Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Herrlich abgedreht, noch wahnwitziger ais Teil 1.
Einziger Kritikpunkt hier meinerseits, die menschlichen Protagonisten gehen hier völlig unter, spielen fast keine Rolle mehr. Es dreht sich halt alles nur noch um diese Anarchos aus dem Weltall inklusive Gismo...
Das jedoch ist mir persönlich lieber, als ein Titel , der mit irgendetwas wirbt, von dem man dann erst ne viertel Stunde vor Ultimo was zusehen bekommt.
Ich hatte nen Mords-Spass :)
Dafür , das ich den völlig ohne irgendwelche Erwartungen auf nem späten Sonntag-Nachmittag gesichtet habe, wurde ich doch relativ positiv überrascht.
Sicher, die Story ist nichts weltbewegendes und kommt dem ein oder anderen wohl auch bekannt vor. Allerdings ist sie gut durchdacht und kupfert somit nicht nur ab.
Atmosphärisch hat der schon seine Reize und hätte ich den Film zu etwas späterer Stunde in Augenschein genommen, wäre vermutlich noch n Pünktchen mehr drin gewesen. Die Darsteller machen ihren Job ganz ordentlich, sollten aber im O-Ton wahr genommen werden denn die Synchro ist blamabel.
Für nen Geister-Grusel von der Stange gar nicht übel , da hab ich schon viel schlimmeres hinter mir gelassen. Wer solche Geschichten was abgewinnen kann, könnte sich "Kill Katie Malone" durchaus zutrauen.
PS: Ich bin kein grosser Fan von Streaming-Diensten, bin aber auch der Meinung, das man nicht für jeden Kram überteuert löhnen muss.
"Kill Katie Malone" ist auf Netzkino und bei You Tube kostenlos erhältlich, auf beiden Anbietern unter dem Alternativ-Titel "Evil Hatebreed" ...
Ziemlich anspruchsloser Reisser, dessen Plot keinen Sinn ergibt und dessen Darstellern es allesamt an persönlicher Ausstrahlung mangelt, wodurch sie dem Grossteil seines Publikums auch relativ egal sein dürften.
Nichtsdestotrotz ist " ULTIMATE CHASE" (Adrenalin: Fear the Rush) relativ rasant vorgetragen, erzeugt aufgrund des meisst recht finsteren Schauplatzes eine brauchbare Atmosphäre und die Laufzeit hält sich in Grenzen, wodurch wenigstens keine lange Weile aufkommt.
Gesehen haben muss man diese recht kopflose Fliessband-Produktion nicht, allerdings ist sie solide inszeniert und für Freunde von einfach gestrickten und anspruchslosen Trashfilmen könnte der eventuell nen Blick wert sein.
Kleine, aber feine Low-Budget Perle , der man das in allen Belangen aber kaum ansieht da hier aus wenig wirklich das Optimum heraus geholt wurde.
Die Story ist zugegebenermaßen etwas hanebüchen, hier aber egal denn "Tot und begraben" besticht durch eine rundum gelungene, dreckige Atmosphäre.
Die Kills sind erstaunlich gut gelungen und nicht gerade zimperlich, wodurch auch Freunde derberer Kost auf ihre Kosten kommen dürften und darstellerisch geht das auch vollkommen in Ordnung.
Wie schon erwähnt, wer darüber stehen kann, das der Plot ziemlich an den Haaren herbei gezogen ist, der wird mit nem Früh-Achtziger Horrortrip belohnt , dem man sein Alter und die geringen Mittel kaum ansieht.
Fazit: Kleiner Geheimtipp von mir, wie immer aber ohne Gewähr ...
Ob es nun sein schlechtester war , kann ich nicht beurteilen da ich weiss Gott nicht alles von Reeves gesichtet habe. Allerdings kann ich dem Artikel in weiten Teilen zustimmen denn "Knock Knock" empfand auch ich als eine ganz lahme, fast schon lächerliche und lustlos dahin geleierte Gurke...
Ich kann die unterdurchschnittliche Durchschnittswertung hier ganz gut nachvollziehen denn der völlig überdehnte Gossenjargon und die nahtlosen Blödeleien sind schon etwas zuviel des Guten und können auf Dauer ziemlich auf den Nerv gehen.
