Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 6 .5

    Zu Beginn weise ich darauf hin, das jeder der "The Shrine" noch nicht gesehen hat ,
    diesen Kommentar mit Vorsicht geniessen sollte, da er eventuell Informationen in sich birgt, die eine Sichtung uninteressant machen, weil sie zuviel preisgeben...

    Wer sich den Plot durch liesst, wird denken, ach ja, wieder einer dieser Sekten/Okkult Reisser von der Stange, wie sie es dutzende immer nach dem gleichen Schema F gibt. Und lange Zeit sieht es auch genau so aus.
    Die erste Hälfte des Films gestaltet sich genau so, wie eben angedeutet und wären da die sehr akzeptablen Darsteller-Leistungen nicht, ich hätte ernsthafte Zweifel bekommen, das bis zum Schluss durch zu ziehen.
    Auch einige echt ärgerliche Logik-Schnitzer tragen dazu bei aber ich habe dem standgehalten und wurde letzten Endes ausreichend dafür belohnt.
    Denn was "The Shrine" wirklich vorhat, habe ich tatsächlich nicht kommen sehen und schon alleine dafür gibt es von mir einen Daumen hoch denn es gab im letzten Jahrzehnt nicht wirklich viele Filme, die mich derart überrumpelten.
    Der Wendepunkt der bis dato altbackenen Geschichte rückt "The Shrine" in ein ganz anderes Licht, ist tatsächlich originell und sorgt für einen AHA-Effekt, der nachhaltig wie ein tiefsitzender Holzsplitter stecken bleibt.
    Auch das Setting weiss zu überzeugen und hielt mich neben den Akteuren gerade im dürftigen ersten Drittel bei Laune.
    Die Nebeleffekte , und die verschiedenen düsteren Schauplätze sorgen trotz des bis dato einfältigen Ablaufs für schaurige Atmosphäre.
    Sicherlich ist "The Shrine" in vielen Punkten kritikwürdig, sei es die Logik, der nicht endend wollende Vorspann oder die Genre üblichen Klischees.
    Der Twist im letzten Drittel , die akzeptablen Darsteller und der durchgehend finstere Grundtenor machen im Gesamteindruck aber vieles davon wett.

    25
    • 6

      ...wer seine Erwartungshaltung niedrig hält und keinen beinharten Schocker erwartet, könnte an "Monster Man" tatsächlich Gefallen finden.
      Der Titel ist hier Programm denn so trashig wie er klingt, so ist es auch. Horror im klassischem Sinne wird man hier nicht antreffen, vielmehr ist das ein "Spassfilm" mit einer hinzugefügten komödiantischen Komponente. Etwas mehr Splatter hätte es dann aber schon sein dürfen, die vorhandenen Szenen und Momente sind aber von guter Qualität und ein Hingucker für Gorehounds.
      Flicht ist es , plumpen Trash etwas abgewinnen zu können und nichts zu hinterfragen denn Sinn ergibt diese Sause keinen. Die Story ist flach, aber irgendwie charmant und liebenswert inszeniert und der Retro-Look hat was...
      Fazit: Den Sprung in meine Schrankwand schafft "Monster Man" nicht, für eine einmalige Sichtung kann ich ihn jedoch empfehlen, wenn man den Inhalt meines Kommentars berücksichtigt...

      16
      • 1

        Wird DMX etwa seine Scheiben nicht mehr los oder warum hat er es nötig, sich in einem Machwerk wie diesem vollkommen zu blamieren ?
        Ich bin absolut kein Rap Fan, fakt ist aber, das seine Musikvideos zu hundert Prozent mehr Unterhaltungswert und vor allem Qualität haben, als dieser Sondermüll namens "Lockjaw"!

