkeiten hat , ist ziemlich genervt , auch der Zuseher. Also lieber im O-Ton sichten denn die Synchronisation allein zieht den Film völlig runter.
Dann wären da die "Evil Aliens", und ich frage mich, was für Aliens ? Es sind Typen in Raumanzügen oder ähnliches, die einfach nur die selben Geräusche von sich lassen wie meine Zuchtzippe,wenn ich ihren Jungen zu nahe komme.
Mit Alien-Invasion hat das wenig zu tun .
Die Story an sich ist nun auch nicht weltbewegend, nicht mal im O-Ton.
Fazit: Man muss schon bekifft sein oder harten Alkohol konsumieren, um sich halbwegs unterhalten zu fühlen. Ich jedoch bin reiner Biertrinker und die 5. Flaschen Karlsberg vorher und die 4 wärend dessen haben bei weitem nicht gereicht...
Sorry für die Werbung aber MP lebt ja davon ;)
Jennifer Garner, der Rambo in Frauengestalt nur halt mit anderen Beweggründen und auf nem anderem Schlachtfeld.
Zugegeben, "Peppermint" ist nicht immer logisch, trotz allem aber jederzeit glaubwürdig, was vor allem an dem stark aufspielenden Racheengel Riley //Garner liegt.
In John Rambo Manier rechnet sie mit allem ab , was noch ne Rechnung offen hat und das ganze läuft im Stil eines Ego-Shooters ab, nur eben in Normal-Perspektive.
Fazit: Wenn aus heutiger Sicht in dieser Gesellschaft moralisch auch nicht verzeihlich, hatte ich mit diesem Rachefeldzug dennoch meinen Spass denn für mich stellt sich trotz aller Regeln und Verpflichtungen unsererseits die Frage, wenn einem das Teuerste genommen wird, hat man dann wirklich noch etwas zu verlieren ?
Ich denke nicht !
Ein Action-Hit mit Tiefgang , John Rambo , ein Kriegsheld der vom hiesigen Provinz-Sherrif recht unfreundlich empfangen und gedemütigt wird und letzt endlich gnadenlos mit ihm und seinen Laufburschen (Hunden) abrechnet. Ein Film in dem mann sich zu jeder Zeit in Rambos Situation und seiner Gefühlswelt hineinversetzen kann . Zudem ist die Action klasse und die Ideen gehen dem Veteran auch zu keiner Zeit aus .
Sozial-Kritik pur ...
First Blood ( Originaltitel ) ist ein Hit für die Ewigkeit ! Schonungslos gut .
"SCHOOL OF THE LIVING DEAD" ist genau das was ich befürchtet hatte, eine einfallslose Möchtegern-Horrorkomödie, bei der ich nicht ein einziges mal schmunzeln musste, geschweige noch lachen konnte. Was die Charaktere angeht lässt der Film so gut wie kein Klischee aus denn in der kleinen Gruppe der nicht mutierten ist so ziemlich alles vertreten, was man aus 30 Jahren Zombie-Comedy nur all zu gut kennt. Und auch sonnst wird hier rein gar nichts neues geboten. Die Sprüche sind abgedroschen und das Schauspiel lustlos. "SCHOOL OF THE LIVING DEAD" ist ungemein vorhersehbar, uncool, stereotypisch und frei von Überraschungen, ein Abklatsch alter Vorbilder, den man sich getrost schenken kann...
"Primal" startet ganz ordentlich und es besteht im ersten Drittel die Hoffnung, hier einen nerven zerrenden Survival-Trip erwischt zu haben. Den Survival-Trip gibt es letztendlich auch, an die Nerven geht dieser jedoch nicht, eher auf die Nerven.
Denn "Primal" ist einfach zu ideenlos, kommt im zweiten Abschnitt mit immer der gleichen Situation um die Ecke, so das man den Eindruck bekommt, zurück gespult zu haben. Der Film baut auf actionlastige Verfolgungs-Szenen, wodurch es zwar flott zur Sache geht, atmosphärisch geht "Primal" allerdings völlig baden.
