Martin Canine - Kommentare

Scheint kein Prequel zu sein, sondern eher eine Literaturverfilmung des selben Autors!

Das mit den Filmen ist schon wichtig, wenn man Cineast ist. Ob es reicht, sich EINEN Film anzusehen ist allerdings eine andere Sache.

Viele sind mit dem ersten Teil aufgewachsen und waren dann vom zweiten enttäuscht. Bei mir ist das anders,
Der Unterschied bei mir und den meisten anderen besteht darin, dass ich Jahre lang nur diese Direct-to-Video-Fortsetzung auf VHS hatte. Fand ich damals klasse und habe ich auch öfters gesehen.
Erst Jahre später habe ich einmal den ersten Teil gesehen. Wie ich ihn damals fand, weiß ich nicht mehr.
Springen wir in die Jetztzeit:
Ich habe beide Teile lange nicht mehr gesehen. Erst mit 16 Jahren habe ich den ersten Teil auf DVD erhalten und war - völlig frei von Nostalgie, da ich wie oben geschrieben NICHT damit aufgewachsen bin - extrem begeistert, so sehr, dass er sofort in meine Top 10 gekommen ist. Jetzt habe ich mir auch gleich den zweiten Teil gekauft, und lese auf diversen Seiten wie er verrissen wird. Dabei habe ich ihn gar nicht mehr so schlecht in Erinnerung. Im Gegenteil: Disneys Direct-To-DVD Sequels sind eigentlich immer furchtbar, da sie wenig oder eine schlechte Handlung haben, flache Dialoge haben und oft nur ein Wirrwarr aus zwei, drei eigenständigen Episoden sind, die durch eine Pseudo-Handlung zusammengehalten werden - und zumeist an Ernst verlieren und zum puren Klamauk werden.
Doch, sofern mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist dieser Teil hier ernst, bietet EINE DURCHGEHENDE Handlung und ein höheres Niveau.
Außerdem WEISS ich, dass die Musik klasse ist.
Bin gespannt, wie ich das nach der Sichtung sehe. Vielleicht stimme ich euch zu.

Also ich bin Family Guy-Fan und sage, dass Meg ganz genau so nervig und überflüssig sein soll, das wird ja mehr als einmal zur Sprache gebracht. Peter sagt sogar einmal sinngemäß: "Das ist eine
Meg-Folge. Ihr müsst nicht dranbleiben. Nimmt euch keiner übel."

Kenn ich gar nicht. Dachte am Anfang, das ist "The Artist".

D.O.A. - Dead or Alive

Mehr als halbnackte Frauen war da nicht.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage: warum "Hair"?
Bekannter Soundtrack, bekannter Regisseur, bekannter Film.

American Beauty? Ganz zu Beginn wird verkündet: "Ich werde in einem Jahr sterben"

Ich hasse Patriotismus, egal, von welchem Land. Aber bei den Amis ist es am Schlimmsten:
Zerplatzend vor Selbstgefälligkeit, kriegsverherrlichend, oftmals latent rechts angesiedelt und alles hassend, was anders ist - Religion und Sexualität eingeschlossen.
Ach, jetzt weiß ich, warum ich "American Dad!" so liebe, da bekommen die Hyper-Patrioten endlich ihr Fett weg!
BTW:
Zu der Liste kann man noch "Jagd auf roter Oktober" hinzunehmen, der ist auch nicht besser. Das mit "Rambo" hat mich immer schon gewundert. Teil 1 völlig gegen Krieg, ja, sogar abschreckend, und Teil 2 und 3 dann solche Pro-Kriegs-Propaganda. Pfui!
Aber "Top Gun" fand ich eigentlich gar nicht so schlecht.

Hab bis auf "Liebe" und "Ziemlich beste Freunde" von keinem von denen was gehört.
Mir persönlich gefällt "Liebe" besser, aber ich schätze, dass "Ziemlich ´beste Freunde" das Rennen machen wird.
Wieso ist der eigentlich jetzt erst dort? Hätte der nicht schon bei den letzten Oscars sein müssen (vom Release-Datum her)?

