Marc_McFly - Kommentare

Alle Kommentare von Marc_McFly

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    Boah, diesen Müll-Film kann man auch als Bibel-Plage kategorisieren :D Und wo war eigentlich Nic Cage?

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      Marc_McFly 27.07.2016, 16:15 Geändert 27.07.2016, 16:46

      Es fällt mir irgendwie schwer, hier die ganzen guten Bewertungen nachzuvollziehen. Der Film romantisiert die Idee, dass es ja sooo cool ist, ein egoistisches Arschlochkind zu sein. Vermutlich ist die Buchvorlage da nicht so scheußlich, aber hinsichtlich Charakterzeichnung und Motivation fand ich, war das hier eine Bilderbuchkatastrophe. Margo sollte genau die Art Frau sein, um die es sich nicht zu kämpfen lohnt - und der Film tut über seine gesamte Laufzeit nichts, um mich vom Gegenteil zu überzeugen.

      Was bleibt ist langwieriges, größtenteils nerviges Teeny-Hipster-Pandering. Den oft zum Vergleich herangezogene "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" fand ich da deutlich glaubwürdiger und emotional einnehmender. Selbst Nick & Norah - Soundtrack einer Nacht hatte mehr zu bieten. Und sogar die sind auf den betrunkener/nerviger- Best-Friend-Zug aufgesprungen.

      Ansonsten finden sich hier nur bedeutungsschwangere Dialoge die kein Teenager im wirklichen Leben jemals sagt ala: "wenn das der letzte Tag deines Lebens wäre, was würdest DU tun?!", und massig verschenktes Potential. Ich glaube nicht, dass ich noch zum Cara Delevingne Fan werde.

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        Der Trailer war mmn richtig großartig. Hab total Lust auf den Film und fand, sie war auch einer der Lichtblicke in BvS.

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        • 7 .5

          Trifft ja eigentlich voll mein Geschmackszentrum.
          ABER: Die Kinderdarsteller. Mir ist klar, dass sowas super schwer zu schaffen ist, aber die Jungs hier waren echt teilweise richtig schlecht. Auch der BadBoy-Boyfriend von der Schwester ging gar nicht. Wer war er? Die junge Version von Jean-Ralphio von Parks & Rec? Einfach nein. Nur das mysteriöse Mädchen Elfie, war konstant glaubwürdig. Beim Cast hatten sie mmn echt Glück, dass meine liebe Winona Ryder noch immer so viel Lust aufs Schauspielen hat. Hätte sich die Serie nämlich ausschließlich um die Jungs gedreht, wäre ich vielleicht nicht dran geblieben. Der Vergleich zu Super 8 liest sich ja häufiger - und wo der Film vielleicht nicht ganz die erhoffte Schlagkraft hatte, waren die Kinder in dem Film um LÄNGEN besser als in dieser Serie. Sorry.
          DANN: Der Soundtrack. Die 80ies Synth Einschübe waren ganz geil - das ist eh eines meiner Lieblingsgenres - doch hab ich beim Rest der Songauswahl stets das Gefühl gehabt, als wären sie gezwungenermaßen in jede Ecke reingestopft worden, wo es nur ging. Nicht etwa, um das Gefühl der Szene zu vermitteln, sondern einzig um den ohnehin schon etwas unnötigen Fakt zu unterstreichen, dass es sich um die 80er handelt. Ja. Wir habens kapiert. Klamotten, Technik, Musik. Es sind die 80er. Trotzdem lief da nicht nur Toto und Madonna.
          UND: last but not least... die Story. An sich natürlich irgendwie doch mehr Hommage als tatsächlich eigenständig oder gar innovativ, aber doch durchweg fesselnd erzählt und stellenweise dank wirklich großartiger Cinematography äußerst sehenswert.

          Insgesamt hätte es vielleicht ein kleines bisschen weniger von allem gebraucht um es perfekt zu machen. Sollte es jedoch jemals mehr davon geben, werde ich es mir mit freunden anschauen. Fans von Spielberg, Mystery oder der 80er sollten hier unbedingt mal reinschauen. Macht euch aber bereit das ein oder andere Auge zuzudrücken.

