Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Mit Anguish – Gequälte Seele bekam ich einen ungewöhnlichen, aber auch guten Film geboten, der sich positiv aus der Masse hervorhebt. Der Zuschauer wird behutsam in die Geschichte eingeführt und lernt erst einmal langsam die verschiedenen Charaktere kennen. Ja ok, kleine Längen sind hier und da vorhanden, aber für ein Regiedebüt kann sich der Film sehen lassen. Es sind viele kleine Psychospielchen vorhanden, welche unkonventionell in diesem Film eingefügt wurden. Wen man sich den Film ansieht, lässt er ein ungutes Bauchgefühl nicht auf sich warten, was in diesem Fall allerdings positiv zu verstehen ist. Die Kameraführung ist solide, die Bilder schaffen eine gute, gruselige Atmosphäre. Das ist auch wichtig, denn es sind nicht viele Dialoge vorhanden. Wer einmal einen anderen Horrorfilm sehen will, sollte einmal einen Blick auf Anguish – Gequälte Seele werfen.
Fazit: Ganz sicher nicht herkömmlich und schon allein deswegen einen Blick wert
Mit Beginn des Jahrzehntes der 80er gab es mit Freitag den 13. auch den Startschuss zu einer der erfolgreichsten Slasher-Reihen überhaupt. Aber so populär diese Reihe auch seien mag, nach dieser Drittschichtung meinerseits muss ich leider festhalten, das das erste Kapitel um die Mordserie im Camp Crystal Lake doch mächtig Staub angesetzt hat.
Zum einen ist das ganz einfach der Tatsache geschuldet, das der eigentliche Star dieses Franchise hier noch gar nicht in Erscheinung tritt, denn wer die Fortsetzungen kennt, dem ist die Mutter doch ehrlich gesagt scheiss egal. Das kann man diesem Film aber auch nicht übel nehmen, ist es doch irgendwo auch lobenswert, das man sich die Zeit nahm, um Jason mit einem gewissen Profil ins Leben zu rufen.
Und dennoch hat "Freitag der 13. mittlerweile mächtig staub im Getriebe, wenn er anfangs noch die herrlich dreckige Atmosphäre versprüht, so geht diese doch fortwährend mehr und mehr flöten. Mit roter Tinte wird auch im ersten Teil schon nicht gespart, nervig jedoch sind die im Anschuss niveaulosen Dialoge und die immer wieder vorhandenen Erotikeinlagen, die den auch zu damaligen Zeit schon starken Effekten/Kills sofort wieder die Wirkung entziehen.
Wie in vielen Slashern auch üblich, hat die Besetzung meist nur einen dünnen Charakter, wodurch keine tiefere Bindung zu den einzelnen Personen entsteht. Oftmals ist es aber kein Problem, da zumindest eine Charaktere neben dem Meuchler das Heft in die Hand nimmt (Halloween -Laurie Strode, Nightmare on Elmstreet- Nancy Thompson) beispielsweise.
In Freitag der 13. sind einem die Protagonisten aber durchgehend völlig egal, wodurch man eigentlich nur sehnlichst auf den nächsten Mord wartet.
Apropos Mord, die Effekte stammen von SFX-Legende Tom Savini und sind im Gegensatz zu den Klamotten auch heute noch excellent.
Fazit: Kein schlechter Slasher, allerdings viel zu charakterlos, den Kultstatus hat diese Reihe erst mit Jasons Rückkehr erlangen können...
...die Regie weiss nicht so recht , was sie eigentlich will. eine schwarzhumorige Komödie, einen rasanten Slasher oder eine Satire, also sozusagen einen gekonnten Mix aus beidem. Letzteres trifft wohl am ehesten zu, funktionieren tut der Film aber auch als eine Solche nur bedingt, da die Regie viel zu unentschlossen dem Publikum nur Stückwerk präsentiert.
Gruselfreunde werden am Hungertuch nagen. Sicherlich ist das Gezeigte qualitativ überzeugend, allerdings auch viel zu uninspiriert denn irgendwie ist alles schon des öfteren mal dar gewesen. Auch der Spassfaktor zündet nur zu Beginn und verflacht mit Verlauf in eintönige Spitzen.
Und obendrein bemerkt hätte ich mir von diesem doch schon recht hochkarätigem Cast auch deutlich mehr erhofft. Er passt sich aber dem gängigem Strickmuster bestens an und so zerfällt dieser Hoffnungsträger der spannenden Unterhaltung zu müdem Einheitsbrei...