Scary Movie ohne Anna Faris? Ohne mich!
Auch der Trailer sieht nicht wirklich so witzig aus.
Der erste Tail ist Paradebeispiel, wie eine gute Parodie auszusehen hat.
Der zweite Teil war furchtbar!
Derd dritte Teil war ganz passabel.
Den vierten habe ich noch nicht gesehen.
Vielleicht werde ich mir diesen fünften Teil mal ansehen, aber meine Erwartungen halten sich in Grenzen. Dann lieber die Wayans Brothers Variante der Parodie auf Häuserhoror, "A Haunted House". Und auch da sind meine Erwartungen nicht allzu groß.

Ich habe mir den Film gestern das erste Mal angesehen, also am 21. 12. 2012.
An diesem Tag war die Stimmung auch perfekt, da der Weltuntergang und nur der Weltuntergang allein Gesprächsthema war.
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich nicht der größte Fan von Roland Emmerich bin.
Er hat ja als Regisseur Talent, aber seine Drehbücher haben mich noch nie beeindruckt.
Also habe ich meine Eerwartungen gehörig tief angelegt und muss sagen, dass sie sogar geringfügig übertroffen wurden.
Was man dem Film eingestehen muss ist, dass er fantastische Spezialeffekte hat.
Und zwar so gut, dass es mich richtig gewundert hat, dass der Film nicht mal für einen Oscar nominiert war.
Es ist einfach faszinierend, wie überwältigend und realistisch man doch gigantische Zerstörungsszenarien inszenieren kann.
Aber der Wurm liegt - wie immer bei unserem Herrn Emmerich - am Drehbuch.
Der Anfang ist vielversprechend, man bekommt das Gefühl, dass es sich um einen Episodenfilm handeln wird.
Doch leider wird diese Idee nicht weiter aufgegriffen.
Die Figuren laufen sich irgendwann über den Weg und man erhält "nur" 2 Handlungsstränge, die weniger überwältigend sind.
Es gibt viele gute Ansätze, doch jedes Mal wenn ein Charakter versucht, Tiefe zu zeigen, wird er von gigantischen CGI-Katastrophen daran gehindert (Man soll ja bekanntlich verhindern, dass sich actionfanatisches Popkorn-Puplikum bei zu viel Dialog langweilt).
Außerdem ist das Ende des Films vorhersehbar.
Die Schauspieler sind nicht mal so schlecht, aber bis auf Danny Glover, der seinen Job großartig macht, nicht herausstechend.
Es gibt aber auch gutes, und das ist auf jeden Fall die tolle Optik. Sein es die Zerstörungseffekte, die Szenen im Tempel oder die Szenen der Massengebete, diese zeigen mal wieder, dass man auch mit Optik überzeugen kann.
Alles in Allem komme ich zu dem Schluss, dass der Film zwar kein Meisterwerk ist, aber die Macken jetzt auch nicht so groß, wie man denn meinen möchte.
Ich vergebe eine Wertung von 5,5 Punkten.

Bitte Fakt 21 nur anschauen, wenn man "Sieben" gesehen hat!

Und btw:
Wer kommt darauf, dass Bambi ein Mädchen ist, wer den Film gesehen hat, weiß, dass es nicht so ist!

Geschreckt habe ich mich ganz schön bei "Black Swan", der war sehr verstörend für mich und vorallem bei der Nagelfeilenszene fand ich das schlimm.
Das ist vielleicht auch der Grund warum ich ihn nach dem ersten Mal anschauen so stark unterbewertet habe. Beim zweiten Mal fand ich ihn gar nicht mehr schlimm und auch oben genannte Szene ging ohne irgendwas.

Ich hab zwar "Die eiserne Lady" noch nicht gesehen, aber ich schätze mal dass das an meiner Meinung nichts ändern wird:
Emmanuelle Riva in "Liebe " würde eine Oscar-Nomininierung verdienen, wenn sich die Oscars schauspieltechnisch mal in die ausländischen Filme wagen würden.

So toll fand ich "The Avengers" gar nicht. Bis auf die Tatsache, dass da mehrere bekannte Protagonisten sind, ist der Film nicht gerade einfallsreich.
Er ist durchaus gut und überdurchschnittlich, macht viel Spaß, aber so großartig fand ich den nicht.
Da ich mehr der Heimkinotyp bin als der Kinotyp muss ich sagen, dass ich nicht alle gesehen habe, aber von denen hier wäre Hugo Cabret mein Favorit

Ich kaufe mir Filme grundsätzlich auf DVD. Hilft der Filmindustrie und erweitert meine Sammlung.