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          • Das hört sich übertrieben esoterisch, abergläubisch und schwachsinnig an. Werden auch Horoskope und Kaffeesätze vorgelesen?

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              Unerträglich unwitzige, vorhersehbare "Komödie" die bis auf ein paar netten Cameos und dem Charisma von Dwayne Johnson rein gar nichts zu bieten hat. Ab und zu gabs mal einen Lacher, aber wer Kevin Hart's Stand-Up Routine schon nicht mochte, wird hier vermutlich sogar einschlafen. Absolut nervig.

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                Hat mir echt die Augen geöffnet. Ich war blind doch nun kann ich sehen!


                ... ne war nur Spaß. Der Film ist Scheiße und jeder der den gut findet auch. Sorrynotsorry.

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                  Wenn man die ganzen Slow-Motion Einstellungen wieder auf normale Geschwindigkeit bringt, spart man hier sicher einen Haufen Screentime. Was sogar echt nötig wäre. Den völlig von Spannung befreiten Mist hier zu kürzen würde nämlich dafür sorgen, dass sich der dadurch übrig gebliebene Rest, aufgrund der furchtbar dünnen Handlung nicht mehr ganz so sehr wie professionelles Kaugummiwettkauen anfühlt.

                  Ich spreche allerdings auch eine Empfehlung aus! Zwar nicht für den Film per se, dafür allerdings für den in ein paar Monaten sicherlich auf Youtube zu findenden Blake Lively-Buttshot-Supercut.

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                  • Wieder mal ein erstklassiges neues Stand-Up Special auf Netflix. Er ist einfach ein Gott!

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                      über Cooties

                      Was zur Hölle war das denn? :D
                      Der Film selbst ist ziemlich belanglos. Nicht schrecklich, nicht sehenswert... irgendwo in der Mitte also. Bekommt für mich aber definitiv noch einen Extrapunkt für Obskurität. So verblödete Ideen so konsequent durch zu ziehen muss meiner Meinung nach irgendwie belohnt werden.

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                      • Marc_McFly 27.06.2016, 23:24 Geändert 27.06.2016, 23:58

                        Wie er durch die Blume sagt, dass er filmen will, wie der Joker ein junges Superheldenmädchen verkrüppelt und vergewaltigt :D

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                          Wahnsinnig hoch frequentierte Gag-Dichte! Klar, nicht jeder Joke zündet, doch die guten, sind RICHTIG gut. Hab immer noch Muskelkater vom Lachen. Plus: Mehr Cameos als man zählen kann! Wer The Lonely Island witzig findet, sollte sich den hier unbedingt reinziehen.

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                            Marc_McFly 24.06.2016, 17:23 Geändert 24.06.2016, 17:27

                            Ich hab ja auch ab und zu Freude an elektronischer Musik und Zac Efron ist bei weitem nicht so schlimm wie landläufig angenommen wird... Aber warum dieser klischeebehaftete, mit Stockphotos zusammengeklebte Haufen Geschwafel die ganze Zeit so tut, als wäre DJ sein etwas Weltveränderndes, erschließt sich mir nicht so ganz. Daraus hätte etwas Sehenswertes werden können. Was dabei rauskam, war allerdings ein furchtbarer, blasser, zweidimensionaler Film über furchtbare, blasse, zweidimensionale Leute. Ihr seid definitiv nicht meine Freunde.

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                            • Du schreibst echt so super, dass ich mir selbst ein tutorial zu ner sache durchlese, die ich seit +5 jahren verstanden habe :D

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                                Marc_McFly 20.06.2016, 23:46 Geändert 21.06.2016, 03:01

                                Wow! Einfach nur wow!
                                Als jemand, der selbst jahrelang in mehreren Hardcore-Bands gespielt hat und durch verschmierten Bars tourte und manche Tage nichts anderes machte als in verschimmelten Backstageräumen auf den Auftritt zu warten, trifft mich dieses Monster von Film auf einer ganz persönlichen Ebene. Für mich definitiv der beste Film des Jahres bisher.