        10
        • 9
          • 7
            Maniac 17.01.2019, 23:02 Geändert 17.01.2019, 23:41

            Genialer Quatsch , den jeder ,der meine Geschmacksnähe hier auch nur annähernd erreicht, mal gesehen haben sollte.
            Teils echt lustig , nur beim Finale und dem grauenhaften Gejaule, da wäre mir auch fast der Schädel weg geflogen...
            Fazit: Auch wenn Friedenstauben bei denen Krieg bedeuten, fand ich diese Marsianer irgendwie sympathisch .
            Quack Queck Quick Quack

            21
            • 6

              Habe mir gelegentlich , wenn mal nicht soviel Zeit war für nen kompletten Spielfilm, diese Sketche von "Elsterglanz" auf You Tube angesehen und immer wieder herzhaft gelacht.
              Bis mir ein Freund dann verriet, das diese Sketche, zumindest die meisten, nur Ausschnitte von zwei Filmen in Spielfilm-Länge sind.
              Da blieb mir natürlich keine Wahl, die besorgste dir natürlich ran.
              Nun habe ich "...der Schlüssel für die Weibersauna" gesichtet und was soll ich sagen, als kompletter Film funktioniert das Ganze nur bedingt.
              Spass hatte ich hiermit aber dennoch, denn irgendwie sind die Komiker Gili und Sveni schon was besonderes und vielleicht zündet der 4 Jahre zuvor entstandene
              "Im Banne der Rouladenkönigin" noch etwas besser.
              PS : Auch auf You Tube, eine ganze Reihe von Live-Auftritten der zwei, die das Zeug haben, einen völlig missratenen Tag, vergessen zu machen , je nachdem, wie missraten er war ...

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              • 6 .5

                Gut durchdachter Plot, der dem Zuseher lange Zeit in 2. Richtungen denken lässt und atmosphärisch gut unterhält. Der Wechsel zwischen Grusel und Humor funktioniert meistens ganz ordentlich, so das man immer zwischen Unbehagen und Grinsen hin und her rückt.
                An sich macht "Ghost Stories" vieles richtig, was mich aber dazu bewegt hat, diesen Film nicht höher zu bewerten, liegt ganz einfach darin, das er etablierten Genre-Kennern kein einziges mal richtig aus der Reserve lockt.
                Schaurig ja, aber schocken konnte er zumindest mich in keinster Weise.
                Vielleicht will "Ghost Stories" aber auch gar kein Schocker sein denn der dramatische Touch ist nicht zu übersehen und sorgt für Unbehagen und Mitgefühl.
                Somit von mir in dieser Hinsicht auch eine klare Empfehlung, wer allerdings vor hat, mal wieder so richtig durchgeschüttelt zu werden, wartet in "Ghost Stories" vergebens...
                Fazit: Für mich eine kleine Enttäuschung, was allerdings nichts mit der Qualität dieses Films zu tun hat, sondern viel mehr mit meiner Erwartungshaltung.
                Bei einer Zweitsichtung in 2,3 Jahren funktioniert er eventuell auch bei mir deutlich besser...

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                • 1 Haus der 1000 Leichen

                  2 Braindead

                  3 Alien 2

                  4 Nightmare on Elmstreet (1984)

                  5 Scream

                  6 From Dusk Till Dawn

                  7 28 Days later

                  8 Leon, der Profi

                  9 Terminator 2

                  10 Blair Witch Project

                  22
                  • 4

                    Ein gut begonnenes Beziehungs-Drama mutiert nach und nach zu einer missratenen Home-Invasions-Nummer, die mit Verlauf immer unlogischer wird und den Betrachter gerade zum Ende hin dann in echt ärgerliche Miss-Stimmung versetzt (versetzen könnte) .
                    Wer sich dennoch ran wagen möchte, nur im Originalton denn die deutsche Synchronisation ist wie so oft, die reinste Katastrophe ...

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                    • 3 .5
                      über Boar