Den Kult-Ausserirdischen vom Planeten Melmac muss man wohl nicht ausführlicher beschreiben. Ich denke jeder kennt ihn. Die Serie fand ich damals amüsant, auch wenn ich sie nicht regelmässig verfolgt habe.
Nun habe ich den Spielfilm gesehen und war mehr oder weniger doch ziemlich enttäuscht.
Der Film spielt nach den Geschehnissen der Sitcom und die Tanners sind hier nicht mehr mit von der Partie und genau da liegt das Hauptproblem dieses Films.
Denn der Ersatz-Cast kann Willie Tanner und Co. nicht annähernd das Wasser reichen wodurch der Spielfilm ganz im Gegensatz zur Sitcom eine One-"Man"-Show ist.
Unser haariger Freund mit der Schweinenase gibt sich grösste Mühe, das weg zu reden ,ist aber mit dieser Aufgabe merklich überfordert. Einzige wirklich erfreuliche Sache an diesem Film ist neben 2-3 kernigen Sprüchen, nach dem recht bedrückendem Abschluss der letzten Staffel das erleichternde Happy End.
Fazit: Ohne die Tanners nicht halb soviel wert, für Kinder ok, für Fans wohl eher nicht...
Unglaublich intensives, abgründiges, emotionales aber auch faszinierendes Psychogramm , das , wenn man etwas Geduld mitbringt, einem echt den Stuhl untern Arsch weg zieht.
Ging mir echt unter die Haut dieses Brett und bekommt von daher wohlverdiente 8 Pferdestärken
Dank an JackoXL, der mir mit seiner Kritik wieder Mut machte, diesen Film überhaupt noch in Angriff zu nehmen...
Das Thema Kindesmissbrauch als Aufhänger für eine sinnlose und nichtssagende Gore-Keule zu missbrauchen, das geht selbst mir irgendwie zuweit. Ich habe Filme mit der selben Thematik (7 Days, Daddys Little Girl) sehr viel besser bewertet , weil sie neben der fraglichen Selbstjustiz eine Handlung vorzuweisen hatten aber dieses Teil hier rechtfertigt einfach gar nichts und ist einfach nur Schrott...
Familien-Drama, das auf eine wahre Begebenheit beruht.
Allein diese Tatsache ist aber auch schon das schockierenste an diesem Verriss denn der Film kann die zweifelsohne schockierende Thematik nicht glaubwürdig herüberbringen.
Leichter Spoiler:
Einzig dem gewalttätigen Freund der Mutter kauft man seine Rolle noch irgendwie ab. Die Reaktionen der Mutter und vor allem den Töchtern nach den Wutausbrüchen dieses Typen sind einfach nicht glaubhaft und machen somit die ganze Dramatik zu nichte, was zur Folge hat, das der Ablauf einem, so düster der Stoff auch ist, völlig kalt lässt.
Einzig die Frage nach Recht oder Unrecht wirft hier doch bedenkliche Fragen auf denn mir kam auch der Eindruck, das die Teenies ohne der Mutter besser dran gewesen wären und einfach abhauen ? Was wäre dann aus ihrem kleinen Bruder geworden ?
Fazit: Wie gesagt, der Stoff ist äusserst brisant, leider konnte mich die Art und Weise der Umsetzung aus oben genannten Grund zu keiner Zeit mitnehmen...
Eher durchschnittlicher FunSlasher, bei dem der Fun bei mir zumindest auf der Strecke blieb. Das haben die beiden Regisseure in ihrem ersten Werk "100 Bloody Acres" doch sehr viel besser hin bekommen.
Der Film geizt nicht mit blutigen Szenen und macht handwerklich auch eine gute Figur. Allerdings fruchten die eingebauten Wendungen nicht wirklich, denn wer dieses Genre nicht als Neuland betritt, erahnt alles schon weit vor der Auflösung.
Somit fällt natürlich auch der Spannungsbogen in den Keller.
Fazit: Mein Schlusswort ist bei solchen Filmen oftmals das selbe.
Für Neueinsteiger ist "Scare Campaign" eventuell einen Blick wert, Für Kenner ist das Teil, wenn auch nicht übel dargestellt, einfach zu durchschaubar.
Lustlos abgekurbelter Vampir-Reisser.