Und dennoch konnte ich diesem Unfug einiges abgewinnen denn der Film sorgt trotz seiner schwachsinnigen Art für gewisse Sympathien, appelliert an Menschlichkeit und Freundschaft, in der nichts dazwischen steht. Die meissten Gags verlaufen im Sand, einige zünden aber doch und sorgten bei mir für ein breites Grinsen.
"Erkan und Stefan" ist ganz grosser Quatsch, allerdings auch genau so gewollt und ich denke jeder, der sich diesen Quatsch angesehen hat, hat genau damit auch gerechnet.
Abstrafen kann und will ich diesen Quatsch nicht, denn dafür war er mir in manchen Situationen einfach zu sympathisch...
Extrem simpel gestrickte Metzel-Orgie, bei der man anfangs zwar das Gefühl hat, hier wird sich um einen Story-Aufbau bemüht, schnell aber erkennt, das die Bemühungen ganz rasch ziemlich stark nachlassen.
Stattdessen bekommt man hier ein Massaker geboten, das auf technischer Ebene vollkommen überzeugt und somit auch zu unterhalten weiss. Die Darsteller sind einem schnurz egal,da hier irgendwie jeder versucht , auf unsympathischste Art und Weise sein eigenes Süppchen zu kochen. Einzig Adewale, der Kopf der Markudis-Gang versucht etwas Sympathie zu erhaschen, auf mich wirkte aber auch er ziemlich Pseudo-moralistisch. Auf die Ursache der Apokalypse legt die Regie auch keinen Wert, begründet diese nur kurz mit "dem jüngsten Gericht", was in diesem Fall so ziemlich alles bedeuten kann.
Die Metzeleien sind flott inszeniert und dennoch ist für das Auge ein saftiger Anteil Gore und Splatter vorhanden.
In den ruhigen Momenten offenbart "Die Horde" leider viele unnötige Klischees, wodurch der Unterhaltungswert des öfteren arg ausgebremst wird.
Fazit: Wer auf Figuren-Zeichnung verzichten , dem mageren, altbekannten und hauchdünnen Plot folgen kann, der wird hier zumindest in den rasanten Szenen ordentlich bedient und der wird an diesem recht kopflosen Schlachtfest sicherlich auch Gefallen finden.
Ich bin bekanntermassen kein grosser Fan von Remakes, zu oft wurde ich schon diesbezüglich enttäuscht. Die Finger davon lassen kann ich aber auch nicht, da es immer wieder mal vor kam, ("Dawn of the Dead" bspw.) das ich völlig überrumpelt wurde.
Meisstens jedoch versagten die Neuauflagen und "Friedhof der Kuscheltiere" gehört für mich zu den Verlierern zweifelsfrei dazu.
Gleich vorne weg will ich erwähnen, das das Remake dem Original atmosphärisch nichts entgegen zu setzen hat. Trotz einiger Veränderungen schielt die Neuauflage zu sehr auf das Original, wodurch es zumindest bei Cineasten, die das Original kennen, schnell zur Ernüchterung kommt.
Wie schon erwähnt , bietet der 2019er zu wenig Eigeninitiative , grösstes Problem sind meinem Befinden nach die Darsteller denn gerade der Vater und der alte Nachbar stehen doch tief im schatten ihrer Vorgänger. Stärkster Protagonist ist hier eindeutig die Katze...
Zudem wird die Thematik hier viel zu überhastet abgearbeitet. Bis auf die Grabstätte hält sich die Neuverfilmung mit Hintergrund-Wissen komplett hinterm Berg, wodurch der Film dann vieles schuldig bleibt.
Technisch gesehen schlägt er den Klassiker um Längen, alles andere wäre jedoch auch ne dicke Überraschung gewesen. In allen anderen Punkten kann dieses Remake allerdings nicht mithalten, da hier tatsächlich nur die Katze aus dem Mittelmass heraus ragt.
Kleiner Tipp am Rande, wer vorhat sich , falls noch nicht geschehen , dieses Remake dennoch anzusehen, der sollte unbedingt die Trailer ignorieren denn die einzige Überraschung, die dieses Remake in petto hat, wird dort auch noch vorweg genommen...
Nette kleine Überraschung diese Party.