                      "Boar" startet sehr träge, es wird sehr viel um den heissen Brei herum gelabert und so verging mir dann auch schnell der Heisshunger auf diesen filmischen Wildschwein-Braten. Denn Chris Sun, der hier auf dem Regiestuhl Platz nahm, versucht den schleppenden Start mit Witz zu übertuschen, allerdings ging das gründlich in die Hose denn erstens, enttäuschen die Darsteller auf ganzer Linie, sei es ein John Jarratt, bekannt aus "Wolf Creek, ein Bill Moseley, bekannt aus "Haus der 1000 Leichen" oder ein Nathan Jones, bekannt aus "Mad Max Fury Road", von allen hätte ich doch sehr viel mehr erwartet, als sie hier darboten. Vernichtend dazu beitragen tut auch die verheerend schlechte Synchro und die dazugehörigen Dialoge, die teilweise so nichtssagend und dämlich sind, das es schon weh tut.
                      Das Ungetier selbst wirkt völlig übertrieben, brüllt wie ein Dinosaurier und ähnelt ihm auch, zu mindest von der Grösse. Und dennoch ist das Viech hier klar der Star des Films, auch wenn das in diesem Fall keine grosse Kunst war.
                      Das positivste in "Boar" sind nämlich die Action-Einlagen denn wenn der Keiler seine Attacken fährt, macht das Zusehen kurzzeitig schon Spass. Die Tötungsszenen sind sehr rasant, teils mit heftigen Gore/Splatter-Einlagen versehen, die im Gegensatz zum Rest dieses Reissers nicht grottenbillig wirken.
                      Ansonsten aber kann man sich diesen Streifen sparen , es herrscht null Atmosphäre und zu weiten Teilen wirkt hier vieles lachhaft bis nervtötend, im ungewolltem Sinne wohlgemerkt.
                      Fazit: Saumässig dahin gekotzter Tier/Horror ,auch wenn die Hauptattraktion hier eben keine Sau ist, sondern ein "Boar"

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                      • 5 .5

                        Als der grandios grimmige Billy Bob Thornton 2003 erstmals loszog, um als falscher Kaufhausweihnachtsmann Schimpf und Schande über den heiligen Advent auszuschütten und fluchend, saufend, hurend Mantel und Rauschebart zu entweihen, da war der Mix aus Krimikomödie und Festtagssatire noch originell und irre komisch. Die 13 Jahre später nachgeschobene Fortsetzung ist nun weder das eine noch das andere. Vielmehr zeigt sie, dass ein Witz nicht lustiger wird, wenn man ihn uninspiriert wiederholt.
                        Fazit: Fader Nachschlag, wenn der Humor auch hier wieder extrem derb ist.

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                        • 5 .5
                          über Savaged

                          Durchschnittlicher Rape and Revenge-Streifen mit ordentlichen Gore-Gehalt.
                          Mir war das stellenweise zu viel Hokus Pokus, andere jedoch werden sagen, "Mal was anderes".
                          Gut fand ich , das hier der "Rape"-Abschnitt recht kurz gehalten wird und die Macher sich deutlich mehr auf die "Revenge" konzentrieren.
                          Im Großen und ganzen ein akzeptabler Genre-Beitrag !

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                          • Nette Liste Gabe , die für mich mit "Leviathan" sogar ne Empfehlung her gibt. Zum Dank dafür hier noch drei Vorschläge, die mir spontan einfallen.
                            "Tusk", "Martyrs" und "Cabin Fever" ,
                            Gruss und guten Rutsch :)

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                            • Wahrscheinlich sind mir wieder einige Filme entgangen , da ich mich zu sehr auf ein Genre konzentriere.
                              Aber auch da gab es mit Abstrichen von "A Quiet Place", keine wirklich nennenswerten Überraschungen,
                              vom Hocker gehaun hat mich 2018 nicht...

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                              • 7 .5
                                über Darling

                                Echt clever inszeniertes Horror-Experiment, das mutig einen anderen Weg zu gehen versucht und diesen auch findet denn herkömmliche Standard-Kost ist "Darling" ganz gewiss nicht und schon allein deswegen sollte man Mickey Keating's Trip wenigstens einmal mitgegangen sein.
                                Der Regisseur setzt hier auf Kopfkino, lässt das Grauen im Schädel des Betrachters geschickt wachsen und gedeihen, was bei mir lobenswert funktioniert hat.
                                Hat man sich dann in die Szenerie hinein versetzt, ist man aber längst noch nicht so sehr viel schlauer denn das Drehbuch ist so clever durchdacht, das die eigentliche Ursache des Irrsinns gleich mehrere Gründe zulässt, was dazu führt, das Keating sein Publikum gedanklich bis zum Schluss beschäftigt.
                                "Darling" konzentriert sich auf das Wesentliche, lässt keine Effekthascherei gelten und baut auf eine perfekt aufspielende Hauptdarstellerin.
                                Der gemächliche Ablauf dürfte allerdings nicht jedermanns Sache sein , ich hingegen bin dankbar dafür, das es noch Regisseure gibt , die Mut für Veränderung aufbringen und auf psychologischer Ebene ist dieses Werk auch ohne teure Effekte ein Wirkungstreffer ins Mark.