Die Darsteller sind extrem steif, man nimmt ihnen ihre Rollen kaum ab, vor allem der Hauptcast wirkt stellenweise albern, und das obwohl sich "Kiss of a Vampire" (The Kiss) selbst sehr ernst nimmt. Dadurch geriet der Ablauf mächtig ins stocken, ist absolut unglaubwürdig und sorgt so selbst bei Trashfans dafür, das ihnen das Interesse einer aufmerksamen Verfolgung der Story abhanden kommt.
Das "Kiss of a Vampire" herkömmliche Genreware ist, kann man ihm nicht vorwerfen. Allerdings wurde aus der Idee viel zu wenig gemacht.
So konnte ich mich der Neugier wegen wenigstens noch durch die erste Hälfte schleppen, ohne mit meinem Handy herum zu spielen. Dann aber brach auch mein Durchhaltevermögen da diese Beziehungskiste, zu der die Handlung mittlerweile mutiert ist, zwar etliche Genres anhaucht aber keines wirklich brauchbar bedient.
Null Spannung, null Romantik, null Atmosphäre, minimaler Horror. Ein paar ordentliche Gore-Szenen ja, aber die reichen bei Weitem nicht, um diesen Film wenigstens ins Mittelmass zu hieven...
Meine bis zum heutigen Tag, letzte Sichtung zu diesem Film liegt jetzt etwa 3 Jahre zurück und ich muss sagen, das dieser Streifen mit jeder Sichtung nur noch besser wird. Ich liebe dieses Teil über alles weil es von Sonnenlicht, gekreuzten Pumpguns oder Holzpflöcken nicht tot zu kriegen ist.
Ein Evergreen , der alle 3 Jahre mal ein paar lobenswerte Worte mehr als verdient hat !
Erstmal rechtherzlichen Dank an MP, das euch die viele Kritik dann doch nicht so egal ist, wie ich es damals vermutet habe und das ihr euch wirklich die Mühe macht, viele Kritikpunkte zu überarbeiten...
Was mir sofort aufgefallen ist, das die Profilbilder wieder in ihrem Originalzustand dargestellt sind. Schon allein dadurch wirkt die ganze Angelegenheit sehr viel freundlicher.
Eine weitere sehr positive Nachbesserung ist wie ich finde, das der Original-Titel nun wieder direkt drunter angezeigt wird, was mir sehr wichtig ist.
Ich bin wirklich froh und auch ziemlich erleichtert, das meine Vermutung ein Irrtum war und das ich mein Profil damals auch Dank guter Zureden von einigen Buddies hier, nicht stillgelegt habe.
Weiter so :)
@BENMAN , du hattest Recht und ich wurde mal wieder eines Besseren belehrt.
Und dennoch fahre ich diese Schiene weiter, weil Geschmäcker halt verschieden sind und immer mal
ne Überraschung drin ist.
Hier aber nicht ! Ich hatte die Hoffnung, das ich mal einen Film erlebe, den Ich von diesem "Regisseur" zumindest mal unterdurchschnittlich finde, ich habe diese Hoffnung nach Sichtung dieses Schrott-Produkts aufgegeben.
Hier ist einfach alles nur dermassen Scheisse, sei es der Ton, die Darsteller oder die Effekte , nichts davon hat irgendwie auch nur den Hauch von Talent. Dieser Film ist tatsächlich nicht einmal besoffen zu ertragen, weil er erstens sinnfrei trashig sein möchte, leider aber nur sinnfrei ist.
Zudem ist das alles so übel kacke geschauspielert und von "musikalischer" Gestaltung untermahlt, die in Heimatfilmen vielmehr passt, als in dieses Genre, einen wirklichen Score gibt es nicht.
Eine Frage noch zum Regisseur. Hat dieser wirklich Fans oder ist er selbst sein Grösster ?
Ich verstehe einfach nicht, wie man über die Jahre soviel Mist vom Stapel lassen kann, ohne sich zu steigern.
Irgendwie muss das ja durch Einnahmen auch finanziert werden doch selbst Hardcore Fans wie mich, widert er mittlerweile an denn das war mein letzter Versuch mit diesem sogenannten Regisseur.
Ich mag keine Sprichwörter oder Floskeln, hier passt aber eine zu dieser Regie ganz gut...
Wer nicht dazu lernt , wird einsam sterben.
ich bin raus Herr Taubert, fünf Werke von dir reichen selbst nen Freak wie mir...
Fazit: Selbst Tauben (ne Vogelart) ist dieser Taubert zu blöd ...
Kann zu dem Film leider nicht all zuviel sagen, ausser , das er ungekürzt wohl auch mich weg boxen würde.