Sicherlich, wenn man schon so viele Slasher gesehen hat, dann reisst einem das hier ganz sicher nicht vom Sofa und dennoch weiss der Film durchgängig solide zu unterhalten.
Die Morde sind schon derb und von erstaunlich guter Qualität. Schauspielerisch geht das auch in Ordnung wobei ich hinzufügen muss, das wie bei so vielen Slashern dieser Art, so auch hier, nicht all zuviel Talent erforderlich ist.
Zur Synchro kann ich nichts sagen da ich diesen Film nur im Original-Ton bekommen habe. Der Score, wenn er denn mal einsetzt ist stimmig gewählt,
der Bodycount verhältnismässig hoch, wenn auch der Härtegrad gedrosselt wird, da "The Slumber Party Massacre" wohl eher als Parodie durchgeht...
Auch wenn es Anfags so scheint ,als würde dieser Film seine Karten viel zu früh auf den Tisch legen, so wird man mit Verlauf bemerken, das es ein völlig unvorhersehbarer Horrorspass mit angenehmen Darstellern ist.
Cabin in the Woods beginnt etwas schwerfällig doch er steigert sich enorm, nimmt immer verrücktere Züge an und die völlig abgedrehte Schlussphase hat mich dann endgültig verzaubert.
Cabin in the Woods bedient sämtlich Klischees und verwendet viele altbekannte Zutaten und ist dennoch ohne Frage anders als all die Anderen.
" LAST SUPPER " startet sehr geschickt und lässt auf unterhaltsam, makabere 90. Minuten hoffen. Die Ausgangssituation hätte nämlich besser nicht sein können.
Diese Mischung aus Farce und Sozialkritik hat mich anfangs wirklich bestens unterhalten.
Der makaber, derb, drastische Humor zieht sich durch den ganzen Film. Allerdings wird die Handlung sehr schnell eintönig denn nach einer halben Stunde etwa, tritt der Ablauf nur noch auf der Stelle.
Das Thema Selbstjustiz ist ja immer so eine gespaltene Sache und wenn sie gefühlsecht ausgeübt wurde , war sie bei mir in schon so manchen Streifen zumindest moralisch nachvollziehbar, wenn auch vom Gesetz her strengstens untersagt.
So widerlich die Gäste auch gewesen sein mögen , Hier bekommt man den Eindruck , das es von vornherein falsch ist denn unsere 5. Gutmenschen/Studenten bringen nie wirklich ein treffendes Argument und konnten bei mir mit ihrem plump, emotionslosen Verhalten zu keiner Zeit Sympathie gewinnen.
So bröckelt die Thematik trotz guter, derb sarkastischer Ansätze doch zusehens auseinander und am Ende hat man das Gefühl, einen Film gesehen zu haben, der nicht stimmig ist, bei dem einfach nicht viel zusammen passt.
Unglaublich lahmer, ideenloser und öder Slasher, der selbst beinharten Genre-Freunden den Geduldsfaden zerreisst.
Hier funktioniert , mal abgesehen von der Optik der Damen wirklich überhaupt nichts denn schauspielern können, oder vielmehr, müssen die meisst leicht bekleideten Mädels nicht. Die Laufzeit beträgt 80. Minuten , was sich nicht viel anhört. Hier jedoch ist es eine halbe Ewigkeit denn es passiert über eine Stunde rein gar nichts. Viele der nichts sagenden Dialoge werden dann auch noch zusätzlich durch eine Sprach-Behinderten gestreckt. Wenn "A BRUSH WITH DEATH" nun wengstens durch effektive Meucheleien punkten könnte aber auch da versagt der Film auf ganzer Linie denn bis auf ein paar Farbspritzer, die hin und wieder an die Wand fliegen, lässt der Film auch auf dieser Ebene sein Publikum verhungern. FSK 18 ? Der grösste Witz dieser Schose.
Bild und Ton sind ebenso grausig wie die ständig verzerrte Synchronisation.
Fazit: Wer seine kostbare Freizeit oder den wohlverdienten Feierabend gerne verschwendet, der sollte sich wie ich diesen Totalschaden ansehen.
Wem die Schlaftabletten ausgegangen sind, weil er anders nicht zur Ruhe kommt, auch dem sei "A BRUSH WITH DEATH" wärmstens empfohlen...
Bei solch bitteren Nachrichten packt mich immer die blinde Wut...