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                                • 3
                                  Maniac 28.12.2018, 10:54 Geändert 28.12.2018, 12:09

                                  Extrem langweilige Spuknummer, die eintönig und lahm vor sich hin plätschert. Da nützt auch die namhafte Besetzung nicht viel, auch wenn diese sich grösste Mühe gibt, diesem recht geistlosen Treiben zumindest schauspielerisch eine positive Note zu verpassen.
                                  Zum Ende hin versucht "Malevolent" dann brachial, mit bizarren Wendungen den bis dato nichtssagenden Ablauf zu rechtfertigen, was zwar Schwung rein bringt aber selbst für dieses Genre viel zu unglaubwürdig ist, um es auch nur annähernd ernst nehmen zu können.
                                  Immerhin habe ich durch meinen Gast-Zugang bei Netflix für diese Gurke kein Geld ausgegeben, wodurch sich der Ärger dann einigermassen in Grenzen hielt...

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                                  • 7 .5
                                    Maniac 27.12.2018, 11:02 Geändert 27.12.2018, 12:05

                                    Oma , bist du noch rüstig :D !!! Ich feier über den Film immer noch . Wenn mann das mit der Weihnachts -Tradition nicht bier ernst und ganz so genau nimmt dann macht Bad Santa wirklich Spass . Eiskalt , rotzfrech und genau das richtige , wenn ich mal zum Lachen gebracht werden will .
                                    Billy Bob Thornton in Bestform, ein klasse Film !!!

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                                    • 4

                                      Herkömmlicher Voodoo-Einheitsbrei, der lahm und ideenlos vor sich hin plätschert, ohne auch nur im Ansatz Gruselstimmung aufkommen zu lassen oder für Überraschungen zu sorgen.
                                      Der Ablauf wird ganz schnell extrem eintönig und tut beizeiten einfach langweilen, da nützen auch die teils ordentlichen Gore-Einlagen wenig bis gar nichts.
                                      Zudem nerven die Darsteller, vor allem der weibliche Cast wirkt sehr untalentiert und öde.
                                      Ein grosser Fan von Voodoo-Hokuspokus war ich noch nie wirklich, auch "Needle" konnte meine wenig vorhanden Sympathien für derartiges kein Stück vorantreiben.
                                      Naja, einen Versuch war es wert und dennoch war es letztendlich pure Zeitverschwendung.
                                      Für Leute mit Einschlafstörungen könnte dieser Film vermutlich ein geeignetes Hilfsmittel darstellen...

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                                      • Seh ich völlig anders, weiss gar nicht, warum ein Film wie "Get Out" , auch wenn ich ihn gut fand, überhaupt fortgesetzt wird...Werd mir den wahrscheinlich dennoch ansehen aber Highlight, definitiv nein ...

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                                        • 8

                                          Grotesk, irre , bunt und schrill...
                                          "Mad Circus" ist einer der innovativsten Filme der letzten 50 Jahre und macht jede Menge Spass, obwohl er eigentlich todernst ist.

                                          »Wenn dein Publikum nicht lacht, dann erschrecke es zu Tode.«

                                          Fazit: Jep, lustige Clowns nerven...

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                                          • 7

                                            Zugegeben, um "Laserkill etwas abgewinnen zu können, muss man schon ein grosses Trash-Herz in sich tragen. Zum Glück ist das bei mir der Fall und so wurde ich kurzweilig bestens unterhalten.
                                            Man spürt diesem Streifen von der ersten Minute an, das hier sehr viel Liebe von Seiten der Regie mit einfliesst denn plump oder unfreiwillig komisch wirkt er zu keiner Zeit. "Laserkill" ist ein typischer Fall von "Hirn aus, Film ab" denn Anspruch oder Logik spielen hier kaum eine Rolle.
                                            Hinzu kommt die Stop-Motion-Technik, die diesem Film einen herlich nostalgischen Anstrich verpasst. Die Dialoge sind stellenweise arg hohl, spielt hier aber keine Rolle, da "Laserkill", wie schon oben erwähnt, auf Tiefsinn pfeift, stattdessen auf ein altmodisches, actionlastiges Effekte-Gewitter setzt, was hier ausgezeichnet funktioniert.
                                            Die Aliens erinnerten mich optisch ein wenig an E.T und ich hatte mit ihnen zusammen durgehend meinen Spass.
                                            Fazit: Zeitloser Trash, der eingefleischten Genre-Freunden das Herz aufgehen lässt...