Leider habe ich nur eine zerstückelte Version in die Pfoten bekommen, so offensichtlich entschärft, das man jeden Cut mitbekam und so offensichtlich zerstört, das der Ablauf völlig zerrissen und somit sinnlos , nicht nachvollziehbar und ganz einfach nur unbrauchbar gemacht wurde ....
Fazit: Eine Bewertung meinerseits ist somit nach Sichtung dieser Entschärfung nicht möglich, da ich immer fair sein möchte und Filme nur im Original-Zustand kritisiere !
@Chio , ich melde mich bei dir, sobald ich das Teil uncut bezwungen habe ;)
Drei Kurzgeschichten, die niemandem wirklich das fürchten lehren wobei zumindest die ersten beiden handwerklich ganz ordentlich wiedergegeben werden. In Sachen Episoden-Horror habe ich da schon viel schlimmeres ertragen müssen.
Fazit: Ganz sicher kein Pflichtprogramm für Genre-Freunde aber für einen seichten Gruselabend mit der Freundin/Frau geht das schon ok...
Wenn ein Film, der gerade mal um die 100 Tausend Doller kostete und etwa 30 Millionen einspielte, bedeutet das noch lange nicht, das dieser Film gut sein muss.
Bestes Beisiel hierfür ist "THE GALLOWS" , der zwar trotz seines Minimal-Budgets optisch überzeugt, sonst aber in allen Belangen furchtbar blass bleibt.
Grösstes Problem an diesem Found-Footage-Nonsens ist, das er viel zu wirr und unentschlossen ist, keine klare Linie hat und sich selbst entweder im Weg steht oder sich ständig verläuft, wodurch dem Publikum eine klare Marschrute bis zum langersehnten Ende verwehrt bleibt.
Die Darsteller sind in diesem hoffnungslos verlorenen Unterfangen nicht zu beneiden, machen aber darstellerisch auch nicht den Eindruck, als wären sie zu Besserem berufen. Ihre Panikattacken und das ganze Gewimmer wirkt nämlich genauso unglaubwürdig, wie der Rest dieser Chose.
Die Jumpscares sind so vorhersehbar und lahm, das selbst besonders schreckhaft Veranlagte in ihrem Sessel sitzen bleiben, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Und wäre das nicht schon genug, so kommt die Regie mit einem Ende um die Ecke, das diesem ödem Schauspiel dann auch noch völlig lächerlich dastehen lässt.
Fazit: Ideenlosigkeit in Perfektion und wenn einem die knapp 80. Minuten in einem Found-Footage Streifen wie gefühlte Zweieinhalb Stunden vorkommen, sagt das doch eigentlich alles und bedarf keine weiteren Worte...
Genre-Mix aus Horror und Komödie , der wohl als Hommage gedacht war, sich aber eigentlich nur auf billigem Niveau hinter dem grossen Namen des Altmeisters versteckt. Wirklich logisch ist hier nichts, bis auf die Anspielungen einiger King-Romane, die wohl dazu dienen sollten, das diese nicht in Vergessenheit geraten. Nur werden sich jetzt sicherlich nicht wenige fragen, ob Genre-Legenden wie King es überhaupt nötig haben, in Erinnerung gerufen zu werden, ich denke nicht. Und auch als Würdigung für seine Romane kann dieses plumpe Machwerk nur bedingt angesehen werden, da King hier nur nebensächlich eine Rolle spielt.
Im Grunde genommen ist "You Can't Kill Stephen King" ein 0/8/15 Slasher, der ausschliesslich mit seinem Titel lockt, neugierig macht aber nicht einmal die niedrigsten Erwartungen des Zuschauers befriedigen kann. Zudem strotzt der Film nur so vor Selbstironie, was ihm eigentlich schon zu einer Parodie macht, allerdings aber auch da versagt, da nur sehr wenige Dialog-Spitzen ins Ziel finden.
Die Idee an sich ist gar nicht mal verkehrt, allerdings verfügt diese Nummer nur über wenig Potenzial, und nicht mal das kann sie zufriedenstellend ausschöpfen.
Auch wenn wir Lautrer mit S04 nichts anfangen können und Assauer mir immer extrem unsympathisch war, so war er dennoch einer der Größten seines Faches.
Ruhe in Frieden
Einen Punkt extra schon allein für die mutige Darbietung, zweier lesbischer Damen, was im Horror-Genre tatsächlich eher Seltenheitswert hat. Und wenn diese zwei Damen dann auch noch so excellent schauspielern wie hier,dann kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen...
