Marc_McFly - Kommentare

Alle Kommentare von Marc_McFly

  • Ich bin verliebter in sie, als Aziz :D

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    • 8

      Bis jetzt definitiv eine großartige Umsetzung eines phantastischen Buches eines der besten Fantasy-Autoren aller Zeiten.

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      • 3
        über Helix

        Man hätte meinen können, hier einem Streich zum Opfer gefallen zu sein. Regelrecht offensiv in seiner Schlechtheit, wirkt Helix eher wie eine Resident Evil Porno-Parodie, als eine Serie an der angeblich 'Autoren' und 'Schauspieler' gearbeitet haben.

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        • Man muss ihren Mut zur Hässlichkeit wirklich bewundern. Ihre komplett abgedrehte Gollum-Gesichterkirmes in Homeland (speziell in der 5ten Staffel) gehört mit zu den von Ego befreitesten Darbietungen die ich im TV je gesehen habe.

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          • Der Typ ist das absolute Highlight der 2ten Staffel von Into The Badlands. Holy Shit ist der super!

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            • 1 .5

              Wie ein grauenhafter Unfall, bei dem einige aufdringlich untalentierte Schauspielerinnen und ein Regisseur bei dem man sich fragt, warum der noch Arbeit bekommt, kollidierten. Aus der dadurch resultierenden Explosion, entstand vermutlich ebenfalls ungeplanterweise ein furchtbares, zwei Stunden langes Filmwerk, welches selbst für den Disney Channel zu plastisch und durchge-autotuned wäre.

              Ich verleih mir jetzt selbst n Purple Heart, weil ichs gerade so durchgehalten habe.

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              • ?

                Eben den Trailer gesehen... Was für ein Haufen Scheiße.

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                • 8 .5

                  Wer auch immer die Rechte davon hat, er soll gefälligst wieder was damit anstellen!

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                  • 9

                    Diese Serie spricht mich auf spiritueller Ebene an. Einfach nur genial.

                    • 4

                      Wenn ich schon wieder "Kriegskomödie" lese ey... Da weiß man doch wieder sofort, worauf die Story hinausläuft. Ähnlich wie schon bei Rock the Kasbah bekommen wir ne "Malen nach Zahlen" Handlung, die alle Plattitüden und Stereotypen abklappert. Die ungewaschenen Fremden mit der suuuuper interessanten Kultur, die adrenalinsüchtigen, Metal hörenden Soldaten, der steife Befehlshaber der langsam locker wird.... und eine Hauptdarstellerin, die genau die selbe Rolle spielt wie in jedem ihrer anderen Filme. Das darf nur Will Ferrell und sonst niemand.

                      Nichts was hier gezeigt wird hat Punch. Keine Eier, keine Aussage, kein überzeugender Grund für eine Daseinsberechtigung. Guckt lieber Four Lions!

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                      • 3 .5

                        Das einzig glaubwürdige in dieser Produktion war, wie verdammt verschwitzt jeder aussah.

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                        • Ich verwechsel den immer mit Tom Jane. Die sehen sich in manchen Filmen so krass ähnlich :D

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                          • 5 .5
                            über Visions

                            Sehr vorhersehbarer Film, der allerdings ein Versuch darstellt, nicht dem ganz typischen Einheitsbrei im Schocker-Genre zu folgen. Den Twist sieht man eigentlich schon sehr früh um die Ecke rollen. Leider wirkt das ganze etwas zu konstruiert, wodurch man zu oft hinterfragt, was hier eigenlich abgeht, ohne sich je wirklich darauf einzulassen. Wenn man andere Optionen hat, kann man den hier getrost überspringen.

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                            • 6 .5

                              Beginnt sehr holprig, wird dann aber doch immer interessanter. Hier werden wirklich krasse DC deep cuts gemacht, was die richtigen Nerds definitiv freuen wird. Leute, die möglicherweise nicht so tief in der Lore der DC Comics stecken, werden da bestimmt weniger Zugang finden.

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                              • 5

                                In letzter Zeit lässt uns Netflix wirklich ziemlich hängen. Obwohl ich Charlie McDowells Vorgänger "The One I Love" erstaulich clever und effizient erzählt fand, besticht The Discovery vor allem damit, wie sehr er genau diese beiden Dinge NICHT ist.