                                NAZIPUNKS FUCK OFF!

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                                • Marc_McFly 19.06.2016, 19:28 Geändert 19.06.2016, 19:37

                                  Man würde sich damit schon seeehr stark zum MCU bekennen, wenn die TV Serien nun auch ihren paranormalen Einschlag erhalten. Mephisto allerdings würde ich am ehesten Dr. Strange zuordnen, da dieser sich noch am ehesten mit dem Okkulten auseinandersetzt (unter der Voraussetzung, dass Ghost Rider und Blade noch auf der Reservebank bleiben). Auch dass hier immer wieder Moon Knight zu den "übernatürlichen" Helden gezählt wird, find ich langsam etwas nervig. Da ist in den Storys auch nicht viel mehr von enthalten, wie z.B bei Daredevil, der erst vor ein paar Jahren noch einen großen Crossover-Event in den Comics hatte, wo er von einem bösen Superdämon besessen war. Kam bei Kritikern und Fans übrigens sehr schlecht an. Es klingt also alles irgendwie schon machbar, meiner Meinung nach aber noch nicht wirklich passend.

                                  Außerdem gibts doch schon so viele schlechte Serien über Dämonen (Supernatural fällt einem da ja z.B direkt ein), dass ich einfach hoffe, sie lassen es komplett bleiben.

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                                    Ein weiterer belangloser Hangover-Klon, kombiniert mit 08/15 US-Drogentripfilm über Anfang 30er Großstadtfotzen mit Torschlusspanik. Durchweg unsympathisch und überflüssig. Schade für die paar guten Darsteller, die jetzt mit diesen Schandfleck auf der Vita rumrennen.

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                                      Der Name des Regisseurs ist hier noch der größte Lacher. Also hat der Film einen im Vor- und einen im Abspann.

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                                      • Also das Thema mit dem Poster interessiert mich grad mal gar nicht, ich denke da wurde hier schon genug zu gesagt. Die andere Sache ist aber, wie das im Kontext zu Depp/Heard stehen soll. Das ist nämlich im Gegensatz zur X-Men Debatte schon eher ein Thema über das es sich wirklich zu sprechen lohnt. Da finde ich die angeführte Beweislage nur leider äußerst selektiv gewählt und teilweise weit hergeholt. Mir kommt das so vor, als wäre die Verfasserin bereits mit einer vorab gefertigten Meinung an die Thematik herangegangen und habe dann nur noch nach Quellen recherchiert, die ihren eigenen Standpunkt unterstreichen. Aber hey, deswegen geht man auch nicht auf Moviepilot um sich "politisch" zu informieren.

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                                          Wie schön, dass ein paar meiner schönsten Kindheitserinnerungen nicht mehr von grauenhaften Realverfilmungen vergewaltigt werden. War interessant, witzig und fühlte sich einwandfrei nach den Comics an. :)

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                                            • Nur um ein wenig Klarheit zu schaffen: "Scarlet" erscheint unter dem Icon Imprint, nem Tochterverlag von Marvel. Das hat null mit dem MCU zu tun.

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                                                  Marc_McFly 10.06.2016, 04:01 Geändert 10.06.2016, 04:02

                                                  Irgendwie ein ziemlich ekeliger Film. Aber nicht in der guten Art, sondern eher in der: "diese Figuren sind allesamt schrecklich"-Art. Denke mal für Liebhaber von Die Reifeprüfung irgendwie einen Blick wert, aber auf der anderen Seite wird einem beim schauen dann auch nur klarer, wie viel besser ein guter Film dich anstelle hiervon unterhalten könnte. Zurecht in Vergessenheit geraten würde ich sagen.

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                                                    Netter No-Budget Regie-Einstieg vom großartigen Joe Carnahan. Heutzutage natürlich bei weitem nichts sehenswertes mehr, aber wer sich dafür interessiert wie man als Filmschaffender so "anfängt", ist das eigentlich gutes Anschauungsmaterial.