Und auch Gorehounds hätten sich von dem wohl etwas mehr versprochen denn bis auf ein paar nett anzusehenden Bisswunden und ein zerfetztes Tier bleibt dieser Trip doch recht blutarm. Hinzu kommt, das sich "Primal" sehr ernst nimmt, man sich als Zuseher aber nie dabei ertappt, das Gefühl zu haben, bedroht zu sein. Mit einer lockeren Herangehensweise hätte man dem Ganzen dann vielleicht wenigstens noch etwas trashiges abgewinnen können.
So ist "Primal" letztendlich nur einfallslose Standard-Ware, der seinem Publikum nur lauwarme und halbgare Kost auftischt.
Zweitsichtung...
und ich muss sagen, das ich mit diesem abgedrehten Blödsinn nun deutlich mehr anfangen konnte als beim ersten Mal.
Zugegeben, "Blood Dolls" ist und bleibt Schwachsinn pur. Zu Gute halten muss man dem Film aber, das er einige völlig verrückte, nicht gängige Einfälle vorweist. Der Cast dieses Machwerks wirkt irgendwie noch durchgeknallter als die eigentlichen "Stars" , die Puppen.
Schauspielerisch ist das sicherlich keine Offenbarung, allerdings passt das zu diesem Unfug und so wirkt das fast schon wieder gut.
Der Titel ist hier Programm denn die Puppen gehen über Leichen und die Attacken sind dann auch relativ blutig und qualitativ gut ausgefallen. Allerdings ergibt die Story überhaupt keinen Sinn und von Grusel keine Spur, im Gegenteil, trotzt aller Brutalität darf man hier getrost von einer Komödie ausgehen.
Fazit: Von mir ganz sicher keine Empfehlung, da es sich hier storytechnisch um Schwachsinn hoch 10 handelt.
Allerdings ist der Trashgehalt ordentlich und nicht mal wirklich billig in Szene gesetzt.
Dafür mal eben ganze 3 Punkte obendrauf...
Alter Schwede, des ist schon ziemlich derbe Kost, die uns hier aus Asien ins Haus geliefert wurde. Allerdings meine ich nicht derb kitschig oder derb splatterig. Ganz im Gegenteil ! Denn dieser Japaner macht mal was ganz anderes und hat mit dem gängigen Fun-Trash vom fernen Osten aber mal gar nichts am Hut.
Vielmehr ist "Marebito" ein verstörende Psychogramm , dessen Optik kalt und düster und somit recht deprimierend auf den Zuseher Einfluss nimmt.
Die frostige Atmosphäre bleibt hängen , ob man will oder nicht denn die subtile Härte , die morbiden Metaphern , vor allem aber die klirrend kalte optische Darstellung sorgen für eine wahrlich ungute, fiese und nachwirkende Stimmung in Leib und Seele.
Fazit: "Marebito" ist alles andere als ein Partyfilm, weder eine Gore-Sause, noch ein Trash-Spektakel. "Marebito" ist Kopfkino, ein Film der länger anhaltend für Miss-Stimmung sorgen wird, wenn man nicht drauf vorbereitet ist...
Ma ganz ehrlich hätte ich nicht zuvor schon das starke Original zu Gesicht bekommen, ich hätte diesem völlig verworrenen Flick wohl ne Null und somit den Totenschädel verpasst. So konnte ich mich wenigstens an den 1973er Streifen klammern, um diesen Verriss wenigstens minimal folgen zu können. Eine so abstruse Nacherzählung habe ich selten miterleben müssen, so das sich selbst Veteranen dieses Genres schon während der Sichtung die Frage stellen, ob das Ganze den wenigstens ne Auflösung hat, die nachträglich einen Sinn ergibt. Und so bleibt man natürlich bis zum Schluss am Ball und läuft dabei Gefahr, sich die Stirn blutig zu kratzen, vor lauter Fragen, die sich hier auftun. Eine Auflösung gibt es tatsächlich, allerdings bleibt der grosse Knall, wie es ihn bei "Saw" beispielsweise gab aus und so quält man sich gute 90. Minuten lang durch einen völlig konfusen Plot, um letztendlich völlig plump aufgeklärt zu werden...