                                Das ist wieder so ein Film, den frühreife Zehntklässler in der Philo-AG besprechen. Aber ein guter Film kann nicht nur eine halbwegs interessante Frage stellen und hoffen, Zuschauer können davon zwei Stunden lang zähren. Da muss schon etwas mehr folgen. Aber Pusteblume, The Discovery reicht nicht mal an schlechtere Black Mirror Folgen heran, da man hier weder in der Lage ist eine ergreifende Story um seine Idee zu stricken, noch wirklich mutige Konsequenzen aus der Eingangsprämisse zu destilieren. Was bleibt ist ein weiterer pseudointelektueller Hinplätscherer, der viel verspricht und wenig einlöst.

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                                • 6

                                  Ich bin eigentlich überhaupt kein so großer Anime-Fan (ich habe zwar einige Pflichtwerke wie Akira oder Paprika im Regal stehen, aber das wars dann auch schon wieder), und habe mir hier vermutlich ein bisschen zu viel erhofft. Definitiv ein sehr interessantes, aber gleichermaßen auch unheimlich überschätztes Machwerk. Bei wirklich näherer Betrachtung ist der Film zudem nicht so tiefgründig, wie es stets von allen angepriesen wurde. Ich würde den Anime jedoch trotzdem als sehenswert einschätzen, da man hier sicherlich auch auf technischer Ebene viel fürs Auge bekommt. Und damit meine ich nicht nur Anime-Brüste.

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                                    Marc_McFly 03.04.2017, 16:12 Geändert 05.04.2017, 16:33

                                    Obwohl ich nicht immer mit dem Konsens der "großen" Kritiker übereinstimme, lese ich doch stets gern andere, gut ausformulierte Meinungen. Selbst wenn die Rezension dann zu einem anderen Ergebnis kommt, als ich selbst, verstehe ich dann zumindest meist, warum. Hier allerdings haben wir es mit einem Netflix Original zu tun, welches von der großen Mehrheit an bisher veröffentlichten Reviews aus den USA extrem gelobt wird. Und ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum.

                                    Also hier gibts aus meiner Sicht mal 13 Reasons Why die von Selena Gomez produzierte Serie "Tote Mädchen lügen nicht", in meinen müden Augen ganz, ganz großer Unfug ist.

                                    Zunächst das ganz offensichtliche Problem, auf welches viele Adaptionen stoßen. Ein 280 Seiten langes Jugendbuch in eine fast 13 Stunden lange TV-Serie umzumünzen ist ein von vornerein schwieriges Unterfangen. Es ist im Grunde ein runder Klotz, den man durch ein viereckige Loch presst. Ja, es wird schon durch passen... doch vorgesehen, war es dafür eigentlich nicht. So werden wir, um den ohnehin schon an den Haaren herbeigezogenen Plot zu toupieren, mit unzähligen, immer neuen Plotsträngen bombardiert, bevor auch nur ein einziger so wirklich Früchte trägt. Klar, das ganze soll, ähnlich wie bei der ebenso fehlgeschlagenen Buchverfilmung "Margos Spuren" zu einem großen Aha-Moment am Ende zusammenlaufen, der aber, lässt man sich endgültig auf die pure Dummheit der Story ein, letzendlich sehr vorhersehbar daher kommt. Über den völlig unnötigen Rechtsstreit-Subplot sollte man am besten gar nicht erst anfangen.
                                    Was dazwischen passierst ist nur leider auch nicht viel spannender. So ist jede Folge durchzogen von Szenen in denen Eltern besorgt an Kinderzimmertüren klopfen und hormongebeutelte Teenager, die von der anderen Seite rufen, dass alles "OK" ist. Es scheint nicht selten, dass man einfach völlig vergessen hat, sich tatsächliche jugendliche Menschen anzuschauen, um wirklich differenzierte Persönlichkeiten zu zeichnen. Man schaute wohl einfach nur die ersten dreißig Minuten vom Breakfast Club und hatte alles was man brauchte. Der mit Drogen experimentierende, hoffnungslose Fall/Schulbully mit den vercrackten Eltern (Der Vadder sogar mit nem fucking SS-Nazi-Tattoo auf dem Nacken), der ominöse Ex Machina Quotenlatino mit Ohrring und Lederjacke, die Bi-neugierige, der Stalker aus der Foto-AG, die Jocks und die beliebtere beste Freundin. Ja sogar einen Hipster-Musiker mit gefärbten Haaren konnte man mit reinquetschen. Für eine Serie, die den Anspruch erhebt, wirklich ernst mit einem wirklich ernsten Thema umzugehen, ist das hier viel zu viel Karikatur. Selbst der Soundtrack ist eine Qual, bei der meine Augen schneller rotierten, als die Reifen des polierten Muscle-Cars, welches unser Lederjackenlatino durch den Ort peitscht. Songs, die für sich genommen natürlich klasse sind - Joy Division und M83 sind in diesem Kontext nicht grundlos Dauerbrenner - aber kein 17 Jähriger hört diese Musik. NEVEREVER fährt ein Highschool Schüler nach dem Unterricht nach Hause und hört sich "Love will tear us apart" an. Insgesamt entlarven sich die Macher hier mal wieder selbst. Den gesamten "Teenage Angst" Kram kennen die nur noch aus der Erinnerung. Mit Authentizität hat das rein gar nichts mehr zu tun. Erfahrung und rückblickende Betrachtungsweisen der Erwachsenen auf ihre Kindheit verwässern natürlich, wie es wirklich ist. Selbstverständlich kein Wunder, dass dann nur noch ein Haufen "Spitzen" übrig bleiben. Die Wahl zum Schulsprecher, der Abschlussball, etc. pp.

