Marc_McFly - Kommentare
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Alle Kommentare von Marc_McFly
Hab sie heute komplett durchgeschaut. Als rieesen Fan der beiden Daredevil Staffeln hab ich mich ja vor allem gefreut, von den Charakteren aus dieser Serie neues zu sehen. Auf Jessica Jones und Iron Fist (den ich eigentlich in den Comics ganz großartig finde) hatte ich dann jedoch eigentlich auch verzichten können. Dennoch blieb ich, nicht zuletzt auch wegen dem Casting von Sigourney Weaver wirklich interessiert.
8 knackige Folgen später bin ich wirklich froh, nicht aufgegeben zu haben. Speziell ab Folge 5 fängt die Serie echt noch mal so richtig Feuer und schnürt die vielen, vielen Subplots großartig zusammen. Man fühlt mittlerweile wirklich, wie die Stimmung der verschiedenen Helden ist und entwickelt ein gewisses Vertrauen zu den Figuren. Hinterher hab ich sogar ein bisschen Zugang zu Jessica Jones gefunden, die mir in ihrer (prinzipiell ja gut gemachten) Serie selber absolut auf den Sack ging. Auch Luke Cage ist mir deutlich enger ans Herz gewachsen, da sie sich im Verlauf der Serie ein bisschen von dem Klischee-Thug-aus-der-harten-Neighbourhood abgesetzt haben. Auch Iron Fist hat ein Upgrade bekommen. Scheinbar haben die Macher erkannt, warum viele Zuschauer so genervt von der priviligierten Heulsuse waren. Hier wird genau das als Plotelement adressiert und wunderbar in einen Ark verpackt, an dessen Ende Iron Fist erst wirklich zum Helden wurde.
Für Marvel Fans ein absolutes Muss und für alle anderen eine Empfehlung. Ich würde aber tatsächlich vorschlagen, zuvor zumindest Daredevil Staffel 2 und die letzten 3 Episoden von Iron Fist zu schauen, um halbwegs zu raffen, worum es geht.
einfach zu wenig.
Ich sehe es erstmal gar nicht als Problem an, eine Apokalypse nur als Hintergrund zu nutzen, sie aber nicht explizit zu erklären oder zum treibenden Plotelement zu machen. Doch dann will ich halt etwas im Gegenzug. Bei The Road war das eine markerschütternde, fesselnde Geschichte einer Vater-Sohn Beziehung. Hier schwenkte man jedes mal von den spannenden Ereignissen der Endzeit weg, um einem was genau zu zeigen? Die Beziehung zweier Schwestern, die rein gar nichts so wirklich auszeichnet. Ich habe mich leider sehr gelangweilt. Die regelmäßig unterlegte melodramatische Musik sollte mich wohl irgendwie davon überzeugen, dass da gerade etwas wichtiges passiert. Den Eindruck hatte ich aber nie. Zu wenig auf zu viel Spielzeit ausgestreckt.
Ich dachte, dass das ganz ganz unerträglicher ü30-karrierefrauen-humor wird. Aber ich wurde positiv überrascht. Ganz so schlimm wars nämlich gar nicht. Musste sogar mehrmals amüsiert-schnaufend aus der Nase ausatmen.
Das Erschreckendste an diesem Film war, wie genial er tatsächlich ist. Der Soundtrack, die Kameraarbeit, die Effekte... all das hätte für einen low budget Horrorfilm der 80er nicht mal annähernd so ausgefeilt sein dürfen. Ich glaubs auch kaum, aber: sehenswert!
Wirklich!
Ja, ok. Aber haben wir das nicht wirklich schon tausend Mal gesehen? Ich seh natürlich den Versuch, hier ein gutes Drama zu spielen, aber so wirklich komplett ohne Alleinstellungsmerkmal wirkt das einfach gänzlich uninspiriert. Schade.
Komplett lächerlich. Eine dilletantisch zusammengewürfelte "Dokumentation", die sich der selben Verbrechen schuldig macht, die sie anprangert. Müll.