Du lebst in deinen Fans weiter !
Ruhe in Frieden Rudger
Brauchbarer Erotik-Thriller, der zumindest bei Erstsichtung ganz vernünftig unterhält, bei dem ich aber anschliessend das Gefühl hatte , einmal reicht auch voll und ganz...
Es gibt Filme, die nutzt man anschließend besser als Bieruntersetzer, als sie zurück ins Videoregal zu stellen. „Deadly Weekend“ hat die besten Voraussetzungen dafür. Der Film ist einfach eine lahme Ente. Das fängt mit dem unspannenden Filmgeschehen an und hört mit der unglaubwürdigen Schauspielerbesetzung auf.
Die Story handelt, wie sollte es anders sein, in einem abgelegenen Waldstück. Davon kennen wir bereits zig Filme. Neue Ideen? Fehlanzeige! Die vier Hauptdarsteller sehen hingegen stets durchgestylt aus – bis zu ihrem letzten Atemzug. Anfangs posen sie noch etwas. Doch das hilft nicht viel und nervt einfach nur. Und die Dialoge sind sie so flach, wie die Handlung der 82 Minuten. Von Spannungsaufbau kann an zu keiner Zeit die Rede sein.
„Deadly Weekend“ hat das rote FSK-18-Siegel bekommen, ist aber dafür an einigen Stellen geschnitten. Insgesamt um drei Minuten. Glücklicherweise stört das vielleicht nur diejenigen, die sich den x-tausendsten Wald-Slasher anschauen wollen. Die gezeigten Gewaltszenen deuten nämlich schon gut an, wie plump die Spezialeffekte gewesen sein müssen. Als Paradebeispiel steht die Folterszene einer der Mädchen. Dass wir nicht mehr sehen konnten, ist da schon in Ordnung. Hier geht es nämlich nicht um Horror, sondern nur um billige Unterhaltung.
Nun hab ich es auch endlich mal geschafft, mir den vierten Teil der Resident Evil Reihe an zusehen und das ich "Afterlife" so lange vor mich her schob, hat sich mit dieser Sichtung auch vollends begründet.
Zeitverschwendung wäre übertrieben, allerdings war es es , wie befürchtet, auch keine Steigerung geschweige noch ein Highlight.
Grösste Stärke des Films ist die Optik denn die Bilder bleiben schon nachträglich im Kopf hängen, alles andere wird aber sehr bald schon in Vergessenheit geraten sein.
"Afterlife" versprüht 0,0 Atmosphäre , viel zu rasant geht es dafür zur Sache denn in Sachen effektgeladene Action spielt "Afterlife" im oberen Drittel der höchsten Spielklasse mit. Das wars dann aber auch schon. Die Charaktere sind blass, bringen einem keine Sympathien entgegen wodurch auch der Spannungsbogen so geglättet ist, wie ein geräucherter Aal.
Fans der Reihe, die auch dieses Franchise ohne Frage hat, werden mir wahrscheinlich in vielem wieder sprechen. Ich bleibe jedoch dabei, das diese Reihe nur was für beinharte Fans ist. Anspruchslosen Actionfreunden kann man "Afterlife" wohl auch weiter empfehlen, dafür sind nämlich nicht mal die Vorgänger notwendig denn die Story wird einfach nur ideenlos weiter gesponnen, ohne was neues ein zu bringen...
"Dein Trinkwasser kannst du hier lassen und dein Nachtsichtgerät auch. Wir sind in einer halben Stunde wieder zurück".
Das waren die Worte eines Kameraden zum anderen kurz vor dem Aufgalopp zum gedachten Routine-Einsatz.Doch es sollte ganz anders kommen denn nur einige Stunden später erfolgt ein Funkspruch aus der Zentrale.
"Wir brauchen Verstärkung, wir haben direkt in ein Wespennest gestochen. Unsere Jungs kämpfen gegen die gesamte Stadt".
Black Hawk Down :
Im Oktober 1993 führt das US-Militär eine Mission im Bürgerkriegsgebiet Mogadishu in Somalia durch. Die Mission lautet, Gefangennahme einiger hoher Offiziere von Mohamed Farrah Aidid. An ein Scheitern dachte zu diesem Zeitpunkt niemand. Am Abend zuvor wurden sogar noch Spässe über diesen angeblichen Routine-Einsatz gemacht.