                                    Kein Wunder, dass darunter dann natürlich auch die Dialoge und Darbietungen der jungen Schauspieler leiden. Nichts was wir hier fast dreizehn Stunden lang beobachten ist je "ganz okay" für die stressgebeutelten Kids. Wie auch, wenn das Melodram von allen Seiten gleichzeitig zu attackieren scheint. "Die Neue" sein, gemobbt, gestalked, vergewaltigt, ignoriert, geliebt, verarscht zu werden ist hart, wenn man nicht mal über ein einziges dieser Themen mit irgendwem redet bevor man den Entschluss fasst, sich umzubringen. Das Ganze ist so auf zusammenkonstruiertes Fakedrama ausgerichtet, dass es schon als Beleidigung verstanden werden könnte, wenn man tatsächlich mit einem dieser Probleme zu kämpfen hat. Doch trotz all der krassen Situationen, in die unsere süße Hannah Baker gestoßen wird, wirkt sie doch durchgehend locker, smart mit nem coolen Spruch auf den Lippen, behält in Situationen einen klaren Kopf und wirkt clever und cool. Selbst "nach ihrem Tod" ist sie locker die coolste und gewitzteste (sagt man das so?) High-School Schülerin im Universum. Wer soll da dann noch einen Selbstmord bitte abkaufen? Hier wurde einfach keine Figur geschaffen, die nachvollziehbar Tonbänder aufnimmt, auf denen sie bestimmten Mitschülern lang und breit erklärt, warum sie Schuld an ihrem Tod haben. Und klar, ich checks ja. Es ist Phantasie. Aber gehts vielleicht auch ne Spur weniger? Von allem so 15% weniger, wäre nett. Geht das? Nein? Wenigstens das Andrew Garfield/Amazing Spider-Man Twilight-Gestotter unseres Hauptdarstellers hätte man doch tatsächlich überdenken können.

                                    Und selbst das wäre noch zu entschuldigen, wenn wenigstens klar kommuniziert werden würde, was wir hier eigentlich schauen. Ist es ein Krimi? Ein Mystery-Thriller? Ein Coming-Of-Age Drama? Was auch immer das eigentliche Ziel war, nichts geht die extra Meile um sich von anderen Werken abzuheben. Es ist schon echt richtig heftig, wenn die ersten vierzig Minuten der neuen Verfilmung von Power Rangers besser versteht, was es bedeutet ein Heranwachsender zu sein, als knapp 13 Stunden einer Serie über Heranwachsende.

                                    John Hughes dreht sich im Grabe herum.
                                    Ich hab mich da durchgequält, und die Mühe wurde nicht belohnt.

