Martin Canine - Kommentare
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Alle Kommentare von Martin Canine
"I'm a Cyborg, but that's OK" ist ein südkoreanischer Film über die Insassen eines Irrenhauses. Wer sich jetzt denkt "Nicht schon wieder ein Film a la "Einer flog über das Kuckucksnest" oder "Durchgeknallt" hat weit gefehlt. In IACBTOK geht es um ein Mädchen, welches sich für einen Cyborg (eigentlich ein Android) hält, und um einen Jungen, der meint, er könne anderen Leuten die Fähigkeiten rauben.
Beinahe der komplette Film ist aus der Sicht der Protagonisten gedreht, und so bekommen wir einige abstruse und surreale Bilder aus ihren verdrehten Gedanken zu sehen, die die Sehgewohnheit des Publikums auf eine harte Probe stellt.
Es handelt sich hier um einen Film, der vor allem Fans der ARTHAUS-Reihe nahegelegt werden kann.
Der Film an sich ist toll, und wartet oft mit genialen und skurillen Ideen auf, die der Zuseher entweder toll oder mies findet. Es ist halt ein Film, auf den man sich einlassen muss. Ich bin Fan von absurden und surrealen Filmen und mochte diesen Film wirklich.
Manchmal komisch, manchmal ernst erzählt der Film eine einzigartige Geschichte über Verrücktheit, Liebe, Mitleid, Essstörungen und familiären Problemen.
Allein die Schauspielerin der Young-Goon ist erstklassig.
Eigentlich wollte ich dem Film 8.5 Punkte geben, wäre da nicht ein schwerwiegender Makel zu finden:
Ich persönlich fand das Ende dem Film nicht gerecht. Es ist nicht schlecht oder unrealistisch, aber es bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Das letzte Mal habe ich so etwas bei "Burn after Reading" gefühlt, als ich mir gedacht habe, ob da nicht noch etwas fehlt.
Auch bei diesem Film hätte ich noch etwas mehr in das Ende gepackt. Allerdings ist der Film im Ganzen sehr gut und wenn man experimentelle Filme mag, sollte man sich "I'm a Cyborg, but that's OK" ansehen. Er ist auf jeden Fall gut gelungen und man sollte ihn auf jeden Fall gesehen haben.
Definitiv sehenswert!
Selten gibt es Filme, die mir absolut nicht gefallen. Filme, die akzeptabel sind bekommen 6 Punkte, mittelmäßige Filme 5 Pukte und miese 4 Punkte. 3-1 verwende ich schon so gut wie nie.
Aber es gibt kaum Filme, die es geschafft haben, 0 Punkte von mir zu bekommen.
Freundschaft Plus ist einer der wenigen, denen diese zweifelhafte Ehre zu Teil wurde.
Selbst Oscar-Preisträngerin Natalie Portman, die ich ohne zu zögern zu den besten Schauspielerinnen aller Zeiten zählen würde, ist nicht in der Lage, den Film zu retten.
Die Idee, dass Freunde miteinander schlafen, ohne sich näher kommen zu wollen, ist nun wirklich nichts neues. Und man kann schon nach dem Durchlesen des Klappentextes prophezeihen, wie der Film enden wird.
Der Film soll eine romantische Komödie darstellen, ist aber weder romantisch noch wirklich komisch. Die "Wie schnell kannst du mich zum Orgasmus bringen"-Szene ist wohl die Spitze der Peinlichkeit. Seitenhiebe auf die ach so modernen Teenagermusicals lassen sich auch finden, ohne diese entweder positiv oder negativ zu erwähnen lässt sich ja heut zu Tage keine Komödie mehr machen. Der Film nimmt sich auch für seine mit Filmklischees überhäufte Handlung viel zu ernst. Wäre es eine Parodie auf Romatikkomödien wäre das etwas anderes gewesen. Selbst den Spoof Movies habe ich etwas mehr gegeben, da sie sich immerhin darüber lustig machen und die Witze nicht ernst meinen. Aber Freundschaft Plus ist eine Aneinanderreihung diverser Peinlichkeiten und Unoriginellitäten, die einem dann als eigene Idee verkauft wird. Desweiteren frage ich mich was eine damals frischgebackene Oscarpresträgerin neben einen Klamaukdarsteller zu suchen hat. Mein Fazit: Ein Film, den man garantiert nicht sehen muss, es sei denn, man sucht nach einem Paradebeispiel für schlechte Filme.
Mein Hassfilm.
„Ich beichte“ ist vielleicht einer der weniger bekannten Werke Hitchcocks, deshalb aber noch lange noch nicht weniger gut.
Sowohl nach der Premiere als auch in der heutigen Zeit erhielt der Film gemischte Kritiken. Es wurde ihm vorgeworfen, er hätte „eine schwerfällige Entwicklung“ (New York Times) und wäre „einer der weniger straff inszenierten Hitchcocks“ (Filme im Fernsehen), andererseits wurde die Dramaturgie mehrmals gelobt.
Der Film überzeugt vor allem durch die bemerkenswerte schauspielerische Leistung Montgomery Clifts und die sagenhafte Kameraführung, die als Hitchcocks Markenzeichen gilt. Wunderschöne optische Bilder prägen den Film und machen ihn zu einem Erlebnis für Fans von Klassikern und Cineasten allgemein.
Aber auch an der Handlung sowie am Drehbuch ist kein Makel zu finden, der Film ist vollkommen schlüssig.