Na toll. Der einzige, den ich davon gesehen habe ist "American pie: Das Klassentreffen" und den fand ich gut (natürlich nur, wenn man den Humor mag)

Ist zwar irgendwie unfair, da ich nicht alle gesehen habe, aber ich habe für Hugo Cabret gestimmt. Ist von denen, die ich gesehen gabe der Beste.

Der Film "Ted" ist ein Film von Seth MacFarlane exklusiv für dessen Fans.
Immerhin wirbt der Film auf Plakaten und Trailern damit "vom Macher von Family Guy" zu sein.
Als eingefleischter "Family Guy"-Fan, der auch "American Dad!" zum Schreien komisch findet, ein Muss.

Fans von Mr. MacFarlane wissen was sie erwartet, all die anderen könnten vielleicht verwundert von dem Humor sein.
Wir haben reichlich Fäkal-, Vulgär- und Sexualhumor, gewürzt mit Parodien und Zitaten auf bekannte Klassiker der Filmgeschichte.
Was sich anhört, wie praktisch alles, was eine gelungene Komödie vernichtet, ist aber so dargebracht, dass es letzten Endes witzig ist. MacFarlane hat perfektes Timing einfach drauf und weiß, wie man unangenehme Jokes so darstellt, dass sie witzig werden. Das ist es doch, was "Family Guy" und "American dad!" ausmacht. Anders als in zweitem und ähnlich wie bei erstem Beispiel wird sich hier nicht satirisch mit einem Gesellschaftszustand auseinandergesetzt, sondern pure Komik betrieben. Also alle, die "American Dad!" für seine krasse, aber doch tolle Sozialkritik lieben, sollten noch mal überlegen, ob sie auch bei "Family Guy" lachen können.

Wer den Humor mag, ist hier gut aufgehoben.
Dennoch kommt "Ted" nicht ganz an MacFarlane's genialen Serienkracher heran, da er hier und da ein paar Längen hat, in der aus dramaturgischen Gründen wenige Lacher eingebaut wurden. Dennoch ist "Ted" einer der wenigen Filme, bei denen man wirklich lachen kann, was heutzutage selten ist.
Der Film ist im Bereich 7.5 bis 8.0 anzusiedeln, wobei ich selbst noch nicht ganz sicher bin, welche Wertung jetzt entgültig ist.

Naja, alles in allem bin ich sehr zufrieden, nur user Herr Vincent Vega hat es von mir zu spüren gekommen.
Nur bei einem bin ich unzufrieden: mein Profilbild wird bei den Kommentaren nicht angezeigt. Wenn mir da mal jemand einen Tipp geben könnte, warum das so ist, wäre ich ihm sehr verbunden. Schon mal danke im Voraus.

Naja, fand die neuen Star Wars Filme nicht so schlecht. Und ich stell mich da ausnahmsweise mal gegen die Meinung der Kritiker und sehe die tollen Effekte uind das tolle Szenario, sowie die Charaktere und denke mir: was haben die alle bloss?
Selbes gilt auch für Matrix 2 und 3.
Die anderen sind aber wirklich nicht mehr als Durchschnitt - oder schlimmeres.

Wenn die Satire zur Wirklichkeit wird...

Diese Überschrift...

Ach ja, M. Night Shyamalan.
Ich zähle dich noch immer zu den besten Regisseuren, wenngleich du auch furchtbares gemacht hast. Doch du hast auch Wunder vollbracht, hast uns mit "The Sixth Sense" auf einfühlsame Weise Tote sehen lassen, und uns mit "Unbreakable" Superkräfte verliehen. Durch Dörfer tief im Wald hast du uns mit "The Village" geschickt und uns mit "Signs" Furcht vor den Wesen aus der anderen Welt beigebracht.
Aber dennoch, es ist schon eine Kunst, ein Meisterwerk an Serie wie "Avatar: Der Herr der Elemente" derart unspektakular zu verwursten.
Zwar hat er nicht alle seiner 5 goldenen Himbeeren verdient, aber ist trotzdem noch ein unterdurchschnitlicher Film zu einer genialen Serie.
Mr. Shyamalan, ich bitte Sie, bleiben sie in Ihrem Genre und Sie können Großes leisten.
Doch sollten Sie vorhaben, aus ihrem Spektrum zu entfliehen, muss ich mich wohl auf einen großen Scheiß vorbereiten.