                                    Scheiß Serie forever.

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                                      Nach Jahren hab ich mir dieses Ding hier noch mal reingezogen. Da der Film offenbar von der ganzen Welt abgefeiert wird, musste ich mich irgendwie noch mal vergewissern, dass ich nicht vielleicht einfach nur einen schlechten Tag hatte. Bei der Erstsichtung hielt ich 500 Days of Summer nämlich für hochtrabenden Schwachsinn. Aber auch nach der Zweitsichtung kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen, was hier so besonders sein soll. Auf mich persönlich wirkt das immer noch total aufgesetzt und anbiedernd.

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                                      • 7 .5

                                        Schade, dass das ganze noch diesen MTV Abendprogramm-Charakter der 90er hat. So sind Vor und Abspann jeder Folge gefühlt so lang wie der eigentliche Inhalt. Der allerdings bietet wirklich tolle Neo-Noir-Sci-Fi-Western Unterhaltung. Vor allem so erfrischend unjapanisch. Sehenswert!

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                                        • 6 .5
                                          Marc_McFly 17.03.2017, 21:51 Geändert 17.03.2017, 21:52

                                          Die Story braucht tatsächlich etwas zu lang, um in Fahrt zu kommen und die Kampfchoreos können komischerweise nicht im Ansatz mit denen aus Daredevil mithalten, doch insgesamt ist die große Anzahl der negativen Kritiken mmn absolut übertrieben. Hier gibt es definitiv einiges, was den zweiten Blick lohnenswert macht.

                                          Letztendlich konnte ich Iron Fist nach dem heutigen Binge-Marathon sogar guten Gewissens auf Platz 3, noch vor Luke Cage, im Marvel Netflix Ranking platzieren.

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                                          • 7 .5
                                            Marc_McFly 10.03.2017, 13:53 Geändert 11.03.2017, 01:07

                                            enthält SPOILER!

                                            Also jetzt, nachdem ich mir ne Woche Gedanken machen konnte, muss ich sagen: Wolverine ist ein wirklich guter Film, mit einem großartigen Ende für alle Figuren und die Schauspieler, die sie spielen. Doch muss ich dem gigantischen Hype auch einfach irgendwas entgegensetzen, denn so komplett verdient ist der nämlich definitiv nicht. Wie schon bei Deadpool wird hier ein Film als die pure Offenbarung gefeiert, der sehr klar zu erkennende, narrative und logische Schwächen hat.

                                            Ein paar davon, halten genauere Betrachtung wirklich nicht lange stand. Warum kann ne arme Krankenschwester ne komplette, Netflix-taugliche Dokumentation heimlich auf ihrem Samsung Galaxy filmen? Warum bekommt X-23 ein Adamantiumskelett, wenn ihre Knochen doch noch wachsen? Warum ist die Adamantium-Patrone dieses große Plot-Device, wenn doch in einem vorausgegangenen Wolverine Film sogar EXPLIZIT gesagt wird, dass ein Kopfschuss mit Adamantium, Wolverine NICHT tötet, sondern lediglich sein Gedächtnis auslöscht? Hier frustriert mich das X-Men Universum schon immer. Man tut so, als würde alles irgendwie zusammen gehören (wir sehen und hören am laufenden Band diverse Referezenen zu vorausgegangenen Filmen), aber dennoch widerspricht sich alles einfach so direkt, dass man sich gar nicht auf das Geschehen einlassen kann, ohne die ganze Zeit die Logik der etablierten Welt zu hinterfragen. Dass Wolverine letztlich sogar gegen eine Version von sich selbst kämpfen muss, war natürlich ganz offensichtlich eine Metapher, die symbolisch auch für den inneren Kampf in Wolverine selbst stand, doch ey. Das haben wir in Superheldenfilmen nun auch schon tausend mal gesehen. Genauso wie den Neo-Western in der Zukunft mit Johnny Cash Mukke. Ich fand den Film auch klasse, aber hört doch mal bitte auf so zu tun, als wäre der sooooooo originell.