Ich mag Atom Egoyan Filme eigentlich immer ziemlich gerne, muss hier jedoch mit aller Kraft zunächst auf die dreiteilige Dokumentation "Paradise Lost" verweisen. Dieser zwar recht detailgetreue Film beleuchtet nämlich nur einen eher winzigen Bruchteil dieses faszinierenden Falls und gibt dann sporadisch mit Texteinblendungen wieder, was man danach alles rausgefunden hat.
Es ist fast so, als hätte man auch hier eine Spielfilmtrilogie geplant, und lediglich den ersten Teil gezeigt. Die wirklich haarsträubenden, unfassbaren Entwicklungen dieser True-Crime Geschichte passierten nämlich erst, nachdem der Abspann des Films einsetzt (und fehlen dann natürlich).
Dennoch ist Devil's Knot ein gutes Drama. Jeder der auf Geschichten steht, die auf wahren Begebenheiten beruhen, sollte hier mal einen Blick riskieren. Für die wirklich komplette Erzählung der faszinierende Geschichte, schicke ich euch aber mit Nachdruck zu der Doku-Reihe. Ihr werdet nicht fassen können, was sich dort abgespielt hat. Die Story wäre selbst Sebastian Fitzek zu weit hergeholt.
War ein kompetent gemachter, adäquat besetzter Superheldenfilm mit interessantem Setting und poliertem Look. Die große Offenbarung, wie sie hier viel propagiert wird, ist WW aber auch nicht. Wer sich von der künstlich aufgebauschten Erwartungshaltung lossagen kann, erlebt zwei unterhaltsame Stunden.
Ach und egal wie oft man das noch schreibt: das hat mit Feminismus nix zu tun. Würde mich als weibliche Regisseurin hart nerven, dass in den USA wirklich alles vollgegendert wird und ständig versucht wird meine Arbeit in irgend einen politischen Kontext zu rücken.
Uneingeschränkt großartig! 10 knackige, witzige und kreative Folgen mit einem punktgenauen 80er Jahre Look. Neben Legion, Fargo S3 und American Gods mit die beste TV Serie, die ich dieses Jahr gesehen habe. GLOW ist ein Must-Binge!
http://www.moviepilot.de/liste/top-10-actionfilme-seit-2000-marc_mcfly
Nach dem doch nun wirklich kaum zu überhörenden Hype, den der Film ausgelöst hatte, musste ich ihn mir dann natürlich auch endlich mal reinziehen. Bin aber ehrlich gesagt maßlos enttäuscht worden.
Warum feiern es Koreaner so sehr, überall nervige Kinder in ihre Filme für Erwachsene einzubauen? Wenn ihr wollt, dass ich mit Charakteren mitfiebere, kann man sich doch auch wirklich mal was besseres überlegen. Traurig singende Kinder lösen in mir eher den Impuls aus, vorzuspulen. Nicht aber, mich um das Wohlergehen der Hauptfiguren zu sorgen.
Es gab aber durchaus ein paar Szenen, die mir gefallen haben - und auch die eher hauchdünn geschnittene Story aus dem Kühlregal war nichts, was mich abgeschreckt hätte... Die wirkliche Schwäche (und meiner Meinung nach das absolute K.O. Kriterium), war aber einfach das konstant melodramatische Overacting. HOLY SHIT hab ich lange keinen so grauenhaft geschauspielten Film gesehen. Kann ich persönlich leider echt nicht empfehlen.
Der Roman gefiel mir zwar besser, doch empfand ich hier dennoch einige Dinge als sehenswert. Klar, greift lieber zum Buch, wenn ihr die Wahl habt, aber verschmäht dieses kleine Werk bitte nicht, nur weil es seiner Vorlage nicht das Wasser reicht. Speziell die Chemie zwischen Aaron Paul und Imogen Poots verleiht dem Film noch einen Extrapunkt auf meine finale Wertung. Sam Neil und Rosamund Pike in solchen Nebenrollen wiederzusehen, ist auch immer einen Blick wert.