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                                            • 5
                                              Maniac 08.12.2018, 20:41 Geändert 08.12.2018, 20:50

                                              "Am Ende des sprichwörtlichen Tages hat "Last of the Living" mehr Stärken als Fehler, obwohl ich vermute, dass die meisten Genregläubigen den Film verachten werden, anstatt ihn als das zu würdigen, was er ist. Die ganze verdammte Angelegenheit ist schmerzlich vertraut, wie es bei den meisten modernen Horrorfilmen üblich ist, aber sie gleicht die geliehenen Handlungspunkte und die müden Bilder mit einigen großartigen Dialogen und einer Menge wahrhaft sympathischer Charaktere aus".

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                                              • 3 .5

                                                Schade,ich habe auf eine weitestgehend unentdeckte Genre-Perle gehofft und eine unterdurchschnittliche, recht krude Freakshow bekommen.
                                                "Humongous" hat eigentlich von allem, was dieses Genre auszeichnet, zu wenig bis gar nichts zu bieten.
                                                Die Handlung ist von vornherein durchschaubar, Spannung ist kaum gegeben und somit verpufft auch der Gänsehaut-Faktor ziemlich schnell.
                                                Selbst für das Auge wird hier zu wenig getan denn Gore-Effekte sind in der zudem sehr finster gehaltenen Optik sehr, sehr rar, da die Kamera bei den meissten Tötungsszenen weg schwenkt.
                                                Fazit : Kann verschollen bleiben das Teil...

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                                                • 4 .5
                                                  Maniac 30.11.2018, 19:03 Geändert 30.11.2018, 19:06

                                                  So, nun also auch endlich den neusten deutschen FF-Beitrag namens "Heilstätten" gesichtet und meine Befürchtungen haben sich mehr oder weniger nicht bestätigt denn trotz der ganzen brutalen Negativ-Kommentare und Kritiken habe ich mit diesem Film solide Unterhaltung geboten bekommen.
                                                  Was ich am meissten in kritischer Hinsicht zu hören bekommen habe, sind die überaus nervigen Darsteller. Es geht um ein paar Youtuber, die in einer längst geschlossenen Heilanstalt einen Mythos erkunden wollen und sich dabei in tödliche Gefahr begeben.
                                                  Ja, die Darsteller sind durchaus kindisch und nerven ziemlich, nur ist es doch so, das sie das auch genau so grösstenteils auch im wahren Leben sind, nervige Pubertäre auf der Jagd nach möglichst vielen Likes. Auch wenn man oftmals wirklich durch dieses kindischen Blödeleien auf die Geduldsprobe gestellt wird, so wirkt gerade dadurch dieser Film doch realistisch, denn es ist nun mal so, hätte man diesen Film mit gestandenen Schauspielern besetzt, es wäre in der Tat einfach unglaubwürdig gewesen.
                                                  Optisch betrachtet hat "Heilstätten" wohl seine grösste Stärke denn die Location ist schaurig.
                                                  Was dann noch dazu kommt , sind die Kamera(s) ,sind sie in vielen anderen Beiträgen oftmals nicht nachvollziehbar, machen sie hier zumindest Sinn...
                                                  das grösste Problem sind nicht die Darsteller , sondern vielmehr der fehlende Grusel.
                                                  Atmosphärisch kann nämlich nur die Optik überzeugen , Jump Scares sind kaum vorhanden und wenn dann zu sehr vorhersehbar.
                                                  Zum Ende hin gibt es dann noch einen ziemlich überraschenden Twist,
                                                  bei dem den Machern aber der Mumm fehlte, denn die angedeutete Gore-Keule wird nicht gezückt ...
                                                  Fazit : Kein Meisterwerk aber dennoch sehr viel besser als sein Ruf ....

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                                                    Animal-Trash der übelsten Sorte und dennoch fand ich es irgendwie putzig.
                                                    Für nen Partyfilm mit viel Alkohol kann der tatsächlich was taugen.
                                                    Wer miese CGI und hohle Charaktere nichts abgewinnen kann, sollte den ganz sicher ignorieren...

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