Als man kurz nach der Ankunft jedoch zwei ihrer Hubschrauber (Black Hawks) verliert wird jedem einzelnen plötzlich bewusst das diese Mission statt des geplanten Spaziergangs ein Spiessrutenlauf wird.
Die technische Umsetzung dieses Himmelfahrts-Kommandos ist eine glatte Eins.
Die Darsteller sind hier eigentlich fast gleichgestellt. Hier eine Haupt-Charaktere aus zumachen ist fast unmöglich. Zu oft schwenkt die Kamera zwischen den unterschiedlichen Brandherden hin und her, was mal was anderes ist denn einen Rambo oder einen James Braddock sucht man hier vergebens. Mit dem völlig übertriebenen Hurra-Patriotismus, den ich aus vielen anderen US-Filmen kenne, hällt sich die Regie ebenso zurück. Das macht den Film aus meiner Sicht sogar sehr viel sympatischer.
Fazit: Black Hawk Dawn ist ein Szenario das unter die Haut geht, schonungslos und kompromisslos und wie ich ja bereits erwähnte einer der wenigen US-(Anti)Kriegsfilme für die ich nach Sichtung sogar Sympathien empfunden hab und noch immer habe.
Black Hawk Down ist meiner Meinung nach einer der Besten Filme auf seinem Gebiet !
Vor einiger Zeit war ich mal bei nem Kumpel auf einem Grillabend mit trashigem Ausgang auf einem Beamer eingeladen ,leckere Steaks, saftige Würste und dazu dann Planet Terror , Piranha und Hellraiser 2 standen auf dem Speiseplan. Plötzlich bekam seine Frau einen Anruf und sie musste zur Spätschicht , ( sie ist Krankenschwester ) und der geplante Abend viel flach. Er hatte eine kleine Tochter , für die er nun da sein musste und wie Freunde das nun mal machen bin ich natürlich da geblieben und wir haben uns stattdessen der kleine Eisbär angesehen .
Ein wirklich sehenswerter Trickfilm den ich liebevollen Eltern mit Kindern bis 8 Jahren sehr empfehlen kann , ja wir 3 hatten trotzdem einen riesen Spass zusammen ...
Das Resident "Evil Feeling" aus dem ersten Teil hat der Zweite ("Apocalypse") schon völlig verbraten und auch der Dritte mit dem Beititel "Extinction" gibt sich nicht besonders viel Mühe, davon wenigstens ein wenig zurück zu erobern.
Ob sich das nun noch "Resident Evil 3" schimpft oder nicht, spielt fast schon keine Rolle mehr. Es könnte genauso gut auch den Titel Undead Attack 5 heissen, wirkt "Extinction" doch nur noch wie ein Zombie-Film von der Stange, was wirklich schade ist.
Und dennoch schafft es "Extinction", seinen verkorksten Vorgänger zu übertreffen, denn die zahlreichen Action-Szenen sind sehr viel besser ausgefallen, nicht mehr so konfus und somit machen diese schon Spass.
Sobald es nicht mehr Untertage zugeht, wird man zudem mit einer Optik zufrieden gestellt, die an den guten alten Mad Max erinnert, eine Neuerung, die mir ganz gut gefiel.
Vermutlicher SPOILER im letzten Satz
Mein Fazit zu "Extinction" habe ich ja schon vorweg genommen. Dieser Nachschlag ist durchaus unterhaltsam, schmeckt aber dennoch nach Massenware.
Da hat auch das Klonen der Hauptcharaktere Alice herzlich wenig genützt...
Rache-Thriller der etwas anderen Art mit einem Nic. Cage, der endlich mal wieder überzeugen konnte.
"MANDY" steckt voller skurriler Ideen und wenn auch im letzten Drittel dann alles zu erahnen ist, baut die Regie noch Finessen ein, die den Film eine besondere, nicht herkömmliche Note verabreichen. Groteske Figuren, begleitet von einem brachialen Sound, sorgen in "MANDY" für durchaus lobenswerte Unterhaltung.
Allerdings muss ich auch anmerken, das mir einige Szenen doch etwas zu sehr hin gezogen wurden, wodurch "MANDY" einige Längen aufweisst und im Endeffekt doch etwas zu lang ausgefallen ist.