Fazit: Ein verdammt ärgerliches Unterfangen, das mehr Kopfschmerzen bereitet, als ein Helge Schneider-Konzert in etwa der selben Laufzeit. Und das hat was zu bedeuten...
Gar nicht so übler Reisser aus der Torture-P??n-Ecke , dem es zwar an Originalität fehlt, der aber mit einer ziemlich düsteren Atmosphäre daher kommt. Die Gore-Einlage sind sehr überzeugend und B-Movie-Ikone Robert LaSardo macht auch hier wieder ne brauchbare Figur, weil er auch rein optisch für diese Rolle wie gemahlt ist.
Fazit: Die Story ist sinnbefreit, was aber vor allem Genre-Freunden ziemlich egal sein dürfte.
Die Darsteller gehen ok , ein ordentlicher Spannungsbogen ist gegeben und optisch wie auch atmosphärisch geht "Killer Ink" schon unter die Haut. Nicht tief aber immerhin...
Steht über dem Mobile -Telefon die klassische Ansicht nicht mehr zu Verfügung ? Ich konnte eigentlich von meiner App immer zur klassischen Ansicht wechseln, geht jetzt irgendwie nicht mehr was schade ist, weil ich über die App meine Kommentare auf einen Blick nicht einsehen kann und mein Gästebuch steht mir auch nicht zur Verfügung...
Na da mach ich doch mit :)
A- Aliens- Die Rückkehr
B- Braveheart
C- Crank
D- Das Ding aus einer anderen Welt
E- Event Horizon - Am Rande des Universums
F- Full Metal Jacket
G- Gremlins - Kleine Monster
H- Haus der 1000 Leichen
I- Interstellar
J- JCVD
K- Katakomben
L- Léon - Der Profi
M- Matrix
N- Nightmare - Mörderische Träume
O- Operation Dance Sensation
P- Predator
Q- ? Noch offen
R- [REC]
S- Scream - Schrei!
T- The Devil's Rejects
U- Uhrwerk Orange
V- Verdammt, die Zombies kommen
W- Wolf Creek 2
X- xXx - Triple X
Y-? Noch offen
Z- Zombieland
...eine eigentlich ganz simple Story, wo man denkt gab es doch in den 80ern schon genug von aber ähnlich wie auch bei „Lethal Weapon“machen hier die "Buddys" den grossen Unterschied aus.
Willis und Wayans ähneln sich charakterlich wie optisch nicht wirklich, harmonieren aber perfekt mit einander, des es ein Mordsspass ist, den Beiden zu zu sehen und vor allem zu zu hören. Die Sprüche sitzen, sind trocken und pfeilschnell, verbale Schlagfertigkeit ist den Beiden grösste Stärke, auch wenn der gute Joe /Bruce Willis auch zeigt, das er was in den Fäussten hat.
Die Actioneinlagen sind 1A, aber auch nicht ohne. Auch wenn die spassigen Dialoge hier im Vordergrund stehen, ist der Film nichts für Mauerblümchen.
Fazit: "Last Boy Scout" erfindet das Rad ganz sicher nicht neu, übertrumpft viele seiner vorangegangenen Vertreter dieses Genres dank excellenter Darsteller in Bestform aber um Längen. Popcornkino in Reinkultur.
Einfach ein Genuss...
Ob "Terrifier" nur ein zusammenhangsloser Nachzügler zu "All Hallows Eve ist kann ich nicht sagen, da mir zweit benannter noch immer verwehrt geblieben ist. Fakt ist aber , das ich diesen so schnell wie möglich nachholen werden denn "Terrifier" hat mir überraschend gute Unterhaltung präsentiert.
"Terrifier" steht und fällt mit seiner Hauptattraktion, was die wohl grösste Schwäche dieses Films ist denn wenn Art the Clown in Erscheinung tritt, kommt echt gute Genre-Stimmung auf. Art the Clown, hier gespielt von dem mir völlig unbekannten David Howard Thornton sorgt mit seinem Wesen für ordentliches Grusel-Feeling, allein Mimik und Gestik dieses Clowns bereiten Unbehagen, die toll in Szene gesetzen, handgemachten Tötungsszenen garnieren dieses starke Einzelleistung noch.