Weit gefehlt denn trotz der starken Damen kommt der Ablauf nur sehr schwer in die Gänge, setzt im ersten Drittel fast ausschliesslich auf Dramaturgie und so wird der reine Horrorfreund bis dato eher gelangweilt, als unterhalten.
Allerdings hat "WHAT KEEPS YOU ALIVE" eine drastische Wendung im Rucksack und packt diese auch gerade noch rechtzeitig aus, um auch mich noch so unterhalten zu können, das ich halbwegs zufrieden gestellt wurde.
Die negativen Aspekte, die die Regie gut kaschiert hat, räumt sie leider im Endspurt wieder ein und zieht so das Gesamtresultat nach merklichem Aufschwung wieder enorm runter...
Fazit: Gar nicht mal so schlecht aber mit etwas mehr Clevernees wäre hier deutlich mehr drin gewesen.
LAKE PLACID ist einer dieser völlig unnötigen Reihen, wo du dir denkst, kennst du einen, dann kennst du alle.
Weil eben diese Fortsetzungen nicht das Niveau des Erstlings erreichen , geschweige noch besser werden und
weil es nach dem immer selben Strickmuster von Teil zu Teil weiter Berg ab geht. Wie es diese Reihe geschafft hat,
auf insgesamt 4 Beiträge zu kommen, 5, wenn man "Lake Placid vs. Anaconda" noch dazu zählt, ist mir ein Rätsel...
Eben benannten und Teil 4 erspare ich mir ...
Laiendarsteller in einer Aneinanderkettung völlig Inhalts und zusammenhangsloser Gewaltspitzen, die zwar blutig sind aber wie schon erwähnt, überhaupt keinen Sinn ergeben und so ziehen sich die rund 80. Minuten wie Kaugummi.
Der Film ist in allen Bereichen amateurhaft und einfach nur schlecht und somit will ich auch gar nicht weiter auf jedes einzelne Detail eingehen, weil mein Kommentar dann genauso wie dieser "Film" , für andere unnötig viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Lasst es einfach...
...die xte Poltergeist-Story nach altbekanntem Strickmuster, die aber auch gar keine erfrischenden Ideen mit sich bringt.
Zudem sind die Charakterzeichnungen, gerade was die Eltern angeht, sehr plump und bei der Mutter gar lieblos und unglaubwürdig ausgefallen, was der Story merklichen Schaden zufügt, da der Eltern-Part eine gewichtige Rolle einnimmt.
Die Tochter hingegen macht ihre Sache gut, kann sich jedoch strecken und recken wie sie will, ausmerzen kann sie diesen erheblichen Schönheitsfehler nicht.
So plätschert die Story recht schwerfällig vor sich hin, bekommt aber im letzten Drittel noch etwas Rückenwind, wodurch Schwung ins Geschehen kommt und der Gesamteindruck sich wenigstens noch zum Durchschnitt hocharbeitet.
Fazit: Ich konnte mit diesem tristen Schauspiel nicht so sehr viel anfangen, Mitgefühl brachte ich nur der Kleinen entgegen,
die Eltern waren mir völlig egal und wenn Teile des Castes mit enormen Mitspracherecht, wie hier, nicht funktionieren, funktioniert auch der Rest des Ganzen nur bedingt...
Dieser Nachschlag stand wirklich ne ganze Weile auf der "Kein Interesse"-Liste und da zahlt es sich doch aus, Freundschaftsanfragen nicht blind zu ignorieren denn mittlerweile sind da schon einige dabei, die dauerhaft in der Nähe meines Geschmackes bleiben und mich so doch schon zu einigen Streifen übereden konnten, die so wahrscheinlich keine reale Chance auf eine Sichtung gehabt hätten und anschliessend doch überraschten...
Jüngstes Beispiel in der Kategorie "Filme, zu denen ich erst überredet werden musste" ist Annabelle 2. Der Überredungskünstler,
Filmfreund2015, der mir mit seinem tollen Kommentar letztendlich keine Wahl liess...
Komme ich nun zu meiner Begründung, warum ich diesen Nachschlag ganze 2,5 Punkte mehr gönne als seinem lahmen und zahmen Vorgänger.