                                            Ebenfalls etwas stirnrunzelnd fand ich das große Gerede um das hohe Rating, aufgrund der Gewalt. Ja, hier ist jetzt deutlich mehr Blut drin und die Macher wollten auch wirklich, wirklich, WIRKLICH sicherstellen, dass der Zuschauer das weiß. Gewalt als Marketinginstrument nervt mich immer ein bisschen, da ich sie dann als weniger organisch empfinde. Dass Wolverine am Anfang des Films auch komplett Kaltblütig ein paar Gangbanger zu Schaschlick verarbeitet, war auch definitiv mehr ein Meta-Statement, als brauchbare Charakterentwicklung. Das war eine völlig andere Art von Gewalt, als wir sie im kompletten Rest des Films sahen. Ich wünschte, hier hätte man seine Zuschauer nicht für so dumm gehalten. "Ja, Leute! Bloß sitzen bleiben, dieser Film ist viel brutaler und cooler als all die anderen eher mittelmäßigen X-Mens, auf die ihr schon seit ner Weile keinen Bock mehr habt! Kennt ihr noch Deadpool? Da wurden auch Gliedmaßen abgeschlagen!"

                                            Was mir den Film, speziell als Comicfan dann aber doch zu einem wirklich sehenswerten Erlebnis machte, waren die durchweg tollen Schauspieler. Xavier, X-23, Pierce, Caliban, sie alle waren wirklich auf den Punkt perfekt dargestellt. Die Idee, Xavier, einen, der mächtigsten Mental-Mutanten dement werden zu lassen - das ist schon super cool gemacht - ihn dann aber dadurch auch noch zu einer so großen Gefahr werden zu lassen, indem man impliziert, dass er seine X-Men-Ziehkinder auf dem Gewissen hat? Sau stark. Auch Hugh Jackman lebt hier seine Rolle als Logan wirklich perfekt, weshalb ich mir jetzt wirklich wünsche, dass er sein Wort hält und aufhört, wenns am schönsten ist. Man kann irgendwie nur hoffen, dass Fox, wenn sie die Figur noch mal anfassen - nicht sofort recasten, sondern den Comics folgen und X-23 ins Kostüm schlüpfen lassen. Die Kleine hat nämlich ne große Karriere vor sich.

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                                            • 5
                                              Marc_McFly 27.02.2017, 19:28 Geändert 27.02.2017, 20:39

                                              Ich wünschte, japanische Filmemacher würden nicht immer so sehr ihrem eigenen Markt anbiedern. Sie haben nämlich unheimlich tolle Ideen - das bestätigt sich regelmäßig in Hollywood-Filmen, die sich kontinuierlich bei Animes bedienen (googled mal die Ähnlichkeit zwischen Paprika und Inception!).

                                              Aber so schnell mich eine Prämisse auch hooked, so schnell verlieren mich japanische Filme, Serien, Comics, Games auch wieder mit ihren regelrecht lächerlichen Charakteren. Ich habe nie den Zugang zu Metal Gear Solid, Final Fantasy oder One Piece bekommen, weil es sich immer auf viel zu lange, bedeutungsschwangere Dialoge zweier sich mit aller Kraft anschreiender, als Clowns verkleideter, Glamrockband-Sänger herunterdestilieren lässt. Lasst den Scheiß doch einfach mal bleiben und versuchts ne Nummer kleiner. Dann hätte zum Beispiel auch dieser Film hier einiges mehr gerissen.

                                              Zumindest war das hier unterhaltsamer als Yakuza Apocalypse, ein weiterer aktueller Schwachsinnsfilm von Takashi Miike, von dem ihr euch alle fern halten solltet.

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                                              • 9 .5

                                                Einfach genial. Eine Schande, dass es davon nur eine Staffel gibt.

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                                                • 10
                                                  Marc_McFly 10.02.2017, 20:19 Geändert 10.02.2017, 22:50
                                                  über Legion

                                                  Look, Schauspieler, Soundtrack, Story... Ich bin wirklich extrem positiv überrascht. Als jemand, der mit den X-Männchen in ihrer Filmversion schon seit einigen Jahren abgeschlossen hat (ernsthaft, hört einfach endlich auf), bin ich wirklich richtig begeistert von der ersten Folge Legion. Da bleib ich definitiv dran!

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                                                    Und was lernen wir aus diesem Film?
                                                    Männer sind die besseren Menschen.

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