Dass das überhaupt noch so viele Leute interessiert, wundert mich total. Negan, anfänglich ein interessanter Widersacher, wurde im Laufe der Staffel auch einfach nur zu einem weiteren Boss, den sie gemeinsam plattmachen und dann wieder alles aufbauen... nur um wieder auf den nächsten großen Boss stoßen, der zur Bedrohung wird. Wie oft hatten wir das jetzt? 5 mal? Es wird meiner Meinung nach Zeit, dass sie die Formel ändern, oder aufhören.
Für ihre Liebe würd ich mir sogar Scientology mal angucken :D <3
https://www.youtube.com/watch?v=v2xUfdAyQeo
Ziemlich genau wie Clint Eastwood selbst, ist dieser Film leider unfassbar schlecht gealtert.
Hier wird Gareth Evans ganz schmerzlich vermisst, da es doch seine direktorischen Fähigkeiten waren, die aus den beiden The Raid Filmen solche Meisterwerke machten. Headshot ist soweit man das sagen kann ein netter Versuch an diese beiden Instant-Welthits anzuknüpfen - wirkt aber eher wie ein ungeschliffenes, wenn auch talentiertes YouTube Cover. Wer Abstriche aushält, kann hier allerdings trotzdem ne Menge Spaß haben. Kreativ und energiereich war der Film nämlich allemal. Nur eben handwerklich nicht der "gewohnte" Geniestreich.
PURRTO!
Nachdem ich durch Henry Rollins auf diesen Fall aufmerksam geworden bin, habe ich mir diese Doku-Trilogie angeschaut. Was soll ich sagen? Gänsehaut.
Eine etwas irritierende Mixtur aus Fincher-eskem Crime-Thriller und unschuldigem Kinder-Abenteuer. Das hat für mich ehrlich gesagt nicht so ganz funktioniert, könnte aber an koreanischen Sensibilitäten liegen, die ich nicht so gewohnt bin. Dafür ist das Teil aber wirklich exzellent gefilmt und spannend inszeniert. Vor Coolness triefende Monologe treffen auf einen spannenden Plot mit weitgehend frischen Charakteren. Da kann man sich ruhig mal ranwagen.
Ich bin hin und her gerissen.
Auf der einen Seite war ich doch relativ konstant unterhalten worden. Die Handlung ging vorwärts und Schauspieler wie Aidan Gillen und Jude Law haben merklich Spaß an ihren Rollen gehabt. Auf der anderen Seite hingegen war Guy Ritchies borderline-unerträgliches Machismo-Filmmaking, dem ich bei jedem seiner Filme bereits nach 20 Minuten überdrüssig bin.
Ein anderer Regisseur, der nicht ganz so Stil-über-Substanz orientierte Szenen dreht, hätte dem ganzen Projekt wirklich viel Gutes getan. Charlie Hunnam hatte die gesamte Zeit über ein Abziehbildchen einer Charakterisierung und fügt den erzwungen clever wirkenden Dialogen keinerlei Persönlichkeit hinzu. Was bleibt ist ein nettes Actionepos mit gewissen Schauwerten, die aber vor allem in der ersten Hälfte von einer nervigen Attitüde überdeckt wird, die es mir schwer macht, den Film an Leute weiterzuempfehlen, die keine Guy Ritchie Fans sind. Vielleicht hätte er sich ein Franchise aussuchen sollen, was etwas eher seinem testosterongesteuerten Stil entspricht. Robin Hood, oder Billy the Kid wären doch eher was für Oneliner und Quick-Cuts.
20 von 20!
Einmal musste ich allerdings raten und hatte Glück. :D
geiler trailer!
Bitte erschießt euch. Oder mich. Hauptsache es nimmt ein Ende.
Bill Burr gehört für mich zu den wohl besten Comedians aller Zeiten. Selbstverständlich war meine Vorfreude groß, als ich herausfand, dass er seine eigene "King Of The Hill"-esque Serie hat. Die Animationen könnten zwar durchaus etwas schöner sein, aber speziell Fans von Burr werden hier richtig gut bedient. Super Serie für zwischendurch!