Weswegen Einzelleistung ? Ganz einfach, der Restcast dient nur dem Mittel zum Zweck, grösstenteils charakterlos und einfach nur da, damit Art was zu tun hat...
Fazit: "Terrifier" ist kompromisslos, brutal und straff erzählt, der Killerclown macht echt Laune und ist nach vielen voran gegangenen Fehlschlägen eine Bereicherung für dieses Genre. Einige unübersehbare Schnitzer verzeiht man daher gern. Der Rest ist nur bittere Notwendigkeit, denn ohne Opfer gibts kein Killerclown. Das stört hier aber minimal, da die Regie auf unnötigen Dialog verzichtet und Art the Clown toben lässt. Und er tobt sich aus , sehenswert, skrupellos und dazu noch atmosphärisch...
Strunzdumme Gewalt-Orgie, die versucht, im Found-Footage-Stil den Low-Budget Psycho-Trip "Panic House" aus dem Jahr 1998 zu kopieren und dabei in allen Belangen gnadenlos durchfällt.
Grenzwertiger Rotz ...
Schade das "Freaks" zu seiner Zeit für Entsetzen sorgte und in Amerika teilweise sogar für öffentliche Vorführungen verboten wurde, was die fortwährende Laufbahn von Tod Browning auf dem Regie-Stuhl doch sehr stark beeinträchtigte.
Schade deswegen, weil "Freaks" ein absolutes Kunststück ist und ich gerne noch ähnliches von Browning gesehen hätte, leider wurden ihm die Daumenschrauben angelegt...
"Freaks" ist nur bedingt als Horrorfilm zu betrachten, vielmehr ist es ein Drama um Liebe und Anerkennung, wegweisende Gesellschaftskritik mit einer klaren moralischen Botschaft.
Hinzu kommt, das Browning auf einen Maskenbildner verzichtete und sich echte "Missgestaltete" in seinen Zirkus einlud, die teils dann auch recht laienhaft auftreten. Aber gerade hier funktioniert das eben excellent denn durch diese Tatsache wirkt der Film extrem real.
Fazit: "Freaks" ist ein filmisches Juwel, das seinem Publikum aufzeigt, das oftmals gerade ihm Bildschönen die ganze Hässlichkeit vertreten ist...
Zweitsichtung :
Kurz und knapp ,
originelle, kurzweilige Story, mit starken Protagonisten.
Hier tut einem die unterdurchschnittliche Spieldauer fast schon weh.
Aber gut, wenn die kurze Laufzeit das grösste Problem ist, dann sollte man sich eher freuen denn so ist zumindest kein Leerlauf zu befürchten...
Fazit: Unter dem Schnitt ist hier nur die Spieldauer , der Rest hat mich auch jetzt wieder völlig überzeugt.
Rammbock , wohlgemerkt aus deutschem Lande, hat mir wieder sehr gut zu gefallen und so packe ich noch nen halbes Pünktchen drauf
Unterhaltsamer Kurzfilm und deswegen auch nun eine klare Empfehlung meinerseits !
Zweitsichtung: Mach ich mit vielen , aus meiner Sicht, miesen Filmen, der Fairness halber .
Das Teil ist aber auch jetzt wieder komplett durchgefallen.
Weil der Streifen bis auf abnormale Bilder, nichts zu bieten hat.
Der Haupt-Darsteller ist ne Lachnummer und der menschliche Tausendfüssler ist es auch. Irgendwo schockiert dieser Film schon, aber auch nur weil es Regisseure gibt, die sowas in die Welt setzen...
Fazit: Dieser Film ist einfach nur fürn Arsch !
Mir hat das alte Logo besser gefallen, was aber keine Kritik darstellen soll, da auch dieses ganz gut passt und obendrein bemerkt ist das Logo für mich von allem am wenigsten von Bedeutung. Der Rest ist ein weiterer, klarer Schritt nach vorn, sprich in die richtige Richtung.
Daumen hoch !