Das Werk hinterfragt außerdem einige Gepflogenheiten der katholischen Kirche, sei es das Beichtgeheimnis oder das Zölibat.
Des Weiteren stellt „Ich beichte“ in Frage, inwiefern die Hintergründe einer Person und Spekulationen einen Prozess beeinflussen können und wie Verdacht auf ein Verbrechen das Ansehen einer Person schädigen kann.
Der Film ist fesselnd bis zum letzten, packenden Moment.
Aufgrund der Tatsache, dass der Film relativ harmlos ist, kann er auch jüngeren Fans von klassischen Krimis nahe gelegt werden.
Ein Klassiker, der trotz Starbesetzung und einem gefeierten Regisseur in Vergessenheit geraten ist, aber es dennoch verdient, gesehen zu werden.
Zuerst mal möchte ich sagen, dass ich mit diesem Film aufgewachsen bin. Ich bin 1996 geboren und ich glaube sogar dass das der erste Film war den ich gesehen habe.
Desweiteren möchte ich anmerken, dass ich mir der Tatsache bewusst bin, dass der Film vom cineastischen Standpunkt sicher nicht mit "Es war einmal in Amerika" (mein Lieblingsfilm) zu vergleichen ist, aber man muss den Film als "Stimme einer Generation" sehen.
Die Spiele, die Karten, die Serie und die Filme mussten zur damaligen Zeit harsche Kritik einstecken, es wurden ihnen Dinge wie Verdummung, Gewaltverherrlichung oder Tierquälerei vorgeworfen. Und obwohl es Einzelfälle gab, muss gesagt werden, dass der Großteil der Zuseher weder verblödet ist noch gewalttätig wurde. Es ist einfach, mit dem Finger zu zeigen und zu sagen: Das was die heutige Jugend mag, ist schlecht. Aber wehe einer sagt mal etwas gegen "Wickie und die starken Männer" oder "Biene Maja", dann lassen alle den Nostalgiker raushängen. Tatsache ist: Pokémon der Film ist ein Film, der die Kultur einer Generation wiederspiegelt. Und in einigen Jahren wird sicher niemand mehr ein negatives Wort verlieren und Pokémon wird Kult werden. Leute, die vor Pokémon geboren wurden, und sich nicht auf das Konzept einlassen, werden nicht verstehen, was daran toll sein soll. Aber der Film ist vorallem für die eine Generation, die in den 90ern geboren wurde, der wohl wichtigste Film, da man sich damit identifizieren kann. Ich will nicht alle in einen Topf werfen, es wird immer Personen geben, die in der Generation aufgewachsen sind und damit trotzdem nichts anfangen können. [SPOILER] Aber allein die Szene gegen Ende, als Ash zu Stein wird und die Tränen der Pokémon und deren Klone ihn gemeinsam wiedererwecken, ist für die meisten aus der Generation einer der ergreifendsten [/SPOILER]
Es werden wichtige Themen vermittelt, und zwar das Krieg und Gewalt zu nichts führen und Zusammenarbeit hilft. Wer jetzt meint, dass die regulären Pokémon-Kämpfe hierzu im Kontrast stehen, sollte mal überlegen, ob er mit Sport wie Boxen oder Wresteln auch solche Probleme hat - denn die PKMN-Kämpfe sind im Grunde nichts anderes.
Das ganze Spektakel wird unterstützt von einem Hammersoundtrack - der Score ist für alle geeignet, die Popsongs wohl nur für die Leute der Generation - der perfekt passt.
Ich glaube ich habe meinen Standpunkt klar gemacht, denn Pokémon der Film ist ein Teil unserer Filmgeschichte, und zwar ein erheblicher. Man muss sich damit beschäftigt haben, um einen Bezug dazu aufzubauen. Aber ehrlich: 0.8? Hattet ihr keine Kindheit?
Robin Hood? Aber wo ist das von der Handlung ähnlich wie Schneewittchen?
cars
Also ich LIEBE How I Met Your Mother, nur weiß ich aus Erfahrung, dass bei solch großartigen Serien irgendwann Schluss sein muss, weil es dann immer schlechter wird, bis es letztlich keinerlei Schauwert mehr hat. HIMYM ist zwar noch kein bisschen staubig, aber langsam nach 7 Staffeln sollte man sich Gedanken machen...
Bitte nicht!
Man soll Filme - egal ob gut oder schlecht, in diesem Fall gut - nicht ewig ausschlachten!
Also davon können sich diese neumodischen Hollywood-Komödien mal ordentlich was abschneiden. Louis de Funes mal nicht als Choleriker, sondern als hifloser Mörder wider Willen, der verzweifelt versucht, die Leiche loszuwerden, während sein Haus aufgrund von Umzugsarbeiten vollkommen von anderen Leuten besetzt ist - immer wieder ein Brüller! Ein echtes Meisterwerk unter den Komödien, das beweist, dass Komödien auch ohne Hau-Drauf-Humor bestens auskommen.
Louis de Funes ist nebenbei ein begnadeter Schauspieler, der durch Minik und Gestik so einiges vorweisen kann, was einige unserer Hollywood-Sternchen nicht können.
Nebenbei ist die Titelmusik sehr gut gelungen, wirklich.
Ein wirklicher Komödienschatz - Sehr empfehlenswert!
Soooooo mies sind die auch nicht. Nicht gerade niveauvoll aber für einen Abend wenn man sich nicht anstrengen will wird's wohl reichen.
Da find ich Filme wie "Scorpion King 2" oder "Stealth" schlimmer.