Die Splatter-Szenen können sich sehen lassen, allerdings hätte die Spannungskurve noch deutlicher nach oben gehen können.
Letztendlich haben wir es hier aber mit einem gelungenen Rachefeldzug zu tun, der herrlich bekloppte Einfälle hat und schauspielerisch für ein solches Werk klar heraus sticht.
An dieser Stelle sei dann noch gesagt,
R.I.P Jóhann Jóhannsson
Enthält eventuell Inhalts-Spoiler ...
"Thanatomorphose" ist ein ziemlich unappetitlicher Body-Horror, der ruhig und gelassen beginnt, sich vom Ablauf her aber buchstäblich wie ein Verwesungsprozess anfüllt. Der Dialog ist rar und die musikalische Begleitung sorgt für eine unangenehme Grundstimmung. Zudem gibt es mit Verlauf dieses Prozesses einige Bilder, die einem im Kopf bleiben und dafür sorgen könnten, das am nächsten Tag Frühstück und Mittag ausfallen. Klingt erstmal genau nachdem, was dieser Film auch erreichen will.
Allerdings hat "Thanatomorphose" auch ein riesiges Problem. Eine solche Thematik funktioniert nämlich auch nur dann, wenn sich der Haupt-Protagonist glaubwürdig verhält und genau das ist hier eben nicht der Fall.
Die Leidtragende hier verhält sich nämlich alles andere als nachvollziehbar, man schaut ihr einfach in ihrer Wohnung zu, wie sie nach und nach vollkommen zerfällt.
Bis auf ein paar Tabletten, die sie einwirft, unternimmt sie rein gar nichts, um diesen Verlauf entgegen zu wirken, lässt es einfach über sich ergehen und das ist mir dann auf Dauer einfach viel zu eintönig gewesen. Dramaturgie erzeugt dieser Film keine und trotz des ekeligen Anschauungsmaterials ist "Thanatomorphose" irgendwann einfach nur noch ermüdend...
Fazit : Moviepilot gibt oben an, das der Film 1000 Minuten geht. Das stimmt natürlich nicht. Anfühlen tut es sich aber so
So paradox es auch klingt, mein Favorit ist "Ice Age", weil der Film nen Mords-Spass macht und einem in der brütenden Hitze zumindest gedanklich etwas abkühlt ;)
Arg vorhersehbare Beziehungskiste, die keine Überraschungen mitbringt und so schon 100te Male ,nur eben mit anderem Titel über die Bildschirme dieser Welt flimmerte.
Mit Weihnachten hat das nur sehr wenig zu tun, wodurch man sich den auch problemlos im Hochsommer antun kann.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben, es sei denn man wird dazu genötigt ;)
Eines der durchgeknalltesten Werke der Filmgeschichte überhaupt, bei dem ich auch jede schlechte Kritik gut nachvollziehen kann . NBK ist eine Reise in die Seelischen Abgründe eines psychopatischen Pärchens ,das auf ganz eigenwillige Art und Weise auf sich aufmerksam macht. Dabei macht Woody Harrelson als Mickey seine Sache so ausgezeichnet , das ich sogar mit ihm mitfühlte und mir gewünscht habe, das seine blutige "Mission" ein , aus seiner Sicht , gutes Ende nimmt, obwohl er doch eigentlich total gestört ist. Schon krass wie gewisse Charaktere einem den Kopf verdrehen können.
Fazit: Eine Gewaltorgie für Freunde die auf makaberen, tiefschwarzen Humor abfahren .
Mix aus Torture-Porn, Snuff. Rape and Revenge und Slasher, was erstmal interessant klingt, jedoch so plump und billig umgesetzt wurde, das einem Hören und Sehen vergeht.
Eines muss man "The Hospital" jedoch lassen, er ist konsequent, allerdings ist er auch vollkommen hirnverbrannt und ohne jegliche Ansätze eines Story-Aufbaus, einfach nur unerträgliche Grütze, die zudem grottik gertrixt ist.
Zur Synchro kann ich nichts sagen da die deutsche Fassung um ca. 20. Minuten entschärft wurde und deswegen von mir ignoriert wurde.
Spielt in diesem Machwerk aber auch keine Rolle denn dieser Film ist auch in Originallänge einfach nur Schrott...