Denn wenn mich Annabelle 2 auch nicht vollends überzeugte und in die Sessellehne drückte, lahm und zahm ist diese Vorstellung nicht. DAVID F. SANDBERG macht nämlich vieles sehr viel besser als JOHN R. LEONETTI, da währen zum einen die Schockeffekte, die zugegebenermassen nicht alle wirklich schocken aber doch den ein oder anderen Wirkungstreffer setzen und zeitlich so gut platziert sind, um das Pulver nicht gleich zu Beginn zu verschiessen, was für mich das Hauptproblem in Teil 1. darstellte. Zudem wirkt dieser Vortrag zu keinem Zeitpunkt albern oder gar lächerlich, solide Grusel-Atmosphäre ist somit garantiert.
Warum es "Annabelle 2" bei mir nicht zu mehr geschafft hat, ist die leider auch hier, zu offensichtliche Durchschaubarkeit denn wo das Häschen hin hoppelt, ist jedem Genrekenner schnell bewusst und einen Überraschungsmoment oder gar einen treffsicheren Twist hat die Regie leider nicht im Gepäck.
Und dennoch scheint diese Regie den ersten Teil mehrmals gesichtet zu haben und wie ich , kaum Gefallen dran gefunden zu haben denn die grössten Mängel hat diese Puppe doch bei Seite geräumt...
Fazit: Klar besser, vor allem atmosphärisch sehr viel gelungener als der Erste...
Dreckiges Midnight Movie, das vor allem mit seinen irren Charakteren punktet und Action-Freunden ein Lächeln übers Gesicht zaubern dürfte, da die Regie nach einer kurzen Kennenlern-Phase der zwei Hauptprotagonisten in Bleifuss-Manier die meisste Zeit das Gaspedal durch tritt.
Allerdings sollte auch erwähnt werden, das "68 Kill", wie es der Titel vielleicht schon verrät, mit roter Tinte zwar geizt aber die Gewaltausbrüche schon sehr deftiger Natur sind. Schockierend wird es dennoch nie, zumindest nicht für die abgebrühte Actionfront denn der Film trägt eine gute Portion schwarzen Humor in sich, der die derbe Gangart immer wieder mal runterreguliert und zu einigen Situationen einlädt, in denen man sich ein fortgeschrittenes Grinsen nicht verkneifen kann.
Diesen Stil zieht "68 Kill" bis zu seinem kompromisslosen Finale auch gnadenlos durch, was mir sehr entgegen kam denn dadurch gab es kaum Leerlauf, auch wenn ein tiefer steckender Sinn nicht wirklich gegeben ist...
Fazit: Durchgeknallte Sause, die mich zumindest bei Erstsichtung bestens unterhielt...
Habe meine Meinung ja in gewisser Weise schon gesagt nur aufgrund von Freundes-Verlust hätte ich dann doch noch eine Frage an MP direkt...
Ich habe mir jetzt so ziemlich alle Kommentare unter diesem Artikel durchgelesen und bis auf 2 oder 3 Ausnahmen wirklich nur Kritik vernehmen können, wobei ich bei meiner Frage wäre...
Ist euch die langjährige Community eigentlich völlig egal, ihre Meinung ihre Wünsche und Ideen ?
Es scheint nämlich fast so denn ein Design für die Hauptattraktion Film zu verwenden, das an anderer Stelle schon völlig fehlschlug, grenzt für mich an Gleichgültigkeit, wie sie im Buche steht. Warum tut ihr das ? So wie ich es hier heraus lese war der Grossteil doch sehr zufrieden mit dem, wie es war.
Zwei Freunde haben sich schon verabschiedet und ich befürchte , es werden nicht die letzten sein und ich stelle mir die Frage wie so einige hier, ob MP eine Zukunft hat, wenn man alteingesessenen Mitgliedern derartig vor den Kopf stösst...
Ich staune sehr , das sich hier noch keine Trolle zu Wort gemeldet haben, um Applaus zu klatschen...
Meine Gefühlslage ist momentan genauso trist und farblos wie unsere Profilbilder in eurem neuen "unerwünschtem" Design...
Das SerienDesign hat mir noch nie gefallen, hat mich aber auch nie wirklich gestört, da ich noch nie ein großer Freund von Serien gewesen bin.
Nun aber werde auch ich mit diesem Design konfrontiert und bin ehrlich gesagt nicht glücklich damit.
Das alte war sehr übersichtlich und man hat alles Recht zackig gefunden, jetzt muss mann scrollen, bis die Finger taub werden, schon allein, weil alles mega gross ist.
Weiss nicht ob ich mich je daran gewöhnen werde aber nun gut , muss mich wohl damit abfinden denn die vielen Proteste damals haben auch zu nichts geführt...